DE9301069U1 - Temperaturmessgerät zur Innenmessung von Hohlkörpern - Google Patents

Temperaturmessgerät zur Innenmessung von Hohlkörpern

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DE9301069U1
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01KMEASURING TEMPERATURE; MEASURING QUANTITY OF HEAT; THERMALLY-SENSITIVE ELEMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01K13/00Thermometers specially adapted for specific purposes
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01KMEASURING TEMPERATURE; MEASURING QUANTITY OF HEAT; THERMALLY-SENSITIVE ELEMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01K1/00Details of thermometers not specially adapted for particular types of thermometer
    • G01K1/14Supports; Fastening devices; Arrangements for mounting thermometers in particular locations
    • G01K1/146Supports; Fastening devices; Arrangements for mounting thermometers in particular locations arrangements for moving thermometers to or from a measuring position

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Description

Temperaturmeßgerät zur Innenmessung von Hohlkörpern Beschreibung:
Die Erfindung betrifft ein Serät zur Temperaturmessung innerhalb von Körpern mit genauer Kontrolle der Meßtiefer bestehend aus einer Aufnahmeplatte mit Zentrierung für den zu messenden Körper und darunter befindlichem höhenverstellbarem Meßfühler sowie einer Temperaturanzeige.
Bei bestimmten Gi eßerei arbe i ten/· &zgr;. B. dem Gießen von Schmuckstücken aus Metallen/· insbesondere Gold oder Silber.· werden Uachsmodelle hergestellt/- die die Gestalt der späteren Stücke besitzen. Diese Uachsmodelle werden in einer Form/· der sogenannten Küvette^ in einer Einbettmasse eingedrückt. Um die für einen Abguß notwendigen Hohlräume in der Einbettmasse zu erzeugen^ wird die Küvette in einem Ofen auf Temperaturen um 700 Grad erhitzte damit das Uachs verdampft. Der Gießvorgang erfolgt dann außerhalb des Ofens
Qualitativ hochwertige Güsse erfordern eine auf wenige Grade genau bestimmte Temperatur der Einbettmasse. Diese Temperatur der Einbettmasse im Inneren der Küvette zu bestimmen oblag bisher der Erfahrung des Gießers unter Berücksichtigung der Ofen tempera türr der Größe der Küvette und deren Abkühlzeit außerhalb des Ofens. Ein Nachteil dieser bekannten Gießmethode besteht darin/· daß die ideale Temperatur der Einbettmasse nicht im Kern genau gemessen wurde/· mit der Folge/· daß sie nicht immer ausreichend genau eingehalten wurde/· so daß die Gußteile entweder erheblich nachgearbeitet werden mußten^ oder überhaupt nicht verwendbar waren.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin/· nach dem Ausschmelzen C Verdampfen 3 des Uachsmodells die Temperatur im Bereich des nun entstandenen Hohlraumes zu messen/-ohne daß die Feinheiten des Hohlraumes zerstört oder Gußstücke durch den Abrieb des Meßvorganges verunreinigt werden. Eine weitere Aufgabe besteht darin/· die ideale Temperatur durch ein akustisches Signal und die SoIl- und Ist-Temperaturen optisch anzuzeigen.
Die gestellten Aufgaben werden mit dem eingangs benannten Gerät gelost. Ein solches Gerät ermöglicht es den Gießvorgang dann auszuführen^ wenn die Einbettmasse die Temperatur hate die erforderlich ist/· daß Gußmaterial gerade so lange flußfähig zu halten/· bis es auch in kleinste Hohlräume hat einfließen können^ andererseits jedoch in der gewünschten Zeit erstarrt. Dadurch werden feinste Gußformen mit sehr glatten Oberflächen erreicht/ die insbesondere in der Schmuckindustrie verlangt werden^ so daß das Gerät dort besonders vorteilhaft eingesetzt werden kann.
Die Erfindung soll anhand der Zeichnung näher erläutert werden. Auf der Zeichnung ist perspektivisch ein Ausführungsbeispiel des Temperaturmeßgerätes dargestellt.
Dieses besteht aus drei Führungsrohren 1 und einer Grundplatte 2 sowie einer Deckplatte 3. Auf dieser Deckplatte 3 befindet sich eine Zentriervorrichtung 4/ bestehend aus einem 3-Backenfutter zur Aufnahme der Küvetten 5. Diese werden durch das Futter 4 zentrierte die Druckstärke der Zentrierbacken ist begrenzte um ein Anspannen der Küvetten 5/ das zu Rissen in der Einbettmasse in den Küvetten führen könnte/· zu verhindern.
Zwischen der Grundplatte 2 und der Deckplatte 3 befindet sich eine VerfahrpI &agr;tte 6e die an den Führungsrohren 1 mit Hilfe von Linearlagern 7 stufenlos zwischen den Platten 2 und 3 bewegt werden kann.
An einem Führungsrohr befindet sich ein verstellbarer Anschlag 8/ mit dem die Verfahrhöhe der Verfahrplatte begrenzt werden kann.
Zwischen den Platten 3 und &oacgr; ist ein Faltenbalg 9 eingebaut/-der den Zwischenraum zwischen den Platten hermetisch abschließt.
An der UerfahrpIatte 6 ist ein Temperaturfühler 10 angebaut; zwischen Verfahrplatte 6 und Grundplatte 2 sind um die Führungsrohre 1 Federn 11 eingebaute die die Verfahrplatte 6 in die Richtung der Deckplatte 3 drücken. Die Verfahrplatte 6 wird vor Beginn eines
Meßvorsanges durch den Rasthebel 12 niedergehalten.
An der Verfahrplatte 6 befindet sich ein Rohr 13 zum Anschluß an eine Absaugvorrichtung.
Der Temperaturfühler 10 ist mit einem Anzeigegerät 14 verbunden^ das die gewählte und die gemessene Temperatur optisch anzeigt und bei deren Deckung ein akustisches Siganl ertönen läßt.
Küvetten gibt es in verschiedenen Größen. De nach der verwendeten Küvette wird über den höhenverstellbaren Anschlag 8 die Verfahrhöhe des Temperaturfühlers 10 vorgewählt. Unter Berücksichtigung des zu gießenden Metalles wird über die Tastatur des Anzeigegerätes der Soll-Temperaturwert eingegebene Ist- und Sollwert weden von dem elektronischen Anzeigegerät 14 angezeigt.
Die Küvette wird nach dem Ausschmelzen aus dem Ofen mit einer Haltezange geholte auf die Zentriervorrichtung gestellt und über die Backen zentriert. Am Ansaugstutzen 13 wird der mögliche Abrieb der Einbettmasse gezielt abgesaugt.
3etzt kann der Rasthebel 12e der die Verfahrplatte in der Rastposition hält/· gelöst werden und der an dieser Platte montierte Temperaturfühler 10 fährt über die Linearlager 7 und der gespeicherten Energie der Druckfeder 11 in die Meßpositione vorgewählt durch den Anschlag 8.
Der Bereich des Temperaturfühlers 10 ist mit einem Faltenbalg 9 umschlossen^· dadurch wird die Absaugung von Einbettmassenpartike I &eegr; gewährleistet. Die Sauganlage kann permanent eingeschaltet sein.
Die Abkühlung der Einbettmasse in der Küvette wird von dem Anzeigegerät 14 abgelesen. Im Anzeigegerät 14 wird ständig der Istwert mit dem voreingestellten Sollwert verglichen. Sind beide Uerte gleiche so ertönt ein akustisches Signale der Temperaturfühler 10 wird mit der Uerfahrplatte 6 wieder in die Ausgangsposition gedrückt. Die Zentriervorrichtung 4 wird geöffnet und die Küvette kann aus der Vorrichtung gehoben und in die
Gießposition gesenkt werden.
Die dargestellte und beschriebene Ausführung ist nur ein Beispiel zur Verwi r k I i chung der Erfindung. Die
Platten Zf 3 und 6 können auch nur an einem Führungsrohr angeschlagen sein.
Das Zentrierfutter kann auch auf der Verfahrplatte 6 montiert werden/- so daß die zu messenden Körper zum
Temperaturfühler 10 bewegt werden.
Die Verfahrplatte 6 kann auch hydraulisch oder
e Iektro-masnetisch betätigt werden.

Claims (1)

  1. Temperaturmeßaerät zur Innenmessung von Hohlkörpern
    Schutzansprüche:
    1. Temperaturmeßgerät zur Innenmessung von Hohlkörpern bestehend aus drei Führungsrohren 1/ feststehender Grundplatte Zr einer Deckplatte 3 mit Zentriervorrichtung 4/- beweglicher Verfahrplatte br mit Temperaturfühler 1Or Absaugvorrichtung 13 und mit Faltenbalg 9 sowie aus einem Anzeigegerät 14.
    Dadurch gekennzeichnet/ daß
    an drei an einer Platte fest befestigten Führungsrohren am Gegenende auf einer weiteren mit den Führungsrohren fest verbundenen Platte eine Zentriervorrichtung/-die aus einem Dreibackenfutter bestehen kann/ befestigt ist/- in der ein Hohlkörper fixiert werden kann/· eine Trägerplatte zwischen den Führungsrohren von diesen geführt wird an der ein Temperaturfühler befestigt ist/· der in den Hohlkörper verfahren werden kann/· wobei zwischen Zentriervorrichtung und Trägerplatte eine Abdichtung durch einen Balg erfolgt/· an den eine Absaugvorrichtung angeschlossen werden kann und die vom Fühler gemessene Temperatur über elektrische oder mechanische Leitung zu einem Anzeigegerät übertragen werden.
    netz- daß
    Grundplatte Zr Deckplatte 3,- und Verfahrplatte 6 nur an einem Führungsrohr angeschlagen sind und die Verfahrplatte 6 gegen Verdrehen durch eine Hilfsführuns gesichert ist.
    3. Temperaturmeßgerät nach den Ansprüchen 1 und 2 Dadurch gekennzeichnete daß
    der Temperaturfühler 1G auf der Grundplatte 2 fest montiert ist und die Zentriervorrichtung 4 auf der Verfahrp latte 6.
    4. Temperaturmeßgerät nach den Ansprüchen 1/· Zr und 3 Dadurch gekennzeichnet/· daß
    die Verfahrplatte hydraulisch oder elektromagnetisch betätigt wird.
DE9301069U 1993-01-27 1993-01-27 Temperaturmessgerät zur Innenmessung von Hohlkörpern Expired - Lifetime DE9301069U1 (de)

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