DE9302941U1 - Blockbohlenbau, insbesondere Blockbohlensauna - Google Patents
Blockbohlenbau, insbesondere BlockbohlensaunaInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
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- E04B2/70—Load-bearing walls of framework or pillarwork; Walls incorporating load-bearing elongated members with elongated members of wood
- E04B2/701—Load-bearing walls of framework or pillarwork; Walls incorporating load-bearing elongated members with elongated members of wood with integrated supporting and obturation function
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Description
PATENTANWÄLTE
EUROPEAN PATENTATTORNEYS
SAUNEX Saunabau GmbH 401/004
Die Erfindung betrifft einen Blockbohlenbau, insbesondere eine Blockbohlensauna,
wobei die Blockbohlen zweier aufeinanderstoßender Wände in Nähe ihrer Enden unter Bildung von Überständen kammartig verzahnt sind.
Derartige Blockbohlenbauten sind bekannt. Sie bestehen aus einzelnen
in der Regel horizontal ausgerichteten Blockbohlen, die je nach Nutzungszweck verschieden stark sind. Die Verzahnung der Bohlen in den Eckbereichen
resultiert aus uralten Erfahrungen beim Bau von Blockhäusern, denn es hat sich gezeigt, daß durch diese Verzahnung die beste Dichtigkeit in den Eckbereichen
erzielt werden kann. Typisch für diese Bauweise sind die Ecküberstände.
Die tiefen, quer zur Faserrichtung verlaufenden Verzahnungseinschnitte
in den Endbereichen der Blockbohlen bergen die Gefahr, daß die Ecküberstände bei entsprechender Krafteinwirkung in Holzfaserrichtung abspalten.
Das muß natürlich auf jeden Fall vermieden werden, weil dadurch nicht nur das optische Aussehen sondern auch die Dichtigkeit an den Ecken des Blockbohlenbaus
gemindert wird. Um sicher zu gehen, werden die Ecküberstände zwecks Erhöhung der Spaltfestigkeit daher nach dem Stand der Technik relativ
lang ausgeführt.
Nachteilig an dieser Lösung ist ein erhöhter Holzverbrauch, denn die
Blockbohlen müssen ja dadurch länger zugeschnitten werden, als es hinsichtlich der Dichtigkeit an den Ecken unbedingt erforderlich ist. Darüber hinaus
erhöht sich durch die Überstände auch der Grundflächenbedarf derartiger
Blockbohlenbauten. Das kann insbesondere bei Blockbohlensaunen ein Nachteil sein. Diese werden in aller Regel in Räumen aufgestellt, und dort, um das
Platzangebot des jeweiligen Raumes nicht unnötig einzuschränken, möglichst dicht an den Raumwänden. Abgesehen davon, daß aus Gründen der Luftzirkulation
ohnehin ein gewisser Abstand zwischen den Sauna- und Raumwänden einzuhalten ist, bedingen die langen überstände einen unnötig großen Wandab-
stand mit der Folge, daß die Nutzfläche des Raumes verringert wird.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Lösung für die
Ecküberstände von Blockbohlenbauten, insbesondere von Blockbohlensaunen, zur Verfügung zu stellen, die eine wesentliche Reduzierung der Überstandslänge
ermöglicht.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der überstand
jeder Blockbohle in seiner Längs- und Querrichtung gesehen, etwa mittig mittels eines quer zum Holzfaserverlauf eingebrachten Elements verblockt
ist.
Aufgrund der erfindungsgemäßen Verblockung des Überstandes wird dessen
Spaltfestigkeit erhöht. Dadurch ist es möglich, die Länge der überstände
gegenüber dem Stand der Technik um mehr als die Hälfte zu reduzieren. Als Verblockungselement kommen solche Mittel in Frage, die geeignet sind,
eventuell auf den überstand einwirkenden Spaltkräften entgegenzuwirken. Das
könnten zum Beispiel Holzschrauben sein. Natürlich ist es mit gleicher Wirkung auch möglich, anstelle eines Elements zwei oder mehr Elemente einzubringen,
nur ist dies im Regelfall nicht erforderlich und zudem meist unwirtschaftlich.
Um dem Konstruktionsprinzip von Saunen, nach Möglichkeit nur Holz zu
verarbeiten, treu bleiben zu können, ist das Verblockungselement auch aus Holz, nämlich ein Hartholzdübel, der in eine in den Überstand eingebrachte
Bohrung eingeschlagen ist.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungsbeispiels näher
erläutert. Die dazugehörige Zeichnung zeigt in:
Figur 1 eine Draufsicht auf eine 90"-Eckverbindung mit erfindungsgemäß
verblockten Überständen im Maßstab 1:2, und
Figur 2 im Vergleich dazu die gleiche Verbindung mit nach dem
Stand der Technik ausgeführten überständen, ebenfalls im
Maßstab 1:2.
Die Blockbohlen 1 und 2 sind in ihren Endbereichen mit querverlaufenden
Verzahnungseinschnitten 3 versehen, um in üblicher Weise eine Eckverbindung herstellen zu können. In den Darstellungen nach Figur 1 und 2 ist
diese Eckverbindung sehr einfach gestaltet, indem die Einschnitte 3 mit einer gewissen Toleranz der Bohlenbreite entsprechen. Andere bekannte Verbindungen
sind aufwendiger ausgeführt, vor allem, um eine größere Dichtigkeit an den Ecken zu erreichen. Auf diese Konstruktionen braucht hier aber
nicht eingegangen zu werden, da sie für die vorliegende Erfindung nicht relevant sind.
Etwa in der Mitte der überstände 4, in Längs- und Querrichtung gesehen,
befindet sich eine Durchgangsbohrung, in die ein zylindrischer Hartholzdübel
5 eingeschlagen ist, der mit der Ober- und Unterbreite der jeweiligen
Blockbohle bündig abschließt oder kurz vor der Unterseite endet. Der Durchmesser des Dübels 5 beträgt bei einer Bohlenbreite von etwa 44 mm ca.
8 mm. Der Bohrungsdurchmesser ist entsprechend der im Holzbau üblichen Dübel-Bohrung-Paarung
auf diesen Dübeldurchmesser abgestimmt.
Ein Vergleich der in den Figuren 1 und 2 mit gleichen Maßstäben dargestellten
Eckverbindungen zeigt, daß der Ecküberstand aufgrund der Erfindung auf etwa 1/3 des bisher üblichen verkürzt werden kann.
Claims (2)
1. Blockbohlenbau, insbesondere Blockbohlensauna, wobei die Blockbohlen
zweier aufeinanderstoßender Wände in Nähe ihrer Enden unter Bildung von überständen kammartig verzahnt sind, dadurch gekennzeichnet,
daß der überstand (4) jeder Blockbohle (1,2) in seiner Längsund Querrichtung gesehen etwa mittig mittels eines quer zum Holzfaserverlauf
eingebrachten Elements verblockt ist.
2. Blockbohlenbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es
sich bei dem Verblockungselement um einen Hartholzdübel (5) handelt, der in eine in den überstand (4) eingebrachte Bohrung eingeschlagen
ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9302941U DE9302941U1 (de) | 1993-03-01 | 1993-03-01 | Blockbohlenbau, insbesondere Blockbohlensauna |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9302941U DE9302941U1 (de) | 1993-03-01 | 1993-03-01 | Blockbohlenbau, insbesondere Blockbohlensauna |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9302941U1 true DE9302941U1 (de) | 1993-05-19 |
Family
ID=6890010
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9302941U Expired - Lifetime DE9302941U1 (de) | 1993-03-01 | 1993-03-01 | Blockbohlenbau, insbesondere Blockbohlensauna |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9302941U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE202010016704U1 (de) | 2010-12-17 | 2011-02-24 | Procon Gesmbh Maschinen- Und Industrieanlagen | Blockhauswand - Eckverbindung und Bearbeitungswerkzeug |
-
1993
- 1993-03-01 DE DE9302941U patent/DE9302941U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE202010016704U1 (de) | 2010-12-17 | 2011-02-24 | Procon Gesmbh Maschinen- Und Industrieanlagen | Blockhauswand - Eckverbindung und Bearbeitungswerkzeug |
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