DE927606C - Gluecksspielautomat - Google Patents

Gluecksspielautomat

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DE927606C
DE927606C DEZ3629A DEZ0003629A DE927606C DE 927606 C DE927606 C DE 927606C DE Z3629 A DEZ3629 A DE Z3629A DE Z0003629 A DEZ0003629 A DE Z0003629A DE 927606 C DE927606 C DE 927606C
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DE
Germany
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switch
circuit
flywheel
machine according
coin
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Expired
Application number
DEZ3629A
Other languages
English (en)
Inventor
Otto Zahn
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Individual
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F17/00Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services
    • G07F17/32Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services for games, toys, sports, or amusements
    • G07F17/34Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services for games, toys, sports, or amusements depending on the stopping of moving members in a mechanical slot machine, e.g. "fruit" machines

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Control Of Vending Devices And Auxiliary Devices For Vending Devices (AREA)

Description

  • Glücksspielautomat Zusatz zum Patent 892 084 Die Erfindung bezieht sich auf einen Glücksspielautornaten mit einem nach Geldeinwurf einstellbaren Zeiger und mit einer die Gewinnausgabe bestimmenden Schwungscheibe nach Patellt 89:2 o,94.
  • Bei dem Automaten nach,dem Hauptpatent liegt ein durch das eingeworfene Geldstück freigegebener, mechanisch schließbarer elektrischer Kontakt in einem Stromkreis, zu dem ein die Schwungscheibe antreibender Motor und einem mit dem einstellbaren Zeiger überbrückbare Anordnung von Doppelkontakten gehört, mit denen einterseits die Kontakte einer der Schmungscheibe zuggeordneten Gegenkontaktscheibe und andererseits die Verriegelung der Gewinnausgabe in Verbindung stehen.
  • Die Erfindung bezweckt eine solche weitere Ausgestaltung dieses Glückspielautornaten, daß er im Gewinnfalle eine Anzahl der eingeworfenen Geldstücke selbsttätig ausgibt. Sie schlägt zu diesem Z.wecke vor, daß die Anordnung der Doppelkontakte und die Schwungscheibe nebst Geigenkontaktscheibe einem Schaltorgan für eine Vorrichtung zur Ausgabe von Geldstücken viorgeschaltet sind.
  • Des weiteren erstreckt sich die Erfindung auf eine solche Ausbildung des Automaten und insbesondere seiner elektrisch-mechanischen Schaltung, die ihn vor betrügerischer Handhabung schützt.
  • Die Erfindung ist im nachstehenden an Hand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert,. das in der Zeichnung veranschaulicht ist.
  • Abb. i stellt denGlücksspielautomaten in Schrägansicht dar, während Abb. 2 die elektromagnetische Schaltung zeigt. Der Spieler stellt den Zeiger eines Handgriffs i auf eine gcnvünschte Zahl einer Skala 2 (Abb.. i) ein, dadurch werden auf einer Kontaktscheibe 3, die in Äbb. -, oben konstruktiv und unten im Schaltbild dargestellt ist, zwei an entsprechender Stelle liegende KontaktPaare 4 und 5 überbrückt. Durch den Einwurf einer Münze in einen Schlitz 6 wird ein SchalteLr 7 betätigt, der seinerseits über eiine Lcitung 8 den Stromkreis einer Magnetspule 9 schließt. Die Magnetspule 9 wird erregt und zieht einen federbeliasteten Hebel io an, der ein Kontaktoaar i i schließt und über eine Leitung 1:2 einen nocli geöffneten Schalter 13 an die Phase eineT Stromquelle legt. Der Hebel io wird durch die Xase 14 einar SperrIklinke 15 auch dann noch in seiner Einschaltstellung gehalten, nachdem die eingeworfene Münze den Schalter 7 passiert hat und dieser wieder geöffnet ist, wodurch die Spule 9 stromlos wird.
  • Durch Eindrücken einer federbelasteten Schubstange 16 in der Achse des HebeIs i vexmag der Spieler nun den Schalter 13 zu schließen, wodurch ein Motor 17 über - eine Leitung iS an die eine Phase einer Stromquelle gelegt und in Umlauf ge- setzt wird. Gleichzeitig erhält über die gleiche Leitung eine Magnetspule ig übier einen Schalter 2o Strom, und eine Kontr.cllamp.c:2i leuchtet auf. Da die Magnetspule ig durch das Überbrücken eines der, Kontaktpaare 5 seitens des Spielers an die andere Pha-se einer Stromquelle angeschlossen ist, zieht der Sputlenkern an, und steuert den SchaIter 2o und eine Kontaktbrücke 2:2 so, daß der Stronipf ad zur Spule ig durch jene Leitung 2,3 und 24 gebildet wird.
  • Nach Loslassen der Schubstange 16 wird diese durch eine Feder 2-5 in ihre Anfangsstellung zurückgezogen, wobei ein Bund 26 auf der Stange. 16 über einen Hebel 27a die SPelrirklinke 15 anhebt; dadurch wird das Kontaktpaar i i des Hebels i o ge-Öffnet und der Schalter 13 stromloe. Ein etwaiges ernentes Drücken der Schubstange 16 ohne erneuten Gelideinwurf bliebe somit ohne EinsChaltwärkung auf den M0tOT 17 und die Mägnetspule ig, da am SchaJter 13 keine Spannung mehr ansteht.
  • Des weiteren hat das Loslassen der Schubstajnge 16 zur Folge, daß deir Motor 17 von der einen Phase der Stromquelle getrennt wird und nach Auslaufen einer von ihm angetriebenen Schwungsche#be,:27 stillsteht. Auf der Schwungscheibe 27, die. Übler einen Schleifkontakt 28 Strom erhält, befindet sich ein weiterer Schleifkontakt 29, der eine Anzahl auf eine,r Fläche 30 angeordneter Kontakte 3 1 berührt. Die Fläche 30 Iliegt amf der mit dem Handhebel i ein-steNbaren Scheibe 3. Die Anzahl und die Reihenfolge dieser Kontakt-- Üt die gleiche wie auf der Skala, 2; in der Zeichnung ist der besseren übersicht halber nur einer der Kontakte 31 nebst anschließender L.Mitung 32 dai-gestellt. Wird nun bei Stillstand der Schwungscheibe 27 derjenige Kontakt 3 1 berührt> der durch Drehen des Hebels i und der Scheibe 3 gewählt mrorden war, so erhält ' eine Magnetspule 33 über eine Leitung 34 Strom und zieht eine. Klappe 36 an; gleichzeitig leuchtet eine Lampe 37 auf. Um zu verhindern, daß dieser Fall auch beim Drehen des Motors 17 eintritt, was an sich möglich wäre, hat letzterer am anderen EndE seinex, Welle einen S,chlii,-;ckengaD9 38, der einer Schalter 39 ausschaltet und somit die Stromzufuht der nicht über die S,ch-,vungs(leib,c 27 führenden Phase zur MagnetsPule 33 unterbricht. Erst bei völligem Stillstand des Motors 17 schiebt eine Feder 40 eine Spindel 41 in die Ausgangsstellung zurück und schaltet den Schalter 39 wiedeir ein. Von dieser Stromzuführungsunterbrechung bleibt die Lampe 37 ausgenommen. Da die LaMP-C- 37 in einer Anzahl vorhanden ist (s. Abb. i), diie, der Zahl der Kontakte 31 entspricht, und da die Lam-Pe-n 37 in der - gleichen Reihenfolge wie diese Kontakte geschaltet sind, ergibt sich durch das wechselnde Aufleuchten der Lampen 37 während des Schwungscheibenumliaufes eine reizvolle Wirkung.
  • Wie bereits. erwähnt, wixd bei Stillstand des Motoirs und entsprechender Stellung der Schwungscheibe 27 die Magnetspule 33 erregt und die Klappe 36 angezogen. An dieser ist eine Sperrstange 4.2 längs verschiehlich gelagert, die nunmehr zurückgezogen wird und ein Zahlrad 43 f reig.ibt.
  • Das Zählrad 43 besitzt strahlenartig begrenzte Ausschnitte für je eine der eingeworfenen Münzen in einem Schacht 44 und wird durch deren Gewicht in Drehung versetzt. Von den im Schacht 44 befindlichen Münzen gelangen so viele zur Auszahlung in einen Entnahinebehälter 45, wie Attsnehmungen in Zahlrad 43 vorhanden sind, wenn dieses eine volle Umdrehung macht. Durch eine einfache Maßnahme ist jedoch die Möglichkeit gegeben, dem Zahliia-d 43 wahl-weise nuir eine Teilumdrehung zu erteilen; und ztwar unter Steuerung durch die Sperirstalige 42. Diese sperrt das Zahlrad im Zusammenhang damit, daß eine, oder mehrere seiner Zwischenwände 46 verlängertsind undan dem vorderen Ende der Sperrstange43 zur Anlage kommen können. Diese öffnet beiiim Zurückschieben mit ihrem anderen Ende. den Schafter 3 5, wodurch die Spulen 19 und 33 stromlos werden. Die Klappe 3.6 wird frei, und eine Feder 47 zieht die Stange 42 nach vorn in ihre Speirrstellung. Die nächstfolgende verlängerte Zwischenwand 46 des umlaufenden Zahlrades 43 stößt gegen die wieder vorgerückte Sperrstange, und jede weitere Münzausgabe ist verhindert. Die Spule ig ist ebenfalls durch den Schalter 35 stromlos geworden und schaltet den Schalter 2o und die Kon taktbrüdke 22. in ihre Ausgangsstellung zurück., wodurch die Magnetspule 33 wieder an den vorn Einwurf einer Münze abhängigen Stromkreis gelegt wird.
  • Wird beim Stillstand des Motors 17 ein anderer Kontakt31 auf der Kontaktfläche3o berührt als der mit dem Hebel i gewählte, so leuchtet die Lampe 37 zwar auf, aber die Magnetspule 33 erhält keinen Strom, da der Spieler nicht den zugeordneten Kontakt 4 überbrückt hat. Sollte der Spieler nun versuchen wollen, den Hebel i schnell auf die Zahl zu stellen, deren Lampe 37 aufleuchtet, so schaltet er damit den Kontakt 5 aus. Die Magnetspule ig wird dadurch stromlos; die Schalter :2o und die Kontaktbrücke 22 gehen in ihre Ausgangs-' stellung zurück und schalten erst wieder ein, wenn nach Einwurf einer Münze die anfangs beschriebenen Schaltvorgänge ausgelöst werden. Gleichzeitig erlischt die Kontrollampe 2 1.
  • Von der Größe des Glücksspielautomaten ist die Anzahl der auf der Skala 2 befindlichen Stellziffern abhängig; im vorliegenden Falle sind es deren zehn. Das erfordert die gleiche Anzahl von Kontrollampen2i und 37 und von Kontakten 31 auf der Kontaktfläche 30; ebenso ist die gleiche Anzahl von Magnetspulen 33 erforderlich sowie die doppelte Anzahl von Kontakten 4 und 5, die sich auf der Kontaktfläche 3 paarweise diametral gegenüberstehen. Die Anzahl der für die Schaltung erforderlichen Verbindungen verhält sich hierzu sinngemäß; die in Abb.:2 dargestellte Übersichtsschaltung ist zum leichteren Verständnis nur in einfacher Ausführung gezeichnet.
  • Die durch den Schlitz 6 eingeworfenen Münzen fallen in einen Schacht 48, welcher sichtbar, zweckmäßig hinter Glas und zickzackförmig geführt, in den Schacht 44 und den Entnahmebehälter 45 mündet. Ist der Münzschacht 48 voll, wie in Abb.:2 oben dargestellt, rollen etwaige weiter eingeworfene Münzen über die oberste im Schacht 48 befindliche Münze hinweg in einen Schacht 49 und in eine unter diesem stehende nicht dargestellte Geldkassette.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Glücksspielautomat nach Patent 892 084, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung der Doppelkontakte (4, 5) und die Schwungscheibe (27) nebst Gegenkontaktscheibe (30) einem Schaltorgan (33, 36, 4:2) für eine Vorrichtung (43, 44) zur Ausgabe von Geldstücken vorgeschaltet sind.
  2. 2. Glücksspielautornat nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltorgan (33, 36, 42) ein Mitnehmerrad (43, 46) für Geldstücke mechanisch steuert. 3. Glücks,spfiel#automatnaich, Anspruch i oder 2, dadurch gekennzei,chnet, daß das Schaltorgan (33, 36, 42) in seiner die Ausgabevorrichtung freigebenden StelJung einen Stromkreis unterbricht, der durch den Einwurf eines Geldstückes geschlossen, worden ist. 4. Glücksspielautomat nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein von dem eingeworfenen Geldstück gesteuerter Schalter (7) einen weiteren Schalter (9, IOY 11, 14, 15) beeinflußt der in dem Stromkreis (12) liegt, der den An.#rieb der Schwungscheibe (27) versorgt. 5. Glücksspielautomat nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter (9, io, 11, 14, 15) von einem seitens des Spielers zu handhabenden Bedienungsorgan (16) in dem Sinn gesteuert wird, daß der Schalter den den Antrieb der Schwungscheibe versorgenden Stromkreis (18) nur bei einmaliger Betätigung des Organs (16) schließt, wobei in dessen Bewegungsbahn zweckmäßig ein von ihm beeinflußbares Gesperre (27, 15, 14) für einen Unterbrecher jenes Stromkreises angeordnet ist.
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