DE930136C - Vorrichtung zum Entleeren und Ausspritzen von Flaschen od. dgl. - Google Patents

Vorrichtung zum Entleeren und Ausspritzen von Flaschen od. dgl.

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Publication number
DE930136C
DE930136C DEH3830D DEH0003830D DE930136C DE 930136 C DE930136 C DE 930136C DE H3830 D DEH3830 D DE H3830D DE H0003830 D DEH0003830 D DE H0003830D DE 930136 C DE930136 C DE 930136C
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DE
Germany
Prior art keywords
grate
bottle
guide plate
tilting
tilting grate
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Expired
Application number
DEH3830D
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English (en)
Inventor
Anton Meinert
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Holstein und Kappert Maschinenfabrik Phonix GmbH
Original Assignee
Holstein und Kappert Maschinenfabrik Phonix GmbH
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B08CLEANING
    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
    • B08B9/00Cleaning hollow articles by methods or apparatus specially adapted thereto 
    • B08B9/08Cleaning containers, e.g. tanks
    • B08B9/20Cleaning containers, e.g. tanks by using apparatus into or on to which containers, e.g. bottles, jars, cans are brought
    • B08B9/28Cleaning containers, e.g. tanks by using apparatus into or on to which containers, e.g. bottles, jars, cans are brought the apparatus cleaning by splash, spray, or jet application, with or without soaking
    • B08B9/30Cleaning containers, e.g. tanks by using apparatus into or on to which containers, e.g. bottles, jars, cans are brought the apparatus cleaning by splash, spray, or jet application, with or without soaking and having conveyors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Branching, Merging, And Special Transfer Between Conveyors (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Entleeren und Ausspritzen von Flaschen od. dgl. Es ist eine Vorrichtung bekanntgeworden, mit deren Hilfe Flaschen oder andere Gefäße vor dein Eintauchen in das Weichbad einer Reinigungsmaschine entleert und ausgespritzt werden. Ihr wesentlicher Teil ist ein Kipprost, auf den die Flaschenreihe von der Aufgabe übergeschoben wird. Dieser Kipprost wird dann um einen in der Nähe der Aufgabe angeordneten Drehpunkt mit Hilfe einer Schubstange, die mittels einer unterhalb des Kipprostes angebrachten Kurvenscheibe betätigt wird, gekippt. In dieser Stellung erfolgt das Entleeren und Ausspritzen der Flaschen. Nachdem der Kipprost wieder angehoben ist, werden die Flaschen von diesem auf einen Beschickungstisch oder in dien Flaschenhalter der Reinigungsmaschine geschoben. Bei dieser Vorrichtung, wie auch bei allen anderen bekannten Vorrichtungen dieser Art, welche das Entleeren der Flaschen mit Hilfe eines Kipprostes durchführen, hat es sich als nachteilig erwiesen, daß die Flaschen mit ihrer Mündung an einem feststehenden Leitblech entlang gleiten. Die hierbei entstehende Reibung verursacht ein Wippen der Flasche auf dem Kipprost, das um so stärker auftritt, je tiefer die Flasche gekippt wird. Dabei kann es geschehen, daß eine Flasche aus dem Rost herausspringt und sich quer zur Bewegungsrichtung legt. Wenn auch dadurch in der Vorrichtung zur Vorreinigung ein größerer Schaden nicht unbedingt hervorgerufen wird, so tritt dieser bestimmt auf, sobald die quer liegende Flasche in den Flaschenhalter der Reinigungsmaschine eingeschoben wird. Es wird daher erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß die Oberkante des sich mit dem Kipprost bewegenden Leitbleches in der Entladungsstellung des Kipprostes in dessen Ebene oder tiefer als diese liegt. Eine Kurvenscheibe setzt über ein Gestänge den Halter des Leitbleches in Bewegung.
  • Bei der Vorrichtung nach der Erfindung ist der Halter des Leitbleches um die gleiche Achse schwenkbar wie der Kipprost. Dabei ist der Drehwinkel des Kipprostes größer als der des Leitbleches, so daß das Leitblech sich bei der Abwärtsbewegung des Kipprostes vor die Flaschenmündungen legt.
  • Zwei Ausführungsbeispiele der Vorrichtung nach der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt. Es zeigt Abb. i die Vorrichtung bei angehobener Flasche, Abb. 2 die Vorrichtung bei gekippter Flasche in einer Ausführungsform, bei der Kipprost und Leitblechhalter durch besondere Gestänge bewegt werden, Abb.3 die Vorrichtung bei teilweise gekippter Flasche, Abb.4 die Vorrichtung bei völlig gekippter Flasche, Abb. 5 die Vorrichtung bei angehobener Flasche in einer Ausführungsform, bei der die Bewegung des Leitblechhalters von der des Kipprostes abhängig ist.
  • Wie aus den Abb. i und 2 zu erkennen ist, wird die Vorrichtung zum Entleeren und Vorspritzen b in den Flaschenweg von der Aufgabe a zum Beschickungstisch c der im übrigen nicht dargestellten Reinigungsmaschine eingeschaltet. An die Stelle des Beschickungstisches c kann auch ein Flaschenhalter der Reinigungsmaschine treten. Die Flaschenaufgabe a besteht aus einem feststehenden, leicht gebogenen Rost 2, auf welchen die Flaschen i von Hand oder durch selbsttätige Vorrichtungen aufgelegt werden. Um zwei unterhalb des Rostes angeordnete Kettenräder 3 und 4 läuft eine Kette 5, die mit einem Mitnehmer 6 versehen ist. Letzterer dient dazu, die Flasche i auf den Kipprost 7 zu schieben. Der für den Durchlauf des Mitnehmers 6 frei gelassene Raum zwischen der Aufgabe 2 und dem Kipprost 7 wird durch eine Klappe io abgedeckt. Der Kipprost ist um die Achse i i schwenkbar und wird durch ein nicht dargestelltes Gegengewicht in der gezeichneten Stellung gehalten.
  • Der Kipprost 7 wird mit Hilfe der Schubstange 13 des Winkelhebels 30 und der Kurvenscheibe 15 um _ die Achse i i gedreht. Da das Gewicht des Kipprostes durch ein Gegengewicht 5o ausgeglichen ist, belastet es das Getriebe nicht, wodurch letzteres als empfindlichster Teil der Vorrichtung geschont wird. Eine am Maschinengestell befestigte Feder 31 preßt die an dem Winkelhebel 3o angesetzte Rolle 32 gegen die Kurvenscheibe 15. Unter dem Kipprost ist der Halter 33 für das Leitblech 34 angebracht, der um die gleiche Achse i i drehbar ist. .Die Betätigung des Leitblechhalters 33 erfolgt in gleicher Weise wie die des Kipprostes 7 durch eine Schubstange 35, einen Winkelhebel 36 und eine Kurven-Scheibe 37. Der Winkelhebel 36 ist auch hier mit einer Rolle 38 und einer Feder 39 versehen. An dem Leitblech 34 befindet sich ein Zentrierstück 40 für die Flaschenmündung. Zum Auffangen der aus den Flaschen auslaufenden Rest- und Ausspritzflüssigkeit ist eine Ablaufrinne 28 und in dieser eine Düse 17 zum Einspritzen von Wasser od. dgl. in die Flasche angebracht.
  • Der Beschickungstisch c besteht ebenfalls aus einem Rost 2o, der auf Rollen 42 und 43 vor der Reinigungsmaschine hin und her bewegt werden kann. Mit Hilfe eines nicht dargestellten Einschubbalkens werden die Flaschen vom Kipprost 7 auf den Rost 2o geschoben. Der Einschubbalken wird durch einen Hebel 41 hin und her bewegt, der vom Hauptantrieb der Maschine mittels einer Schubstange 44 betätigt wird.
  • Die dargestellte Vorrichtung arbeitet in folgender Weise: Die von der Hand oder selbsttätig auf den Rost der Aufgabe a aufgelegten Flaschen i werden von dem Mitnehmer 6 auf den Kipprost 7 geschoben. Beim Umlauf um das Kettenrad 4 drückt der Mitnehmer 6 die Klappe io nach unten, die durch das nicht dargestellte Gegengewicht wieder nach oben schnellt, wenn der Mitnehmer 6 an ihr vorbeigelaufen ist. Währenddessen erfolgt das Kippen der Flasche. Zunächst wird der Kipprost 7 bis auf den Leitblechhalter 33 gekippt. In dieser Stellung rutscht die Flasche gegen das Zentrierstück 4o. Danach werden Kipprost 7 und Leitblech 34 weiter bis in die tiefste Stellung 16 bewegt. In dieser entleert sich die Flasche und wird ausgespritzt. Bevor die umgekehrte Bewegung beginnt, wird der nicht dargestellte Einschubbalken mit Hilfe des Hebels 41 hinter die Flasche gebracht. Darauf werden Kipprost 7 und Leitblech 34 zunächst wieder gemeinsam, dann der Kipprost 7 allein angehoben bis zur Höhe des Beschickungstisches 2o. Die Flasche ic wird dann von dem Einschubbalken auf den Beschickungstisch 2o geschoben. Aus dieser Lage erfolgt der Einschub in den Flaschenträger der Reinigungsmaschine. In den Abb. 3 bis 5 ist nur die Vorrichtung zum Entleeren und Ausspritzen dargestellt. Bei dieser Ausführung wird von der Kurvenscheibe 15 mittels Gestänge 30 und 13 nur der Kipprost 7 betätigt, während der Leitblechhalter 33 in seiner Bewegung von der des Kipprostes 7 abhängig ist. Beide sind durch eine Feder 45 miteinander verbunden, welche deren Abstand möglichst zu verringern sucht. Der Leitblechhalter ist außerdem mit einem gefederten Anschlag 46 versehen, der einem Ansatz 49 am Kipprost entspricht. Seine. Endstellungen sind durch feste Anschläge 47 und 48, die am Maschinengestell angebracht sind, festgelegt.
  • Befindet sich der Kipprost in der angehobenen Stellung gemäß Abb. 5, in welcher die Flasche von der Aufgabe auf den Kipprost 7 geschoben wird, dann wird der Leitblechhalter 33 in seiner höchsten Stellung durch den Zug der Feder 45 und den Anschlag 47 gehalten. Aus dieser Stellung wird der Kipprost 7 durch die Schubstange 13 um die Drehachse rr gekippt. Die Flasche rutscht dabei gegen das Leitblech 34. Der Kipprost stößt mit dem Ansatz 49 gegen den Anschlag 46 des Leitblechhalters 33. Nunmehr erfolgt die gemeinsame Bewegung von Kipprost 7 und Leitblechhalter 33, bis letzterer gemäß Abb. 3 gegen den Anschlag 48 stößt. Damit ist seine Bewegung beendet, während der Kipprost sich noch weiter senkt, wobei die Feder des Anschlages 46 zusammengedrückt wird. Die Flasche gerät dadurch mit ihrer Mündung in das Zentrierstück 4o und kann nunmehr ausgespritzt werden. Danach erfolgt die umgekehrte Bewegung aus der tiefsten Stellung gemäß Abb. .. in die höchste gemäß Abb.5, aus der nunmehr die Flasche auf den Beschickungstisch gelangt.
  • Durch die kurz vor der tiefsten Lage erfolgende Annäherung des Kipprostes an den Leitblechhalter ist es möglich, verschiedene Flaschengrößen mit einer einzigen Vorrichtung zu behandeln. Es ist ohne weiteres aus der Abb. 3 ersichtlich, daß auch Flaschen mit kleinerem Durchmesser als die dargestellte bei der weiteren Absenkung in die Stellung gemäß Abb.4 mit der Mündung in das Zentrierstück kommen. Würde dagegen das Zentrierstück so angebracht, daß die größte oder kleinste Flasche bei einer Stellung nach Abb. 3 mit der :Mündung in dem Zentrierstück liegen würde, dann wäre es nicht möglich, auch andere Flaschen mit der Mündung genau in das Zentrierstück zu legen. Sie würden entweder darüber oder darunter gegen das Leitblech stoßen. Eine gleichartige Relativbewegung von Kipprost und Leitblech kann auch bei der Vorrichtung nach den Abb. z und 2 durch entsprechende Ausbildung der Kurvenscheiben hervorgerufen werden.
  • Die Abbildungen stellen an sich nur zwei ausgewählte Ausführungsbeispiele der Erfindung dar, die in manchen Teilen abgeändert und den jeweils vorliegenden Erfordernissen angepaßt werden können.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Vorrichtung zum Entleeren und Ausspritzen von Flaschen od. dgl. mit einem Kipprost, durch welchen die Flaschenmündungen gesenkt und gehoben werden, und einem Leitblech, das die Flaschen in der Schräglage am Abgleiten vom Kipprost hindert, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberkante des sich mit dem Kipprost bewegenden Leitbleches (34) in der Entladungsstellung des Kipprostes (7) in dessen Ebene oder tiefer als diese liegt. a. Vorrichtung nach Anspruch z, gekennzeichnet durch eine Kurvenscheibe (37), welche über ein Gestänge (35, 36, 38, 39) den Halter (33) des Leitbleches (34) in Bewegung setzt. 3. Vorrichtung nach Anspruch r oder a, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (33) des Leitbleches (34) um die gleiche Achse schwenkbar ist, wie der Kipprost (7). 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehwinkel des Kipprostes (7) größer ist als der des Leitblechhalters (33), so daß das Leitblech (34) sich bei der Abwärtsbewegung des Kipprostes (7) vor die Flaschenmündungen legt.
DEH3830D 1938-12-10 1938-12-10 Vorrichtung zum Entleeren und Ausspritzen von Flaschen od. dgl. Expired DE930136C (de)

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DE930136C true DE930136C (de) 1955-07-11

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