DE9307179U1 - Aufspannvorrichtung für Werkstücke - Google Patents

Aufspannvorrichtung für Werkstücke

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Horst Witte Entwicklungs- und Vertriebs Kg 21369 Nahrendorf De
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q3/00Devices holding, supporting, or positioning work or tools, of a kind normally removable from the machine
    • B23Q3/02Devices holding, supporting, or positioning work or tools, of a kind normally removable from the machine for mounting on a work-table, tool-slide, or analogous part
    • B23Q3/10Auxiliary devices, e.g. bolsters, extension members
    • B23Q3/103Constructional elements used for constructing work holders

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Aufspannvorrichtung für Werkstücke
Die Erfindung betrifft eine Aufspannvorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Eine derartige Aufspannvorrichtung ist aus der EP-PS 222147 bekannt. Diese Druckschrift beschreibt ein bestimmtes System zum Aufbau derartiger Vorrichtungen, die aus einer Grundplatte und verschieden gestalteten Aufnahmeteilen bestehen. Diese Aufnahmeteile lassen sich durch die Paßschrauben in Verbindung mit den Paßbohrungen und entsprechend ausgestalteten Mustern in sehr unterschiedlicher Weise befestigen, wobei aber immer das Rastermaß eingehalten wird.
Weiterhin sind in Verbindung mit einem derartigen System Führungsquader bekannt geworden, die das Aufspannen und Anordnen der Aufnahmeteile erleichtern. Diese Führungsquader weisen an einer Kante, vorzugsweise einer Längskante, eine
vorstehende, der Fasenform angepaßte Führungskante auf, die beim Anordnen und Befestigen der Aufnahmeteile mit der angrenzenden Fase des entsprechenden Aufnahmeteils in Eingriff gelangt und so eine exakte Anordnung bei gleichzeitiger Verschiebemöglichkeit erlaubt. Wenn die Aufnahmeteile in einer Fläche breiter oder länger sind als die Höhe der entsprechenden Führungskante, dann ist eine Anordnung und Befestigung mit Hilfe der Führungsquader nicht möglich.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Aufspannvorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der auch solche Aufnahmeteile mit Hilfe der Führungsquader angeordnet und befestigt werden können, die eine Breite und oder Länge aufweisen, die ein zwei- oder mehrfaches des Rastermaßes beträgt.
Diese Aufgabe wird durch das Kennzeichen des Anspruches 1 gelöst.
Erfindungsgemäß werden immer dann Doppelfasenrillen im Abstand eines Rastermaßes von einer Außenkante des entsprechenden Aufnahmeteils vorgesehen, wenn in dieser Dimension eine zwei- oder mehrfache Breite bzw. Länge vorliegt. Diese Doppelfasenrille ist dann klappsymmetrisch, d.h. im Querschnitt als gleichschenkliges Dreieck, vorzugsweise als rechtwinkliges gleichseitiges Dreieck ausgebildet. Es wird also in der Fläche des entsprechend breiten oder langen Aufnahmeteils im Abstand eines Rastermaßes von der Außenkante eine Rille ausgebildet, die der Form der üblichen Fase an einer Außenkante angepaßt ist. Eine derartige Fase an der Außenkante bildet normalerweise ein rechtwinkliges Dreieck mit gleichen Schenkeln, wobei der rechte Winkel der verbleibenden Fläche gegenüberliegt. Der Querschnitt der Doppelfasenrille entspricht dann zwei derartigen rechtwinkligen Dreiecken, die dann wiederum ein gleichschenkliges rechtwinkliges Dreieck bilden, deren rechter
Winkel den Grund der Rille bildet. Auf diese Weise können die Aufnahmeteile auch auf Umschlag aufgesetzt und angeordnet werden.
Im folgenden wird die Erfindung unter Hinweis auf die Zeichnung anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Aufspannvorrichtung mit verschiedenen Führungsquadern zur Anordnung und Befestigung von Aufnahmeteilen;
Fig. 2 eine Seitenansicht eines Führungsquaders mit einer Einzelheit E im Bereich der Führungskante im vergrößerten Maßstab; und
Fig. 3 einen Längsschnitt durch den Führungsquader nach Fig. 2.
In Fig. 1 ist eine beliebig aufgebaute Aufspannvorrichtung dargestellt. Diese besteht aus einer Grundplatte 1 und einem Aufnahmeteil 2, das auf die Grundplatte aufgesetzt ist. Dieses Aufnahmeteil 2 kann auch als zweite Grundplatte bezeichnet werden. Auf das Aufnahmeteil 2 ist ein weiteres hochstehendes Aufnahmeteil 4 aufgesetzt.
Die beiden Aufnahmeteile 2 und 4 sind mit Hilfe von Führungsquadern 3 angeordnet und befestigt. Diese Führungsquader sind in dem deutlich erkennbaren Rastermaß, das durch den Abstand der Bohrungen 13 in den einzelnen Teilen vorgegeben ist, dimensioniert. Befestigt sind diese Führungsquader mit Hilfe von Schrauben 14 und Vorsprüngen 9 (Fig. 3) die in die Bohrungen 13 passen.
Wie beim Betrachten der Fig. 2 deutlich wird, weist jeder Führungsquader 3 an einer Längskante einen Führungsvorsprung 7, der im Querschnitt einer Fase 12 entspricht, die an jeder Außenkante jedes Aufnahmeteils 2 und 4 vorgesehen ist. Theoretisch ist es so, daß das Material, was zur Bildung der Fase 12 an jedem Teil weggenommen ist, die Führungskante 7 bildet und zwar nach Anordnung und Dimensionierung.
In den Aufnahmeteilen, die breiter und langer oder ggf. auch höher sind als ein einfaches Rastermaß, sind nun Doppelfasenrillen 5 ausgebildet, um auch solche Teile mit Hilfe der Führungsquader 3 anordnen und befestigen zu können, d.h. die Führungskante 7 kann in die Doppelfasenrillen eingreifen und dort ebenso für eine Führung sorgen wie bei einer Fase 12 an einer Außenkante. Die Doppelfasenrillen entsprechen im Querschnitt daher zwei klappsymmetrisch übereinander angeordneten Fasen, so daß sie im Querschnitt die Form eines rechtwinkligen gleichschenkligen Dreiecks aufweisen, bei dem der rechte Winkel den Grund der Rille bildet. Es ist leicht erkennbar, daß nicht nur die Anordnung des Aufnahmeteils 2 (Fig. 1) durch zwei Führungsquader 3, sondern auch die Anordnung des Aufnahmeteils 4 durch zwei weitere Führungsquader 3 möglich ist. Die Führungskanten 7 der Führungsquader 3 die auf dem Aufnahmeteil 2 befestigt sind, greifen in die Doppelfasenrillen an der Seite des Aufnahmeteils 4 ein, so daß die dieses exakt führen und halten. Es ist ohne weiteres einzusehen, daß das Aufnahmeteil auch gekippt, d.h. auf Umschlag angeordnet werden kann, da die Doppelfasenrillen auf sämtlichen Flächen verlaufen, die größer als ein einfaches Rastermaß sind. Es ist ebenfalls ohne weiteres verständlich, daß auch andere Aufnahmeteile, so wie das Aufnahmeteil 2, mit einer entsprechenden Anzahl von Doppelfasenrillen versehen sein können. Ein solches Aufnahmeteil kann anstelle des Aufnahmeteils 4 hochkant angeordnet
werden. Diese Anordnung ließe sich beliebig fortsetzen, wie es grundsätzlich bei derartigen Systemen zum Aufspannen von Werkstücken bekannt ist.
Die Führungsquader weisen in einer Innenbohrung eine Spindel 10 mit einem vorstehenden Haltezapfen 8 auf. Die Spindel ist durch ein Innensechskant 11 betätigbar. Der Haltezapfen 8 greift in eine entsprechend seitlich angeordnete Bohrung des zu befestigenden Aufnahmeteils ein und hält dieses, vorzugweise in Verbindung mit einem gegenüber angeordneten Führungsquader, wie es in Fig. 1 dargestellt ist. Die Spindel 10 ist in einer Lagerplatte 6 drehbar aber axial unverschiebbar gelagert, so daß der Haltezapfen 8, der wie eine Mutter mit dem Innengewinde passend zur Spindel ausgeführt ist, entsprechend an der Spindel 10 in Längsrichtung hin und her wandern kann.
Wesentlich ist, daß an einer Längskante die Führungskante ausgebildet ist, die den in der Einzelheit E in Fig. 2 erkennbaren Querschnitt aufweist. Der Querschnitt der Doppelfasenrille 5 entspricht zwei derartiger Dreiecke klappsymmetrisch übereinander angeornet, so daß das vorstehend beschriebene entsprechend doppel so große neue rechtwinklige Dreieck entsteht. Es wird also nicht nur eine Fase an den Außenkanten der Aufnahmeteile gebildet, sondern auch eine Doppelfasenrille in den Flächen der Aufnahmeteile, wenn diese breiter oder länger sind als ein einfaches Rastermaß.
Es ist im Rahmen der Erindung auch eine Ausfuhrungsform möglich, bei der die Aufnahmeteile in einem zwei- oder mehrfachen Rastermaß dimensioniert sind, d.h. auf eine Kantenlänge kommen zwei oder mehr Bohrungen 13. In diesem Fall beträgt der Abstand der Doppelfasenrille von der entsprechenden Außenkante ein zwei- oder mehrfaches des Rastermaßes .

Claims (1)

Anspruch:
1. Aufspannvorrichtung für Werkstücke mit einer quaderförmigen Grundplatte und auf dieser befestigten quaderförmige Aufnahmeteilen mit Aufspannflächen, die (Grundplatte und Aufspannteile) in einem bestimmten Rastermaß dimensioniert und durch Schrauben und Bohrungen miteinander verbunden sind sowie an ihren Kanten eine Fase (12) aufweisen, wobei mit Hilfe der Bohrungen (13) Führungsquader (3) mit einer vorstehenden, der Fasenform angepaßten Führungskante (7) auf der Grundplatte befestigbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmeteile (4) in ihren Flächen, deren Breite und/oder Länge ein zwei- oder mehrfaches des Rastermaßes beträgt jeweils im Abstand eines Rastermaßes oder ein vielfaches davon von der angrenzenden Außenkante eine Doppelfasenrille (5) aufweist, deren Querschnitt gleich demjenigen von zwei klappsymmetrisch aneinanderangrenzenden Fasen (12) entspricht.
DE9307179U 1993-05-07 1993-05-07 Aufspannvorrichtung für Werkstücke Expired - Lifetime DE9307179U1 (de)

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DE9307179U1 true DE9307179U1 (de) 1993-08-05

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6218000B1 (en) 1995-12-01 2001-04-17 Christiane Rudolf Microporous polytetrafluoroethylene (PTFE) bodies with filler

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