DE926614C - Vielzweckpruefeinrichtung zur Pruefung fernmeldetechnischer Einrichtungen - Google Patents

Vielzweckpruefeinrichtung zur Pruefung fernmeldetechnischer Einrichtungen

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DE926614C
DE926614C DEM18750A DEM0018750A DE926614C DE 926614 C DE926614 C DE 926614C DE M18750 A DEM18750 A DE M18750A DE M0018750 A DEM0018750 A DE M0018750A DE 926614 C DE926614 C DE 926614C
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DE
Germany
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DEM18750A
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English (en)
Inventor
Albert Buhr
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Standard Elektrizitaetas Gesellschaft AG
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Standard Elektrizitaetas Gesellschaft AG
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M3/00Automatic or semi-automatic exchanges
    • H04M3/22Arrangements for supervision, monitoring or testing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Monitoring And Testing Of Exchanges (AREA)

Description

  • Vielzweckprüfeinrichtung zur Prüfung fernmeldetechnischer Einrichtungen Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung für Einrichtungen der Steuertechnik, insbesondere Fernmeldetechnik, deren Arbeitsprogramm aus mehreren Arbeitsgängen besteht, die durch Steuerkontakte eingeletetwerden. DerartigeAnordnu.ngen sind beispielsweise bei Prüfeinrichtungen für Geräte der Fernmeldetechnik oderRechenmaschinen von Bedeutung. Die einzelnen Arbeitsgänge des Arbeitsprogramms werden bei bekannten Anordnungen dieser Art durch Drücken einer Taste oder einer Kombination: von mehreren; Tasten. eingeleitet. Nach. Beendigung des einzelnen Arbeitsganges wird die Einrichtung wieder in ihre Ruhelage zurückgeführt, d. h.. sämtliche bestandenen Stromkreise sind unterbrochen. Müssen nun für den nachfolgenden Arbeitsgang einige dieser vorher benutzten Stromkreise abermals hergestellt werden, so, ist ein erneutes Drücken der diese Stromkreise herstellenden Tasten erforderlich. Diese Wirkungsweise reicht für Einrichtungen., deren einzelne Arbeitsgänge in sich abgeschlossen sind, vollständ-ig aus. Nun tritt aber oft der Fall auf, d:aß einige bestimmte Stromkreise nicht nur beim nachfolgenden Arbeitsgang verwendet werden, sondern. sie müssen vielmehr auch über mehrere Arbeitsgänge hinweg dauernd geschlossen bleiben, um den Ablauf des Arbeitsprogramm sicherzustellen. Dies ist jedoch bei den bekannten Apordnungen nicht möglich.
  • Die Erfindung bezweckt, diese Nachbeile unter Berücksichtigung einer einfachen und billigen Anordnung zu vermeiden.. Sie erreicht dies dadurch, daß die Steuerkontakte in der Weise auf Schaltmittel einwirken, daß die Schaltmittel die Auswahl der vorbestimmten Arbeitsgänge vornehmen und von den während eines Arbeitsganges bestehenden Stromkreisen einige vorbestimmte- Stromkreise über mehrere Arbeitsgänge einschließlich der sich jeweils anschließenden Arbeitsgangwechsel, mindestens aber bis zur Einleitung des nachfolgenden Arbeitsganges aufrechterhalten. Gemäß weiterer Erfindung sind die Steuerkontakte entweder als elektromagnetische Klebetasten oder als Schabdonenkontakte ausgebildet. Die Schaltmittel sind dabei jedem Steuerkontakt zugeordnet und legen sich in an sich bekannter Weise in einen allen Schaltmitteln gemeinsamen Haltestromkreis, der nach der Einleitung eines jedenArbeibäganges kurz unterbrochen wird.
  • Die Erfindung wird an Hand eines in. der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels. näher erläutert. Als Beispiel wird eine schablonengesteuerte Vielzweckprüfeinrichtung beschrieben. In der Zeichnung sind im wesentlichen; nur die zum. Verständnis. der Erfindung notwendigen Stromkreise dargestellt.
  • In Fernmeldeanlagen ist es zur Betriebssicherheit einer Anlage notwendig, einzelne Einrichtungen von Zeit zu Zeit einer Prüfung zu unterziehen. Dies trifft vor allem für stark beanspruchte Ein.-richtungen zu, z. B.- die in. Selbstwählanlagen gebräuchlichen Einrichtungen, wie Gruppenwähler, Leitungswähler, Übertragungseinrichtung u. a. Um nun nicht für jede Einrichtung ein besonderes Prüfgerät zu: benutzen, werden schaiblonengesteuerte Vielzweckprüfeinrichtungen benutzt, bei denen ein für de zu prüfendes Einrichtung eigenes Prüfprogramm aus mehreren Einzelschablonen zusammengestellt wird. Jeder Einzelschablone entspricht dabei eine vorbestimmte Einzelprüfung, die entsprechend den Schahlonenkontakten eingeleitet wird.
  • Die- Prüfeinrichtung enthält die zu Rela,i,sgruppen X, Y und Z zusammengefaßten Schaltmittel, von denen. nur die erste Gruppe X vollständig dargestellt isst. Jede dieser Rel.,a,isgrupp,en bildete mit ihren Relaiskontakten x, y, z -die AnschaJt- und Prüfartwäh.ler AW I bis ALIj, Jede Relaisgruppe kann entsprechend den Prüfaxten bete liebig erweitert werden. Demzufolge erhöht sich auch die Anzahl der Prüfpunkte, von denen in der Zeichnung acht dargestellt sind. Sie sind für jeden Anschalt und Prüfartwähler gesondert gezeichnet und vielfatchgeschaltet. Ebenso kann die Anzahl der Relaisgruppen erweitert werden, was durch den n-ten Anschalt- und Prüfwähler ausgedrückt sei. Die Wirkungsweise der Prüfeinrichtung sei im folgenden an der Prüfung eines 1,I. Gruppenwählers als. Prüfling erklärt, der vereinfacht dargestellt ist und in zwei Einzelprüfgängen geprüft werde.
  • In betriebsberreitem Zustand der Prüfeinrichtung und nachfolgend während jedes. Schablonenwechsels ist in Ruhestellung des Schablonenkontaktes Si. der Kondensator C aufgeladen. Der Schablonenkontakt S19 wird durch . jede Einzelschablone betätigt.
  • Mit dem ersten Prüfgang wird der Gruppenwähler 1,I über seine c-Ader belegt, die mit dem Prüfpunkt 5 verbunden ist. Wird die zugehörige Schablone in die Aufnahmevorrichtung in nicht dargestellter, .aber bekannter Weise eingesteckt, so werden folgende Schablonenkontakte betätigt: S1, S2, S5, S19, S21, S22 bis S-Da nunmehr Kontakt S19 umgeschaltet ist, kann sich der Kondensator C über das Relais U entladen, so daß dieses für die Dauer des Ent1adestromes anspricht: Mit dem Schließen seines Kontaktes werden die Kontakte S1 bis S1$ gleichzeitig auf ihre Schaltstellung abgefragt, so da.ß bei geschlossenem Kontakt S die zugehörigen Relais X, Y und Z über ihre Wicklungen 1 ansprechen. Im vorliegenden Falle werden also die Relais X1, X2 und X5 erregt. Nach Abfall des Relais U und Öffnen des Folgekontaktes u wird der Erregerstromkreis geöffnet und vorher der Haltestromkreis für das Relais X, Y, Z geschlossen, so daß die Relais X1, X2 und X5 über ihre Wicklungen ZI und den zugehörigen Haltekontakt weiter gehalten werden. Somit sind in dem zugehörigen Anschalt- und -Prüfartwähler AW I die entsprechenden Kontakte x geschaltet und folgender Prüfstromkreis hergestellt: I. -I-, xgi, P 1.(1I), P I (I), x51, x41, x3 i, x,ii, x1111, c-Adeir, K, cl, C (I), -. Bei fehlerfreiem Zustand dieses Stromkreises spricht Relais P i an und schaltet einerseits durch Kontakt pii die Einzellampe L1 ein und schließt andererseits mit Kontakt p111 den durch die Schablonenkontakte S2., S21, S22 bis S" voreingestellten Stromkreis für die Gut-Lampe. Durch deren Aufleuchten wird nun die Aufforderung zum Schablonenwechsel gegeben, der entweder manuell oder automatisch in bekannter Weise erfolgen kann. Beim Auswechseln der ersten Schablone werden die betätigten Schablonenkontakte geöffnet, so daß die Gut-Lampe abgeschaltet wird. Der Kondensator C lädt sich wieder auf. Die Relais X1, X2 und X5 halten sich jedoch weiterhin über ihren Haltestromkreis. Der Prüfstromkreis bleibt aufrechterhalten, und die Einzellampe L1 wird nicht abgeschaltet. Mit dem Einsetzen der zweiten Einzelschablone wird der zweite Prüfgang, der die Einstellung des 1,I. Gruppenwählers durch Impulse vornimmt und ihre Richtigkeit prüft, eingeleitet. Dabei werden folgende Schablonenkontakte betätigt: S1, S2, S5, S7, S8, S9, S191 S211 S22 bis S (" bis 1).
  • Danach werden wieder, wie zuvor beschrieben, durch Schließen des Kontaktes u die Schablonenkontakte S1 bis Si" auf ihre Stellungen abgefragt. Die Relais XI, X2 und X5 sind bereits erregt und bleiben- somit ohne Unterbrechung in diesem Zustand, d. h. der -Prüfstromkreis I bleibt weiterhin bestehen. Neu werden erregt die Relais Y1, Y2 und Y3, die sich nach Abfall des Relais U zusätzlich in den bekannten Haltestromkreis schalten. Ihre Kontakte y schalten den Prüfpunkt I, an den die a-Ader des Prüflings (1,I. Gruppenwähler) angeschlossen ist, an den Anschalt- und Prüfartwähler AW Il an. Es entsteht dadurch folgender Prüfstromkreis: 2. +, Impulskontakt il, Y5 i' y4 i, y31, y2l yll, a-Ader, 7w, A, =.
  • Der Ilnpulskontaktil kann beispielsweise einem selbsttätigen Impulsgebein oder einem Nummernschalter zugeordnet sein. Nunmehr werden durch diesen Impulskontakt Wahlimpulse auf das Relais A gegeben, das die Einstellung der Wählerarme in bekannter, nicht näher dargestellter Weise auf den entsprechenden Hebschritt veranla:ßt. Der K@opfkontakt K des II. Gruppenwählers wird geöffnet.
  • Bei fehlerhafter Kontaktgabe des Kontaktes cl wurde nunmehr der Prüfstromkreis i unterbrochen, was durch Abschalten der Einzellampe L1 angezeigt wird.. Der Kontakt pll öffnet. Gleichzeitig könnte auch der voreingestellte Strorn'kreis fier die Gut-Lampe nicht geschlossen werden, da ebenfalls Kontatet p111 zurückgeschaltet ist. Ein Freiprüfen des 1I. Gruppenwählers wäre durch Abfall des Relais C nicht möglich.
  • In fehlerfreiem Zustand des Prüfstromkreises i erfolgt das Freiprüfen über folgenden Prüfstromkrei s 3. +, CII, P (1I), P (I), c-Ader, .-ILI%n, H, -. Relais H spricht an und schaltet in nicht dargestellter Weise analog den .anderen Anschalt- und Prüfartwählern die zugehörige, nicht dargestellte Einzellampe, L,Z ein und schließt mit seinem Kontakt lt den voreingestellten Stromkreis für die Gut-Lampe: `f plll, S20 , dll, e1III s21, eil, fil aii S . . h, a S", Gut, -. Da Relais P über den Prüfkreis 3 anspricht, werden die a- und b-Adern durch die Kontakte pl und plI durchgeschaltet.
  • Die von der zweiten Einzelschablone betätigten Schaltmittel X und Y bleiben üter den Haltestromkreis auch während des Schablonenwechsels geschaltet. Desgleichen bleiben die eingestellten Prüfstromkreise erhalten. Nur die Gut-Lampe wird abgeschaltet: Ein weiterer Prüfgang ist beispielsweise die direkte Weitergabe von Wahlimpulsen an die nachfolgende Einrichtung, wie zum II-I. Gruppenwähler oder Leitungswähler. Dieser Prüfgang sei nicht näher beschrieben, erfolgt aber analog den vorherigen.. Der Prüfstromkreis kommt dabei zustande über den nach Stromkreis 2 eingestellten Anschalt- und Prüfartwähler AW II, Prüfpunkt i, a,-Ader, Prüfpunkt 8 zu einem weiteren, nicht dargestellten Anschalt- und Prüfartwähler, z. B. AW IV, und wird von diesem entsprechend ausgewertet.
  • Die Erfindung ist nicht auf die Prüfung eines II. Gruppenwählers beschränkt. Es sei im folgenden jeweils ein Prüfgang für die Prüfung eines I. Gruppenwählers und eines Relais beschrieben.
  • Bei einem I. Gruppenwähler liegt bekanntlich die u-Ader über eine Wicklung des Anrufrelais A an Minus und die b-Ader über die zweite Wicklung des Relais A an Plus, so daß zur Aufnahme der Wahlimpulse beide Adern über den Impulskontakt eines Nummernschalters miteinander verbunden sind. Dieser Wahlvorgang werde nun von der Prüfeinrichtung geprüft. In einem vorhergehenden Prüfgang sei bereits die Belegung des I. Gruppenwählers erfolgt. In dem Prüfgang zur Einstellung des I. Gruppenwählers werden die Relais X1, X2 und X3 erregt gehalten, so daß der Prüfstromkreis für die Belegung über den Anschalt- und Prüfartwähler AW I weiterhin besteht. Mit dem Einsetzen der entsprechenden Schablone sind nun die Schablonenkontakte S l, S2, S5, S71 S81 S91 S15, S18, S19, S2v S22 bis S(" bis 1) betätigt. Zusätzlich werden damit, wie bekannt, die Relais Y1, Y2, Y3, Z3 und Z6 erregt, so daß folgender Stromkreis zustande kommt: 5. -I-, Relais A(II) (nicht dargestellt), b-Ader, Prüfpunkt .a., 211I, z21, z311 z41, zSII 201I i21 y51, y41, y31, y21, ylI, Prüfpunkt i, a --Ader, Relais A (I) (nicht dargestellt), -. Durch den Impulskontakt i2 werden die Wahlimpulse ausgesandt. Das Freiprüfen des I. Gruppenwählers erfolgt analog dem Freiprüfen des II. Gruppenwähle-rs.
  • Weiter sei ein Prüfbang für die Prüfurig eines Schaltmittels, beispielsweise eines Relais, beschrieben, das auf Stromdurchgang geprüft werden soll. Zu diesem Zwecke wird die Relaiswicklung einerseits an.NL1inus, andererseits an einen Prüfpunkt, z. 13. Punkt 8, angeschlossen. In dem Anscha.lt- und Prüf -artwähler AW I ist Relais Al hochohmig. Der Prüfstrorülcre-is muß somit über dieses Relais führen, d. h. der Prüfpunkt 8 muß mit Relais A1 verbunden werden. Zu diesem Zwecke müssen folgende Schablonenkontakte betätigt werden: S4 und S51 weiterhin noch S19 und S29 bis S, zur Voreinstellung des Stromkreises für die Gut-Lampe.
  • Bei fehlerfreier Prüfung ergibt sich folgender Prüfstromkreis 6. +, x6l, #41, x511, x41, x31, x2II, xlIv, Prüfpunkt 8, zu prüfendes Relais (nicht dargestellt), -. Relais A1 spricht an und schließt mit seinem Kontakt alII den Stromkreis der Gut-Lampe, wodurch die Beendigung der Prüfung angezeigt wird.
  • In den beschriebenen Beispielen erfolgen die einzelnen Prüfgänge nacheinander. Durch die Zusammenfassung der Relais X, Y und Z zu Gruppen und der dadurch bedingten Aufteilung der Prüfeinrichtung in mehrere "Anschalt- und Prüfartwähler ergibt sich, dali mehrerei Prüfgänge mit voneinander unabhängigen Prüfstromkreisen in einem Prüfgang vereinigt werden können. Dabei werden die Anschalt- und Prüfartwähler unabhängig oder abhängig voneinander je nach Prüfart verwendet.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schaltungsanordnung für Einrichtungen der Steuertechnik, insbesondere Fernmeldetechnik, deren Arbeitsprogramm aus mehreren Arbeitsgängen besteht, die durch Steuerkontakte eingeleitet werden, beispielsweise für Impulsrechenmaschinen, Prüfeinrichtungen u. a., dadurch gekennzeichnet,, daß die Steuerkontakte (S1 bis S18) in der Weise auf Schaltmittel (X, Y, Z) einwirken, daß die Schaltmittel die Auswahl der vorbestimmten Arbeitsgänge vorniehmen und von den während eines Arbeitsganges bestehenden Stromkreisen einige vorbestimmte Stromkreise über mehrere Arbeitsgänge einschließlich der sich jeweils anschließenden Arbeitsgangwechsel, mindestens aber bis z.ue Einleitung des nachfolgenden Arbeitsganges aufrechterhalten. -
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerkontakte als elektromagnetische Schaltmittel, z. B.. elektromagnetische Klebetasten, ausgebildet sind.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerkontakte als Schablonenkontakte -(Si bis S18) ausgebildet sind und daß jedem Arbeitsgang eine Einzelschablone zugeordnet ist.
  4. 4. Schaltungsanordnung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Steuerkontakt ein Schaltmittel (X, Y, Z) zugeordnet ist, welches sich nach seiner Erregung in einem allen Schaltmitteln gemeinsamen Haltestromkreis legt.
  5. 5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltestromkreis nach der Einleitung eines jeden Arbeitsganges kurzzeitig unterbrochen wird.
  6. 6. Schaltungsanordnung nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltmittel zu Gruppen (X bzw. Y bzw. Z) zusammengefaßt sind.
  7. 7. Schaltungsanordnung nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß bei den durch die Stenetkontakte eingeleiteten Arbeitsgängen eine oder mehrere Gruppen abhängig oder unabhängig voneinander verwendet werden. B.
  8. Schaltungsanordnung nach Anspruch i bis 7, insbesondere für Vielzweckprüfeinrichtungen, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Schaltmittelgruppen jeweils einen Anschalt und P.rüfartwähler (AW I bis AW") bilden.
  9. 9. Schaltungsanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der fehlerfreie Zustand der Prüfstromkreise jeweils durch, eine jedem Anschalt- und Prüfartwähler zugeordnete Einzellampe (L1 bis L") angezeigt wird. io. Schaltungsanordnung nach Anspruch 8 und g, dadurch gekennzeichnet, daß die für die jeweilige Prüfung zu erwartende Kombination der Einzellampen zusätzlich durch Schablonenkontakte (S2, bis S") voreingestellt und bei fehlerfreiem Zustand der Prüfstromkreise durch eine gemeinsame Gut-Latnpe angezeigt wird.
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