DE9302205U1 - Gefäß aus Metall zum Erhitzen von Flüssigkeiten - Google Patents

Gefäß aus Metall zum Erhitzen von Flüssigkeiten

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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
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    • A47J37/12Deep fat fryers, e.g. for frying fish or chips
    • A47J37/1257Deep fat fryers, e.g. for frying fish or chips electrically heated
    • A47J37/1261Details of the heating elements; Fixation of the heating elements to the frying vessel
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J27/00Cooking-vessels
    • A47J27/21Water-boiling vessels, e.g. kettles
    • A47J27/21008Water-boiling vessels, e.g. kettles electrically heated
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Description

Willy Felbinger, Stürzelhoferweg 15, 8503 Altdorf/Weinhof
Gefäß aus Metall zum Erhitzen von Flüssigkeiten
Die Erfindung richtet sich auf ein Gefäß aus Metall zum Erhitzen von Flüssigkeiten, wie Teewasser, Fritürenfett od.dgl., wobei an der Außenseite des Gefäßbodens wenigstens eine elektrische Heizwindung mit einem Aluminiummantel befestigt ist, der in wärmeleitendem Kontakt mit dem Gefäßboden steht.
Derartige Gefäße sind beispielsweise in Form von Teewasserzubereitungsgefäßen bekannt, wobei der Boden des Gefäßes von einem Kunststoffgehäuse umgeben ist, welches die Heizwindungen nach außen abschirmt und außerdem einen Regler, elektrische Verbindungsanordnungen usw. aufnimmt. Weiterhin sind so ausgestaltete Fritüren bekannt. Bei all diesen Anordnungen kommt es darauf an, die durch die elektrischen Heizleiter erzeugte Wärme möglichst direkt und schnell sowie verlustfrei dem eigentlichen Metallgefäß und der darin befindlichen Flüssigkeit zuzuführen. Hierzu muß sichergestellt sein, daß der Aluminiummantel des Heizleiters bzw. mehrerer Heizleiter einen möglichst guten thermischen Kontakt zu dem Gefäßboden aufweisen. Gleichzeitig muß der Heizleiter am Boden mechanisch zuverlässig befestigt sein, um Ausfälle zu vermeiden, die insbesondere dadurch auftreten können, daß aufgrund einer Vielzahl von Aufheiz- und Abkühl-Zyklen und der unterschiedlichen thermischen Ausdehnungskoeffizienten der beteiligten Materialien mechanische Spannungen auftreten.
Es ist bei Gefäßen der in Betracht stehenden Art bekannt, Heizwindungen an den Boden des Gefäßes unter sehr hohem Druck unter mechanischer Deformation des Aluminiummantels anzupressen. Diese Art der Befestigung führt aber zu den vorstehend angesprochenen Problemen, d.h. diese Produkte weisen eine Ausfallquote auf, die nicht tolerabel ist. Ein weiterer Nachteil der mit dem Aufpressen einhergehenden mechanischen Verformung
besteht darin, daß hierdurch in den Aluminiummantel Versetzungen eingebracht werden, welche auch zu einer Verminderung der Wärmeleitfähigkeit führen, so daß die von dem Heizdraht erzeugte Wärmeleistung nur relativ schlecht übertragen wird.
Hiervon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Gefäß der eingangs genannten Art so auszugestalten, daß eine herstellungstechnisch einfache, vor allem aber haltbare und gute Wärmeübergangseigenschaften aufweisende Verbindung hergestellt wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Aluminiummantel über eine induktiv aufgeschmolzene Hartlotschicht an dem Gefäßboden befestigt ist.
Diese Art der Anbringung hat den Vorteil, daß keine Deformation des Aluminiummantels eintritt und dementsprechend dessen Wärmeleitfähigkeit unverändert erhalten bleibt. Weiterhin stellt die induktiv aufgeschmolzene Hartlotschicht eine absolut sichere und haltbare Verbindung her. Das induktive Aufschmelzen läßt sich bei den in Betracht stehenden Gefäßen besonders vorteilhaft dadurch realisieren, daß die Magnetspule in einem Gehäuse untergebracht wird, welches gleichzeitig auch als Widerlager dienen kann. Beispielsweise kann das Gehäuse der Innenform des Gefäßes angepaßt werden, wobei während des Aufschmelzens der Lotschicht durch die induzierten Wirbelströme von der Außenseite her auf den Gefäßboden ein Druck in der Größenordnung von mehreren Tonnen aufgebracht wird. Durch dieses sogenannte Positionieren wird erreicht, daß die Hartlotschicht, in der Regel eine Aluminium-Silizium-Legierung, gleichmäßig aufschmilzt und durchgehend ein zuverlässiger Kontakt hergestellt wird. Das Arbeiten mit einem induktiven Aufschmelzen stellt ein besonders schnelles Verfahren im Vergleich zu einem Aufschmelzen im Ofen dar und eignet sich für die in Betracht stehenden Gefäße überraschend gut
Bei einer bevorzugten Ausführungsform kann vorgesehen sein, daß das Gefäß aus Chromnickelstahl besteht, daß an dem Gefäß eine gesonderte Bodenplatte aus Aluminium angeordnet ist, auf deren Außenseite die Heizwindungen befestigt sind, wobei die Heizwindungen mit der Bodenplatte
und die Bodenplatte mit dem Gefäß über je eine induktiv aufgeschmolzene Hartlotschicht verbunden sind.
Dementsprechend läßt sich bei der Herstellung in vorteilhafter Weise die Befestigung der Aluminiumplatte an dem Gefäßboden mit der Befestigung des Aluminiummantels der Heizwindung an der Aluminiumplatte verbinden, es wird also insoweit nur ein einziger Arbeitsgang benötigt
Bei einer anderen Ausführungsform ist günstigerweise vorgesehen, daß das Gefäß aus Aluminium besteht und der Aluminiummantel der Heizwindung an dem Aluminiumboden des Gefäßes direkt über eine induktiv aufgeschmolzene Hartlotschicht befestigt ist
Es wird dementsprechend eine direkte Verbindung von Aluminium zu Aluminium und damit ein gegenüber vorbekannten Anordnungen ganz erheblich verbesserter Wärmeübergang erreicht, was dazu führt, daß die Aufheizzeit, z.B. zur Zubereitung von Teewasser deutlich verkürzt wird. Eine derartige Materialkombination bietet sich insbesondere dann an, wenn das Gefäß eine zylinderförmige Konfiguration aufweist da sich bei einer solchen Symmetrie auch Aluminium als Wandungsmaterial für das Gefäß herstellungstechnisch gut in den Griff bekommen läßt
Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels in Verbindung mit der Zeichnung näher erläutert Die Zeichnung zeigt einen Schnitt durch ein Gefäß, wie es beispielsweise als Fritüre Verwendung finden kann, wobei das Gefäß in der Aufsicht oval ausgestaltet sein kann.
Das in der Zeichnung dargestellte Gefäß 1 umfaßt den eigentlichen Behälterteil 2, der einstückig aus Chromnickelstahl hergestellt ist
Auf die Unterseite des Bodens 3 ist eine Hartlotschicht 4 aus einer Aluminium-Silizium-Legierung aufgebracht, an die sich eine Aluminiumplatte 5 anschließt. Über eine weitere Hartlotschicht 6 ist der zylindrische Aluminiummantel 7 einer Heizwindung 8 befestigt, welche im Inneren des Aluminiummantels 7 einen mit einem Zwischenmantel 9 versehenen Heizleiter mit elektrischen Kontakten 11 aufweist
Ein Gefäß 1 der in Betracht stehenden Art wird so hergestellt, daß die zu verlötenden Teile bzw. Flächen in an sich bekannter Weise gereinigt werden, daß dann in das Innere des Behälterteils 2 das formschlüssig eingreifende Induktionsspulengehäuse eingebracht wird, welches gleichzeitig auch als Widerlager für eine in Richtung des Pfeils F aufgebrachte Preßkraft bzw. Positionierkraft in Höhe von ca. fünf Tonnen dient.
Durch den in der Induktionsspule fließenden Strom wird entweder in den zu verbindenden Teilen selbst oder in einer als mittelbare Wärmequelle dienenden Metallplatte eine so starke Erhitzung erzeugt, daß das Hartlot flüssig wird und die zu verbindenden Teile, hier also einerseits den AIuminiummantel 7 der Heizwindung 8 mit der Aluminiumplatte 5 und andererseits die Aluminiumplatte 5 mit dem Boden des Gefäßes 1 flächig verbindet, wobei die Lotschicht nach dem Erkalten aushärtet und auch einen hervorragenden Wärmeübergang gewährleistet, weil aufgrund des hohen Drucks die Lotschicht längs der Berührungslinie zwischen Aluminiummantel 7 und Aluminiumplatte 5 nur eine minimale Dicke aufweist.

Claims (3)

Schutzansprüche
1. Gefäß aus Metall zum Erhitzen von Flüssigkeiten, wie Teewasser, Fritürenfett od.dgl., wobei an der Außenseite des Gefäßbodens wenigstens eine elektrische Heizwindung mit einem Aluminiummantel befestigt ist, der in wärmeleitendem Kontakt mit dem Gefäßboden steht, dadurch gekennzeichnet daß der Aluminiummantel (7) über eine induktiv aufgeschmolzene Hartlotschicht an dem Gefäßboden befestigt ist.
2. Gefäß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß das Gefäß (1) aus Chromnickelstahl besteht, daß an dem Gefäß (1) eine gesonderte Bodenplatte aus Aluminium angeordnet ist, auf deren Außenseite die Heizwindungen (8) befestigt sind, wobei die Heizwindungen (8) mit der Bodenplatte und die Bodenplatte mit dem Gefäß (1) über eine induktiv aufgeschmolzene Hartlotschicht verbunden sind.
3. Gefäß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß das Gefäß (1) aus Aluminium besteht und der Aluminiummantel (7) der Heizwindung (8) an dem Aluminiumboden des Gefäßes (1) über eine induktiv aufgeschmolzene Hartlotschicht befestigt ist.
DE9302205U 1993-02-16 1993-02-16 Gefäß aus Metall zum Erhitzen von Flüssigkeiten Expired - Lifetime DE9302205U1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2714149A1 (fr) * 1993-12-22 1995-06-23 Seb Sa Générateur de vapeur comportant un moyen de chauffe simplifié.
WO1999020163A1 (de) * 1997-10-21 1999-04-29 Dusko Maravic Elektrogeschirr
FR2829009A1 (fr) * 2001-09-05 2003-03-07 Seb Sa Appareil electromenager a dispositif de chauffage et procede de realisation d'un tel dispositif

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO1999020163A1 (de) * 1997-10-21 1999-04-29 Dusko Maravic Elektrogeschirr
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