DE9300215U1 - Dachrinne - Google Patents

Dachrinne

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DIPL-ING. HORST ROSE DIPL-ING. PETEK KOSEL DiPL-ING. PETER SOBISCH PATENTANWÄLTE c ^ < ■ ' 'J -" ZUGELASSEN BEIM EUROPÄISCHEN PATENTAMT - EUROPEAN PATENT ATTORNEYS
Patentanwälte Rose, Kosel & Sobisch Postfach 129, D-3353 Bad Gandersheim 1
Odastrasse 4a
Postfach 129
D-3353 Bad Gandersheim 1 Germany
Telefon (05382)4038 Telex957422siedpd Telefax (05382)4030 Telegramm-Adresse: Siedpatent Badgandersheim
ihrZeichen/Yourref.
UnserZeichen/Ourref. 2149/424
Datum/Date
08. Januar 1993
Karl Heinz Vahlbrauk
01
BESCHREIBUNG
Dachrinne
Die Erfindung bezieht sich auf eine Dachrinne entsprechend dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Übliche Dachrinnen werden aus halbschalenartigen, aus Metall oder Kunststoff bestehenden Rinnenelementen zusammengesetzt und über besondere Elemente an einer Dachberandung befestigt. Die Verbindung der einzelnen Rinnenelemente untereinander erfolgt werkstoffabhängig entweder durch Löt- oder Schweißverbindungen oder auch über reine Steckverbindungen unter Vorsehung von Dichtungselementen. Wesentlich für die bauseitige Verlegung dieser Dachrinnen ist, daß diese unter Wahrung eines in Richtung auf einen Ablauf hin gerichtetes Gefalle verlegt werden müssen. Ein unzureichendes oder unangemessenes Gefalle zieht die Bildung von Ablagerungen und Verstopfungen nach sich, als deren Folge wiederum es zu Stauwirkun-
-2-PS/B
Bankkonto: NORD/LB. NL Bad Gandersheim (BLZ 250 5.&THgr;0 00), Kio.-.Np. 22M18 970 ■ PosiCjifokonto: Postgiroamt Hannover (BLZ 250 100 30), Kto.-Nr. 667 15-307
Ol gen innerhalb der Dachrinne und zu einem Überlaufen von Niederschlagswasser kommen kann. Die Funktionstauglichkeit einer solchen Rinne hängt unter anderem entscheidend auch von der Einhaltung eines ausreichenden Gefälles ab.
Aus der deutschen Patentanmeldung P 42 41 260.9 ist eine Dachkonstruktion bekannt, die aus einer Anordnung von auf Stützträgern aufliegenden, aus einem Geopolymer-Werkstoff bestehenden Dachplatten zusammengesetzt ist, welch letztere stirnseitig und längsseitig dichtend aneinandergssetzt sind. Entlang des unteren Endes der Dachdeckung erstreckt sich eine, aus kastenartigen Elementen zusammengesetzte Dachrinne, die unmittelbar an die Dachplatten angesetzt ist. Das einzelne Rinnenelement besteht aus einem, den Rinnenquerschnitt beinhaltenden Kernteil aus einem geschlossenzellig geschäumten Geopolymer-Werkstoff, der seitlich und unterseitig mit Schichten aus ungeschäumtem kompaktem Geopolymerwerkstoff überzogen ist. Die einzelnen Rinnenelemente sind stirnseitig werkstoffhomogen, daß heißt unter Verwendung eines ungeschäumten Geopolymerwerkstoffs verklebt. Eine gleiche, daß heißt werkstoffhomogene Verklebung erfolgt auch mit den zugekehrten Enden der Dachplatten Es kann somit das Gesamtsystem der Dachabdeckung, bestehend aus Dachplatten und Dachrinne als werkstofflich homogenes Gebilde angesehen werden. Wesentlich ist auch, daß das Rinnensystemprofil der Dachrinnenelemente ein in Richtung auf eine Fallrohrleitung hin integriertes Gefälle aufweist, welches die bauseitige Montage einer solchen Dachrinne erheblich vereinfacht, da die Dachrinnenelemente stirnseitig lediglich aneinanderzusetzen sind, ohne daß wie bei den eingangs erwähnten Dachrinnen montagemäßig ein Gefälle erst eingestellt werden muß. Ein aus diesen bekannten Rinnenelementen ausgebauter Rinnenzug weist somit von einem Ende derselben ein durchgängiges Gefälle
Ol bis auf eine Fallrohrleitung hin auf.
Die Gruppe der Geopolymer-Werkstoffe sind als besonders vorteilhafte, im Bauwesen einsetzbare Werkstoffe anzusehen, welche in zahlreichen Modifikationen, zum Beispiel geschäumt oder auch ungeschäumt einsetzbar sind und
insbesondere im ungeschäumten Zustand im wesentlichen
die Eigenschaften keramischer Werkstoffe aufweisen,
wobei jedoch der für die letztgenannte Werkstoffgruppe
charakteristische anlagen- und energieintensive Brenn-
prozeß entfällt. Geopolymer-Werkstoffe härten in einer
Form bei Temperaturen unter 100° C aus.
Bekannt sind diese Geopolymer-Werkstoffe beispielsweise aus der DE 32 29 339 C2, der DE 33 03 409 C2 oder aus
"Ceramic Matrix for Composites" ( Ceram. Eng. Sei.
Proc., Seiten 835 bis 841). Diese bestehen in der Ausgangsmischung aus einem Feststoffgemisch aus Oxiden mit Gehalten von amorphem Si0&ldquor; und Aluminiumoxid in Verbindung mit einer wasserhaltigen, amorphen, dispers-pulverförmigen Kieselsäure sowie Füllstoffen wie z.B. Schwerspat, Zirkonsand, Glimmer, Abfällen aus Bauxidschmelze, Basaltmehl, Quarz, Feldspat, Granitbruch usw. sowie
einer wäßrigen kalialkalischen Kaliumsilikatlösung. Die aus diesen Komponenten bestehende Masse kann in eine
Form eingebracht werden und in dieser aushärten. Unter
Einsatz eines Schäumungsmittels kann das auf diese Weise hergestellte Bauteil auch als Schaumstoffteil ausgebildet sein.
Es ist die Aufgabe der Erfindung, eine Dachrinne der
eingangs bezeichneten Gattung bei einfacher Montagemöglichkeit mit Hinblick auf eine Verbesserung der Entwässerungsleistung und einen störungsfreien Betrieb hin
auszugestalten. Gelöst ist diese Aufgabe bei einer
Ol solchen Dachrinne durch die Merkmale des Kennzeichnungsteils des Anspruchs 1.
Erfindungswesentlich ist hiernach, daß die Dachrinnenanordnung aus einzelnen Formteilen zusammengesetzt ist, die oberseitig das Rinnenprofil beinhalten, wobei dieses Profil derart ausgebildet ist, daß sich in Richtung auf den Ablauf des Rinnenzuges hin gesehen ein Gefalle ergibt. Ein Rinnenzug in diesem Sinne kann durch ein einzelnes Dachrinnenelement gebildet sein, dessen Rinnenprofil sich ausgehend von einem höchsten Punkt, der den Anfangspunkt des Rinnenzuges bildet;bis zu dem Ablauf hin erstreckt. Dabei können dem einzelnen Ablauf auch mehrere solcher "einstückiger" Rinnenzüge zugeordnet sein. Alternativ hierzu kann der einzelne, durch eine kontinuierliche Gefällestrecke gekennzeichnete Rinnenzug auch aus einzelnen Dachrinnenelementen zusammengesetzt sein, die jeweils einzelne Gefälleabschnitte bilden und zu einem zusammenhängenden Gefälleabschnitt im Sinne des Rinnenzuges zusammengesetzt sind. Es kann sich bei der Dachrinnenanordnung im einfachsten Fall um einen einzelnen Rinnenzug handeln, dem wiederum ein einzelner Ablauf zugeordnet ist, so beispielsweise bei üblichen Wohnhäusern. Erweitert werden kann dieses Prinzip auch dahingehend, daß ein Dachrinnenzug sich um eine Kante einer Dachberandung herum erstreckt sowie dahingehend, daß einem einzelnen Dachrinnenzug auch mehrere Abläufe zugeordnet sein können, wobei das Wesen des einzelnen Rinnenzuges wiederum eine kontinuierliche Gefällestrecke ist. Anwendung finden kann das erfindungsgemäße Prinzip jedoch auch bei sogenannten innenliegenden Dachrinnen, die sich zwischen den Dächern von Industriehallen erstrecken, so daß eine Vielzahl einzelner Dachrinnenzüge zwecks Realisierung eines flächenhaft wirkenden Entwässerungssystems zusammengefaßt werden müssen. Ein wesentlicher Vorteil dieser
Ol Dachrinnenanordnung besteht darin, daß die einzelnen Dachrinnenelemente lediglich stirnseitig aneinandergesetzt werden müssen und im übrigen genau horizontal verlegt bzw. an einer Dachkonstruktion befestigt werden können, und zwar ohne daß durch die besondere Art der Befestigung eine notwendige Gefällestrecke eingestellt werden muß. Dies bringt erhebliche montagemäßige Vereinfachungen mit sich.
Die Merkmale der Ansprüche 2 und 3 sind auf die werkstoffliehe Ausbildung des einzelnen Dachrinnenelements gerichtet. Dieses kann hiernach wenigstens teilweise aus einem organischen oder auch anorganischen Schaumwerkstoff bestehen, wobei es sich um einen geschlossenporig geschäumten Werkstoff handelt. Dies bringt den Vorteil mit sich, daß einerseits aufgrund der geringen Dichte verhältnismäßig lange, einheitlich handhabbare Dachrinnenelemente zur Verfügung stehen, wodurch wiederum der Montagevorgang beschleunigt werden kann. Entsprechend der Art des eingesetzten Schaumwerkstoffs besteht ferner die Möglichkeit, die stirnseitige Verbindung dieser einzelnen Dachrinnenelemente auf einen Klebe- oder Schweißvorgang zurückzuführen, so daß sich eine werkstofflich weitestgehend homogene Dachrinnenanordnung ergibt. Besonders vorteilhaft besteht jedoch das einzelne Dachrinnenelement aus einem geschäumten oder auch ungeschäumten Geopolymerwerkstoff, so daß durch stirnseitige Verklebung eine werkstofflieh völlig homogene Dachrinne entsteht. Im Fall notwendiger Längenanpassungen kann dieser Werkstoff durch Sägen in einfachster Weise auf das benötigte Längenmaß zugeschnitten werden, wobei ferner durch Anbringung von Bohrungen Anschlußpunkte für Ablaufleitungen, insbesondere Fallrohre realisierbar sind.
Das als Formteil ausgebildete Dachrinnenelement weist
Ol gemäß den Merkmalen des Anspruchs 4 eine global quader- bzw. kastenförmige Grundgestalt auf. Soweit in der Oberseite dieser Grundgestalt das Rinnenprofil eingeformt ist, kann die genaue gestaltliche Festlegung des Dachrinnenelements im übrigen nach architektonischen Gesichtspunkten festgelegt werden, so daß ein hohes Maß an gestalterischer Freiheit besteht, das Dachrinnenelement und damit die gesamte Dachrinnenanordnung auf die übrigen Gebäudeteile hin abzustimmen.
Die Merkmale der Ansprüche 5 bis 7 sind auf weitere Modifizierungen der werkstofflichen Seite hin ausgerichtet. Wesentlich ist hiernach, daß die Unterseite sowie die Seitenflächen mit einem anorganischen, ungeschäumten Werkstoff beschichtet sind, wobei zusätzlich auch die Innenseite des Rinnenprofils mit einer Beschichtung überzogen sein kann. Der Zweck dieser Beschichtungen besteht einerseits in der Realisierung eines Brandschutzes, so daß die Struktur des Dachrinnenelements als unbrennbar angesehen werden kann - über die Beschichtung kann ferner ein Schutz gegenüber Umgebungseinflüssen erreicht werden, zum Beispiel ein erhöhtes Maß an Flüssigkeitsabdichtung, UV-Beständigkeit usw. Ferner kann durch eine Beschichtung der Oberfläche des Rinnenprofils in diesem Bereich eine besonders glatte Oberfläche eingestellt werden, womit zusätzlich der Bildung von Ablagerungen, Verschmutzungen usw. entgegengewirkt wird, so daß eine rasche Entwässerung auch bei schmutzbefrachteten Niederschlägen sichergestellt ist. Vorzugsweise besteht die Beschichtung aus einem ungeschäumten Geopolymerwerkstoff, so daß bei Ausbildung des Kernbereichs aus einem geschäumten Geopolymer die zumindest werkstoffliche Homogenität gewahrt ist und trotzdem sich eine geringe Dichte des gesamten Bauteils ergibt.
Ol Ein Dachrinnenelement entsprechend den Merkmalen des Anspruchs 8 stellt die praktisch häufigste Ausführungsform dar. Es ist dies ein Formteil, dessen Oberseite ein sich von der einen Stirnseite bis zur anderen Stirnseite hin erstreckendes kontinuierliches Rinnenprofil mit einem in dieser Richtung integrierten Gefälle beinhaltet. Nachdem der Sohlenbereich des Rinnenprofils an einem stirnseitigen Ende unmittelbar in der Oberseite beginnt, kann über ein solches Dachrinnenelement ein Abschlußpunkt eines Rinnenzuges definiert werden, nämlich der Teil desselben, der den höchsten Abschnitt der Gefällestrecke aufweist. Durch stirnseitiges Zusammenfügen zweier derartiger Rinnenelemente der Art, daß sich die Gefällestrecken ausgehend von der Stoßstelle beidseitig in entgegengesetzten Richtungen erstrecken, sind solche Dachrinnenelemente jedoch auch dazu verwendbar, um eine Trennebene zwischen zwei unterschiedlichen Abströmungsrichtungen zu definieren. Es kann auf diese Weise ein längerer Rinnenzug in einzelne Abflußabschnitte unterteilt werden, so daß sich global nach Maßgabe des jeweiligen Gefälles eine beschleunigte Entwässerung ergibt.
Die Merkmale der Ansprüche 9 und 10 sind auf eine alternative Ausführungsform der Realisierung einer Trennebene gerichtet. Es ist diese Trennebene hiernach in ein einzelnes Dachrinnenelement integriert und befindet sich vorzugsweise in einer Mittelebene desselben.
Die Merkmale der Ansprüche 11 und 12 sind auf zwei Varianten der Verbindung zweier einander benachbarter Dachrinnenelemente gerichtet. Im Falle eines geradlinigen Rinnenzuges werden sich die Stirnseiten im Regelfall senkrecht zu den Längsachsen der einzelnen Dachrinnenelemente erstrecken, so daß eine stumpfseitige Verklebung
Ol erfolgt. Um einen Rinnenzug jedoch in abgewinkelter Form zu ermöglichen, können die Stirnseiten sich jedoch auch unter einem Winkel zu den Längsachsen der einzelnen Dachrinnenelemente erstrecken.
Gemäß den Merkmalen der Ansprüche 13 und 14 wird eine Trennebene, welche Strömungsabschnitte unterschiedlicher Gefälleorientierungen markiert, in die Stoßstelle zweier Dachrinnenelemente in einem Winkelbereich verlegt. Diese Maßnahme dient einem beschleunigten Entwässerungsvorgang soweit, als eine Strömung um abgewinkelte Bereiche herum bekanntlich mit erheblichen Verlusten verbunden ist, so daß durch diese Maßnahme ein Rinnenzug angestrebt wird, der lediglich durch geradlinige Gefälleabschnitte gekennzeichnet ist. Die Realisierung dieser Trennstelle kann durch Aneinanderfügen zweier Dachrinnenelemente erfolgen, deren Sohlenprofil an einem Ende im Bereich der Oberseite beginnt, wobei die im Winkelbereich zu verklebenden Stirnseiten mit einer entsprechenden Schräge zugeschnitten werden. Es ist alternativ auch möglich, insbesondere bei Winkelelementen ein einheitliches Dachrinnenelement bereitzustellen, welches zwei, beiderseits einer Trennebene angeordnete Gefälleabschnitte unterschiedlicher Orientierungen aufweist, wobei die stirnseitige weitere Verknüpfung dieses Dachrinnenelements in oben beschriebener Weise erfolgt.
Die Merkmale der Ansprüche 15 und 16 sind auf unterschiedliche Bemessungsmöglichkeiten des Gefälles im Rahmen eines Rinnenzuges gerichtet. Insbesondere bei ungleichförmiger Bemessung dieses Gefälles, und zwar derart, daß im Bereich des höchsten Punktes ein stärkeres Gefalle herrscht als an den, dem Ablauf benachbarten Bereichen kann zur Beschleunigung der Entwässerung beigetragen werden.
Ol Ein Beitrag zur Beschleunigung des Entwässerungsvorgangs ist auch durch die Merkmale des Anspruchs 17 gegeben, und zwar bezogen auf die gesamte Dachrinnenanordnung, welche strömungstechnisch mit dem/den Fallrohren stets als Einheit gesehen ist, da aufgrund der raschen Vollfüllung des/der Fallrohre der durch diese entwickelte Sog den Entwässerungsvorgang zusätzlich beschleunigt.
&ngr; -. &ogr; e
-1&Oacgr;-
Ol Die Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf die in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert werden. Es zeigen:
Fig. 1. eine Querschnittsdarstellung einer ersten Ausführungsform eines Dachrinnenelements entsprechend einer Ebene I-I der Fig. 2;
Fig. 2 eine Längsschnittdarstellung des Dachrinnenelements entsprechend einer Ebene II-II der Fig. 1;
Fig. 3 eine Querschnittsdarstellung einer anderen Ausführungsform eines Dachrinnenelements;
Fig. 4 eine Längsschnittdarstellung zweier, stirnseitig aneinander gesetzter Dachrinnenelements;
Fig .5 eine Draufsicht auf eine, um eine Ecke herumgeführte Anordnung von Dachrinnenelements.
Das Dachrinnenelement gemäß den Fig. 1 und 2 weist eine kastenartige, im Querschnitt ungefähr quadratische Grundgestalt auf, in deren Oberseite 2 ein Rinnenprofil 1 eingeformt ist. Das Rinnenprofil 1 weist eine, sich in Richtung auf den Sohlenbereich 3 hin verjüngende Gestalt auf, wobei dieser Sohlenbereich 3 - von einem stirnseitigen Ende des Dachrinnenelements bis zu seinem anderen Ende hin ein integriertes Gefalle aufweist, welches quantitativ etwa in dem Bereich von 0,5 K bis 5 ■■', liegen kann. Der das Rinnenprofil 1 beinhaltende Kernbereich 4 des Rinnenbausteins besteht aus einem Polyurethan-Schaum und es ist dieser Kernbereich global als kastenartiger Grundkörper ausgestaltet. Die Innenseite dieses Kernbereiches 4, d.h. die Oberfläche des Rinnenprofils 1 ist mit einer flüssigkeitsdichten Beschichtung 5 überzogen.
-11-
Ol Praktisch kann diese Beschichtung 5 aus einem organischen Werkstoff, insbesondere Kunststoff bestehen, der über eine hinreichende Frost- und UV-Beständigkeit verfügt. Es kann diese Beschichtung 5 jedoch auch aus einem anorganischen Werkstoff bestehen, beispielsweise einem ungeschäumten Geopolymer.
Die Seitenflächen 6, 7 sowie die Unterseite 8 des Kernbereiches 4 tragen jeweils Beschichtungen 9, 10, 11 aus einem anorganischen Schaumwerkstoff, hier einem Geopolymerschaum, der in geeigneter Weise mit dem Kernbereich verklebt ist. Die Beschichtungen 9 bis 11 weisen eine gleichförmige Schichtdicke auf und bilden einen Brandschutz für die Seitenflächen 6, 7 sowie die Unterseite des Kernbereiches 4. Eine weitere Wirkung dieser Be-Schichtungen 9 bis 11 liegt in einem gewissen mechanischen Schutz des Kernbereiches, nachdem die Eigenschaften des Geopolymerwerkstoffs weitgehend mit keramischen Werkstoffen vergleichbar sind, und zwar nicht nur mit Hinblick auf ihre Unbrennbarkeit, sondern auch mit Hinblick auf ihre Widerstandsfähigkeit gegenüber abrasiven und thermischen Beanspruchungen.
In dem in Fig 1 gezeigten Ausführungsbeispiel endet die Beschichtung 5 in der Ebene der dort gezeigten Oberseite 2. Sie kann jedoch gleichermaßen bis an die einander gegenüberliegenden Berandungen 12, 13 des Rinnenbausteins in gleichmäßiger Schichtdicke fortgeführt sein, so daß der Kernbereich 4 allseitig gegenüber seiner Umgebung abgeschirmt ist.
Ein kompletter Rinnenzug kann aus derartigen Rinnenbausteinen durch stirnseitiges Verkleben zusammengestellt werden. Diese Zusammenstellung ist dadurch gekennzeichnet, daß sich ausgehend von dem jeweiligen Rinnenende
Ol ein in Richtung der Pfeile 14, somit auf den Anschlußpunkt 15 eines Fallrohres 16 hin gerichtetes kontinuierliches Gefälle ergibt. Das Gefälle der einzelnen Rinnenabschnitte kann unterschiedlich bemessen sein und zwar derart, daß dieses im Bereich der Enden des Rinnenzuges größer ausfällt als an den, zu dem Anschlußpunkt 15 näher gelegenen Bereichen. Dies kann durch entsprechende Zusammenstellung von Dachrinnenelementen erreicht werden. Es ist jedoch auch möglich, das Gefälle eines einzelnen Dachrinnenelementes ausgehend von seiner, dem Ende des Rinnenzuges zugekehrten Seite bis zu der, dieser gegenüberliegenden Seite hin unterschiedlich zu gestalten, und zwar derart, daß das Gefälle in dieser Richtung abnimmt. Das, das Ende des jeweiligen Rinnenzuges bildende Dachrinnenelement kann an seinem Endbereich zylindrisch ausgebildet sein.
Wie Fig. 2 erkennen läßt, wird der Anschlußpunkt 15 durch einen korbartigen, rotationssymmetrischen Einlaufkörper 17 gebildet, der einen - im Axialschnitt gesehen - hyperbolischen Einlauf 18 überdeckt, so daß sich - in Durchflußrichtung gesehen - eine dementsprechende Querschnittsverjüngung ergibt. Der Einlauf 10 kann als metallischer Körper ausgebildet sein, der in eine entsprechende Ausnehmung des Kernbereichs 4 dichtend eingesetzt ist und zumindest im Bereich seiner oberen Berandung von der Beschichtung 5 überlagert ist. Es ist das Fallrohr IS über eine Muffe 19 an diesen Einlauf angeschlossen .
Aus Gründen der erleichterten Zugänglichkeit der Muffe 19 ist an der Stelle des Einlaufs 13 eine beispielsweise rotationssymmetrische Ausnehmung 20 in die Beschichtung 11 eingeformt, in welche ein, auf den Einlauf 13 eine Stützwirkung ausübender, die Ausnehmung 20 lediglich
Ol teilweise ausfüllender Einsatzkörper 21 eingesetzt ist. Es kann dieser Einsatzkörper 21 wiederum aus einem Geopolymerwerkstoff bestehen und umfangsseitig mit der Beschichtung 11 stoffhomogen verklebt sein. Er ist unterseitig mit einer Ausnehmung ausgebildet, über welche die Zugänglichkeit der Muffe 19 zu Reparatur- und Inspektionszwecken sichergestellt ist.
Derartige Dachrinnenelemente können in üblicher Weise an den Außenseiten von Dachflächen angeordnet sein, wobei Niederschlagswasser von einer Seite in das Rinnenprofil gelangt und über dessen integriertes Gefälle in Richtung auf ein Fallrohr hin abgeleitet wird. Bauseitig ist aufgrund eben dieses integrierten Gefälles lediglich eine waagerechte Verlegung und Verklebung der Dachrinnenelemente erforderlich. Die Befestigung an einer Dachkonstruktion kann in grundsätzlich beliebiger Weise, vorzugsweise durch Verklebung an entsprechend vorbereiteten Gegenflächen erfolgen.
Es können derartige Dachrinnenelemente jedoch gleichermaßen auch als sogenannte innenliegende Rinnen zwischen den Dächern beispielsweise von Industriehallen eingesetzt werden, so daß anfallendes Niederschlagswasser von beiden Seiten her in das Rinnenprofil eintritt.
Die Dachrinnenelemente gemäß den Fig. 1 und 2 sind jeweils aus einem Verbundwerkstoff hergestellt, dessen organischer Kernbereich 4 außenseitig wenigstens teilweise anorganische Beschichtungen trägt.
Fig. 3 zeigt ein Dachrinnenelement, das stofflich völlig homogen ausgebildet ist und das wiederum ein Rinnenprofil 1 aufweist, in dessen Sohlenbereich 3 ein Gefälle integriert ist. Es kann dieses Dachrinnenelement beispielsweise
Ol vollständig aus einem Geopolymerwerkstoff bestehen, so daß sich durch stirnseitige Verklebung dieser Bausteine ein stofflich völlig homogener Rinnenzug herstellen läßt. Grundsätzlich kommt jedoch auch eine Ausbildung aus einem organischen Werkstoff in Betracht.
Dieses Dachrinnenelement kann in gleicher Weise wie diejenigen gemäß den Fig. 1 und 2 eingesetzt werden, d.h. sowohl bei Rinnen herkömmlicher Wohngebäude, jedoch auch im Rahmen innenliegender Rinnen.
Um eine möglichst rasche Abführung auftretenden Niederschlagswassers zu erreichen, ist ein erfindungsgemäßer Rinnenzug mit wenigstens zwei Abläufen versehen und im übrigen derartig ausgebildet, daß Niederschlagswasser beispielsweise ausgehend von einem mittigen Bereich beidseitig in Richtung auf jeweils ein Fallrohr hin abströmt. Gemäß Fig 4 v/erden für diesen Zweck Dachrinnenelemente vorgeschlagen, deren Sohlenbereich 21, 21' an jeweils einem stirnseitigen Ende derselben, hier der Stoßstelle 22 zwischen den Dachrinnenelementen bis auf das Niveau deren Oberseiten 23, 23' angehoben ist.
Beidseitig schließen sich an die gezeigten Dachrinnenelemente weitere Bausteine an, deren Gefälle in Richtung auf den in Fig. 4 nicht gezeigten Anschlußpunkt eines Fallrohres hin fortgeführt ist. Man erkennt, daß auftreffendes Niederschlagswasser bezüglich der Stoßstelle 22 beidseitig in Richtung der Pfeile 24, 24* abströmt, womit in einfacher Weise - entlang eines Rinnenzuges gesehen - die Abflußleistung zweier Fallrohre nutzbar ist, so daß sich eine dementsprechend beschleunigte Abströmung von Niederschlagswasser ergibt. Insbesondere bei umfangreichen Dachentwässerungssystemen können auf diese Weise einzelne Rinnenzüge in eine Vielzahl von Abschnitten unterteilt sein, die jeweils durch aufeinan-
-15-
Ol derfolgende, zueinander gegenläufige Gefälleabschnitte von der in Fig. 4 gezeigten Art gekennzeichnet sind, so daß unter Nutzung dieser Gefälleabschnitte sowie einer entsprechenden Vielzahl von Fallrohren eine erhöhte Entwässerungsleistung erzielbar ist.
Ein einzelnes Dachrinnenelement von der in Fig 4 gezeigten Art kann mit einem gleichartigen Baustein entgegengerichteten Gefälles dahingehend genutzt werden, daß durch stirnseitiges Zusammenfügen dieser Bausteine über eine Stoßstelle 22 eine Trennstelle gebildet wird, von der Gefälleabschnitte unterschiedlicher Orientierung - hier rechts- und linkseitig ausgehen. Es kann ein solches Dachrinnenelement jedoch auch unmittelbar als einseitiges Abschlußteil eines Rinnenzuges benutzt werden, durch welchen der Anfangsabschnitt einer Gefällstrecke definiert wird.
Werkseitig können einzelne Bausteine der in Fig. 4 gezeigten Art hergestellt werden, welche bauseitig entweder als Abschlußelement eines Rinnenzuges oder durch stirnseitiges Zusammenfügen im Sinne der Anordnung gemäß Fig. 4 als Trennstelle zwischen zwei Abflußrichtungen benutzt werden. Es kann jedoch grundsätzlich auch ein einheitlicher Rinnenbaustein von der in Fig .4 gezeigten Art benutzt werden, dessen Wesensmerkmal symmetrisch bezüglich einer Mittelebene 25 abfallende, somit zueinander gegenläufig orientierte Gefälleabschnitte sind, wobei ein solcher Baustein entsprechend seiner vorgesehenen Verwendung entweder als Ganzes benutzt wird, um eine Trennstelle im obigen Sinne zu bilden oder durch einen Trennschnitt in der Mittelebene 25 nach Maßgabe zweier selbständiger Dachrinnenelemente benutzt wird, die als Abschlußelemente jeweils eines Rinnenzuges dienen.
Ol Gefälletrennstellen im Sinne der Ausführungsform gemäß Fig. 4 können im Verlauf geradliniger Rinnenzüge an beliebiger Stelle vorgesehen sein. Häufig müssen Dachrinnen jedoch um Ecken einer Dachberandung herum verlegt werden, so daß sich im Eckenbereich zwei geradlinige Rinnenzüge unter einem Winkel von beispielsweise 90° schneiden. Die Ausbildung der erfindungsgemäßen Rinnenbausteine aus einem Geopolymerschaumwerkstoff eröffnet in diesem Zusammenhang besonders günstige Möglichkeiten der Verlegung, und zwar ohne daß werkseitig für diesen Zweck besonders angepaßte Bauelemente bereitgestellt werden müßten. Es läßt sich nämlich dieser Werkstoff beispielsweise durch Sägen in einfachster Weise bearbeiten, so daß die zur Realisierung eines rechtwinkligen Anschlusses benötigten schrägen Grenzflächen rasch bauseitig herstellbar sind und zwecks Bildung eines geschlossenen Rinnenzuges stoffhomogen, d.h. unter Verwendung eines ungeschäumten Geopolymerwerkstoffs verklebt werden können.
Fig. 5 zeigt ein solches Ausführungsbeispiel einer winklig verlegten Dachrinnenausführung, deren beide geradlinige Elemente in einer, sich unter einem Winkel von 45° zu den jeweiligen Längsachsen erstreckenden Schnittebene zusammengefügt sind. Besonders vorteilhaft ist es, in diese Schnittebene gleichzeitig eine Gefälletrennstelle 2G im Sinne der Ausführungsform gemäß Fig. zu legen, so daß auftreffendes Niederschlagswasser beidseitig dieser Gefälletrennstelle 26 in Richtung der Pfeile 27, 28 abströmt. Die Abströmung erfolgt jeweils in Richtung auf den Einlauf 29 eines Fallrohres hin, von denen jedoch lediglich einer gezeigt ist. Vorteilhaft ist diese Ausführungsform insbesondere aus strömungsmechanischen Gründen, da ansonsten eine Strömung um
Ol einen Eckpunkt herum mit Verlusten verbunden ist, so daß auf diese Weise zwei geradlinige Rinnenzüge gegeben sind und ein schnellstmögliches Abströmen von Niederschlagswasser sichergestellt ist. Weitere Vorteile ergeben sich
&THgr;5 daraus, daß ansonsten im Falle einer behinderten Abströmung es insbesondere im Winter im Eckenbereich zu verschmutzungsbedingten Ablagerungen und zu einem Überlaufen von Niederschlagswasser mit Eiszapfenbildung kommen kann. Diesen Effekten wird durch ein geradliniges Abströmen unter Zugrundelegung definierter, bis zu einem Einlauf 29 sich erstreckender Gefälleverhältnisse entgegengewirkt .
Eine Ausführungsform gemäß Fig. 5 ist bei Wohnhausdächern einsetzbar, deren Wesensmerkmal in einem einseitigen seitlichen Übertreten von Niederschlagswasser besteht.
Sie ist gleichermaßen auch bei den oben bereits genannten innenliegenden Rinnen einsetzbar.
Ein aus erfindungsgemäßen Rinnenbausteinen aufgebautes Rinnensystem ist ferner mit Vorteil bei flächenmäßig ausgedehnten Entwässerungssystemen einsetzbar, deren einzelne Einlaufe flächenhaft verteilt auf einer Dachfläche angeordnet sind und deren Einlaufquerschnitte in Verbindung mit horizontal verlaufenden Sammelleitungen dahingehend bemessen sind, daß die Entwässerungsleistung bei allen Einlaufen im wesentlichen gleich ausfällt, wobei die Fallrohrleitungen ergänzend dahingehend ausgelegt sind, daß frühzeitig eine Vollfüllung deren Querschnitt erreicht wird, so daß durch die auf diese Weise sehr rasch entwickelte Saugleistung die Entwässerung zusätzlich beschleunigt wird.

Claims (1)

  1. ANSPRÜCHE
    Bildung wenigstens einer, sich linienhaft erstreckenden Dachrinne zusammengesetzten Dachrinnenelementen, dadurch gekennzeichnet,
    - daß das einzelne, oberseitig das Rinnenprofil (2) beinhaltende Dachrinnenelement als Formteil ausgestaltet ist,
    - daß das Rinnenprofil (2) des Dachrinnenelementes mit wenigstens einem, ein kontinuierliches Gefalle
    aufweisenden Abschnitt versehen ist und
    15
    - daß die Dachrinnenelemente nach Maßgabe der Einstellung eines, auf wenigstens einen Ablauf hin gerichteten kontinuierlichen Gefälles zusammengesetzt sind oder daß das einzelne Dachrinnenelement einen, ein kontinuierliches Gefalle bis zu einem Ablauf hin aufweisenden Abschnitt aufweist.
    -2-PS/B
    Bankkonto: NORD/LB, NL Bad Gandersheim (BLZ 25CrSCK3.flO):Kio.-Ni: 22?11J? 970 ■ fiostgirtfkonto: Postgiroamt Hannover (BLZ 250 100 30), Kto.-Nr. 667 15-307
    -2-
    Ol 2. Dachrinnenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Dachrinnenelement wenigstens teilweise aus einem organischen oder einem anorganischen Schaumwerkstoff besteht.
    3. Dachrinnenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Dachrinnenelement wenigstens teilweise aus einem geschäumten oder ungeschäumtem Geopoly· merwerkstoff besteht.
    4. Dachrinnenanordnung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch
    gekennzeichnet, daß das Dachrinnenelement eine global quader- bzw. kastenförmige, oberseitig das Rinnenprofil (2) beinhaltende Grundgestalt aufweist.
    5. Dachrinnenanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest die Unterseite (8) sowie die Seitenflächen (6,7) mit Beschichtungen (8,9,10) aus ungeschäumtem Geopolymerwerkstoff versehen sind.
    6. Dachrinnenanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest die Unterseite (3) sowie die Seitenflächen (6,7) mit Beschichtungen aus einem
    anorganischen Werkstoff versehen sind.
    7. Dachrinnenanordnung nach einem der vorangegangenen
    Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
    Oberfläche des Rinnenprofils mit einer Beschichtung (5) überzogen ist.
    8. Dachrinnenanordnung nach einem der vorangegangenen
    Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das
    Dachrinnenelement ein Rinnenprofil (1) aufweist,
    dessen Sohlenbereich (3) an einem stirnseitigen Ende
    -3-
    Ol unmittelbar in der Oberseite (2) beginnt und in Richtung auf das andere stirnseitige Ende hin kontinuierlich abfällt.
    9. Dachrinnenanordnung nach einem der vorangegangenen Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Dachrinnenelement ein Rinnenprofil aufweist, dessen Sohlenbereich (3) ausgehend von einer Trennebene zwischen den stirnseitigen Enden beidseitig in Richtung auf diese Enden hin kontinuierlich abfällt.
    lOlO. Dachrinnenanordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennebene eine Mittelebene (25) ist, die sich senkrecht zur Längsachse des Dachrinnenelements erstreckt.
    11. Dachrinnenanordnung nach einem der vorangegangenen Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet,
    - daß die Dachrinnenelemente stirnseitig miteinander verklebt sind und
    - daß die Stirnseiten sich senkrecht zur Längsachse der Dachrinnenelemente erstrecken.
    2012. Dachrinnenanordnung nach einem der vorangegangenen Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet,
    - daß die Dachrinnenelemente stirnseitig miteinander verklebt sind und
    - daß die Stirnseiten sich unter einem Winkel zur Längsachse der Dachrinnenelemente erstrecken.
    13. Dachrinnenanordnung nach einem der vorangegangenen
    -4-Ol Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet,
    - daß die Längsachsen zweier einander benachbarter Dachrinnenelemente unter einem Winkel zueinander verlaufen,
    - daß die aneinander liegenden Stirnseiten der beiden Dachrinnenelemente eine Trennebene bilden und
    - daß die Dachrinnenelemente ein Rinnenprofil aufweisen, dessen Sohlenbereich ausgehend von der Trennebene kontinuierlich bis zu den, der Trennebene abgekehrten Stirnseiten hin abfällt.
    14. Dachrinnenanordnung nach einem der vorangegangenen Ansprüche 9 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Sohlenprofil in der Trennebene unmittelbar in der Oberseite beginnt.
    15. Dachrinnenanordnung nach einem der vorangegangenen Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Gefalle im Rahmen eines Gefälleabschnitts ausgehend von dessen höchstem, in der Oberfläche des Rinnenzuges gelegenen Punkt bis zum tiefsten, im Bereich des Ablaufs gelegenen Punkt gleichförmig bemessen ist.
    16. Dachrinnenanordnung nach einem der vorangegangenen Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Gefalle im Rahmen eines Gefälleabschnitts ausgehend von dessen höchstem, in der Oberfläche des Rinnenzuges gelegenen Punkt bis zum tiefsten, im Ablauf gelegenen Punkt ungleichförmig bemessen ist, und zwar dahingehend, daß dieses Gefälle ausgehend von dem genannten höchsten Punkt abnimmt.
    -5-
    -5-
    Ol 17. Dachrinnenanordnung nach einem der vorangegangenen Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet,
    - daß der Rinnenzug mit mehreren, mit Abstand voneinander angeordneten vertikalen Abläufen versehen ist,
    - daß die Abläufe mit wenigstens einer, sich horizontal unterhalb des Rinnenzuges erstreckenden Sammelleitung in Verbindung stehen, wobei der Sammelleitung wenigstens ein Fallrohr zugeordnet ist,
    - daß die Abläufe querschnittsmaßig dahingehend bemessen sind, daß sich bei Vollfüllung des Fallrohres bei allen Abläufen eine im wesentlichen gleiche Entwässerungsleistung ergibt und
    - daß der Querschnitt eines Fallrohres gegenüber dem Innendurchmesser der Sammelleitung dahingehend reduziert bemessen ist, daß sich eine Vollfüllung des Fallrohres bereits bei einem, ausschließlich durch die statische Druckdifferenz zwischen dem Ablauf und der Sammelleitung förderbaren Durchfluß ergibt.
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