DE928250C - Verfahren zur Verleimung und Impraegnierung von schichtfoermigen Werkstoffen - Google Patents

Verfahren zur Verleimung und Impraegnierung von schichtfoermigen Werkstoffen

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DE928250C
DE928250C DEF9263A DEF0009263A DE928250C DE 928250 C DE928250 C DE 928250C DE F9263 A DEF9263 A DE F9263A DE F0009263 A DEF0009263 A DE F0009263A DE 928250 C DE928250 C DE 928250C
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DEF9263A
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Ernst Dr Schmitz-Hillebrecht
Gerhard Dr Technau
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Bayer AG
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Bayer AG
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09JADHESIVES; NON-MECHANICAL ASPECTS OF ADHESIVE PROCESSES IN GENERAL; ADHESIVE PROCESSES NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE; USE OF MATERIALS AS ADHESIVES
    • C09J201/00Adhesives based on unspecified macromolecular compounds
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27KPROCESSES, APPARATUS OR SELECTION OF SUBSTANCES FOR IMPREGNATING, STAINING, DYEING, BLEACHING OF WOOD OR SIMILAR MATERIALS, OR TREATING OF WOOD OR SIMILAR MATERIALS WITH PERMEANT LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CHEMICAL OR PHYSICAL TREATMENT OF CORK, CANE, REED, STRAW OR SIMILAR MATERIALS
    • B27K2200/00Wooden materials to be treated
    • B27K2200/30Multilayer articles comprising wood
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27KPROCESSES, APPARATUS OR SELECTION OF SUBSTANCES FOR IMPREGNATING, STAINING, DYEING, BLEACHING OF WOOD OR SIMILAR MATERIALS, OR TREATING OF WOOD OR SIMILAR MATERIALS WITH PERMEANT LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CHEMICAL OR PHYSICAL TREATMENT OF CORK, CANE, REED, STRAW OR SIMILAR MATERIALS
    • B27K3/00Impregnating wood, e.g. impregnation pretreatment, for example puncturing; Wood impregnation aids not directly involved in the impregnation process
    • B27K3/34Organic impregnating agents
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08LCOMPOSITIONS OF MACROMOLECULAR COMPOUNDS
    • C08L2666/00Composition of polymers characterized by a further compound in the blend, being organic macromolecular compounds, natural resins, waxes or and bituminous materials, non-macromolecular organic substances, inorganic substances or characterized by their function in the composition
    • C08L2666/28Non-macromolecular organic substances
    • C08L2666/36Nitrogen-containing compounds

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Chemical And Physical Treatments For Wood And The Like (AREA)

Description

  • Verfahren zur Verleimung und Imprägnierung von schichtförmigen Werkstoffen Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Verleimung und Imprägnierung von schichtförmigen Werkstoffen, deren Schichten durch tierische oder pflanzliche Schädlinge angreifbar sind. Solche Werkstoffe sind namentlich Platten, aber auch Bohlen, Stäbe, Schalen und Profilteile aller Art, die aus Platten, Blättern, Stäben, Würfeln, gegebenenfalls auch aus Spänen oder Fasern, namentlich aus Holz oder anderen pflanzlichen Teilen, wie Stroh, Gräsern u. dgi., aufgebaut sein können.
  • Es ist bekannt, aus solchen Materialien Formkörper aller Artherzustellen, und zwar durch Vermischen der Materialien oder durchÜberziehen ihrer Oberfläche mit Leimstoffen, wie Lösungen natürlicher Leime, z. B. Casein, Hautleim oder Dextrin, oder mit Kunstharzleimen, wie Harnstoffaldehyd-oder Phenolaldehydkondensationsprodukten und M.elamin'harzen, darauffolgendes Verformen der Mischungen oder Aufeinanderschichten der einzelnen Elemente und Abbinden, Trocknen oder Aushärten der Leimsubstanzen, insbesondere bei höheren Temperaturen und unter Druck. Solche Formkörper sind durch tierische oder pflanzliche Schädlinge leicht angreifbar.
  • Man Rat deshalb den Leimstoffen auch 'schon konservierende Mittel zugesetzt. Dadurch werden aber im wesentlichen nur die Leimfugen, nicht aber z. B. die Holzfasern oder -platten gegen Schädlinge geschützt.
  • Es ist auch schon bekannt, schichtförmige Werkstoffe, z. B. Sperrholzplatten, durch Verleimen mehrerer Holzplatten herzustellen, deren Innenlagen zum Schutz gegen tierische oder pflanzliche Schädlinge mit Monochlornaphthalin getränkt sind, während die Deckschichten aus nicht vorbehandelten Platten bestehen. Abgesehen davon, daß bei solchen Sperrholzplatten die Oberflächen nicht geschützt sind, ist es bei diesem bekannten Verfahren erforderlich, die Holzplatten, die für die Innenlagen verwendet werden, durch eine besondere Vorbehandlung gegen Schädlinge widerstandsfähig zu machen. Im übrigen ist dieses Verfahren praktisch nur zur Herstellung von Sperrholzplatten, die aus größeren Platten oder Stäben aufgebaut werden, anwendbar, nicht aber zur Herstellung von Werkstoffen, die z. B. aus mehr oder weniger regellos angeordneten Spänen oder Fasern zusammengesetzt sind.
  • Es wurde nun gefunden, daß man derartige Werkstoffie in einem einzigen Arbeitsgang dadurch verleimen und gleichzeitig gegen Schädlinge imprägnieren kann, daß man Leime verwendet, in denen Schutzstoffe- in an sieh bekannter Weise dispergiert,denen gleichzeitig aber noch geringe Mengen organischer Amine zugesetzt worden sind.
  • Es hat sich gezeigt, daß durch den Zusatz von Aminen zu den Leimlösungen der Übertritt der Holzschutzmittel während des Härtungsvorganges des Leimes unter der Heizpresse aus den Leimfugen in das Innere der schichtförmigen faserigen Werkstoffe, z. B. Holzfolien, wesentlich begünstigt wird. Die Schutzstoffe durchdringen - so selbst dickere Holzschichten während des Ausheizens unter der Presse vollständig.
  • Ein solcher Aminzusatz verlängert außerdem die Lagerfähigkeit namentlich von manchen Kunstharzleimlösungen vor dem Zusatz eines Härters um ein Mehrfaches. Während eine mit Schutzstoffen vermischte Leimlösung, z. B. eines Harnstoff-Formaldehyd-Kondensationsproduktes, ohne Härterzusatz bereits nach i bis 2 Tagen bei Raumtemperatur fest und unbrauchbar wird, bleibt dieselbe Mischung durch Zugabe eines Amins 6 bis 8 Tage haltbar.
  • Als Leime können die oben bezeichneten, in der Technik bereits üblichen verwendet werden. Geeignete wasserunlösliche Schutzstoffe, die in den Leimlösungen dispergiert werden können,. sind z. B. fungicide Mittel, wie chlorierte aromatische Kohlenwasserstoffe, so z. B. chloriertes Diphenyl oder Terphenyl, chlorierte aliphatssche Kohlenwasserstoffe, so z. B. chlorierte Paraffine mit einer Kette von etwa To bis 2o Kohlenstoffatomen und einem Chlorgehalt von etwa To bis etwa 700/0, ferner Phenole, wie Ortho- oder Paraoxydiphenyl, p-Chlormetakresol, Pentachlorphenol und Naphthole,. schließlich insekticide Mittel, wie Thiophosphorsäu.reester, z. B. p-Nitrophenylthiophosphorsäurediäthylester, ferner Dichlordiphenyltrichloräthan und y-Hexachlorcyclöhexan. Die Bildung und Beständigkeit der Dispersionen solcher Mittel in den Leimstoffen kann in manchen Fällen durch Zusatz von Emulgatoren oder Stabilisierungsmitteln gefördert werden. Als Emulgatoren können z. B. die Anlagerungsprodukte von Äthylenoxyd an hydroxylgruppenhaltige Verbindungen, wie Rizinusöl oder Alkylphenole,-oder die Alkalisalze der Alkylnaphthalinsulfosäuren, z. B. das Natriumsalz der Diisobutylnaphthalinsulfosäure, als Stabilisierungsmittel z. B. Methylcellulose oder Polyvinylalkohol verwendet werden.
  • Amine, die erfindungsgemäß als Zusatz zu den Leimlösungen geeignet sind, sind z. B. aliphatische, cycloaliphatische und aro:matiisdhe, primäre, sekundäre, vorzugsweise aber tertiäre Mono- oder Polyamine, wie Diäthylamin, Triäthylamin, Isohexylamin, N-Monomethyl-, N-Dimethylcyclohexylamin, Anikn, Dimethylanilin -und 4.-Amino-dimethylanilin.
  • Die zuzusetzenden Mengen solcher Amine können in weiten Grenzen schwanken; im allgemeinen genügen Zusätze zwischen etwa 0,5 und etwa 5 %, berechnet auf die gesamte Emulsion.
  • BeispIel T 16o.g eimies Voirkondlernsats aus Harnstoff und Fonmaildiehyd werden mit ioo g Waisser und 1,8 g eines F-mulgatoirs, z. B.
  • saures Natrium, gemischt. Dann werden o,16 g Hexahydro-N-dnäthylaniilin und 9o g .eines öligem Hoilzischutz!mütibals. zugeführt; das aufs 2o% eineis wei:chiharziigen chilorierten Diplhenyls (6o% Chloir), 76% chlorierten ,ahp'hatiischen Pefiroileumkohlenlwasserstoffen ider diurchächnituli@dhen C-Kettenlänge r2 und :einem Chlorgehalt von etwa T60/0, 3,5% Plenitaudhliorphenoil und o,5 % p-Nitrophenyltilliop,hosphorsänzrecE,äthylester besteht. Durch gutes Rühren entsteht eine mehrere Talge bei Raumtemperatur haltbare Emulsion.
  • Vor der Verleimung werden 26 g einer Härterlösiung eingeriihrt, beistehend aus 45% Hammstoff, 81/o Ainmo@niwmch@lorid, 2o % Waisser und :27'/o konzentrierter wäß-riger Am@monniak lösung. Mit dieser Emuls,i:o:n wird ein idreiiliagiges Sperrholz aus 1,5 mm dicken Biuchenholzfoliem heirgesibeillt. Auf den Innenseiten der Außenfolien. werden 270 g Emulsion je Quadratmeter aufgestrichen. Die Folien werden ;mit der Mittellage bei ioo° und etwa 15 atü Prießdruck To Minuten lang verpreßt.
  • Dieser Versnah wird nachstehend mit A bezei:chnnet. In .der gleichen Weise, jedoch ohne Z:usaitz von, Amin, wird ein weitieires Buchensperrhollz hergeis@t-elil-t (Versuch B). Es wird ferner ein Buchensperrholz rnoirm,al mit Harnstoff-Formaldehyd-Leim ohne Holzschutzimittel und ohne Atn@i,nzusatz verleimt (Versuch C).
  • Um :die ,durch -dien Aminzwsutz verbesserte Durchdringung ,dies HolzschutzmIttels bäis zu Iden Außenflächen ider Sperrhölzer festzustellen, wenden auf kleinere Ausschnitte ,der Z iersuidh,shöilzer A, B :und C s,o"vie .auf leine umverleimte Spernhodzfoiliie ;alls I"-oa1-tro,ilprobe (D) je fünfundzwanzig Koii-nkäf.er (Cat:arndra gra,nlari.a) aufgesetzt.
    Ergebnis
    Versuch Lähmung Abtötung
    80 0,7o 100% 80 0% 100 0%
    A nach io Stunden 17 Stunden 41 Stunden 5o Stunden
    B nach 55 Stunden 74 Stunden 8o Stunden 137 Stunden
    C nach ioo Stunden 170 Stunden 137 Stunden i70 Stunden
    D nach i20 Stunden 185 Stunden 137 Stunden igo Stunden
    Die Prüfung der Leimfesitigkeit nach M-erkb12tt 3 des Forschu.nigsiusti,buts für Sperrholz e. V., Berlin W 30,ergibt folgende Werte: Veirsuöh A: 43,81zg/qem Mittelwert aus zehn Zerreißwerten, Versuch B 42,7 1,z,-/qcm NZitteilwnert aus zehn Zerreißwerten, Veirsuc1h C: 41,7 lcg/qem Mittelwert aus zehn Zerreißwerten. Bei@sp iel 2 320g Harnstoff-Formalidehyd-Vorkondensatwerden mit 21o g Wasser und 3,89 bu.tylnap.hphalinsulfosaurem Natrium gemischt. Diesem Gemisch werden 18o g eines öligen Holzi.mpräigniermiittels zugerührt, @bestehend .aus 95 % chlorierten, ali.phatischen Petroleumikchlienwasserstoffen von der Beschaffenheit wie im Beispiel i und 5% C'hlormetakres.ol. Der Emulsion werden 1,2g N-Dimethylcycloih,exylaimin und 52g Härterl:ösunig aus BeispIel i zugesetzt.
  • Zur Herstellung eines Sperrholzes aus drei Lagen Gaboonholzfolien (jede 2 mm diek) beträgt der Leimauftrag 29o g je Quadratmeter. Dann werden die Folien unter den im Biei@sp,iel i angegebenen @@Bedingungen verpreßt. Das Werkstück zeigt eine große Widerstandsfähigkeit gegen Schädlingsbefall tierischer oder pflanzlicher Herkunft. Es enthält etwa 23 kg öliges Holzeohutzmittel je Kubikmeter. Eine Sperrholzpro@be ohne Aminziws.atz zeigt im Vergleich eine weit geringere Durehdringun;g der Fodiien mit öligem Holzschutzmilttel, xvie aus einem Versuch mit Kornkäfern hervorgieihit. Bei,spiel3 In dem Leimansatz von Beispiel 2 werden igo g eines öligen Gemlieches aus 99% chloriertem Testbenzin (4o % C ilor) und 1% H,exadhlo:reyclohexan (mit 70% y-Isomie@rem) verrührt. Der Emu@lsi,on werden 1,2 g 4-Aan:ino,di-m@ethyi,anilin zugesetzt.
  • Mit dieser @eimemu.lsion werden .drei Limbaholzfolien (je 1,8 mm stark) verleiim.t. Für dien Leimauftrag werden 29o g Emulsion je Quadratmeter verbraucht. Das Sperrholz enthält 25k- öliges Holzschutzmittel je Kubikmeter. Hier adureh wird der Gesamtquerschnitt .des Sperrholzes i.nsektieid einschließlich dler Außenflächen.
  • Als Test wurden je zehn Kornkäfer (Calandra granaria) 4n einem kleinen, miit Ta,ldzum bepuderten Glais@ring auf die Oberfläche des so biehandelten Sperrholzes gesetzt. Das Ergebniis ist eine 1oo%iigeAbtötuingder Kornkäfer innerhalb zweimal 48 Stunden. 751/o der Versuchstiere auf ohne Aminzusatz verleimtem Sperrholz lebten. noch nach viermal 48 Stunden.
  • Der gleiche Versuch mit Imagines von Anobium puuctatum zeigte ein Verenden der Versuchstiiere innerhalb 24 Stunden auf den mnit Aminzus;aatz verleimten Hölzern. Die, Tiere auf normal verleimtem Sperrholz sch.ri,ttien zur Eiablaige. 8o %dieser Versuchstiere auf unbehandeltem Sperrholz lebten noch nach viermal 48 Stunden. Beispiel 4 In den Leimansatz von. Beispiel i werden 95 g eines öligen Gemisches, bestehend aufs 20% o-Dichlo,rb,emzoil, 50% a-Chlotrn!ap!hthalin, 30'/o einer Erdölfraktion vorm Siedepunkt 19o biss 20o° bei 76o mm, und 0,75 g Isohexylamin eingerührt. Nach Zusatz von 26 g Härterlösunig dier Zusammensetzung wie im Bieiiispii,eil i werden mit diesem Gemitsch drei Buahienholzfolien (je 1,5 ni-m stark) verleimt. Es werden 29o g Emulsion je Quadratmeter aufgetragen, woidluirch,diem fertigen Sperrholz etwa 3o kg Öliges Holizischiutzm.itte@l je Kubikmeter einverleibt werden. Während ein Sperrholz ohne! Amimziusatz nur .geringe oder gar keine b,io@lo",3,ii!sche Wirkung auf den Außenflächen zeigt, sterben im Falle des hsohexylam.inzuisatzes Kornil<äfer, diie auf dieses' Sperrholz gewitzt werden, bald ab. Versuchsklötzchen mach DIN 52 176 aus Sperrholz werden entsprechend dieser Normvorsührift mit fünf holzzerstörenden Pilzen getestet. Eine Hoizzeirstörung erfolgt be.i allen fünf Pilzen nur an den ohne A:m,inzustatz verl@ei;mten Klötzchen. Bei Lagerung in feuchter Luft tritt auch keine S,chi,mim@elbi!l,diumg .auf, während die Kointroillproibe wiederum Schimmelbefall zHeiigt. Beispiel 5 8o g Harnstoff-Formalidielhyd-Vorkondie;nsat, 509 Wasser und' i g-butyln:aphthiali@nsulfos,a-ures Natrium werden verrührt. Gleichzeitig läuft dem Gemisch eiin öliges, besonders gegen Türmitenibefall wir'lcsames Mitteil zu, bestehend aus 69% ehlo,riertem Teisitbenzin (40% Chlor), 29% ohlorier'ter Erdölfraktion der C-1ietten.lä-nge to bis 12 .und! von einem Chlorieruinigagrad 18°/o, 1% 2-Nlet'.hylanithr achino@n und 1% Pentaclhl,o@rpihenol. Als Amin werden dann 1,3g Dmäthylamin zuggesetzt.
  • Die Emulsion .mit Diäthvlam.i,n solwie eine soildhie ohne Amin (als Vergleichsprotble) verhalten sich bei längerem Stehen bei Raumtemperatur (2o°) folgendermaßen: Die Vergleiehisprofie ohne Amin wIird im Verlauf von 2 Tagen ohne Ö1 ausischeildung fest und somit unbrauchbar; die Emulsion mit Diäthylamin dagegen wird erst nach 6 bis 8 Tagen fest unter Ausscheidung größerer Ölmengen.
  • Als Härter werden 13 g Härterläsünä dvii- 7_usarrvmensietzung wie im Beitspnel i zugesetzt: Nach kurzem Rühren entsteht eine, gut streiiiclh!fähiiige Emulsion. Ein Sperrholz (Mittellage Buche, 2,4 mm, Außenlage aus dem tropischen Holz Bobele, je 1,2 Mm sitark) erweiist sich nach Verleimung mit diieser Em.ulisdon .a:lis termitenresistenit. Beim Aufsbri,cJh VO-11 250g Leimemtul-sion (.mit Härter) enthält das Sperrholz etwa, 26 kg Ölgemisch je Kubikmeter. Beispiel 6 70 g eines Melam.i@rnharzvo@rkonden(s.ats, r90 g Waisiser und 9o g eines öligen Holzasahutzmittels, bies@bejhenid, ,aus 79,5'/o eines chlovierten aliphafischen Pebroilleu@mk-o@h@lenwasis-ersto@ffes -der C-Kettenlänge io hils 12 und ,einem Chlorierungsgraid von etwa 18 0/0, 2o % eines Gemisches aus chloriertem Dip1henyl und Terphenyl (etwa 6o '/o Chlor) und o,5 % p-Ndtrophenyl@thiophosp?horsäurediä@thyle;ster werden .unter Zugabe von. 1,2 g Dmethylcyclohexylamin gut verrührt.
  • Mit der entstandenen Em;uision wird eine Tischlerplatte von folgendem Aufbau hergestellt. Mittellage: Fichtenstäbe, 20 - 7 mm; Absperrfurniere: Gaboon, 2 mm stark. Die Platte enthält etwa 14 kg ölligeo Holzsöhuitzmnttel je @u@lvükm@;ter, weoin 2709 Emulsion je-O.uad!ratm;eter aufgiesitr.icheii werden, unü zieigt bei .guter Wasserfeistigkeit eine n sicheren Srhuitz gegen Termitenbefall.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zum Verleimen und Imprägnieren von schichtförmigen Werlcstoffen@, :die durch tierische adier pflanzliche Schädlinge angreifbar sind, mit Schutzstoffe enthaltenden Leimen, dadurch gekennzeichnet, daß den Lenfmdösungen außer den Sdhutzstoffen noch geringe Mengen organischer Amine zugesetzt worden. Anigezogene Druckschriften: Deutsche- Patentschriften Nr. 689 855, 66r i26.
DEF9263A 1952-06-15 1952-06-15 Verfahren zur Verleimung und Impraegnierung von schichtfoermigen Werkstoffen Expired DE928250C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2528755A1 (fr) * 1982-06-22 1983-12-23 Desowag Bayer Holzschutz Gmbh Procede de fabrication d'assemblages en bois colles ou d'assemblages contre-plaques

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE661126C (de) * 1933-10-29 1938-06-11 Geistlich Soehne Ag Verfahren zum Verleimen von Sperrholz- und Furnierplatten
DE689855C (de) * 1932-08-04 1940-09-11 Solvay Werke Akt Ges Deutsche Verfahren zur Herstellung gegen Schaedlinge geschuetzter Sperrholzplatten

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