DE2641590A1 - Reibungskupplung - Google Patents
ReibungskupplungInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02P—IGNITION, OTHER THAN COMPRESSION IGNITION, FOR INTERNAL-COMBUSTION ENGINES; TESTING OF IGNITION TIMING IN COMPRESSION-IGNITION ENGINES
- F02P17/00—Testing of ignition installations, e.g. in combination with adjusting; Testing of ignition timing in compression-ignition engines
- F02P17/02—Checking or adjusting ignition timing
- F02P17/04—Checking or adjusting ignition timing dynamically
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D13/00—Friction clutches
- F16D13/58—Details
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Description
Industriestr. 3 0296 D
7580 Bühl/Baden · 15. September 1976
Reibungskupplung
Die Erfindung betrifft eine Reibungskupplung, insbesondere für Kraftfahrzeuge, zur Anlenkung an einem getriebenen Teil einer
Brennkraftmaschine, wie dem Schwungrad.
Die Einstellung des Zündzeitpunktes bei Brennkraftmaschinen kann z.B. mit Hilfe einer am Schwungrad der Brennkraftmaschine vorgesehenen
Markierung vorgenoinnen werden. Insbesondere für die Verwendung
bei sogenannten Diagnoseprüfständen ist es bekannt geworden, ±n das Schwungrad einen Stift an der entsprechenden Stelle vorzusehen,
der beim Vorbeilauf während der Rotation des Schwungrades ein Signal bzw. einen Impuls gibt, der mit dem Zündzeitpunkt verglichen
wird. Die Anbringung eines derartigen Stiftes, der sich in Achsrichtung vom Schwungrad aus erstrecken kann als auch in radialer
Richtung über den Durchmesser des Schwungrades vorstehen kann, ist zunächst aufwendig.Insbesondere ergeben sich jedoch dann Schwierigkeiten,
wenn der Durchmesser der auf der Schwungscheibe zu montierenden Kupplung zumindest annähernd gleich groß ist als derjenige des
Schwungrades. In solchen Fällen könnte zwar eine Markierung in Form eines in radialer Richtung vorstehenden Stiftes vorgesehen werden,
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jedoch müßte dieser Stift wegen der hohen Fliehkrafteinwirkungen eingeschraubt werden, was wiederum einen sehr erheblichen Aufwand
bedeutet. Andererseits könnte ein derartiger Markierungsstift oder ein Markierungszapfen in Achsrichtung \rorstehend angeordnet werden,
jedoch ergibt dies Schwierigkeiten, da dann die Befestigungsschrauben für die Befestigung der Kupplung am Schwungrad einen störenden Einfluß
auf die Anzeige ausüben wurden. Die Länge des Stiftes ist andererseits
wiederum begrenzt durch den vorhandenen Platz in der Kupplungsglocke des Getriebes. Eine weitere Möglichkeit ergäbe sich durch Vergrößerung
des Durchmessers des Schwungrades und Einsetzen eines·sich in Achsrichtung
erstreckenden Stiftes in diesem vergrößerten Durchmesserbereich, eine Möglichkeit also, die einen erheblichen Aufwand erfordern
würde.
Der vorliegenden Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, eine besonders
einfache und preiswerte Möglichkeit einer Markierung zu schaffen, die auch bei kleinsten zur Verfügung stehenden Platzverhältnissen eine
einwandfreie Möglichkeit zur Zündpunkteinstellung ergibt. Dies wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Markierung für die Zündeinstellung
an der Reibungskupplung vorgesehen ist. Diese Markierung kann eine sogenannte Positivmarkierung sein, also durch ein vorstehendes
Teil gebildet sein oder eine sogenannte Negativmarkierung, die durch eine Einkerbung in der Reibungskupplung gebildet wird.
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Eine besonders einfache Ausführung ergibt sich, wenn die Markierung
am Deckel bzw. Gehäuse der Reibungskupplung vorgesehen ist. Dabei kann die Markierung in besonders einfacher Weise durch den Deckel
selbst gebildet sein, indem z. B. bei einem aus Blech hergestellten Deckel eine ausgestanzte bzw. ausgebogene Nase vorgesehen ist, weiterhin
kann die Markierung gebildet werden aus einem ein- oder aufgesetzten Stift od. dgl. Eine so gebildete Markierung kann über den
Außendurchmesser des Deckels und/oder des Schwungrades vorstehen bzw. sich (auch) in axialer Richtung erstrecken, ohne zusätzlichen
axialen oder radialen Bauraum zu benötigen.
Die Bohrungen im Deckel bzw. Gehäuse von Reibungskupplungen zur Anlenkung
derselben am Schwungrad über Befestigungsschrauben waren bisher symmetrisch bzw. im gleichen Abstand zueinander vorgesehen. Gemäß einer
Weiterbildung der Erfindung sind diese Bohrungen im Deckel bzw. Gehäuse der Kupplung sowie des Schwungrades asymmetrisch zueinander vorgesehen.
Dadurch wird in besonders einfacher Weise die richtige Position der Kupplung mitsamt der Markierung zur Kurbelwelle gewährleistet.
Die Markierung gemäß der Erfindung kann in besonders vorteilhafter Weise
auch als Geber für eine Diagnoseanzeige dienen, wofür als Geber z. B. auch ein solcher aus oder mit permanentmagnetischem Material eingesetzt
werden könnte.
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Anhand der Figuren 1 und 2 sei die Erfindung näher erläutert. Dabei zeigt. Figur 1 eine Reibungskupplung im Schnitt und in
teilweiser Darstellung und
Figur 2 einen Abschnitt der Reibungskupplung aus der Blickrichtung
des Pfeiles II.
Eine Reibungskupplung 1, von der der Deckel 2jdie Tellerfeder 3
und die Druckplatte 4 ersichtlich ist, ist am Schwungrad 5 einer Brennkraftmaschine über Schrauben 6, die durch Öffnungen 7 des
Deckels hindurchgehen, befestigt. Eine Kupplungsscheibe 8 zwischen Schwungrad und Druckplatte ist schematisch dargestellt.
Es ist ersichtlich., daß der Durchmesser des Schwungrad zumindest
annähernd gleich groß ist als der Durchmesser der Kupplung. Der Deckel 2 besitzt einen Ansatz 9, der über den Durchmesser des Kupp-
lungsrandes bzw. auch den Durchmesser des Schwungrades hinausreicht
und der eine Markierung für die Zündeinstellung darstellt. Die Markierung für die Zündeinstellung kann aber auch durch eine strichliert dargestellte,
umgebogene bzw. abgewinkelte Nase 10 gebildet sein.
Es ist ersichtlich, daß eine derartige Ausgestaltung bzw. Anordnung
einer Markierung keinen zusätzlichen axialen oder radialen Platzbedarf erfordert, so daß auch keine Abänderungen an der Kupplungsglocke 11 des Getriebegehäuses erforderlich sind.
Zur lagegerechten Montage der Kupplung und damit der Markierung gegenüber
der Kurbelwelle 12 können die Bohrungen 7 asymmetrisch zueinander vorgesehen sein. 8 0 9 8 12/0115
Claims (9)
- LuK Lamellen undKupplungsbau GmbHIndustriestr. 3 0296 D7580 Bühl/Baden 15. September 1976Patentansprüche1y Reibungskupplung, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Markierung (9, 10) für die Zündungseinstellung trägt.
- 2. Reibungskupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Markierung (9> 10) eine Positivmarkierung ist.
- 3. Reibungskupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Markierung eine Negativmarkierung ist.
- 4. Reibungskupplung nach einem der ANsprüche 1-3, dadurchgekennzeichnet, daß die Markierung (9, 10) am Deckel (2) vorgesehen ist.
- 5. Reibungskupplung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Markierung (9, 10) aus dem Deckel (2) gebildet ist.
- 6. Reibungskupplung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet,daß die Markierung als ein vom Deckel (2) abstehendes Element (9, 10) ausgebildet ist.
- 7. Reibungskupplung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Markierung (9, 10) über den Außendurchmesser des Schwungrades (5) ragt. 809812/01 15-2- 2S41590
- 8. Reibungskupplung nach einem der Ansprüche 1 - 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrungen (7) im Deckel (2) zur Anlenkung der Kupplung (1) am Schwungrad (5) über die Befestigungsschrauben (6) asymmetrisch zueinander vorgesehen sind.
- 9. Reibungskupplung nach einem der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß die Markierung (9, 10) ein Geber für eine Diagnoseanzeige ist.809812/01 1 5
Priority Applications (2)
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19762641590 DE2641590C2 (de) | 1976-09-16 | 1976-09-16 | Reibungskupplung |
Publications (2)
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ID=5988017
Family Applications (1)
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DE19762641590 Expired DE2641590C2 (de) | 1976-09-16 | 1976-09-16 | Reibungskupplung |
Country Status (2)
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DE (1) | DE2641590C2 (de) |
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- 1976-09-16 DE DE19762641590 patent/DE2641590C2/de not_active Expired
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