DE9304952U1 - Vorrichtung zum Abzweigen von Regenwasser aus einem Dachrinnenfallrohr - Google Patents

Vorrichtung zum Abzweigen von Regenwasser aus einem Dachrinnenfallrohr

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DE9304952U1
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    • E03B3/02Methods or installations for obtaining or collecting drinking water or tap water from rain-water
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    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
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    • E04D13/04Roof drainage; Drainage fittings in flat roofs, balconies or the like
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Description

- 1 Anmelder
Reinhold Holstein
Theodor-Heuss-Str. 33
7929 Gerstetten
Vorrichtung zum Abzweigen von Regenwasser aus einem Dachrinnenfallrohr
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Abzweigen von Regenwasser aus einem Dachrinnenfallrohr mit einem in das Fallrohr einsetzbaren Gehäuse mit einer Absperrklappe und einer Siebeinrichtung.
Um Dachablaufwasser nutzbringend verwenden zu können (Toilette, Waschmaschine) muß es von möglichst guter Qualität sein. Dachflächen sammeln bis zum Einsetzen eines Niederschlags Staub, Laub, Verbrennungsrückstände, usw. .
Hierdurch werden mit einsetzendem Niederschlag nicht-lösliche und lösliche Bestandteile von der Dachfläche in die z.B. Zisterne oder den Teich gespült, d.h. zumindest das erste Dachablaufwasser ist nährstoffreich und stark verschmutzt.
Um die Wasserqualität des über die Dachfläche gesammelten Regenwassers zu verbessern, ist der Gedanke das erste Dachablaufwasser in den Kanal zu leiten bekannt. Bekannte Lösungsansätze haben jedoch folgende Schwachstellen:
• eine Klappe o.a. ist gegen einen zunehmenden Wasserstrom, der bei einem Wolkenbruch sehr stark sein kann, zu bewegen (von "offen" nach "geschlossen"), wozu u.U. die über einen Schwimmer oder das Gewicht eines gefüllten Behälters aufgebrachte Kraft nicht ausreicht,
• nachdem das erste Dachablaufwasser in den Kanal abgeflossen ist muß das in die Zisterne oder den Teich zu leitende Wasser trotzdem mittels einem Feinsieb gereinigt werden (Laub, Flechten, Moos), das jedoch nur einseitig durchströmt wird und deshalb mit der Zeit zusetzt,
&bgr; es sind lediglich Vorrichtung bekannt, bei denen der Erstverwurf dadurch realisiert wirdr^' daß das Wasser für eine bestimmt Zeit in den Kanal geleitet wird, anstelle für eine bestimmte Wassermenge
Erfindungsgemäß sind obige Probleme wie folgt gelöst:
• eine Klappe (12) gegen die kinetische Energie des durch das Zulaufrohr (1) herabstürzende Wassers zu schließen, um dann das Wasser in die Zisterne zu leiten wurde dadurch umgangen, daß die Klappe (12) grundsätzlich z.B. durch eine entsprechende Feder oder ein entsprechendes Gewicht (13) geschlossen ist, um während des andauernden Erstverwurfs immer wieder geöffnet zu werden; dadurch wird das verworfene Wasser gepulst durch Rohr (11) in den Kanal abgeleitet. Die Klappe (12) bleibt dann geschlossen, wenn der Erstverwurf abgeschlossen ist. Denkbar ist auch eine Konstruktion, bei der der Schließkörper (Klappe, Kugel,...) mittels elektromechanischen! Stellantrieb (z.B. Hubspindelmotor) geschlossen und über eine Raste, die auch mit der Spindel identisch sein kann, gehalten wird; auch bei dieser Konstruktion kommt dem plötzlichen Öffnen der Klappe über einen Auslöser (z.B. eine Raste) zentrale Bedeutung zu, da nur so ein effizientes Rückspülen des Feinsiebs (3) möglich ist.
• das Feinsieb (3), das das in die Zisterne geleitete Wasser von nicht-löslichem Schmutz (Tannennadeln, Laub, Dachablösungen,...) reinigt, wird beim geöffneter Klappe (12) durch
das aus dem Rückstaubereich (14) ablüeßeride Wasser ruckgespült, d.h. gerade das zu verwerfende Wasser reinigt das Feinsieb (der Schmutzeintrag in das Sieb erfolgt unter einem geringeren hydrostatischen Druck als das Ausspulen des Schmutzes aus dem Sieb). Setzt das Sieb nach vollzogenem Erstverwurf zu, so steigt das Wasser über die Auffangrinne (2) hinauf, überläuft über den Überlauf (4), ergießt sich über die Abdeckung
(5) in den Schwimmerbehälter (9) wodurch der zughörige Schwimmer die Klappe (13) zum Öffnen wieder freigibt. Mit Öffnen der Klappe wird dann wiederum das Feinsieb rück- und abgespült.
• die Realisierung des Mengengliedes über eine sogenannte Dosierung (7), einen Schwimmer
(6) und einen Becher (8) steuert die Anzahl der Öffnungsvorgänge der Klappe (12) ehe diese geschlossen bleibt wie folgt:
• das oberhalb der Klappe (12) rückgestaute Wasser bewirkt das Aufschwimmen des Schwimmers (6), vorausgesetzt, daß der über ein Gestänge dagegen wirkende Becher (8) dies noch erlaubt (also noch nicht zu voll ist),
• der aufschwimmende Schwimmer gibt über einen Rastenmechanismus die Klappe (12) zum Öffnen frei (das Gewicht (13) ist dabei nicht schwer genug, um die Klappe gegen die volle Wassersäule zu halten).
• mit Öffnen der Klappe (12) wird über die Dosierung (7) eine einstellbare Wassermenge in den Becher (8) ergossen
• die Klappe (12) öffnet sich immer wieder, solange der Schwimmer (6) gegen das Gewicht des Bechers (8) aufschwimmen kann.
Die Menge des Erstverwurfs ist dadurch von der Dauer der vorausgehenden Trockenzeit abhängig, daß der Becher (8) über einen z.B. Docht leertropft, d.h erst nach ca. einer 1-wöchigen Trockenzeit wieder die volle Wassermenge aufnimmt.
Bild 1 stellt beispielhaft den Querschnitt der Vorrichtung dar

Claims (8)

Anmelder Reinhold Holstein Theodor-Heuss-Str. 33 Gerstetten ' Ansprüche
1. Vorrichtung zum Abzweigen von Regenwasser aus einem Dachrinnenfallrohr dadurch gekennzeichnet, daß eine Klappe (12) o.a. zum Verschließen einer Öffnung geeigneter Körper (z.B. Klappe, Kugel, o.a.) mittels Gewicht (13) und einer Raste (16), oder Feder und einer Raste (16), oder elektromechanischem Antrieb und Raste (16), den Filterkörper (15) so verschließt, daß das in den Filterkörper einströmende Wasser in diesem soweit aufgestaut wird, bis eine Raste (16) ausgelöst über einen Schwimmer (6) und eine Kraftübertragung (17), oder ausgelöst über einen Sensor die Klappe zum Öffnen freigibt, wodurch das rückgestaute Wasser aus dem Filterkörper (15) abfließt; die Klappe (12) wird über diesen mechanisch oder elektronisch realisierten Auslösemechanismus während der Verwurfsphase wiederholt zum Öffnen freigegeben, bis das dem Schwimmer (6) entgegenwirkende Gewicht des Behältnisses (8) und dessen Inhalt das Aufschwimmen des Schwimmers verhindern oder, im Falle einer elektronischen Auslösung, der Sensor die Raste nicht mehr auslöst. Die geöffnete Klappe wird entweder über das Gewicht (13), eine Feder oder einen elektromechanischen Stellantrieb geschlossen. Anstelle das Öffnen der Klappe mittels einer Raste (16) freizugeben, kann die Verringerung der Schließkraft auch über die Verschiebung des Kraftangriffspunktes der Schließkraft am Schließkörper hergestellt werden.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1
dadurch gekennzeichnet, daß der Becher (8) erst mit Öffnen der Klappe (12) mit einer kleinen Wassermenge gefüllt wird, indem eine Steuerstange (18) über eine Dichtkugel (19) oder einen anderen Dichtkörper den Wasserzulauf in die Dosierung (7) freigibt und den Ablauf (20) verschließt, wodurch eine kleine Wassermenge über den Auslauf (21) dem Behältnis (8) zugeführt wird. Die Menge des dem Becher (8) zugeführten Wassers ist über die Höhe der Auslauföffnung (21) änderbar, z.B. über das Verdrehen einer außermittig gebohrten Auslaufschraube.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1
dadurch gekennzeichnet, daß der Becher (8) über eine vom Schwimmer freizugebende Ablauföffnung direkt versorgt werden kann.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1
dadurch gekennzeichnet, daß das Behältnis (8) auch zeitabhängig versorgt werden kann
5. Vorrichtung nach Anspruch 1
dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung zwischen Klappe (12) und Filterkörper (15) dadurch hergestellt wird, daß ein elastischer Schlauch über die zu verschließende Öffnung im Filterkörper so gespannt wird, daß der gespannte Schlauch eine
Lippe ausbildet, die den Filterkörper gegen die geschlossene Klappe abdichtet.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1
dadurch gekennzeichnet, daß Zulaufrohr (1) und Filterkörper (15) nicht miteinander verbunden sind, wodurch der Überlauf (4) hergestellt wird.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1
dadurch gekennzeichnet, daß die Klappe (12) auch nach Ablauf des Erstverwurfs gegen das Gewicht des Behältnisses (8) wieder zum Öffnen freigegeben werden kann, indem z.B. durch den Überlauf (4) überlaufendes Wasser den Schwimmer (9) anhebt, wodurch Raste (16) die Klappe (12) zum Öffnen freigibt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1
dadurch gekennzeichnet, daß die Klappe (12) auch nach Ablauf des Erstverwurfs wieder zum Öffnen freigegeben werden kann, wenn entsprechende Sensoren (z.B. Wasserstand im Überlauf) dies anzeigen und/oder eine bestimmte Zeit abgelaufen ist (periodisches Reinigen des Feinsiebes)
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102011109148A1 (de) * 2011-08-02 2013-02-07 Hans Brand Fallrohrklappenschließer, automatisch-universal

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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