DE925759C - Dose - Google Patents

Dose

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Publication number
DE925759C
DE925759C DEK16792A DEK0016792A DE925759C DE 925759 C DE925759 C DE 925759C DE K16792 A DEK16792 A DE K16792A DE K0016792 A DEK0016792 A DE K0016792A DE 925759 C DE925759 C DE 925759C
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DE
Germany
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filling compound
wall
lid
filling
outer edge
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Expired
Application number
DEK16792A
Other languages
English (en)
Inventor
Martin Dipl-Ing Kratzner
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Individual
Original Assignee
Individual
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Publication date
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Publication of DE925759C publication Critical patent/DE925759C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D25/00Details of other kinds or types of rigid or semi-rigid containers
    • B65D25/02Internal fittings
    • B65D25/10Devices to locate articles in containers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)

Description

  • Dose Trotz der bisherigen Vorkehrungsmaßnahmen ist immer noch mit der Aufbewahrung und insbesondere mit der Handhabung der pastöse Stoffe, z. B. Holz-, Leder- oder Hautpflege- und Reinigungsmittel u. dgl., enthaltenden Dosen, insbesondere der Schuhkremdosen, eine fast unausbsleiíbliclle Verschmutzung der mit ihnen in Berührung kommenden Hände und Gegenstände verbunden.
  • Durch Verwendung von Hebeln, Springdeckeln u. dgl. wird zwar das infolge des Verklebens der Dosenteile erschwerte Öffnen der Dosen erleichtert und die Notwendigkeit eines festen Zupackens der Hände vermieden. Damit ist aber nicht viel erreicht.
  • Es kommt vielmehr darauf an, zu verhindern, daß es überhaupt zu einer Übertragung von Teilen der Füllmasse auf das Dosenäußere kommt bzw. daß dieselbe nicht mehr nachteilig in Erscheinung tritt.
  • Dieser Zweck wird durch sogenannte Schutzdosen nur in unzureichendem Maße erreicht. Wenn auch die eigentliche Dose, welche die Masse enthält, nicht mehr unmittelbar mit anderen Gegenständen in Berührung kommt und nicht mehr bei der jedesmalignen Ingebrauchnahme in die Hände genommen werden muß, so ist doch keine Vorsorge gegen eine Übertragung von Teilen der Füllmasse auf das Äußere der Schutzdose getroffen. Dabei handelt es sich bei einer Schutzdose nach Zweckbestimmung und Ausfülirung um eiine zweite, zusätzliche Dose, von welcher die mit Masse gefüllte Dose aufgenommen wird. Die Schutzdose ist als Dauerdose gedacht und kommt schon aus preislichen Gründen nicht für einen nur einmaligen Gebrauch in Betracht.
  • Diese Nachteile und Unvollkommenheiten werden durch die den Gegenstand der Erfindung bildende, mit möglichst geringfügigem und für den einmlaligen Gebrauch tragbarem Kosten,aufwan,d herzustellende Dose beseitigt.
  • Erfindungsgem,äß ist dazu die obere, äußere, den Dosendeckel tragende Dosenumrandung von der mindestens in ihrem oberen Teil maßlich kleineren, die Füllmasse umschließenden Wand durch einen Zwischenraum getrennt, der zweckmäßig als Rinne ausgebildet ist. In dieser Rinne od. dgl. sammeln sich diejenigen Teile der Füllmasse, welche bei der Entnahme abgestreift werden oder unter dem Einfluß von Wärme überfließen.
  • Wesentlich ist dabei, daß der obere Rand der Innenseite der Rinne höher liegt als der der Außenseite. Die Rinne kann entweder durch entsprechende Verformung des für den Dosenunterteil bestimmten Materials oder durch Anwenden zusätzlicher Hilfsmittel, die mit dem Dosenunterteil zu einem einheitlichen Ganzen verbunden werden, oder durch eine Kombination der genannten-Möglichkeiten gebildet werden. Die zusätzlichen Hilfsmittel können sowohl im Innern der Dose als auch auf der äußeren Dosenwand auf beliebige Art angebracht werden, wie auch die Verformung des Ausgangsmaterials nach außen und nach innen vorgenommen werden kann.
  • In der Zeichnung sind verschiedene Ausführungsbeispiele jeweils als Teiiiängsschniitte schematisch (langestel,lt. Es zeigen Fig. I bis 6 und 12 Beispiele für die Verwendung zusätzlicher Hilfsmittel, Fig. 7 bis Io Beispiele für die Herstellung durch einfache Verformung, Fig. II, I3 und 14 Beispiele für kombinierte Lösungen.
  • In allen Figuren bezeichnet I den Dosendeckel, der in an sich bekannter Weise zum Abdecken der äußeren Dosenumrandung dient.
  • In Fig. I bis 6 sind Ausführungsbeispiele wiedergegeben, bei denen als innere Begrerizungswand für die Füllmasse eine im Abstand von der äußeren Dosenumrandung 2 gesondert eingesetzte, ringförmige Einlage 3 bzw. 4 dient. Diese Einlage kann z. B. wie in der Ausführung nach Fig. I bis 3 aus leicht verformbarem Material, wie Blech, Kunststoff u. dgl., oder nach Fig. 4 bis 6 aus Preßstoff, gepreßtem oder gewickeltem Papier u. dgl., erforderliclhenfalls unter Verwendung von Paraffin, hergestellt sein. - Auch kann ein Ringkörper 4 nach Fig. 4 aus zwei in Durchmesser und Wandstärke verschiedenen Ringkörpern gebildet sein, die ohne gegenseitige Bindung 6der zu einem einheitlichen Körper vereinigt eingesetzt sind. Nach Fig. 5 und 6 ist der Ringkörper aus einem Stück hergestellt. Die Befestigung kann z. B. durch Verformen am unteren Ende der ringförmigen Einlage nach Fig. I und 3 oder auch nur durch rechtwinlkliges Umbiegen der Einlage am zylindrischen Teil der Dosenwand 2 oder in der Ausführung nach Fig. 2 durch federndes Verklemmen in dem ausgebördelten Aufsatzring für den Dosendeckel 1 erfolgen.
  • Aber auch durch anderweitige Klemmwirkung, durch Verkleben, Paßsitz u. dgl. kann eine ausreichende Halterung herbeigeführt werden.
  • Die Ausführungsbeispiele nach Fig. 7 und 8 zeigen Doppelwandformen, die in dieser oder ähnlicher Form z. B. im Spritz- oder Druckgußverfiahren hergestellt sind.
  • Ähnliche einheitliche Dosenkõrper zeigen die Ausführungsbeispiele nach Fig. g und I0, nur daß hier diese Formen durch spanloses, plastisches Verformen eines Grundkörpers z. B. aus dünnem Blech entstanden sind.
  • Fig. 12 zeigt eine Ausführung, bei welcher der Abstand der Einlage 3 von der äußeren Begrenzungswand 2 mittels einer einwärts und schräg abwärts verlaufenden, eingebördelten Zunge 7 gehalten ist.
  • Fig. II, I3 und 14 zeigen Formen, bei welchen von einer in sich geschlossenen, inneren Fülldose 8 ausgegangen ist, mit welcher die äußere Dosenumrandung 9, die den Dosendeckel I trägt und als gesondert hergestellter Ringkörper ausgebildet ist, z. B. mittels Klemmverbindungen bei 10 zu einem einheitlichen Ganzen verbunden ist.
  • Wesentlich an allen Ausführungsformen ist jeweils der zwischen der innerenFüllmassenwand und der äußeren, den Dosendeckel tragenden Dosenumrandung vorhandene, rinnenförmige Kanal zum Auffangen von Füllmassenteilchen, die über den inneren Rand gelangen, und ferner der Umstand, daß der obere Rand der innenliegenden, die Fülllmassen umgebenden Wände -höher liegt als derjenige der äußeren Dosenumrandung, wodurch unter allen Umständen ein Abstreifen etwa nach außen übertretender Teile der Füllmassen erreicht ist, die niidrpt mehr die äußere Dosenumrandung verschmutzen können, sondern in der zwischengesdhalteten Auf fangri une gesammelt werden. pATENTANSPR0CHE: I. Dose beliebiger Form mit beliebig ausgebildete und tbelielbi,g zu öffnendem Deckel für pastöse Füllmassen, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der oberen, äußeren, den Dosendeckel tragenden Dosenumrandung und der dazu geometrisch ähnlichen, aber mindestens in ihrem oberen Teil im Umfang kleineren, inneren Begrenzungswand für die Füllmasse mindestens in Höhe der äußeren Dosenumrandung ein Zwischenraum vorhanden ist und daß der obere Rand der inneren Begrenzungswand höher liegt als derjenige der äußeren Dosenumrandung.

Claims (1)

  1. 2. Dose nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenraum zwischen dem oberen Rand der inneren Begrenzungswand für die Füllmasse und der äußeren Dosenumrandung als rinnenartigeVertiefung ausgebildet ist.
DEK16792A 1953-01-17 1953-01-17 Dose Expired DE925759C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DEK16792A DE925759C (de) 1953-01-17 1953-01-17 Dose

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DEK16792A DE925759C (de) 1953-01-17 1953-01-17 Dose

Publications (1)

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DE925759C true DE925759C (de) 1955-03-28

Family

ID=7214962

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DEK16792A Expired DE925759C (de) 1953-01-17 1953-01-17 Dose

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DE (1) DE925759C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1136460B (de) * 1955-05-28 1962-09-13 Gentner Nigrin Werke Puderbehaelter zur Lederpflege

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1136460B (de) * 1955-05-28 1962-09-13 Gentner Nigrin Werke Puderbehaelter zur Lederpflege

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