DE9307520U1 - Vorrichtung zum Verbinden von Stabprofilen, Flächenelementen o.dgl. - Google Patents

Vorrichtung zum Verbinden von Stabprofilen, Flächenelementen o.dgl.

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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
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Description

Andrejewski, Honke & Partner, Patentanwälte in Essen
Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verbinden von Stabprofilen, Flächenelementen oder dergleichen im Zuge der Erstellung von modularen Möbelsystemen, insbesondere Büro- und EDV-Möbelsystemen, mit einem Kupplungsstück mit orthogonalen Bohrungen zum Anschließen der Stabprofile, Flächenelemente oder dergleichen.
Eine gattungsgemäße Vorrichtung bzw. zugehörigen Kupplungsstücke mit orthogonalen Bohrungen zum Anschließen von Rundrohren sind aus der Praxis bekannt. Um eine sichere und stabile Verbindung der Kupplungsstücke mit den anzuschließenden Rundrohren zu gewährleisten sind die Kupplungsstücke mit Gewindebohrungen ausgerüstet, in welche die Rundrohre mit angeformten Gewinden beim Verschrauben eingreifen. Die einzelne Verbindung der Rundrohre bzw. der Aufbau von modularen Möbelsystemen erfolgt also immer unter Verschraubung der jeweiligen Rundrohre mit den zugeordneten Kupplungsstücken.
Dies ist sowohl in fertigungstechnischer als auch in montagetechnischer Hinsicht aufwendig und teuer und wird den Anforderungen an einen schnellen und kostengünstigen Aufbau, wie an größtmögliche Gestaltungsflexibilität, nicht mehr gerecht. - Hier setzt die Erfindung ein.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße Vorrichtung zum Verbinden von Stabprofilen, Flächenelementen oder dergleichen so weiter zu bilden, daß sich modulare Möbelsysteme, insbesondere Büro- und EDV-Möbelsysteme,
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unter weitgehendem Verzicht auf Schraubverbindungen einfach und schnell erstellen lassen.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß das Kupplungsstück als Kupplungsbuchse mit einer Axialbohrung und einer oder mehreren Radialbohrungen als Steckzapfenaufnahmen ausgebildet ist, und daß die Stabprofile mit Steckzapfen unmittelbar oder unter Zwischenschaltung von anschließbaren Verbindungsstücken mit Steckzapfen in die Steckzapfenaufnahmen eingesteckt sind. Im Rahmen der Erfindung kann die Kupplungsbuchse dabei sowohl als Zylinder als auch als Mehrkantprofil, beispielsweise als Quader, Prisma, oder dergleichen Polyeder, ausgebildet sein. Nach einem Vorschlag der Erfindung mit selbständiger Bedeutung ist weiter vorgesehen, daß für die Flächenelemente Verbindungsstücke mit jeweils Steckzapfen und Halteelementen vorgesehen sind, wobei die Halteelemente jeweils eine orthogonal zum Steckzapfen angeordnete Bohrung als Rastaufnahme und die Flächenelemente randseitig angeordnete sowie orthogonal zur Flächenebene vorkragende Rastzapfen zum Verrasten mit den Rastaufnahmen der Halteelemente aufweisen. - Durch diese Maßnahmen der Erfindung wird erreicht, daß sich modulare Möbelsysteme, insbesondere Büro- und EDV-Möbelsysterne, allein durch Ineinanderstecken der einzelnen Komponenten,
d. h. Kupplungsstück, Stabprofile und Flächenelemente, funktionsgerecht und schnell auf- und abbauen lassen. Dadurch, daß die Stabprofile unter Zwischenschaltung von anschließbaren Verbindungsstücken mit Steckzapfen in die Steckzapfenaufnahmen eingesteckbar sind, können die Längen der Stabprofile individuell, z. B. vor Ort, an die Erfordernisse an-
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gepaßt werden bzw. nachträglich, einfach durch Verkürzen oder Austauschen der Stabprofile, verändert werden. Dies gilt auch für die mit den Kupplungsbuchsen verbundenen Flächenelemente, die über Verbindungsstücke mit jeweils
E Steckzapfen und Halteelement mit den Kupplungsbuchsen verbindbar sind. Dabei kann die Rastverbindung selbstverständlich auch so ausgebildet sein, daß Rastzapfen und Rastaufnahme jeweils vertauscht sind oder daß anstelle von Rastzapfen und Rastaufnahme beispielsweise eine aus Steckzapfen und Steckaufnahme bestehende Steckverbindung vorgesehen ist.. Jedenfalls ist immer eine schnellösbare, einfache Verbindung zwischen den Kupplungsbuchsen und den Flächenelementen verwirklicht, so daß sich modulare Möbelsysteme einfach und schnell unter optimaler Anpassung an unterschiedliche Gegebenheiten durch Zusammenstecken bzw. Verrasten aufbauen läßt.
Weitere erfindungswesentliche Merkmale sind im folgenden aufgeführt. So sieht die Erfindung vor, daß die Steckzapfenaufnahmen rotationssymmetrisch zur Axialbohrung über den Kupplungsbuchsenumfang verteilt sind. Rotationssymmetrisch meint im Rahmen der Erfindung, daß sich bei entsprechender Rotation um vorbestimmte Winkel, die von der Form des Kupplungsstück abhängen, die Steckzapfenaufnahmen überdecken. Dieser Winkel beträgt beispielsweise 90° bei einem Quader und 60° bei einem Prisma mit sechseckigem Querschnitt. Dadurch, daß der Außenquerschnitt der Kupplungsbuchse an den Außenquerschnitt der angeschlossenen Stabprofile angepaßt ist, wird eine gefälliges, harmonisches Bild erreicht. Weiter sind die Steckzapfen endseitig an den Stab-
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profilen bzw. unter Zwischenschaltung der anschließbaren Verbindungsstücke koaxial zur Stabprofillängsachse angeordnet. Ein funktionsgerechter Aufbau von modularen Möbelsystemen mit harmonischem Erscheinungsbild ist für den Fall verwirklicht, daß die Stabprofile als Rund- oder Mehrkantprofile, z. B. als Rohre, ausgebildet sind.
Eine schnellösbare und gleichzeitig sichere Verbindung der Steckzapfen mit den Steckzapfenaufnahmen wird dadurch erreicht, daß die Steckzapfen in die Steckzapfenaufnahmen gegen Federwirkung eingesteckt sind, wobei die Verbindung als Rastsitzverbindung, Bajonett-Rastverbindung oder dergleichen ausgebildet ist. Es ist auch möglich, daß die Steckzapfenaufnahmen und die Steckzapfen jeweils mit geringem Spiel aneinander angepaßt sind und auf diese Weise ein strammer Sitz bzw. ein Paßsitz verwirklicht ist. Universelle Gestaltungsmöglichkeiten unter Verwirklichung eines harmonischen Gesamtbildes lassen sich dadurch erzielen, daß die Stabprofile als Rund- oder Mehrkantrohre ausgebildet sind, und daß die Verbindungsstücke als an den Rohrinnenquerschnitt und Rohraußenquerschnitt angepaßte, in das Rohr endseitig eingesteckte Endverbindungsstücke oder als umfangsseitig mit dem Rohr verbundene, an den Rohraußenquerschnitt angepaßte Umfangsverbindungsstücke ausgebildet sind.
Dabei ist vorgesehen, die Umfangsverbindungsstücke mit dem Rund- oder Mehrkantrohr beispielsweise durch eine Steckoder Aufrastverbindung zu verbinden. Es besteht aber auch die Möglichkeit, daß die Umfangsverbindungsstücke mit einem Rund- oder Mehrkantrohr mit Hilfe einer durch eine Bohrung im Rund- oder Mehrkantrohr radial geführten Schraube ver-
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schraubt sind, und daß in Verlängerung dieser Schraube ein Steckzapfen angeformt ist zum Anschließen eines weiteren Rund- oder Mehrkantrohres in Radialrichtung oder ein höhenverstellbarer Fuß eingeschraubt ist. Auf diese Weise wird ein sicherer Halt des Umfangsverbxndungsstückes auf einem Rund- oder Mehrkantrohr erzielt, wobei für den Fall, daß ein höhenverstellbarer Fuß eingeschraubt werden soll, ein durchgängiges Gewinde im Umfangsverbindungsstück zur Aufnahme der Befestigungsschraube und des höhenverstellbaren Fußes vorgesehen werden kann.
Vorzugsweise sind die Halteelemente als Dreieckshalter, insbesondere als rechtwinklige Dreieckshalter, mit an einer Kathete angeformtem Steckzapfen ausgebildet und eckseitig mit dem jeweiligen Flächenelement verrastet. Weiter ist vorgesehen, daß zwischen zwei Stabprofilen mit Verbindungsstücken für Flächenelemente ein Kabelkanal mit einem Bodenteil mit U-Profil und einem Deckel angeordnet ist, wobei das U-Profil des Bodenteils beidseitige Abwinklungen mit Rastzapfen zum Verrasten mit den Rastaufnahmen der Halteelemente aufweist. Auf diese Weise können Verkabelungen, wie sie insbesondere bei EDV- und Büro-Möbelsystemen in zunehmendem Maße erforderlich sind, sicher und unsichtbar untergebracht werden, ohne daß ihre Zugänglichkeit beeinträchtigt ist. In diesem Zusammenhang kann der Deckel beispielsweise aufrastbar auf dem Bodenteil ausgebildet sein. Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, daß die Flächenelemente als Tafeln, Bleche, Platten, Verkleidungsteile oder dergleichen ausgebildet sind. Außerdem sind die
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Rastaufnahmen der Flächenelemente bevorzugt im Eckbereich angeordnet.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert; es zeigen
Fig. 1 die erfindungsgemäße Vorrichtung, mit einer aus Kupplungsbuchse, Endverbindungsstücken für die Rundrohre und einem Verbindungsstück für ein Flächenelement,
Fig. 2 einen mit Hilfe der erfindungsgemäßen Vorrichtung aufgebauten Büroschreibtisch mit Kabelkanal,
Fig. 3 ein mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung aufgebautes Regalsystem,
Fig. 4 ein senkrechtes Standrohr aus Fig. 3 mit teilweisen
Aufbrechungen zur Detailansicht und
20
Fig. 5 ein Beispiel einer mit Hilfe der erfindungsgemäßen Vorrichtung aufgebauten Büroeinrichtung.
In den Figuren ist eine Vorrichtung zum Verbinden von Stabprofilen 1, Flächenelementen 2 oder dergleichen im Zuge der Erstellung eines modularen Möbelsystems, insbesondere Büro- und EDV-Möbelsystems, gezeigt. Diese Vorrichtung besteht aus einem Kupplungsstück 3 mit orthogonalen Bohrungen 4 zum Anschließen der Stabprofile 1, Flächenelemente 2 oder dergleichen. Das Kupplungsstück 3 ist als Kupplungsbuchse 5 mit
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einer Axialbohrung 6 und einer oder mehreren Radialbohrungen 7 als Steckzapfenaufnahmen 8 ausgebildet. Die Stabprofile 1 sind mit Steckzapfen 9 unmittelbar oder unter Zwischenschaltung von anschließbaren Verbindungsstücken 10 mit Steckzapfen 9 in die Steckzapfenaufnahmen 8 eingesteckt. Für die Flächenelemente 2 sind Verbindungsstücke 10 mit jeweils Steckzapfen 9 und Halteelementen 11 vorgesehen, wobei die Halteelemente 11 jeweils eine orthogonal zum Steckzapfen 9 angeordnete Bohrung als Rastaufnahme 12 und die Flächenelemente 2 randseitig angeordnete sowie orthogonal zur Flächenebene vorkragende Rastzapfen 13 zum Verrasten mit den Rastaufnahmen 12 der Halteelemente 11 aufweisen. Selbstverständlich können auch Rastaufnahme 12 und Rastzapfen 13 jeweils vertauscht sein.
Die Steckzapfenaufnahmen 8 sind rotationssymmetrisch zur Axialbohrung 6 über den Kupplungsbuchsenumfang verteilt. Rotationssymmetrisch heißt im Falle der Erfindung, daß die Steckzapfenaufnahmen 8 in bestimmten Winkelabständen angeordnet sind, die von der Form der Kupplungsbuchse 5 abhängen, die im Ausführungsbeispiel als Zylinder ausgebildet ist, aber auch die Form eines Quaders, Prismas oder dergleichen Polyeder haben kann. Der Außenquerschnitt der Kupplungsbuchse 5 ist an den Außenquerschnitt der angeschlossenen Stabprofile 1 angepaßt. Die Steckzapfen 9 sind endseitig an den Stabprofilen 1 bzw. unter Zwischenschaltung der anschließbaren Verbindungsstücke 10 koaxial zur Stabprofillängsachse L angeordnet. Die Stabprofile 1 sind als Rundoder Mehrkantprofile, z. B. als Rohre, im Ausführungsbeispiel als Rund- oder Mehrkantrohre 14, ausgebildet.
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Die Steckzapfen 9 können in die Steckzapfenaufnahmen 8 gegen Federwirkung eingesteckt sein, wobei die Verbindung als Rastsitzverbindung, Bajonett-Rastverbindung oder dergleichen ausgebildet ist. Im Ausführungsbeispiel sind die Steckzapfenaufnahmen 8 und die Steckzapfen 9 jeweils mit geringem Spiel aneinander angepaßt und bilden einen Paßsitz. Die Verbindungsstücke 10 sind als an den Rohrinnenquerschnitt und Rohraußenquerschnitt angepaßte, in das Rohr endseitig eingesteckte Endverbindungsstücke 10a oder als umfangsseitig mit dem Rohr verbundene, an den Rohraußenquerschnitt angepaßte Umfangsverbindungsstücke 10b ausgebildet. Die Verbindung der Umfangsverbindungsstücke 10b mit einem Rund- oder Mehrkantrohr 14 kann über eine Steck- oder Aufrastverbindung erfolgen. Im Ausführungsbeispiel sind die Umfangsverbindungsstücke 10b mit einem Rund- oder Mehrkantrohr 14 mit Hilfe einer durch eine Bohrung 15 im Rund- oder Mehrkantrohr 14 radial geführten Schraube 16 verschraubt und in Verlängerung dieser Schraube 16 ist ein Steckzapfen 9 angeformt zum Anschließen eines weiteren Rund- oder Mehrkantrohres 14 in Radialrichtung oder es ist ein höhenverstellbarer Fuß 17 eingeschraubt. In diesem Fall weist das Umfangsverbindungsstück 10b ein durchgängiges Gewinde 18 auf. Der Fuß 17 kann selbstverständlich auch in ein entsprechendes Gewinde in einem Endverbindungsstück 10a eingeschraubt sein.
Die Halteelemente 11 sind als Dreieckshalter, im Ausführungsbeispiel als rechtwinklige Dreieckshalter, mit an einer Kathete angeformtem Steckzapfen 9 ausgebildet und eckseitig mit dem jeweiligen Flächenelement 2 verrastet. Zwischen zwei
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Stabprofilen 1 bzw. Rund- oder Mehrkantrohren 14 mit Verbindungstücken 10 für Flächenelemente 2 ist ein Kabelkanal 19 mit einem Bodenteil mit U-Profil und einem im Ausführungsbeispiel aufrastbaren Deckel angeordnet. Das U-Profil des Bodenteils weist beidseitige Abwinklungen mit Rastzapfen 13 zum Verrasten mit den Rastaufnahmen 12 der Haltelememte 11 auf. Selbstverständlich können auch hier Rastzapfen 13 und Rastaufnahmen 12 vertauscht angeordnet sein. Die Flächenelemente 2 sind als Tafeln, Bleche, Platten, Verkleidungs-
TO teile oder dergleichen ausgebildet. Die Rastaufnahmen 12 der Flächenelemente 2 sind im Eckbereich angeordnet. Mit den Rund- oder Mehrkantrohren 14 kann auch eine Tischplatte 20 verbunden sein. Weiter können an den Flächenelementen 2 auch verschiedene Adapter 21, beispielsweise für die Befestigung eines Telefons, zum Einlegen von Regalböden oder dergleichen vorgesehen sein.

Claims (14)

Andrejewski, Honke & Partner, Patentanwälte in Essen Schutzansprüche
1. Vorrichtung zum Verbinden von Stabprofilen, Flächenelementen oder dergleichen im Zuge der Erstellung von modularen Möbelsystemen, insbesondere Büro- und EDV-Möbelsystemen, mit einem Kupplungsstück mit orthogonalen Bohrungen zum Anschließen der Stabprofile, Flächenelemente oder dergleichen, dadurch gekennzeichnet, daß das Kupplungsstück (3) als Kupplungsbuchse (5) mit einer Axialbohrung (6) und einer oder mehreren Radialbohrungen (7) als Steckzapfenaufnahmen (8) ausgebildet ist, und daß die Stabprofile (1) mit Steckzapfen (9) unmittelbar oder unter Zwischenschaltung von anschließbaren Verbindungsstücken (10) mit Steckzapfen (9) in die Steckzapfenaufnahmen (8) eingesteckt sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für die Flächenelemente (2) Verbindungsstücke (10) mit jeweils Steckzapfen (9) und Halteelementen (11) vorgesehen sind, wobei die Halteelemente (11) jeweils eine orthogonal zum Steckzapfen (9) angeordnete Bohrung als Rastaufnahme (12) und die Flächenelemente (2) randseitig angeordnete sowie orthogonal zur Flächenebene vorkragende Rastzapfen (13) zum Verrasten mit den Rastaufnahmen (12) der Halteelemente
(H) aufweisen.
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckzapfenaufnahmen (8) rotationssymmetrisch zur Axialbohrung (6) über den Kupplungsbuchsenumfang verteilt sind.
Andrejewski, Honke & :*a.inor, Fatcntanv/alte in Essen
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Außenquerschnitt der Kupplungsbuchse (5) an den Außenquerschnitt der angeschlossenen Stabprofile (1) angepaßt ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckzapfen (9) endseitig an den Stabprofilen (1) bzw. unter Zwischenschaltung der anschließbaren Verbindungsstücke (10) koaxial zur Stabprofillängsachse (L)
TO angeordnet sind.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Stabprofile (1) als Rund- oder Mehrkantprofile, z. B. als Rohre, ausgebildet sind.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckzapfen (9) in die Steckzapfenaufnahmen (8) gegen Federwirkung eingesteckt sind, wobei die Verbindung als Rastsitzverbindung, Bajonett-Rastverbindung oder dergleichen ausgebildet ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckzapfenaufnahmen (8) und die Steckzapfen (9) jeweils mit geringem Spiel aneinander angepaßt sind.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Stabprofile (1) als Rund- oder Mehrkantrohre (14) ausgebildet sind, und daß die Verbindungsstücke (10) als an den Rohrinnenquerschnitt und Rohraußen-
Andrejewski, Honke & Partner, Potentonwölte i>) Essen
querschnitt angepaßte, in das Rohr endseitig eingesteckte Endverbindungsstücke (10a) oder als umfangsseitig mit dem Rohr verbundene, an den Rohraußenquerschnitt angepaßte Umfangsverbindungsstucke (10b) ausgebildet sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Umfangsverbindungsstucke (10b) mit einem Rund- oder Mehrkantrohr (14) mit Hilfe einer durch eine Bohrung (15) im Rund- oder Mehrkantrohr (14) radial geführten Schraube (16) verschraubt sind, und daß in Verlängerung dieser Schraube (16) ein Steckzapfen (9) angeformt ist zum Anschließen eines weiteren Rund- oder Mehrkantrohres (14) in Radialrichtung oder ein höhenverstellbarer Fuß (17) eingeschraubt ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteelemente (11) als Dreieckshalter, insbesondere als rechtwinklige Dreieckshalter, mit an einer Kathete angeformtem Steckzapfen ausgebildet sind und eckseitig mit dem jeweiligen Flächenelement (2) verrastet sind.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen zwei Stabprofilen (1) mit Verbindungsstücken (10) für Flächenelemente (2) ein Kabelkanal (19) mit einem Bodenteil mit U-Profil und einem Deckel angeordnet ist, wobei das U-Profil des Bodenteils beidseitige Abwinklungen mit Rastzapfen (13) zum Verrasten mit den Rastaufnahmen (12) der Halteelemente (11) aufweist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Flächenelemente (2) als Tafeln,
Andrejewski, Honke & Partner, Patentanwälte i&ogr; Essen
Bleche, Platten, Verkleidungsteile oder dergleichen ausgebildet sind.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastaufnahmen (12) der Flächenelemente (2) im Eckbereich angeordnet sind.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE29506323U1 (de) * 1995-04-12 1995-06-29 Rosenkötter, Torsten, Dipl.-Kaufm., 22179 Hamburg Knotenverbindung für Tragsysteme
AT510934A1 (de) * 2010-11-23 2012-07-15 Liebmann Andreas Verbindungselement

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