DE9307634U1 - Vorrichtung zum Montieren der Längsstäbe einer Armierung für eine Betonmauer - Google Patents
Vorrichtung zum Montieren der Längsstäbe einer Armierung für eine BetonmauerInfo
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Description
Vorrichtung zum Montieren der Längsstäbe einer Armierung für eine Betonmauer.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Montieren der Längsstäbe für eine zu bauende gerade oder gebogene Betonmauer
.
Das Armieren von Betonmauern mit Stabeisen ist eine zeitaufwendige
und dadurch kostspielige Arbeit. Es wurde in den letzten Jahren vermehrt dazu übergegangen, statt Stabeisen Baustahlgewebe
für die Armierung von Betonmauern einzusetzen. Bei den starken Eisenquerschnitten, wie sie besonders bei Flüssigkeitsbehältern
aus Stahlbeton vorgeschrieben werden, ist Baustahlgewebe
wegen höherem Gewicht infolge der notwendigen lieberlappungen und dem wesentlich höheren Kilopreis gegenüber Stabeisen trotz
geringerer Verlegearbeit im Nachteil. Bei grossen Rundbecken aus
Stahlbeton, wie sie z.B. für Kläranlagen in Segmenten gebaut werden, sind die einzelnen Bauabschnitte nicht so gross, dass
Armierungstrupps für die Armierungsarbeiten wirtschaftlich wären,
so dass oft ungeübte Leute zu Armierungsarbeiten eingesetzt
werden müssen. Nun ist bei ungeübten Arbeitskräften nicht nur ein höherer Zeitaufwand für das Armieren erforderlich, auch die
Qualität der Arbeit lässt oft zu wünschen übrig.
Die Erfindung stellt sich nun die Aufgabe, eine Vorrichtung zu entwickeln, womit das Montieren der Längsstäbe einer Stabarmierunj
erleichtert und beschleunigt wird und womit die Qualität der
Arbeit entscheidend verbessert werden kann.
Dies wird mittels einer Vorrichtung erreicht, welche die Merkmale des Schutzanspruches aufweist.
Im Folgenden wird ein Beispiel einer erfindungsgemässen Vorrichtung
anhand der beiliegenden Zeichnungen eingehend beschrieben.
Fig. 1 zeigt eine Aussenschalung für eine gerade Betonmauer im Schnitt mit der montierten Vorrichtung, Fig. 2 zeigt dasselbe
wie Fig. 1, wobei aber die Aussenarmierung montiert ist. Fig. 3
zeigt die Vorrichtung montiert zur Montage der inneren Armierung und Fig. 4 zeigt dasselbe wie Fig. 3, wobei aber die innere Armierung
fertig montiert ist.
Fig. 1 zeigt eine Aussenschalung 1 im Schnitt. Daran ist die Vorrichtung
2 lösbar und absenkbar mittels Heftnagel 8 befestigt. In die Haken 4 an der Stange 3 sind die Längsstäbe 5 der Aussenarmierung
eingelegt.
In Fig. 2 sind die Längsstäbe 5 mit den Stäben 7 der Vertikalarmierung
mittels Bindedraht 10 verbunden. Der Heftnagel 8 ist entfernt und die Vorrichtung 2 ist abgesenkt und kann nun nach
achsialer Drehung um cirka 90 Grad nach oben herausgenommen werden
Fig. 3 zeigt die Vorrichtung 2 zur Montage der Innenarmierung
montiert. In die Haken 4 an der Stange 3 sind die Längsstäbe 6 der Innenarmierung eingelegt.Damit die Vorrichtung 2 abgesenkt
werden kann, steht sie auf einem Stück Holz 12. Oben ist die Vorrichtung mittels einem Stück Holz 13, Heftnagel 8 und Drahtschlaufe
9 an der Aussenschalung 1 lösbar befestigt. Es gibt mehrere einfache Möglichkeiten, die Vorrichtung 2 absenkbar und lösbar zu
zu befestigen.
Fig. 4 zeigt die Längsstäbe 6 der inneren Horizontalarmierung mit
den Stäben 7 der Vertikalarmierung mittels Bindedraht 10 verbunden. Die Vorrichtung 2 ist abgesenkt und kann nach oben herausgenommen
werden. Die notwendigen Abstandhalter zur Sicherung der Betonüberdeckung und die Vorrichtung zur Sicherung des Abstandes
der Innenarmierung zur Aussenarmierung sind nicht eingezeichnet,
da sie nicht Gegenstand der Erfindung sind.
Je nach Länge der zu bauenden Betonmauer ist eine entsprechende Anzahl erfindungsgemässer Vorrichtungen 2 montiert.
Claims (1)
- Schutzanspruch :Vorrichtung zur Montage der Längsstäbe einer Armierung für eine Betonmauer, dadurch gekennzeichent, dass die Vorrichtung (2) aus einer Stange (3) besteht, dass an dieser Stange (3) Haken (4) für die Aufnahme der Längsstäbe (5,6) angeordnet sind und dass die Haken (4) an der von der Schalung (1) abgewandten Seite an der Stange (3) befestigt sind.
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