DE925676C - Zahnprothese - Google Patents

Zahnprothese

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DE925676C
DE925676C DEK15481A DEK0015481A DE925676C DE 925676 C DE925676 C DE 925676C DE K15481 A DEK15481 A DE K15481A DE K0015481 A DEK0015481 A DE K0015481A DE 925676 C DE925676 C DE 925676C
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Germany
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parallelogram
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DEK15481A
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English (en)
Inventor
Erich Dr Med Dent Koerber
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C13/00Dental prostheses; Making same
    • A61C13/225Fastening prostheses in the mouth
    • A61C13/265Sliding or snap attachments
    • A61C13/2653Sliding attachments
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61KPREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
    • A61K6/00Preparations for dentistry
    • A61K6/80Preparations for artificial teeth, for filling teeth or for capping teeth
    • A61K6/884Preparations for artificial teeth, for filling teeth or for capping teeth comprising natural or synthetic resins

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
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  • Dentistry (AREA)
  • Prostheses (AREA)

Description

  • Zahnprothese Die Erfindung bezieht sich auf eine Zahnprothese, insbesondere Freiendprothese, die an mindestens einem Stützzahn wenigstens in der Kaurichtung nachgiebig verankert ist. Bei bekannten Prothesen dieser Art ist wiederholt angestrebt worden, eine derartige Verankerung am Stützzahn zu erzielen, daß schädliche Belastungen dieses Zahnes vermieden werden und dabei die Schleimhaut unter dem Prothesensattel möglichst gleichmäßig beansprucht wird. Bei den bekannten Vorschlågen läßt sich aber dieses Ziel nicht in allen Fällen erreichen, weil die nachgiebige Verbindung des Prothesensattels mit Stützzahn Kippmomente zuläßt, die zu recht ungleichmäßigen Flächenbelastungen der Schleimhaut und den damit verbundenen nachteiligen Folgen führen.
  • Gemäß der Erfindung lassen sich diese Nachteile dadurch erheblich vermindern, daß die Verankerung der Prothese über ein Gelenkparallelogramm erfolgt, dessen eine Seite mit dem Stützzahn verbunden ist, während an der gegenüberlilegenden Seite des. Parallelogramms s der Prothesensattel befestigt ist. Infolge der anordnung des Gelenkparallelogramms kann die Prothese beim Kauen, gleichgültig an welcher Stelle sie dabei beansprucht wird, dem Kaudruck nur so nachgeben, daß die unter dem Prothesensattel liegende Schleimhautfläche überall ziemlich gleichmäßig belastet wird.
  • Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes sowie einige Abwandlung gen des dafür wesentlichen Gelenkparallelogramms.
  • Fig. I stellt teils im Schnitt, teils in Seitenansicht die Anordnung einer Freiendprothese dar; Fig. 2 zeigt eine Teildraufsicht auf Fig. I; Fig. 3 bis 5 zeigen drei verschiedeneAusführungsformen des Gelenkparallel%aramms.
  • In Fig. I ist 10 ein Kieferausschnitt mit den natürlichen Zähnen II und I2. Der Zahn I2 trägt eine Krone I3, die auf der Seite, welche einer daran anzubringenden Prothese zugekehrt ist, mit einer schwalbenschwanzförmigen Längsnut 14 zur Aufnahme eines entsprechenden Geschiebes 15 versehen ist. Das Geschiebe ist an einer Seitenplatte I6 eines Gelenkparallelogramms befestigt, dessen Stege 17 und I8 sowohl an dieser Platte als auch an einer ihr gegenüberliegenden Seitenplatte 19 angelenkt sind. An der Platte 19 ist ein künstlicher Zahn do der Prothese befestigt, der in dem etwaige weitere künstliche Zähne 21 tragenden Prothesensattel 22 festsitzt. Der Sattel liegt in bekannter Weise auf der Schleimhaut des Kiefers auf. Die Platte 19 befindet sich in einer Aushöhlung 23 des künstlichen Zahnes, in die auch ein mdglichst langer Abschnitt der Stege I7 und I8 hineinragt. Die Aushöhlung ist mit weichbleibendem Stoff, z. B. mit einem elastischen Kunststoff, ausgefüllt, nachdem der Zahn 20 mit der Platte 19 verbunden ist.
  • Beim Beispiel nach Fig. 3 ist der obere Steg des Parallelogramms in Aussparungen der beiden Platten I6 und 19 eingelassen und durch Stifte daran angelenkt. Der untere Steg 18 wird durch einen Drahtbügel gebildet, dessen Enden in Bohrungen in der Platte 19 hineinragen.
  • Beim Parallelogramm nach Fig. 4 sind die Enden von zwei in einem gewissen Abstand parallel zueinander angeordneten Flach- oder Blattfederstücken I7, I8 fest mit den beiden Seitenplatten verbunden. Die strichpunktiert gezeichneten Linien deuten die Auslenkung der beiden Stegfedern an, wenn die Platte 19 in Richtung des Pfeiles I verschoben wird.
  • Aus Fig. 5 ist ersichtlich, wie die Stege mit Kugelköpfen gelenkig mit den Seitenplatten verbunden werden können, um Bewegungen der Prothese nicht nur in der Kaurichtung, sondern auch in anderen Richtungen zu ermöglichen.
  • Selbstverständlich ist es zweckmäßig, den Ausschlag des Gelenkparallelogramms entgegen der Richtung des Kaudruckes durch entsprechende Anschläge zu begrenzen und Federn anzuordnen, die so wie die Federblätter nach Fig. 4 bestrebt sind, die Platte 19 samt dem daran befestigtenProthesensattel in die Ausgangslage zurückzuführen.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Zahnprothese, insbesondere Freiendprothese, die an mindestens einem Stützzahn wenigstens in der Kaurichtung nachgiebig verankert ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Verankerung über ein Gelenkparallelogramm erfolgt, dessen eine Seite mit dem Stützzahn verbunden ist, während an der gegenüberliegenden Seite des Parallelogramms der Prothesensattel befestigt ist.
  2. 2. Prothese nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß alle vier Seiten des Parallelogramms starre, gelenkig untereinander verbundene Glieder sind.
  3. 3. Prothese nachAnspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Parallelogrammstege, welche die am Stützzahn sitzende Parallelogrammseite mit der am Prothesensattelteil befestigten verbinden, aus Flachfederstücken bestehen, deren Enden in den beiden Seitenteilen festgelegt sind.
  4. 4. Prothese nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer der beiden Stege, welche das am Stützzahn sitzende Seitenteil des Parallelogramms mit dem am Prothesensattel befestigten Seitenteil verbinden, aus einem Drahtbügel besteht.
  5. 5. Prothese nach Anspruch 2 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkverbindungen zwischen den beiden Seiten und den beiden Stegen des Parallelogramms derart ausgebildet sind, daß sie auch Verschiebungen der beiden Seiten des Parallelogramms zulassen, die von der Kaurichtung abweichen.
  6. 6. Prothese nach Anspruch 5, dadurfh gekennzeichnet, daß die Verbindungen zwischen den Seiten und Stegen des Parallelogramms als Kugelgelenke ausgebildet sind.
  7. 7. Prothese nach einem der Ansprüche I bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die im Sattelteil der Prothese befestigte Seite des Parallelogramms sowie ein möglichst langer Abschnitt der beiden Parallelcgrammstege in eine Aushöhlung des dem Stützzahn benachbarten Prothesenzahnes hineinragen.
  8. 8. Prothese nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet; daß die Aushöhlung nach Einsetzen der in sie hineinragenden Parallelogrammteile mit nachgiebigem Stoff ausgefüllt ist.
  9. 9. Prothese nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß als Ausfüllstoff weicher, elastischer Kunststoff verwendet wird.
    Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 358 72I, 84I I87; französische Patentschrift Nr. 938 933; schweizerische Patentschrift Nr. 261 213; USA.-Patentschrift Nr. 2 594 zog.
DEK15481A 1952-09-14 1952-09-14 Zahnprothese Expired DE925676C (de)

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ID=7214608

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3515819A1 (de) * 1984-05-02 1986-01-02 Josef M. Wilton Conn. Sulc Verbesserter aufbau zum befestigen einer zahnprothese
DE3604125A1 (de) * 1986-02-10 1987-09-10 Implantec Gmbh & Co Kg Zahnersatz

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CH261213A (de) * 1948-01-08 1949-04-30 Schmutz Siegfried Vorrichtung an Zahnprothesen zum Befestigen derselben an einem benachbarten natürlichen Zahn eines Gebisses.
US2594200A (en) * 1947-06-07 1952-04-22 Muller Beat Removable partial denture
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