DE9303574U1 - Vorrichtung zur Reparatur von Schäden an Dacheindeckungen - Google Patents

Vorrichtung zur Reparatur von Schäden an Dacheindeckungen

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DE9303574U1
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    • E04C3/00Structural elongated elements designed for load-supporting
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E04B7/00Roofs; Roof construction with regard to insulation
    • E04B7/02Roofs; Roof construction with regard to insulation with plane sloping surfaces, e.g. saddle roofs
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
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    • E04G23/02Repairing, e.g. filling cracks; Restoring; Altering; Enlarging
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    • E04BUILDING
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Description

fijgbOOCLOOl KH/he-Mo
Anmelder: Herr
Peter Figge
Herner Str. 4o8
463o Bochum 1
Vorrichtung zur Reparatur von Schäden an
Dacheindeckungen
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Reparatur von Schäden an Dacheindeckungen.
Hausdächer, insbesondere Firstdächer, beinhalten in der Regel eine tragende Dachkonstruktion. Die vom First des Daches meist schräg nach unten zu den Seiten des Daches verlaufenden Tragbalken werden Sparren genannt. Als Sparren werden in der Regel stabile Holzbalken eingebaut; neuerdings finden jedoch auch andere Materialien, z.B. Metallprofile Verwendung. Auf der Außenseite der tragenden Dachkonstruktionen sind zur Aufnahme der eigentlichen Dacheindeckung, die aus Dachziegeln, -schiefer, -schindeln oder sonstigen Eindeckungselementen besteht, nichttragende Unterstützungen zum Beispiel in Form von Dachlatten angebracht. Diese sogenannten Dachlatten bestehen häufig aus Holzlatten minderer Qualität; sie haben einen wesentlich kleineren Querschnitt als die Sparren der tragenden Dachkonstruktion.
Bedingt durch Gewalteinwirkung von außen, z.B. Unwetter, oder auch durch Fäulnis, Schädlingsbefall oder
allgemeine alterungsbedingte Schwächung können die Dachlatten brechen oder sich durchbiegen. Infolgedessen werden die Dacheindeckungselemente aus ihrer ordnungsgemäßen Lage gebracht. Dadurch können Undichtigkeiten im Dach gegenüber Witterungseinflüssen entstehen. Ferner bietet sich für Wind aufgrund der unregelmäßigen Einbeulung der Dachfläche eine vergrösserte Angriffsfläche; damit geht eine erhöhte Gefahr von Sturmschäden einher.
Bisher wird eine Reparatur der vorgenannten Dachschäden durch den Austausch der defekten Dachlatten ausgeführt. Dazu müssen in der Regel Teile der Dacheindeckung entfernt oder gar das ganze Dach abgedeckt werden. Zur Ausführung derartiger Arbeiten müssen spezialisierte Handwerksbetriebe herangezogen werden. Dieser große Arbeitsaufwand führt seitens des Hauseigentümers zu hohen Kosten.
Es ist nun Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung zur Reparatur von schadhaften Dacheindeckungen zur Verfügung zu stellen, die einerseits kostengünstig ist und andererseits auch von handwerklich begabten Laien installiert werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung ein zwischen tragende Bauteile der Dachkonstruktionen einsetzbares teleskopisches Geschiebe vor, welches die nichttragenden Unterstützungen unterstützt. Die
erfindungsgemäße Vorrichtung besteht aus ineinanderschiebbaren Profilen, die in zusammengeschobenem Zustand eine biegesteife Einheit darstellen. Das derart aufgebaute teleskopierende Geschiebe ist mit Befestigungsmitteln versehen, die eine Anbringung an tragen-
den Bauteilen der Dachkonstruktionen zur Fixierung von nichttragenden Unterstützungen in ihrer ordnungsgemäßen Einbaulage gestatten. Bei Dachreparaturen, die mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung ausgeführt werden, ist eine Entfernung der Dacheindeckung nicht mehr nötig. Durch die einfache Handhabung kann der Einbau von Laien vorgenommen werden. Hierdurch werden Kosten und Zeit eingespart, weil keine Fachkräfte zur Montage hinzugezogen werden müssen. Durch die teleskopartige Bauweise ist die Vorrichtung längenvariabel und kann somit unterschiedlichen Einbauverhältnissen problemlos angepaßt werden. Außerdem ermöglicht der einfache Aufbau der Vorrichtung eine billige Herstellung aus Metall- oder Kunststoffprofilen oder sonstigen Materialien.
Eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung sieht vor, daß das teleskopische Geschiebe aus Vierkantprofilen gebildet wird. Vierkantprofile können aus leicht erhältlichem, billigem, verzinktem Stahlblech gefertigt werden. Auch handelsübliche Fertigprofile, die in verschiedenen Abmessungen erhältlich sind, sind einsetzbar.
Alternativ sind für die Teleskopteile Dreikantprofile verwendbar. Bei annähernd gleicher Stabilität wie Vierkantprofile können Dreikantprofile oftmals noch günstiger als Vierkantprofile angefertigt werden. Auch wenn Dreikantprofile entlang einer Kante offen sind, bieten sie eine relativ große Biegesteifigkeit.
Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung ist mit Befestigungsmitteln in Form von Befestigungsplatten versehen, die normal zur Profilachse an beiden Enden
der Vorrichtung angebracht sind und auf mindestens einer Seite über den Profilquerschnitt der Teleskopprofile hinausragen. Im überstehenden Bereich der Befestigungsplatten befinden sich Bohrungen zur Befestigung der Vorrichtung an tragenden Bauteilen der Dachkonstruktion mittels Schrauben oder sonstiger Befestigungselemente.
Zur Befestigung der Vorrichtung an Sparren ist eine Ausführungsform besonders geeignet, die an den äußeren Enden nach außen weisende Haltevorsprünge aufweist, die in eingebautem Zustand von oben auf den Sparren aufliegen. Zum einen wird dadurch die Montage vereinfacht; weiterhin werden die zur Befestigung verwendeten Schrauben oder sonstigen Befestigungsmittel nicht auf Scherung beansprucht, weil die Haltevorsprünge die auf die Vorrichtung wirkende Kraft auf die Sparren abstützen.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand von Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 schematisch einen Schnitt der
erfindungsgemäßen Vorrichtung
längs der Profilachse in Seitenansicht
Fig. 2 eine Vorderansicht auf eine Befestigungsplatte
Fig. 3 erfindungsgemäße Vorrichtung vor dem Einbau in ein defektes Dach
Fig. 4 instandgesetzte Dacheindeckung
mit erfindungsgemäßer Vorrichtung in Einbaulage
Die in der Zeichnung dargestellte Vorrichtung besteht aus einem teleskopierenden Geschiebe 1, welches aus einer Teleskopbasis 2 und einem Teleskopinnenteil 3 zusammengesteckt ist. Für die Teleskopbasis 2 und das Teleskopinnenteil 3 finden Vierkantprofile Verwendung. An den äußeren Enden des teleskopierenden Geschiebes 1 sind Befestigungsplatten 4 angebracht. In den nach unten über den Profilquerschnitt hinausragenden Bereichen der Befestigungsplatten befinden sich Bohrungen 5. An der Oberseite der Vorrichtung sind an den Enden über die Befestigungsplatten 4 nach außen weisende Haltevorsprünge 6 angebracht. Aus Fig. 2 ist ersichtlich, daß an jeder der beiden Befefestigungsplatten 4 jeweils zwei Haltevorsprünge 6 angeordnet sind.
Dabei ist der Abstand der beiden Haltevorsprünge 6 voneinander so bemessen, daß zwischen ihnen eine Dachlatte 7 auf der Oberseite des teleskopierenden Geschiebes 1 aufliegen kann. Durch die Bohrungen 5 sind Befestigungsmittel 11 wie Schrauben oder dergleichen anbringbar. Die Reparatur einer defekten Dacheindeckung 8 ist in Fig. 3 und Fig. 4 in zwei Einbauphasen dargestellt. Die Dacheindeckung 8 besteht aus Dachlatten 7 und Eindeckungselementen 9. Die hölzernen Sparren 10 bilden die tragende Dachkonstruktion.
Fig. 3 zeigt, wie die Vorrichtung 1 von unten an die Dachlatte 7 herangeführt wird. Dabei ist das Teleskopinnenteil 3 soweit in die Teleskopbasis 2 eingeschoben, daß die Vorrichtung zwischen den beiden Sparren
10 hindurch von unten an die defekte Dachlatte 7 gelegt werden kann. Die Dachlatte 7 liegt auf der Oberseite des teleskopierenden Geschiebes 1 zwischen den Haltevorsprüngen 6 auf. Die Vorrichtung wird nun soweit nach oben gedrückt, bis die Dachlatte ihre ursprüngliche Form wieder erreicht hat. Die Vorrichtung wird in dieser Position gehalten; gleichzeitig werden Teleskopbasis 2 und Teleskopinnenteil 3 auseinandergezogen bis die Befestigungsplatten 4 mit ihren Außenseiten an den Seitenflächen der Sparren 10 anliegen. Dies entspricht der in Fig. 4 dargestellten Einbaulage. Dabei liegen die Haltevorsprünge 6 oben auf den Sparren 10 auf. Zur Fixierung dieser Einbauposition werden durch die Löcher 5 in den Befestigungsplatten 4 Schrauben oder sonstige Befestigungselemente 11 in die Seitenflächen der hölzernen Sparren 10 eingebracht. Damit ist die Reparatur der beschädigten Dacheindeckung abgeschlossen.
- Ansprüche -

Claims (5)

1 - Schutzansprüche
1. Vorrichtung zur Reparatur von Schaden an Dacheindeckungen,
dadurch gekennzeichnet, daß ein zwischen tragende Bauteile (lo) Dacheindekkung (8) einsetzbares teleskopisches Geschiebe (1) die nichttragenden Unterstützungen (7) der Dacheindeckung (8) unterstützt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das teleskopische Geschiebe (1) aus Vierkantprofilen (2, 3) besteht.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das teleskopische Geschiebe (1) aus Dreikantprofilen besteht.
2 -
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den äußeren Enden des teleskopischen Geschiebes (1) normal zur Profilachse Befestigungsplatten (4) angebracht sind, die auf mindestens einer Seite über den Profilquerschnitt hinausragen, und die Befestigungsbohrungen (5) aufweisen.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an den Befestigungsplatten (4) von der Vorrichtung nach außen weisende Haltevorsprünge (6) angebracht sind.
DE9303574U 1993-03-11 1993-03-11 Vorrichtung zur Reparatur von Schäden an Dacheindeckungen Expired - Lifetime DE9303574U1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
ES2080653A2 (es) * 1993-07-09 1996-02-01 Leon Enrique Soria Viga tubular extensible.
ES2121519A1 (es) * 1995-06-20 1998-11-16 Massague Oliart Antonio Sistema para refuerzo de forjados unidireccionales.

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
ES2080653A2 (es) * 1993-07-09 1996-02-01 Leon Enrique Soria Viga tubular extensible.
ES2121519A1 (es) * 1995-06-20 1998-11-16 Massague Oliart Antonio Sistema para refuerzo de forjados unidireccionales.

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