DE92832C - - Google Patents

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DE92832C
DE92832C DENDAT92832D DE92832DA DE92832C DE 92832 C DE92832 C DE 92832C DE NDAT92832 D DENDAT92832 D DE NDAT92832D DE 92832D A DE92832D A DE 92832DA DE 92832 C DE92832 C DE 92832C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B1/00General types of sewing apparatus or machines without mechanism for lateral movement of the needle or the work or both
    • D05B1/08General types of sewing apparatus or machines without mechanism for lateral movement of the needle or the work or both for making multi-thread seams
    • D05B1/10Double chain-stitch seams
    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B57/00Loop takers, e.g. loopers
    • D05B57/02Loop takers, e.g. loopers for chain-stitch sewing machines, e.g. oscillating

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 52: Nähmaschinen.
WILLIAM HARRIS BOYER
in NEW-YORK.
Doppelkettenstich-Nähmaschine.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 19. Juni 1896 ab.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Nähmaschine, bei welcher zur Herstellung des bekannten Doppelkettenstiches ein unterhalb der Stoffplatte angeordneter Greifer mit einer den Oberfaden bethätigenden Nadel zusammenarbeitet.
Die auf der Zeichnung dargestellte Maschine besitzt drei Nadeln und drei Greifer und ist besonders zum Nähen von Corsets bestimmt, doch kann sie auch mit einer einzigen Nadel und einem Greifer oder einer beliebigen Zahl von Nadeln und Greifern arbeiten.
In Fig. ι ist eine derartige Maschine in ihren wesentlichsten Theilen in Vorderansicht dargestellt.
Fig. 2 ist ein Querschnitt durch dieselbe.
Fig. 3 ist eine schaubildliche Darstellung derselben.
Auf der Grundplatte A der Maschine ist in bekannter Weise die Nähplatte A1 befestigt. Die Nadelstange N ist mit den drei Nadeln η versehen, welche durch den Stoffdrücker P hindurchtreten. Der Stoffschieber D ist an dem gegabelten Rahmen D1 befestigt, welcher durch die auf der Hauptantriebswelle S befestigten Hubscheiben dd bethätigt wird. Diese Welle erstreckt sich der Länge nach durch die Maschine und der Vorschub des Stoffes erfolgt rechtwinklig zu dieser Welle.
Rechtwinklig zu der Wrelle S ist eine Welle B angeordnet, die in den Lagern b der Fufsplatte drehbar ist. Mittelst des auf der Welle 5 zwischen den beiden Hubscheiben d innerhalb des gegabelten Rahmens D1 angeordneten Excenters E wird diese Welle B in ihrer Längsrichtung hin - und hergeschoben. Die Uebertragung der Bewegung erfolgt mittelst der Excenterstange e, die an ihrem Ende mit einer Kugel f versehen ist. Die Welle B ist hohl und ihre Wandungen sind nahe der Welle 5 nach innen gezogen, um einen Sitz g für die Kugel f der Excenterstange e zu bilden, die in dem nach aufsen sich erweiternden Theil der rohrförmigen Welle sich drehen kann. Das vordere Ende der Kugel f legt sich gegen die Schale i eines in das Rohr B eingeschraubten Führungsstückes h.
Auf der Welle B ist der
angebracht mit den drei Greifern c, die mit den Nadeln η zusammen die Stiche bilden. Mittelst einer an dem Greiferträger angreifenden Schubstange -R, welche mit ihrem anderen Ende an einem schwingenden Theil der Maschine, z. B. dem Nadelhebel, befestigt ist, werden die Greifer in eine schwingende Bewegung versetzt! Aus dieser Anordnung geht hervor, dafs bei der Drehung der Hauptwelle die Welle B in ihrer Längsrichtung verschoben wird und gleichzeitig in den Lagern b eine schwingende Bewegung vollführt.
Während bei der dargestellten Einrichtung die Hauptwelle in der Längsrichtung der Maschine liegt und die Welle B rechtwinklig zu derselben oder in der Querrichtung der Ma-
Greiferträger C
schine, können die Theile auch umgekehrt angeordnet werden. Die Welle B braucht ferner nicht hohl zu sein und kann auch in anderer Weise in hin- und hergehende Bewegung versetzt werden als mittelst des Excenters E.
Die Bewegung des Greifers zur Aufnahme der Fadenschleife ist, wie leicht ersichtlich, eine gröfsere als die Fortbewegung von der Nadel. Durch die hin- und herschwingende Bewegung des Greiferträgers wird die zur Aufnahme der Fadenschleife erforderliche Bewegung bewirkt, während durch die Verschiebung des Greiferträgers die Fortbewegung von der Nadel erfolgt. Hierdurch werden nur geringe Reibungswiderstände verursacht,
sich besonders für sehr schnell
so dafs die Einrichtung laufende Maschinen eignet.

Claims (1)

  1. Pa tent-Anspruch:
    Doppelkettenstich-Nähmaschine, bei welcher die Greifer (c) ihre Bewegung in Richtung der Stoffverschiebung dadurch erhalten, dafs die sie tragende schwingende Welle (B) durch ein Excenter (E) in ihrer Längsrichtung verschoben wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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