DE9300891U1 - Filter, insbesondere Luft- bzw. Gasfilter - Google Patents

Filter, insbesondere Luft- bzw. Gasfilter

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    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D46/00Filters or filtering processes specially modified for separating dispersed particles from gases or vapours
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Description

Filter, insbesondere Luft- bzw. Gasfilter
Die Neuerung bezieht sich auf ein Filter, insbesondere Luft-oder Gasfilter und dabei speziell auf ein Filter zum Ausfiltern von NO.
Aufgabe der Neuerung ist es, ein Filter aufzuzeigen, welches besonders einfach gefertigt werden kann.
Bei dem neuerungsgemäßen Filter ist das die Filterlage haltende Rahmenelement durch Umspritzen dieser Filterlage an ihrem Rand hergestellt. Hierbei können der für dieses erste Rahmenelement verwendete Kunststoff und der für die Kunststoffolie der Filterlage verwendete Kunststoff so aufeinander abgestimmt werden, daß zwischen dieser Kunststoffolie und dem ersten Rahmenelement eine dichte, insbesondere auch ein Eindringen von Keimen und Bakterien ausschließende Verbindung möglich ist. Eine solche Verbindung ist aber nicht zwischen der PTFE (Teflon)-Beschichtung und dem Material des ersten Rahmenelementes erreichbar . Um in diesem Bereich vorhandene Leckagen abzudichten, insbesondere auch gegenüber Bakterien, Viren und Keime wird das wenigstens eine erste Rahmenelement zumindest an dem äußeren Umfang des Rahmens mit einem zweiten Rahmenelement umspritzt. Das Kunststoffmaterial für dieses zweite Rahmenelement ist so ausgewählt, daß es mit dem Material des ersten Rahmenelementes eine innige Verbindung eingeht.
Bei dem erfindungsgemäßen Filter reicht die wenigstens eine Filterlage mit ihrem Umfang bis an den Außenumfang des ersten Rahmenelementes. Hierdurch ist es möglich, den für die Filterlage verwendeten Zuschnitt an einem Rand zumindest während des Formens des ersten Rahmenelementes zu halten, und zwar bevorzugt außerhalb der für das Spritzen des ersten Rahmenelementes verwendeten Form. Anschließend wird dieser über den Umfang des ersten Rahmenelementes wegstehende Randbereich abgetrennt.
Weiterbildungen der Neuerung sind Gegenstand der Unteransprüche .
Die Neuerung wird im folgenden anhand der Figuren an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 in Teildarstellung einen Schnitt durch einen beispielsweise rechteckförmigen Filtereinsatz;
Fig. 2 in Teildarstellung einen Zuschnitt einer Folie zur Verwendung bei dem Filtereinsatz der Fig. 1.
Das in den Figuren dargestellte Filter besteht aus zwei Filterlagen 1 und 2, die bei der dargestellten Ausführungsform jeweils einen quadratischen Zuschnitt aufweisen und an ihrem Rand in einem Rahmenelement eingespannt sind, und zwar derart, daß die beiden Filterlagen 1 und 2 parallel zueinander und im Abstand voneinander gehalten sind. Jede Filterlage 1 bzw. 2 besteht aus einer Kunststoffolie 4, die auf einer Seite mit einer PTFE-Beschichtung (Teflon-Beschichtung) 5 oder einer entsprechenden Folie versehen ist. Die Beschichtungen 5 bilden jeweils die außenliegenden Flächen der Filterlagen 1 und 2, d.h. diese Filterlagen sind mit den nicht beschichteten Seiten ihrer Kunststoffolie einander zugewandt.
Der Rahmen 3 ist bei der dargestellten Ausführungsform dadurch gebildet, daß die Filterlagen 1 und 2 an ihrem Rand jeweils mit einem Kunststoffmaterial so umspritzt sind, daß dieses ein im Querschnitt rechteckförmiges Rahmenelement bzw. 7 bildet und zwar das Rahmenelement 6 für die Filterlage 1 und das Rahmenelement 7 für die Filterlage 2. Durch eine Vielzahl von Öffnungen 8, die am Rand der Filterlagen 1 und vorgesehen sind, sind die beidseitig von der jeweiligen Filterlage 1 bzw. 2 angeordneten Materialabschnitte des jeweiligen Rahmenelements 6 bzw. 7 einstückig miteinander verbunden. Durch das die Öffnungen 8 durchgreifende Kunst-
Stoffmaterial ist weiterhin auch eine zugfeste Einspannung der Filterlagen 1 und 2 an dem jeweiligen Rahmenelement 6 bzw. 7 sichergestellt.
Für die Montage des Filters werden die beiden, mit der Filterlage 1 bzw. 2 versehenen Rahmenelemente 6 und 7 in der in der Fig. 1 dargestellten Weise aufeinander gelegt, wobei eine Fixierung dieser Rahmenelemente 6 und 7 durch die Ausnehmungen 9 des einen Rahmenelements, beispielsweise des Rahmenelements 6 eingreifende VorSprünge 10 am anderen Rahmenelement, beispielsweise am Rahmenelement 7 erreicht wird.
Zur Fertigstellung des Rahmens 3 werden die aufeinandergesetzten Rahmenelemente 6 und 7 mit einem weiteren, im Querschnitt C-förmigen Rahmenelement 11 aus Kunststoff umspritzt, und zwar derart, daß das Rahmenelement 11 mit zwei stegartigen Abschnitten jeweils die einander abgewandten Seiten der Rahmenelemente 6 und 7 zumindest teilweise und mit einem jochartigen Verbindungsabschnitt 11'' die außenliegende Stirnseiten der Rahmenelemente 6 und 7 abdeckt. Das Kunststoffmaterial für das Rahmenelement 11 ist so ausgewählt, daß es mit dem Material der Rahmenelemente 6 und 7 eine innige Verbindung eingeht. Weiterhin sind auch die Materialien der Kunststoffolie 4 und der Rahmenelemente 6 und 7 so aufeinander abgestimmt, daß die jeweilige Folie 4 mit dem Material des betreffenden Rahmenelementes 6 bzw. 7 eine enge und feste Verbindung eingeht. Durch das Rahmenelement 11 und insbesondere durch dessen Abschnit H'' ist ein dichter Abschluß des Filters am Umfang gewährleistet, und zwar trotz des Umstandes, daß die PTFE-Beschichtung 5 keine oder allenfalls nur eine sehr ungenügende Verbindung mit dem Material des Rahmenelementes 6 bzw. 7 eingeht.
Bei der dargestellten Ausführungsform sind im Bereich der innenliegenden Ecken zwischen den Abschnitten 11' und 11'' weiterhin Dichtungen 12 vorgesehen, die sich über den gesamten Umfang des Rahmens erstrecken und ebenfalls durch Spritzen aus einem geeigneten Kunststoffmaterial hergestellt
sind. Weiterhin sind bei der dargestellten Ausführungsform an den einander abgewandten Seiten der Rahmenelemente 6 und 7 und unmittelbar an die innenliegenden, freien Kanten der Abschnite 11' anschließend nutenartige Vertiefungen 13 vorgesehen, die sich um den gesamten Umfang des Filters bzw. um die gesamte, von dem Rahmen 3 gebildete Rahmenöffnung erstrecken und Anlageflächen für nicht dargestellte Dichtungsringe bilden.
Die Fig. 2 zeigt in Detaildarstellung einen Zuschnitt 14, der für die Filterlage 1 bzw. 2 verwendeten Kunststoffolie 4 mit der Beschichtung 5.
Der Zuschnitt 14 weist an einem Randbereich 15 eine Vielzahl von Öffnungen 16 auf, die zum Zuführen und Halten der Folie 4 bzw. des Zuschnittes 14 an bzw. in einer Form dienen, in der das jeweilige Rahmenelement 6 bzw. 7 durch Spritzen erzeugt wird. Gegenüber dem Randbereich 15 weiter innenliegend sind die oben bereits erwähnten Öffnungen 8 vorgesehen. Nach dem Formen des jeweiligen Rahmenelementes 6 und 7 und dem hierbei erfolgenden Einbinden der Filterlage 1 bzw. 2 in dieses Rahmenelement wird der Randbereich 15 entfernt.
Die Neuerung wurde vorstehend an einem Ausführungsbeispiel beschrieben. Es versteht sich, daß Änderungen sowie Abwandlungen möglich sind, ohne daß dadurch der der Neuerung zugrundeliegende Erfindungsgedanken verlassen wird.

Claims (8)

Schutzansprüche
1. Filter, insbesondere Luft- oder Gasfilter, mit wenigstens einer Filterlage (1, 2), die von wenigstens einem Zuschnitt (14) einer Folie (4) aus Kunststoff gebildet ist, welche an wenigstens einer Oberflächenseite mit einer Schicht aus PTFE versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung eines Rahmens (3) die Filterlage (1, 2) an ihrem Umfang in einem ersten Rahmenelement (6, 7) gehalten ist, daß das erste Rahmenelement (6, 7) durch Einspritzen oder durch beidseitiges Umspritzen der Filterlage (1, 2) an ihrem Rand gebildet ist, und daß das erste Rahmenelement (6, 7) zumindest an der Umfangsseite des Rahmens (3) durch ein zweites Rahmenelement (11) aus einem Kunststoff umspritzt ist, der eine Verbindung mit dem Kunststoff des ersten Rahmenelementes (6, 7) eingeht.
2. Filter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Rahmenelement (6, 7) auch an der Vorder- und/oder Rückseite zumindest teilweise von dem zweiten Rahmenelement (11) umspritzt ist.
3. Filter nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die wenigstens eine Filterlage (1, 2) an ihrem Umfang Öffnungen (8) aufweist, durch die das das erste Rahmenelement (6, 7) bildende Kunststoffmaterial hindurchreicht.
4. Filter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Material der Folie (4) sowie das für das wenigstens eine erste Rahmenelement (6, 7) verwendete Material so aufeinander abgestimmt sind, daß die Folie (4) mit dem ersten Rahmenelement (6, 7) eine Verbindung eingeht.
5. Filter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens zwei Filterlagen (1, 2) in wenigstens einem ersten Rahmenelement (6, 7) gehalten sind.
6. Filter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß für jede Filterlage (1, 2) ein erstes Rahmenelement (6, 7) vorgesehen ist, und daß die Rahmenelemente (6, 7) stapelartig übereinander angeordnet und/oder miteinander verbunden sind.
7. Filter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die wenigstens zwei ersten Rahmenelemente (6, 7) durch das dritte Rahmenelement (11) zusammengehalten sind.
8. Filter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der die Filterlage (1, 2) bildende Zuschnitt (14) mit zusätzlichen Öffnungen (16) versehen ist, die zum Zuführen und Halten des Zuschnittes in einer Form beim Spritzen des ersten Rahmenelementes (6, 7) dienen.
DE9300891U 1993-01-23 1993-01-23 Filter, insbesondere Luft- bzw. Gasfilter Expired - Lifetime DE9300891U1 (de)

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