DE927116C - Einzumauernder Duebel - Google Patents

Description

• Die Erfindung betrifft einen Dübel, der bei der Herstellung von Wänden mit einsgemauert wird und zur Befestigung von Leisten, insbesondere Fußleisten, dient.
• Derartige Dübel, die aus Holz, Holzbeton oder sonstigem nagelbarrem Material bestehen, sind an sich bekannt. In diesen bekannten Dübeln werden nadelförmige Markierungszeichen, z. B. Nägel, so, weit eingeschlagen, daß sie nach Herstellung des Wandputzes roch aus der Putzfläche herausragen und die Dübelstelle einwandfrei kennzeichnen. Die Nägel sind, jedoch beim. Verputzen der Wand hinderlich, verkratzen unter Umständen das Pützhrett und müssen gegebenenfalls vor dem Anbringen; der Fußleisten aus dem Dübel wieder herausgezogen werden.. -Diese Nachteile sollen durch den erfindungsgemäßen Dübel dadurch vermieden, werden, daß die nadelförmigen; Markierungszeichen aus einem elastischen. Werkstoff bestehen. Wenn. dasPutzbreitt über das. Markierungszeichen hinweggleitet, legt sich dieses um und richtet sich, danach wieder auf. Um zu verhindern, daß die Reibfläche des PutzbTettes. verkratzt wird, kann das Markierungszeichen an dem Ende, das aus der Putzfläche herausragt, mit einer kleinen Verdickung versehen werden. Das andere, am Dübelkörper befestigte Ende des Markierungszeichens ist zweckmäßig entweder hakenförmig umgebogen oder mit einer Ein.-schlagspitze verbunden., so daß für die Herstellung des Dübels sowohl. das Maskierungszeichen mit dem Haken, verwendet werden kann, der in die noch weiche, Dübelmasse eingebracht wird, als auch das Markierungszeichen mit der E.inschlagspitze, die nachträglich in den DübelkörpeT eingetrieben wird. Zur Erleichterung für das Eintreiben -der Einschlagspitze dient vorteilhaft ein besonderer Halter, der einen; Kanal zur Aufnahme des hinter der Einschlagspitze befindlichen Teiles des Markierungszeichens, besitzt, darum dieses. beim Eintreiben der Einschlagspitze nicht beschädigt wird. Es ist weiterhin, vom Vorteil, um das Markierungszeichen eine kleine runde Ausnehmung der Dübelwand anzuordnen, die bewirkt, daß das Markierungszeichen: beim Umliegen durch das Putzbrett nicht zu scharf abgeknickt wird. Eine längliche Vertiefung, anschließend an die runde Ausnehmung, dient zur Aufnahme des Markierungszeichens beim Transport des, Dübels und sichert es gegen Beschädigungen.
• In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand. beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt Fig. i einen Dübel in Vorderansicht, Fig. a diesen Dübel in Seitenansicht, Fig.3 ein Markierungszeichen mit Einschlagspitze und Fig. 4 einen Halter zum Einschlagen der Eirisch;lagsPitze nach Fig. 3. Aus den Wandflächen a, des Dübels ragen elastische Markierungszeichen b heraus, die an ihren freien Enden eine runde Verdickung c und an ihren im DübelkörpeT liegenden Enden entweder einen Haken d oder eine Finschlagspitze e besitzen. Jedes Markierungszeichen liegt in, der Mitte einer kleinen runden Ausnehmung h der Dübelwand und läßt sich nach allen Seiten leicht abbiegen, ohne scharf geknickt zu werden. An jede Aus.nehmung schließt sich eine längliche Vertiefung g an, die so lang ist, daß sie das abgebogene Markierun gszeichen aufnehmen kann, wenn mehrere Dübel für den. Transport <licht aneinander verpackt sind. Der zum Eintreiben der Einschlagspitze e dienende Halter i besitzt am vorderen Ende einen Kanal f, in den das- Markieirungszeichen vor dem Eintreiben der Einschlagspitze in den Dübelkörper eingesetzt wird.

Claims (1)

1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einzumauernder, insbesondere zur Befestigung vom, Fußleisten verwendlarer Dübel aus Holz, Holzbeton oder sonstigem nagelbarem Material mit einem aus einer oder mehreren Stirnflächen des Dübels herausragenden, die Dübelstelle nach dem Verputzen der Mauer kenntlich machenden nadelförmigen Markierungszeichen, dadurch gekennzeichnet, daß das Markierungszeichen (b) aus: elastischem Werks@ioff besteht. a. Dübel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß dais.Markierungszeichen an; seinem im Dübelkörper zu verankernden Ende (d) hakeri:förmig umgebogen ist. 3. Dübel nach. Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Markierungszeichen an seinem im Dübelkörper zu verankernden Ende mit einer Einschlagspitze (e) versehen ist. 4. Dübel; nach Anspruch i bis 3, dadurch. gekennzeichnet, -daß das Markierungszeichen, an seinem freien Encle eine kleine runde Verdickung (c) besitzt. 5. Dübel nach Anspruch i bis. 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Maskierungszeichen in der Mitte einer runden Ausnehmung (h) der Dübelwand angeordnet ist. 6. Dübel nach Anspruch i und 5, dadurch gekennzeichnet, daß sich an die runde Ausdehnung (h) eine längliche Vertiefung (g) anschließt. 7. Vorrichtung zum Eintreiben der Einschlagspitze des Markiexungszeichens gemäß. Anspruch 3, gekennzeichnet durch-einen Halter (i), der einen, Kanal (f) zur Aufnahme des hinter der Einschlagspitze (e) befindlichen Teiles. des Markierungszeichens besitzt.