DE926478C - Lasthalter - Google Patents

Lasthalter

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Publication number
DE926478C
DE926478C DEST5648A DEST005648A DE926478C DE 926478 C DE926478 C DE 926478C DE ST5648 A DEST5648 A DE ST5648A DE ST005648 A DEST005648 A DE ST005648A DE 926478 C DE926478 C DE 926478C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
projections
gripper claw
claws
claw
load
Prior art date
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Expired
Application number
DEST5648A
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Kagel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hans Still A G
Original Assignee
Hans Still A G
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Hans Still A G filed Critical Hans Still A G
Priority to DEST5648A priority Critical patent/DE926478C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE926478C publication Critical patent/DE926478C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F9/00Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes
    • B66F9/06Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes movable, with their loads, on wheels or the like, e.g. fork-lift trucks
    • B66F9/075Constructional features or details
    • B66F9/12Platforms; Forks; Other load supporting or gripping members
    • B66F9/18Load gripping or retaining means
    • B66F9/187Drum lifting devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)

Description

  • Lasthalter In Verbindung mit hebenden Flurfördergeräten werden zum Erfassen und Halten der Nutzlast vielfach Greifer, insbesondere hydraulisch betätigte Greifer, benutzt, welche die Last zangenartig erfassen. Derartige Geräte sind nicht bei allen Lasten anwendbar, nämlich nicht bei solchen, die ihrer Eigenart nach nicht. ein Festhalten mit großem Anpreßdruck vertragen. In derartigen Fällen werden dann Vorrichtungen benutzt, bei denen die Nutzlast unter leichterem Anpreßdruck durch an den Greifgliedern angebrachte Krallen oder Haken gehalten wird.
  • Eine noch schonendere Behandlung der Nutzlast wird erreicht, wenn die Nutzlast von unten gestützt und im oberen Teil von krallenbewehrten Gliedern lediglich gegen Abgleiten oder Abkippen von der 'Unterstützung gesichert wird. In diesem Fall. hängt das Fördergut nicht mehr an dem Lasthalter, sondern steht auf ihm. Die Verwendung solcher Krallen setzt voraus, daß an der Nutzlast Vorsprünge vorhanden. sind; hinter welche die Krallen greifen. Das ist beispielsweise bei Kisten mit vorstehenden Leisten der Fall. Nicht ohne weiteres anwendbar sind krallenbewehrte Glieder dort, wo die Vorsprünge nicht geradlinig oder völlig unregelmäßig verlaufen. Dieser Fall liegt beispielsweise vor, wenn ein aufrecht stehendes Faß oder mehrere nebeneinanderstehende Fässer -gleichzeitig in der angeführten Weise aufgenommen werden sollen.
  • Eine Vorrichtung, welche auch in diesem Fall anwendbar ist, ist Gegenstand der Erfindung. Mit ihrer Hilfe können beispielsweise Fässer, auch mehrere gleich hohe nebeneinanderstehende, einfach aufgenommen und mit ausreichender Sicherheit gehalten werden. Die Aufnahme geschieht so, daß die Nutzlast, also beispielsweise ein Faß- oder mehrere nebeneinanderstehende Fässer, durch das heranfahrende Flurfördergerät leicht in der Fahrtrichtung angekippt wird und daß sich dabei ein am Aufnahmegerät angeordneter Sporn 9 von vorzugsweise leistenförmiger Gestalt unter die beim Kippen angehobene Kante der Nutzlast schiebt, wie es in Fig. i und 2 schematisch dargestellt ist. Sobald der Sporn untergeschoben ist, greift von oben das krallenbewehrte Halteglied i hinter Vorspränge auf der Oberseite der Nutzlast 7, also bei dem gewählten Beispiel hinter den oberen Faßrand an der dem Flurfördergerät zugekehrten Seite, wie es schematisch in Fig. 2 dargestellt ist: Die Nutzlast ruht nun so auf der Vorrichtung, däß ihr Schwerpunkt S außerhalb der Verbindungsgeraden zwischen der Kralle z und dem Unterstützungssporn 9 liegt. Wollte man, wie in Fig. 2 :dargestellt, eine einzige Hakenkralle für jedes. Faß benutzen, so würde das eine genaue Anpassung erfordern. Deshalb wird nach der Erfindung eine leistenartige, quer zur Fahrtrichtung des Flurfördergesätes verlaufende, vorzugsweise einstellbare Klaue mit einer Vielzahl nebeneinanderliegender Krallen als Halteglied benutzt, wobei die ganze Klaue i so an den Lastträger io angelenkt ist, daß sie von oben der Oberseite der Nutzlast 7 dort genähert werden kann, wo die dem Lastträger am nächsten liegenden Vorsprünge der Nutzlast sind. Bei Fässern ist das die.- Faßkante. Diese verläuft aber schon bei einem Faß in einem Kreisbogen, dessen Krümmung mit dem Faßdürchmesser wechselt, wie in Fig.3 dargestellt. Beim gleichzeitigen Aufnehmen mehrerer nebeneinanderstchender Fässer ist der Verlauf der Vorsprünge noch weniger regelmäßig. Es ist deshalb nicht möglich, eine Klaue mit starren Krallen zu benutzen, weil stets einige derselben auf die Vorsprünge stoßen würden und dadurch das Hinterhaken der Krallen hinter die Vorsprünge verhindert wird.
  • Nach der Erfindung sind deshalb die Krallen so ausgebildet, daß diejenigen, welche auf einen Vorsprung stoßen, federnd zurückweichen und nicht zum Eingriff kommen,. so daß diejenigen Krallen, welche hinter den Vorsprüngen liegen, ungehindert hinter die Vorsprünge greifen und durch Übertragung einer horizontalen Stützkraft,' die sie auf die Vorsprünge ausüben, die Last gegen ein Abkippen von dem untergeschobenen Sporn in der Fahrtrichtung sichern. Die zurückgewichenen Krallen sind dagegen nicht an der Übertragung der Haltekraft beteiligt. Es sei denn, daß die Nutzlast infolge des Abgleitens einer Kralle oder aus einem anderen zufälligen Grund ihre Lage so verändert, daß eine vorher durch einen Vorsprung zurückgedrängte Kralle frei -wird, durch die Federkraft vorgedruckt wird und sich nun ihrerseits hinter den Vorsprung legt.
  • Konstruktiv wird der Erfindungsgedanke beispielsweise in der Weise verwirklicht, wie er in den Fig. 3 bis 5 schematisch dargestellt ist. In der Fig. 5 ist eine. Greiferklaue nach der Erfindung in der Ansicht und in Fg. 4 im Schnitt A-B in einer beispielsweisen Form dargestellt. Der die Vorrichtung enthaltende Körper i ist vorzugsweise :durch eine U-förmige Leiste gebildet.
  • Zwischen den U-Schenkeln -dieser Leiste sind Bolzen 3 besonderer Form in der Weise angebracht, daß sie .in Bohrungen der Schenkel der Leiste i axiale Bewegungen ausführen können. Die einander gegenüberliegenden Bohrungen haben verschiedene Durchmesser. Jeder Bolzen hat an einem Ende eine Kralle .2 in Form eines verdickten Ansatzes, deren Durchmesser gleich dem der weiteren der beiden gegenüberliegenden Bohrungen -ist, während der dünnere Teildes Bolzens 3 in die gegenüberliegende engere= Bohrung fäßt. Der Bolzen ist von der größeren Bohrung her in die Leiste hineingesteckt, dabei wird ein Ring 5 und eine Druckfeder 4 über den Bölzenschaft zwischen den U-Schenkeln geschoben. Außerhalb der engeren Bohrung ist dann der Bolzen gegen Herausfallen durch einen Splint 6 oder anderweitig gesichert.
  • Wie besonders die-Fig. 4 erkennen läßt, können die Bolzen 3 bzw. deren dicke Enden 2 entgegen der Kraft der Federn 4 gegen den Körper i hin ausweichen, wenn ihnen.- ein erhöhter Teil der Lastfläche, beispielsweise der Rand eines Fasses, gegenübersteht. Diejenigen Bolzen, die einer tiefer gelegenen Stelle der Lastfläche gegenüberstehen, legen - sich nun mindestens teilweise hinter die Erhöhungen und halten den aufzunehmenden Gegenstandfest. Die Greiferklaue wird als Ganzes in geeigneter Weise mit der an sich bekannten, meistens hydraulisch betätigten Greifvorrichtung ii verbunden.
  • Die Beweglichkeit der Krallen kann auch auf sehr verschiedene andere Arten mit Mitteln erreicht werden, die an sich nicht neu sind, sondern zum Rüstzeug des Durchschnittsfachmannes zählen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: ' ' i. Lasthalter in. Verbindung mit einem hebenden Flurfördergesät zum Halten eines oder mehrerer Körper, welche mindestens an ihrer obenliegenden Fläche regelmäßig oder unregelmäßig angeordnete Vorsprünge besitzen, vorzugsweise von aufrecht stehenden Fässern mit über die Faßböden vorstehenden Rändern, welche an der dem Flurfördergerät zugekehrten Kante ihrer Bodenfläche von einem am Lastträger angebrachten Sporn unterstützt werden und an ihrer oberen Fläche gegen ein Abkippen in der Fahrtrichtung gehalten- werden, wobei der. Lastschwerpunkt außerhalb , der- Verbindungslinie zwischen unterem und oberem Stütz- und Halteglied :liegt, dadurch gekennzeichnet; daß das obere Halteglied eine Greiferklaue ist, die mit einer Vielzahl von Krallen ausgerüstet ist, von denen diejenigen durch Ausweichen nach oben unwirksam werden, die beim Absenken der Greiferklaue auf Vorsprünge der Oberseite des aufzunehmenden Körpers (7) stoßen, während andere hinter die Vorsprünge greifen und eine zur Bewegung der Greiferklaue ungefähr rechtwinklige, also vorwiegend horizontale Stützkraft auf die Vorsprünge des aufzunehmenden Körpers ausüben. z. Vorrichtung nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die Greiferklaue im Hauptteil ein gestreckter, leistenförmiger Körper ist, an welchem eine Vielzahl von Krallen einzeln federnd angebracht ist. 3. Vorrichtung nach Anspruch r und z, . dadurch gekennzeichnet, daß der den Hauptteil der Greiferklaue bildende Körper (r) verstellbar und in verschiedenen Stellungen feststellbar an der Greifvorrichtung (r r) angebracht ist.
DEST5648A 1952-11-23 1952-11-23 Lasthalter Expired DE926478C (de)

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DEST5648A Expired DE926478C (de) 1952-11-23 1952-11-23 Lasthalter

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