DE9304725U1 - Dichtring - Google Patents

Dichtring

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DE9304725U1
DE9304725U1 DE19939304725 DE9304725U DE9304725U1 DE 9304725 U1 DE9304725 U1 DE 9304725U1 DE 19939304725 DE19939304725 DE 19939304725 DE 9304725 U DE9304725 U DE 9304725U DE 9304725 U1 DE9304725 U1 DE 9304725U1
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Germany
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sealing element
centering ring
ring
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L23/00Flanged joints
    • F16L23/16Flanged joints characterised by the sealing means
    • F16L23/18Flanged joints characterised by the sealing means the sealing means being rings
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J15/00Sealings
    • F16J15/02Sealings between relatively-stationary surfaces
    • F16J15/06Sealings between relatively-stationary surfaces with solid packing compressed between sealing surfaces
    • F16J15/061Sealings between relatively-stationary surfaces with solid packing compressed between sealing surfaces with positioning means

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

Dichtrinq
Die Neuerung betrifft eine Dichtung für Dichtflächen korrespondierender Bauteiler insbesondere eine Ringdichtung r die zwischen den zueinander parallelen Flanschen einer Rohr- und/oder Apparateverbindung eingesetzt und ausgerichtet wird. Die Flansche weisen eine Zentralöffnung auf und sind miteinander in der Weise verbunden daß eine Anzahl Schrauben durch gleichmäßig am Umfang der Flansche angeordnete Bohrungen hindurchgeführt und mit Muttern zu Schraubverbindungen vereinigt werden.
Bei der Montage von Apparaten oder von Rohrverbindungseinheiten werden zunächst die zu kuppelnden Endflansche zentriert zusammengeführt. Darauf setzt man in den Spalt zwischen den Flanschen ein Dichtelement ein. Es wird ausgerichtet und justiertr so daß es über den gesamten Umfang der Dichtflächen gleichmäßig ausgepreßt wird.
Eine bewährte und vielfach gebrauchte Hilfe für die zentrische Positionierung des Dichtelementes sind metallische Zentrierringer dier mit dem Dichtelement unlösbar verbunden»· eine Einheit bilden. Üblicherweise sind Dichtelement und Zentrierring aus einem Stück gefertigt. Um das Dichtelement zu positionieren und zu justieren führt man es mit Hilfe des Zentrierringes in den Spalt zwischen den Flanschen ein. Die durch die Bohrungen der Flansche hindurchgeführten Schrauben dienen als Anschlagteil für den Zentrierring. Die Größe des Zentrierringes ist also der Anordnung der Schrauben angepaßt und maßgebend dafür r daß das Dichtelement einwandfrei abdichtend zwischen den Flanschen gelagert und eingespannt wird.
Die Dimensionierung der Flansche/ über die die Justierung der Dichtelemente erfolgte ist vom Nenndruck abhängig/ für die die Bauteile/ also z.B. die Rohrleitungen / ausgelegt sind. Daher sind für unterschiedliche Druckstufen auch unterschiedliche Zentrierungen notwendig/ selbst für den Fall/ daß die Nennweite der Bauteile gleich ist. Die geschilderten Zusammenhänge haben eine aufwendige Lagerhaltung für Dichtungsanordnungen bei Anlagen zu Folge/ die unter unterschiedlichen Drücken betrieben werden und auch Bauteile unterschiedlicher Nennweite enthalten.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde/ eine Dichtung für Bauteile gleicher Nennweite bereitzustellen/ die zwischen den Flanschen der Bauteile justiert werden kann/ unabhängig vom Druck/ mit dem sie belastet werden. Die individuelle Ausgestaltung der Dichtung soll also von der Flanschgröße und damit die Anordnung der auch als Anschlagteil dienenden Schrauben unabhängig sein. Überdies soll das Dichtelement bezüglich der Flansche ohne Versatz positioniert werden können.
Die vorstehend beschriebene Aufgabe wird gelöst durch eine Dichtung für eine Flanschverbindung. Sie ist dadurch gekennzeichnet/ daß ein Dichtelement 5 fest/ jedoch lösbar mit einem Zentrierring 6 verbunden ist.
Die neue Dichtung unterscheidet sich von den bekannten mithin dadurch/ daß der Zentrierring von dem Dichtelement getrennt werden kann/ sobald es justiert ist. Der Zentrierring läßt sich daher erneut zum Einpassen von Dichtelementen einsetzen/ statt/ wie bisher/ mit dem Dichtelement fest und damit nicht wieder verwertbar eingebaut zu werden. Es erübrigt sich daher/ Dichtungen eigens für verschiedene Nenndrücke bereitzuhalten. Abgesehen von der Materialersparnis wird hierdurch die Lager-
haltung stark entlastet. Sie reduziert sich auf Dichtungen für verschiedene Nennweiten. Denn der Druckabhängigkeit bei der Justierung der Dichtungen wird durch Verwendung abnehmbarer Zentrierringe Rechnung getragen.
Die lösbare Verbindung zwischen Dichtelement und Zentrierring kann auf verschiedene Weise hergestellt werden. Ein besonders einfacher und dennoch wirksamer lösbarer Verbund zwischen Dichtung und Zentrierring besteht darin/ das Dichtelement über den Umfang mit einer Nut oder einem Radius zu versehen/ in die der Zentrierring eingelegt werden kann. Zu diesem Zweck ist der Zentrierring nicht als Vollring ausgebildet/ sondern/ durch Aussparen eines Segments über die Ringbreite senkrecht zum Umfang mit einer Öffnung versehen. Diese Ausgestaltung ermöglicht es/ den Zentrierring mit dem Dichtelement zu verbinden oder es von ihm/ z.B. durch Verkanten der Schenkel/ zu lösen. Zwischen Dichtung und Ring soll nur wenig oder kein Spiel bestehen. Der lichte Durchmesser des Zentrierringes entpricht daher vorzugsweise dem um die Tiefe der Nut oder des Radius verminderten Durchmesser des Dichtelements. Dadurch ist der Verbund zwischen Ring und Dichtelement unverrückbar fest/ so daß selbst eine Feinjustierung des Dichtelements erfolgen kann.
Der lösbare Zentrierring kann bei beliebig gestalteten Dichtelementen eingesetzt werden. Bevorzugt sind ringförmige Dichtelemente/ z.B. Linsendichtungen/ kammprofilierte Dichtungen/ Spiraldichtungen/ Spießkantdichtungen oder bei Dichtungen mit balligem Grundkörper. Auch hinsichtlich des Werkstoffs/ aus dem das Dichtelement besteht/ unterliegt man keinen Beschränkungen. Geeignet sind Dichtungen aus Metall/ wie Stahllegierungen oder Bronze/ oder aus Kunststoff/ z.B. Polyethylen. Der Zentrierring kann ebenfalls aus Metall/ wie Stahl oder aus
Kunststoff bestehen. Es ist nicht erforderlich/ daß die beiden Teile der Dichtung/ Dichtelement und Zentrierring/ aus demselben Material gefertigt sind. So kann z.B. ein Dichtelement aus Kunststoff mit einem Zentrierring aus Metall kombiniert werden.
Im folgenden wird die Neuerung anhand von Zeichnungen/ die lediglich Ausführungsbeispiele darstellen/ erläutert. Es zeigen in schematischer Darstellung
Fig. 1 eine Planschverbindung/ die unter Verwendung der neuen Dichtung gefügt wird;
Fig. 2 ein Dichtelement mit lösbarem Zentrierring in Aufsicht
In der Fig. 1 bedeuten 1 Flansche mit glatten Dichtflächen 2 und Bohrungen/ durch die Schrauben 3 geführt sind/ die mit Muttern 4 zu Schraubenverbindungen vereinigt werden. Zwischen den Dichtflächen 2 ist ein Dichtelement 5 angeordnet/ das noch mit einem lösbaren Zentrierring 6/ der in eine Nut 7 eingreift/ verbunden ist. Der Zentrierring liegt auf den Schrauben als Anschlagteilen auf/ so daß das Dichtungselement genau zwischen den Dichtflächen positioniert ist.
In Fig. 2 ist das Dichtelement 5 dargestellt/ in dessen Nut 7 der lösbare Zentrierring 6 eingelegt ist. Der Zentrierring ist nicht als Vollring ausgebildet/ sondern durch Aussparen eines Segments 8 über die Ringbreite senkrecht zum Umfang mit einer Öffnung versehen.

Claims (7)

Schutzansprüche
1.) Dichtung für eine Flanschverbindung/ dadurch gekennzeichnet/ daß ein Dichtelement (5) fest/ jedoch lösbar/ mit einem Zentrierring (6) verbunden ist.
2.) Dichtung nach Schutzanspruch 1/ dadurch gekennzeichnet/ daß der Zentrierring (6) durch Aussparen eines Segments (8) über die Ringbreite senkrecht zum Umfang mit einer Öffnung versehen ist.
3.) Dichtung nach Schutzanspruch 1 oder 2/ dadurch gekennzeichnet/ daß der Zentrierring (6) in einer Nut (7) oder einem Radius des Dichtelements (5) gelagert ist.
4.) Dichtung nach einem oder mehreren der Schutzansprü'che 1 bis 3/ dadurch gekennzeichnet/ daß das Dichtelement eine Ringdichtung ist.
5.) Dichtung nach Schutzanspruch 4/ dadurch gekennzeichnet r daß das Dichtelement (5) eine Linsendichtung/ eine kammprofilierte Dichtung/ eine Spiraldichtungr eine Spießkantdichtung oder eine Dichtung mit balligem Grundkörper ist.
6.) Dichtung nach einem oder mehreren der Schutzansprüche 1 bis 5r dadurch gekennzeichnet/ daß das Dichtelement (5) aus Metall oder Kunststoff besteht.
7.) Dichtung nach einem oder mehreren der Schutzansprüche 1 bis 5/ dadurch gekennzeichnet/ daß der Zentrierring (6) aus Metall oder Kunststoff besteht.
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