DE9301927U1

DE9301927U1 - Impulsgeber für Zählwerke

Info

Publication number: DE9301927U1
Application number: DE9301927U
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1992-10-26
Filing date: 1993-02-11
Publication date: 1994-03-03
Anticipated expiration: 2003-02-12
Also published as: DK9200209U3

Description

D-5000 KULN 1
KAISER-WILHELM-RING 24

REG.-NR.

Jn 251

BITTE ANGEBEN

Anm.: Hans Jprgen Jensen, Pandrup A/S
Fabriksvej 6, Kass
9490 Pandrup, Dänemark

Titel: Impulsgeber für Zählwerke

Die Erfindung betrifft einen Impulsgeber für Zählwerke an Brennstoffzapfsäulen mit einem von der Welle eines Rauminhaltmessers antreibbaren, zylindrischen ersten Zahnrad, mit dem ein zweites Zahnrad im Eingriff ist, das einen optischen Abtaster in der Form einer Lochscheibe antreibt.

Das Neue an dem erfindungsgemäßen Impulsgeber besteht darin, daß auf der Welle des zweiten Zahnrads ein erstes Kegelzahnrad angeordnet ist, das mit einem zweiten Kegelzahnrad ein Winkelgetriebe bildet und daß das zweite Kegelzahnrad an der Welle des Abtasters befestigt,ist.

Eine derartige Ausgestaltung eines Impulsgebers ermöglicht eine bessere Raumausnutzung in einer vorhandenen Zapfsäule. Der Impulsgeber nach der Erfindung hat aufgrund des Winkelgetriebes sehr kompakte Abmessungen und erstreckt sich im wesentlichen in zwei Richtungen.

Besonders zweckmäßig ist es, wenn das erste Kegelzahnrad und das zweite Kegelzahnrad im rechten Winkel zueinander angeordnet sind.

Bekannte Impulsgeber haben im allgemeinen ein sich in einer Ebene erstreckendes Gehäuse. In vorteilhafter Ausgestaltung

der Erfindung ist der den ^Sfetösteö.ustigeberide'.Teil des Gehäuses auf einer Seite des restlichen Gehäuseteils angeordnet und erstreckt sich im wesentlichen im rechten Winkel zu diesem in Richtung auf den Rauminhaltmesser hin. Das Impulsgebergehäuse kann dabei so angeordnet sein, daß es sich teilweise über und teilweise neben dem Rauminhaltmesser befindet.

Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung und der Zeichnung, in der eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung näher erläutert ist. Es zeigt:

Fig. 1 eine Schnittdarstellung des erfindungsgemäßen Impulsgebers;

Fig. 2 eine Draufsicht auf den Impulsgeber nach Fig. 1 und teilweise im Schnitt und

Fig. 3 den erfindungsgemäßen Impulsgeber in einer Schnittdarstellung längs der Linie III-III nach Fig. 1.

In der Zeichnung bezeichnet 2 den Rauminhaltmesser einer Brennstoffzapfsäule mit einer nach oben herausragenden Welle 3. Oberhalb des Rauminhaltmessers 2 ist ein Impulsgeber in einem Gehäuse 1 angeordnet. Auf der Welle 3 des Rauminhaltmessers 2 ist ein Rad 4 angeordnet, das in seinem unteren Teil aus einer Schnecke 5 und in seinem oberen Teil aus einem ersten zylindrischen Zahnrad 6 mit Schrägverzahnung besteht. Das erste Zahnrad 6 ist mit einem zweiten Zahnrad 7 im Eingriff, auf dessen Welle ein erstes Kegelzahnrad 8 angeordnet ist.

Das erste Kegelzahnrad 8 ist mit einem zweiten Kegelzahnrad 9 im Eingriff und bildet mit diesem eine rechtwinklige Kegelradgetriebestufe. Das zweite Kegelzahnrad 9 ist an dem einen Ende einer Welle 10 befestigt, die drehbar in dem Gehäuse gelagert ist. Am anderen Ende der Welle ist eine Lochscheibe

11 befestigt. Die Welle lö^#*is*t* durch**e*ine^#*nicTit gezeigte Feder unter Torsionsvorspannung, um kleine Vibrationsbewegungen in entgegengesetzten Richtungen, sogenanntes Jitter, zu vermeiden. Die Lochscheibe 11 ist an ihrem Rand mit länglichen Einschnitten versehen. Im Abstand von der Lochscheibe ist eine feststehende Printplatte 13 angeordnet, auf der sich mehrere optoelektronische Abtaster 12 befinden, die die Perforation am Rande der Lochscheibe abtasten. Auf der Printplatte 13 ist auch ein elektronischer Kreis zur Verarbeitung der abgetasteten Impulse und zur Erzeugung eines digitalen Signals angeordnet, das einen Wert des gemessenen Volumens darstellt. Der elektronische Kreis enthält auch einen Mikroprozessor, der überprüft, ob alle drei Abtaster

12 wirksam sind und mit dem außerdem Rückschläge des Rauminhaltmessers 2 derart ausgeglichen werden können, daß in der vom Computer erzeugten Zahl eine Rückdrehung der Lochscheibe 12 entgegen der gewöhnlichen Umlaufrichtung bis zu 14° nicht erfaßt wird.

Mit der Schnecke 5 ist ein Stirnzahnrad 16 im Eingriff, das an einer Welle 14 befestigt ist, an die eine biegsame Welle 15 angeschlossen ist. Dadurch können zur Sicherheit die Umdrehungen der Welle 3 des Rauminhaltmessers 2 zusätzlich in einem mechanischen Zählwerk erfaßt werden.

Der Gehäuseteil, in dem das zweite Kegelzahnrad 9, die Lochscheibe 11 und die Printplatte 13 angeordnet sind, erstreckt sich parallel zur Meßwelle 3 in Richtung auf den Rauminhaltsmesser 2 hin. Dadurch wird der Platzbedarf des Impulsgebers in der Zapfsäule gegenüber bekannten Impulsgebern, die sich in einer Ebene über dem Rauminhaltmesser erstrecken, wesentlich verringert und der zur Verfügung stehende Platz optimal genutzt.

Claims

Schutz a»Q s**p r"u»e"h e·

1. Impulsgeber für Zählwerke an Brennstoffzapfsäulen mit einem von der Welle eines Rauminhaltmessers antreibbaren, zylindrischen ersten Zahnrad, mit dem ein zweites Zahnrad in Eingriff ist, das einen optischen Abtaster in Form einer Lochscheibe antreibt, dadurch gekennzeichnet , daß auf der Welle des zweiten Zahnrads (7) ein erstes Kegelzahnrad (8) angeordnet ist, das mit einem zweiten Kegelzahnrad (9) ein Winkelgetriebe bildet und daß das zweite Kegelzahnrad (9) an der Welle (10) des Abtasters (11) befestigt ist.

2. Impulsgeber nach Anspruch 1, dadurch ge kennzeichnet , daß das erste Kegelzahnrad (8) und das zweite Kegelzahnrad (9) im rechten Winkel zueinander angeordnet sind.

3. Impulsgeber nach Anspruch 1 oder 2, mit einem Gehäuse (1), dadurch gekennzeichnet, daß der den Abtaster (11) umgebende Teil des Gehäuses (1) auf einer Seite des restlichen Gehäuseteils angeordnet ist und sich im wesentlichen im rechten Winkel zu diesem in Richtung auf den Rauminhaltmesser (2) hin erstreckt.