DE926235C - Rechentraeger, insbesondere fuer Einlaufrechen von Wasserturbinen - Google Patents

Rechentraeger, insbesondere fuer Einlaufrechen von Wasserturbinen

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Publication number
DE926235C
DE926235C DEV5008A DEV0005008A DE926235C DE 926235 C DE926235 C DE 926235C DE V5008 A DEV5008 A DE V5008A DE V0005008 A DEV0005008 A DE V0005008A DE 926235 C DE926235 C DE 926235C
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DE
Germany
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carrier
water turbines
computer
inlet screens
carriers
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Expired
Application number
DEV5008A
Other languages
English (en)
Inventor
Albert Deissinger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
JM Voith GmbH
Original Assignee
JM Voith GmbH
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02BHYDRAULIC ENGINEERING
    • E02B8/00Details of barrages or weirs ; Energy dissipating devices carried by lock or dry-dock gates
    • E02B8/02Sediment base gates; Sand sluices; Structures for retaining arresting waterborne material
    • E02B8/023Arresting devices for waterborne materials

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Barrages (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine besondere Ausbildung der Träger für Einlaufrechen, wie sie insbesondere für Wasserturbinenanlagen zum Auffangen von Treibzeug verwendet werden. Die mitunter sehr langen Rechenstäbe werden durch diese Träger auf ihrer Länge ein- oder mehrfach gegen Durchbiegung durch den auf den Stäben lastender Wasserdruck abgestützt.
  • Nach dem Patent 855 224 sind die Rechenträger als Blechhohlträger mit vorzugsweise stromlinienförmigem Querschnitt ausgebildet, wodurch sich bei gleichzeitig verbesserten Strömungsverhältnissen geringe Herstellungskosten ergeben. Bei besonderen Ausbildungsformen besteht der Träger aus zwei im wesentlichen gleichen, gewölbten, an der Vorder-und Hinterkante verschweißten Halbschalen oder aus einem etwa halbrunden Kopfstück und zwei gleichen oder ungleichen gewölbten oder ebener. Platten. Weitere Fortbildungen des Hauptpatentes betreffen eine zweckmäßige Montagevorrichtung.
  • Deramtige hohle Blechträger müssen für den Einbau in großer Wassertiefe zur sicheren Aufnahme des hohen Wasserdruckes mit großer Wandstärke ausgeführt werden. Eine andere Möglichkeit besteht darin, den Rechenträger mit Bohrungen zu versehen, durch die sich im Innern des Trägers der gleiche Druck wie außen einstellen kann. Während die erste Ausführung einen größeren Materialaufwand erfordert, besteht bei der anderen die Gefahr der Rostbildung im Innern des Trägers und damit des allmählichen Durchrostens.
  • Nach der vorliegenden Erfindung werden nun diese Nachteile dadurch beseitigt, daß der als Blechhohlträger ausgebildete Rechenträger durch eine Öffnung innen mit Beton ausgegossen oder ausgepreßt wird. Die Betonfüllung sichert dann den aus verhältnismäßig schwachem Blech hergestellten Träger gegen Einbeulen und erhöht außerdem seine Biegungssteifigkeit.
  • Zum Vergrößern der Haftung zwischen Träger und Betonfüllung werden nach einer Weiterbildung an den Innenflächen des Rechenträgers Schubbewehrungen, wie Flacheisenanker od. dgl., angebracht, die vorzugsweise gleichmäßig über die ganze Länge und den Querschnitt des Trägers verteilt angeschweißt werden. Ein so ausgebildeter Träger ist auch hinreichend verdrehungssteif; außerdem ist er wirtschaftlicher in seiner Herstellung als etwa ein für die gleiche Belastung berechneter Doppel-T-Träger, der auch noch in strömungstechnischer Hinsicht schlechter ist.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in mehreren Ausführungsbeispielen dargestellt. .Hierbei zeigt Abb. i einen Querschnitt und Abb.2 eine Draufsicht auf einen erfindungsgemäß ausgebildeten Rechenträger mit Montagevorrichtung; Abb. 3 und 4 stellen abgewandelte Trägerausführungen dar.
  • Nach Abb. i und 2 stützen sich die Rechenstäbe i gegen den stromlinienförmigen Rechenträger 2 ab, der als Blechhohlträger. ausgebildet ist und bei diesem Ausführungsbeispiel aus zwei zusammengeschweißten symmetrischen Hälften 3 und 4 besteht. Der Träger ist innen mit einer Betonfüllung 26 sowie mit Schubbewehrungen (Anker) 27 versehen. Zum Ausgießen wird der Träger auf der Oberseite mit einer Öffnung versehen, in die ein kurzes Füllrohr eingeschraubt wird. Nach dem Auffüllen wird dieses wieder entfernt und die Öffnung durch einen Deckel verschlossen. Die Montagevorrichtung 6 bis i9 dient zum genauen und zeitsparenden Einbau des Rechenträgers in die Mauernische 5.
  • Abb. 3 zeigt einen Rechenträger, der aus einem halbrunden Anströmkopf 2o und zwei gleichen gewölbten Platten 2r und 22 gebildet wird. Innen ist der Träger wieder mit einer Betonfüllung 26 und Ankern 27 versehen. Der sehr ähnlich ausgebildete Träger 23 bis 25 nach Abb. 4 besitzt eine Betonfüllung 26 ohne Schubbewehrungen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Redhenträger für Einlaufrechen, insbesondere von Wasserturbinen, nach Patent 855 224, dadurch gekennzeichnet, daß der Rechenträger (2) innen mit Beton (26) ausgegossen oder ausgepreßt ist.
  2. 2. Rechenträger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß er an seiner Innenfläche mit Schubbewehrungen, wie Flacheisenankern (27) od. dgl., versehen ist.
DEV5008A 1951-10-22 1952-10-02 Rechentraeger, insbesondere fuer Einlaufrechen von Wasserturbinen Expired DE926235C (de)

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AT926235X 1951-10-22

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Family

ID=3683139

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DEV5008A Expired DE926235C (de) 1951-10-22 1952-10-02 Rechentraeger, insbesondere fuer Einlaufrechen von Wasserturbinen

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