DE9300598U1 - Anordnung für einen Kugelschreiber - Google Patents
Anordnung für einen KugelschreiberInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B43—WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
- B43K—IMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
- B43K23/00—Holders or connectors for writing implements; Means for protecting the writing-points
- B43K23/001—Supporting means
- B43K23/002—Supporting means with a fixed base
Landscapes
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Description
1
Anordnung für einen Kugelschreiber
Anordnung für einen Kugelschreiber
Die Erfindung betrifft eine Anordnung für einen Kugelschreiber od. dgl., die zum Beispiel für das
Quittieren in zum Beispiel Geschäften, Banken, Hotels, Tankstellen und an anderen Kundendienststellen
bestimmt ist.
Eine beispielhafte praktische Anwendung stellt
die Zahlung mit einer Kreditkarte oder einer ähnliehen Zahlkarte dar, wobei dem Kunden eine Quittung
zum Unterschreiben vorgelegt wird. Dem Kunden steht normalerweise ein loser oder ein in einem Gestell
lösbar angeordneter Kugelschreiber zur Verfügung.
Diese Lösung hat den Nachteil, daß die Kunden den Kugelschreiber nach der Verwendung oft mitnehmen
oder daß der Kugelschreiber sonst verlorengeht.
Um diese Nachteile zu vermeiden, ist der Kugelschreiber oft mit einer Kette an einem Gestell oder
an einer auf einem Gestell stehenden steifen Spiralfeder befestigt.
Auch diese Lösungen sind mit Nachteilen verbunden. Ein mit einer Kette an einem Gestell befestigter
Kugelschreiber bleibt oft auf dem Tisch oder auf der Theke zu liegen, wobei die Funktionstüchtigkeit des
Kugelschreibers oft beeinträchtigt wird. Wenn der Kugelschreiber nachlässig in das Gestell gesteckt
wird, wird das Gestell schmutzig, wobei ein unangenehmer Eindruck entsteht oder der Kugelschreiber sogar
beschädigt wird.
Ein auf einer Spiralfeder hängender Kugelschreiber ist wiederum nicht leicht handzuhaben. Um
den Kugelschreiber nach der Verwendung in eine bestimmte Lage zurückzustellen, muß die Feder steif
sein, was wiederum die Bewegungsbahn des Kugelschreibers begrenzt. Somit ist eine Kraftanstrengung erfor-
derlich, um den Kugelschreiber zur Schreibstelle zu führen. Wird der Kugelschreiber in gespanntem Zustand
der Spiralfeder losgelassen, so kann besonders der Kugelschreiber und auch die gesamte Anordnung in eine
unkontrollierte Schwingungsbewegung geraten.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung für einen Kugelschreiber od.
dgl. zu schaffen, mit der diese Nachteile vermieden werden und die eine leichte Handhabung des Kugel-Schreibers
auch während sich oft wiederholender Quittierungen oder ähnlicher Schreibvorgänge ermöglicht.
Diese Aufgabe wird durch eine erfindungsgemäße Anordnung gelöst, die aus einem Stützteil und einem
Kugelschreiber besteht, wobei der Kugelschreiber verstellbar am Stützteil befestigt ist, welche Anordnung
dadurch gekennzeichnet ist, daß der Stützteil eine Federanordnung aufweist, an der ein in die Federanordnung
einzuwickelnder Draht oder ein ähnliches Aufhängemittel befestigt ist, daß der Kugelschreiber so
am Draht befestigt ist, daß er gegen die durch die Federanordnung bewirkte Federkraft vom Stützteil weggezogen
und somit zur Schreibstelle geführt werden kann, und daß die Federanordnung den Kugelschreiber
nach dessen Verwendung in die ursprüngliche Lage am Stützteil zurückstellt.
Die erfindungsgemäße Anordnung beruht auf dem Gedanken, daß sich der Kugelschreiber an einer bestimmten
Stelle befindet, wo er ohne Schwierigkeiten verwendbar ist und daß der Kugelschreiber nach der
Verwendung selbsttätig zu der genannten Stelle zurückstellbar ist. Somit findet der Kunde den Kugelschreiber
leicht. Wenn der Kugelschreiber nicht verwendet wird, ist seine Schreibspitze dank der an seinem
Stützteil vorgesehenen Aufhängung immer nach unten gerichtet. Außerdem ist die zur Aufhängung gehö-
rige Federanordnung so einstellbar, daß die Rückstellkraft der Federanordnung den Benutzer nicht
stört, d.h. so klein wie möglich ist. Der Stützteil der erfindungsgemäßen Anordnung kann praktisch an
jeder beliebigen Unterlage, beispielsweise an der Wand oder an einer Schreibfläche, befestigt werden,
wobei auch die Schreibstelle möglichst günstig eingerichtet werden kann.
Die Erfindung wird nachstehend anhand einer in der beigefügten Zeichnung dargestellten Ausführungsform näher erläutert, welche Zeichnung die Hauptkomponenten
der erfindungsgemäßen Anordnung zeigt.
Mit 1 ist ein Stützteil einer erfindungsgemäßen Anordnung bezeichnet. Der Stützteil ist als eine gebogene,
rohrförmige Konstruktion ausgebildet, deren eines Ende A jeweils an einer Unterlage befestigt wird
und an deren anderes, freies Ende B ein Kugelschreiber 2 angeschlossen ist. Das dem Kugelschreiber zugewandte
Ende B des gebogenen Teils 1' endet etwas unterhalb des eigentlichen Bogenteils des Stützteils,
wobei der Kugelschreiber so aufgehängt werden soll, daß er frei hängen kann, ohne daß die Schreibspitze
die Unterlage trifft.
In Verbindung mit dem gebogenen Teil 1' des rohrförmigen Stützteils 1 ist eine Federanordnung 3
für die Aufhängung des Kugelschreibers 2 vorgesehen. Die Federanordnung weist ein Gehäuse 5 auf (in der
Zeichnung klarheitshalber in geöffnetem Zustand dargestellt), in dem eine Spule 6 drehbar angeordnet
ist. Im Gehäuse ist auch eine Feder 7, vorzugsweise eine Spiralfeder, angeordnet, die an ihrem einen Ende
mittels im Gehäuse vorgesehener Zapfen 8 am Gehäuse 5 und an ihrem anderen Ende an der Spule 6 befestigt
ist. Um die Spule ist ein daran befestigter Draht 4 gewickelt, der wiederum am Kugelschreiber 2 befestigt
ist.
Auf der Seite des Gehäuses 5, wo sich der Kugelschreiber 2 befindet, ist ein Kanal 9 für den an
den Kugelschreiber anzuschließenden Draht 4 vorgesehen, der etwas oberhalb des freien Endes B des Stützteils
in den rohrförmigen Stützteil mündet. Der Kanal ist vorzugsweise geneigt nach unten in Richtung des
Kugelschreibers 2 gerichtet, um den Verschleiß des Drahts 4 zu vermindern.
Die Spannung der Feder ist so eingestellt, daß sie die Spule in einer Lage hält, in der der auf dem
Draht 4 hängende Kugelschreiber 2 gegen das freie Ende B des Stützteils anliegt, wenn der Kugelschreiber
nicht benutzt wird. Wird der Kugelschreiber für das Schreiben, beispielsweise gerade für das Quittieren,
verwendet, so läßt er sich leicht ergreifen und zur Schreibstelle führen. Nach erfolgtem Quittieren
wird der Kugelschreiber durch die durch die Feder auf die Spule ausgeübte Federkraft, die den
Draht also wieder um die Spule wickelt, in die ursprüngliche Lage zurückgestellt. Die Federkraft wird
vorzugsweise so eingestellt, daß die Rückstellung so sanft wie möglich erfolgt. Somit ist der Kugelschreiber
leicht zu finden für den nächsten Schreibvorgang.
Der Stützteil der erfindungsgemäßen Anordnung kann leicht zum Beispiel an einer flächenförmigen
Schreibunterlage oder an der Wand befestigt werden. Die Befestigung kann drehbar ausgebildet sein, um die
Handhabung des Kugelschreibers leichter zu machen.
Die erfindungsgemäße Anordnung ist vorzugsweise aus Kunststoff hergestellt.
Die Zeichnung mit der dazugehörigen Beschreibung soll lediglich zur Veranschaulichung des Grundgedankens
der Erfindung dienen. Die Einzelheiten der erfindungsgemäßen Anordnung können im Rahmen der bei-
gefügten Schutzansprüche auf verschiedene Weisen realisiert werden.
Claims (3)
1. Anordnung für einen Kugelschreiber od. dgl., bestehend aus einem Stützteil (1) und einem Kugelschreiber
(2), wobei der Kugelschreiber verstellbar am Stützteil befestigt ist, dadurch gekennzeichnet,
daß der Stützteil (1) eine Federanordnung (3) aufweist, an der ein in die Federanordnung einzuwikkelnder
Draht (4) oder ein ähnliches Aufhängemittel befestigt ist, daß der Kugelschreiber (2) so am Draht
(4) befestigt ist, daß er gegen die durch die Federanordnung (3) bewirkte Federkraft vom Stützteil (1)
weggezogen und somit zur Schreibstelle geführt werden kann, und daß die Federanordnung (3) den Kugelschreiber
(2) nach dessen Verwendung in die ursprüngliche Lage am Stützteil (1) zurückstellt.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Federanordnung (3) ein Gehäuse (5) aufweist, in dem eine drehbare Spule (6) angeordnet
ist, an der der an den Kugelschreiber (2) angeschlossene Draht (4) befestigt ist, und daß im Gehäuse (5)
auch eine Feder (7) angeordnet ist, die an ihrem einen Ende am Gehäuse (5) und an ihrem anderen Ende an
der Spule (6) befestigt ist, wobei der um die Spule gewickelte Draht gegen die Federkraft aus dem Gehäuse
ausgezogen werden kann und wobei der Draht durch die genannte Federkraft wieder um die Spule gewickelt
werden kann.
3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekenn-
zeichnet, daß die im Gehäuse (5) angeordnete Feder eine Spiralfeder (7) ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FI920064U FI100U1 (fi) | 1992-01-21 | 1992-01-21 | Kvitteringspenna |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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Family
ID=8533855
Family Applications (1)
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---|---|---|---|
DE9300598U Expired - Lifetime DE9300598U1 (de) | 1992-01-21 | 1993-01-19 | Anordnung für einen Kugelschreiber |
Country Status (3)
Country | Link |
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DE (1) | DE9300598U1 (de) |
FI (1) | FI100U1 (de) |
FR (1) | FR2686292B3 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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Families Citing this family (1)
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-
1992
- 1992-01-21 FI FI920064U patent/FI100U1/fi active
-
1993
- 1993-01-19 DE DE9300598U patent/DE9300598U1/de not_active Expired - Lifetime
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Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19717074C2 (de) * | 1997-04-23 | 2000-10-26 | Maul Jakob Gmbh | Halter für Schreibstifte |
DE10148580A1 (de) * | 2001-10-01 | 2003-04-17 | Matthias Goebel | Kleiderbügel |
Also Published As
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FIU920064U0 (fi) | 1992-01-21 |
FR2686292A3 (en) | 1993-07-23 |
FI100U1 (fi) | 1992-05-06 |
FR2686292B3 (fr) | 1993-12-17 |
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