DE925156C - Fockschotleitoese - Google Patents

Fockschotleitoese

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Publication number
DE925156C
DE925156C DEG11294A DEG0011294A DE925156C DE 925156 C DE925156 C DE 925156C DE G11294 A DEG11294 A DE G11294A DE G0011294 A DEG0011294 A DE G0011294A DE 925156 C DE925156 C DE 925156C
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DE
Germany
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sheet
balls
foresheet
loop
deck
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Expired
Application number
DEG11294A
Other languages
English (en)
Inventor
Carl Groyen
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Individual
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Individual
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63HMARINE PROPULSION OR STEERING
    • B63H9/00Marine propulsion provided directly by wind power
    • B63H9/04Marine propulsion provided directly by wind power using sails or like wind-catching surfaces
    • B63H9/08Connections of sails to masts, spars, or the like
    • B63H9/10Running rigging, e.g. reefing equipment
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B21/00Tying-up; Shifting, towing, or pushing equipment; Anchoring
    • B63B21/04Fastening or guiding equipment for chains, ropes, hawsers, or the like

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Sustainable Development (AREA)
  • Sustainable Energy (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

  • Bei Segeljachten bedient man sich beim Holen und Fieren der Vorschoten verschieden ausgebildeter Einrichtungen als Holepunkt.
  • Wird bei einer Jacht nur ein Vorsegel bestimmter Größe gefahren, so genügt es, als Holepunkte zwei Augbolzen z. B. in das Deck zu schrauben und die Vorschoten durch die Augen zu führen. Moderne Sportjachten fahren jedoch unterschiedlich große Vorsegel, so daß die Holepunkte jeweils an einer anderen Stelle des Decks sein müssen. Aus diesem Grunde stattet man das Deck an Steuerbord und Backbord mit Leitschienen aus, auf denen an jeder gewünschten Stelle Holepunkte befestigt werden können. Damit die Schoten durch diese Holepunkte möglichst gut laufen, gibt es eine ganze Reihe von sogenannten Fockschotleitblöcken, die mit Rollen ausgestattet sind. Da nun die vom Vorsegel kommende Schot beim Dichtholen einen ständig anderen Einfallwinkel hat, trifft die Schot nicht immer so auf die Rolle, daß sie wirklich läuft. Meist klemmt sich die Schot zwischen Rolle und Blockgehäuse, so daß das Dichtholen nicht gänzlich durchgeführt werden kann. Durch das Klemmen leiden außerdem die Schoten so stark, daß sie nur eine geringe Lebensdauer haben. Diesen Mängel versucht man dadurch zu beseitigen, daß der Block mit einem Kugelgelenk an Deck montiert wird. Diese Einrichtung ermöglicht jetzt ein besseres Durchlaufen der Schoten beim Holen, bringt jedoch zwei weitere Nachteile. Einmal verändert sich, wenn auch nur wenig, je nachdem von wo der Vorschotmann dichtholt, der Holepunkt; der günstigste Holepunkt wird also nicht immer richtig getroffen.
  • Ein weiterer großer Nachteil ist der, daß, wenn man über Stag geht und die Schot fiert, diese meist vor dem nun lose an Deck liegenden Block unklar kommt und, bevor man auf der anderen Seite die andere Schot dichtholt, erst klar gemacht werden muß. Bei Regatten bedeutet dieser Umstand Verlust an Fahrt. Bei starkem Wind ist es leicht die Ursache zum Kentern.
  • Diese Mängel abzustellen ist die Aufgabe nachstehend beschriebener Erfindung.
  • Gemäß der Erfindung wird eine einfache Fockschotleitöse dadurch geschaffen, daß in einem Leitösenkörper mehrere Kugeln vorgesehen sind, auf denen die Schot läuft, ganz gleich in welchem Einfallwinkel die Schot im Holepunkt auftrifft. Ein Verklemmen ist nicht möglich. Dadurch, daß der Holepunkt fest ist, kann eine gefierte bzw. losgeworfene Schot nicht unklar kommen.
  • In der Zeichnung zeigt A den eigentlichen Körper der Leitöse. In B und B1 ist dieser durchbohrt, um auf den Leitschienen oder auf Deck aufgeschraubt zu werden. Der Körper A weist eine mit einem Fassonfräser geschaffene Ausfräsung C auf, in welche Kugeln D eingelegt werden, Die Wände der Ausfräsung verbreitern sich konisch nach innen, so daß die Kugeln nicht herausfallen können. Die Tiefe der Ausfräsung wird so abgestimmt, daß sich die Kugeln gut bewegen lassen. Die Kugeln D ragen etwa ein Drittel aus dem Leitösenkörper heraus. Auf diesen Kugeln läuft die Fockschot einwandfrei, ganz gleich in welchem Einfall- oder Ausfallwinkel die Fockschot geführt wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Fockschotleitöse, dadurch gekennzeichnet, daß in .einem Leitösenkörper (A) mehrere Kugeln (D) vorgesehen sind, auf denen die Schot läuft. a. Fockschotleitöse nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß die Kugeln (D) mit etwa ein Drittel ihres .Durchmessers aus dem Leitösenkörper (A) 'herausragen.
DEG11294A 1953-03-22 1953-03-22 Fockschotleitoese Expired DE925156C (de)

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