DE924167C - Vorrichtung zur UEbung des menschlichen Koerpers, vorzugsweise zur Heimgymnastik, insbesondere Heilgymnastik - Google Patents

Vorrichtung zur UEbung des menschlichen Koerpers, vorzugsweise zur Heimgymnastik, insbesondere Heilgymnastik

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DE924167C
DE924167C DEB24021A DEB0024021A DE924167C DE 924167 C DE924167 C DE 924167C DE B24021 A DEB24021 A DE B24021A DE B0024021 A DEB0024021 A DE B0024021A DE 924167 C DE924167 C DE 924167C
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gymnastics
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rail
exercising
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DEB24021A
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Udo Dr Med Vet Buerger
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B7/00Freely-suspended gymnastic apparatus
    • A63B7/08Apparatus for rope-dancing
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B2208/00Characteristics or parameters related to the user or player
    • A63B2208/12Characteristics or parameters related to the user or player specially adapted for children

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Rehabilitation Tools (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Übung des menschlichen Körpers, vorzugsweise zur Heimgymnastik, insbesondere Heilgymnastik Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur methodischen Steigerung oder Vorbereitung der sportlichen Leistungsfähigkeit des menschlichen Körpers und dient bei Krankheitsfällen oder Körperschäden, schlechter Körperhaltung, Muskelschwäche, Fettansatz dazu, den menschlichen Körper wieder gesunden zu lassen und dem Menschen sportliches Selbstvertrauen und damit Hebung des körperlichen Befindens zu vermitteln.
  • Erfindungsgemäß dient als Übungsgerät eine Profilmaschine, wobei das Schienenprofil weniger breit ist als der menschliche Fuß. Vorzugsweise `verden erfindungsgemäß an einer Schiene mehrere Profile vorgesehen, um den Schwierigkeitsgrad zu steigern, was dadurch geschieht, daß jedes weitere Profil an der zu betretenden bzw. zu begehenden Oberfläche schmaler wird.
  • Die Erfindung läßt sich besonders vorteilhaft anwenden bei einer Schiene mit drei Profilen, wobei zwei Profile jeweils die Basis bilden, damit das Gymnastikgerät, das Mehrfachprofil, auf dem Boden der Stube oder,der Halle, in der geübt wird, kippsicher liegt.
  • Das Mehrfachprofil ist vorzugsweise aus Holz hergestellt, kann aber auch aus anderen Stoffen, Metallen oder Kunststoffen, hergestellt sein.
  • Wer eine Reihe solcher Mehrfachprofile zur Verfügung hat, z. B. drei oder vier, oder wer viel üben will und körperlich sehr viel erreichen will, z. B. zehn, kann die Übungen variieren, welche im Prinzip darauf beruhen, den Körper auf schmalen und normalerweise nicht begehbaren Profilen zu balancieren. Dieses Balancieren beansprucht die Bauch- und Rückenmuskulatur in ganz besonderer Weise, bewirkt schon nach kurzer Dauer der Durchführung eine volle Ablenkung des Menschen von seinen sonstigen Gedanken und Eindrücken, weil das Balancieren die volle körperliche wie geistige Konzentration erfordert, bringt den Körper zur Transpiration, strengt Muskeln und Sehnen derart an, daß selbst bei guter und kräftiger Ernährung der Fettansatz, welcher eine Belastung fdes Herzens und sonstiger Kreislauforgane bedeutet, verschwindet. Speziell bei Rückgratschwierigkeiten, bei Verletzungen von Rückenwirbeln, die ein langes. Liegen in Gips erforderlich machen: und die nach Wiederherstellung einen geschwächten Körper entstehen lassen, wird die Benutzung -der erfindungsgemäßen Vorrichtung einen überraschenden Erfolg bringen, die Körperkonstitution nicht nur im Vergleich zum früheren Zustand wiederherstellen, sondern -die Muskulatur, die Körperhaltung und .das Körperbefinden stärken und erheblich verbessern.
  • Infolge der Billigkeit der zugehörigen Geräte, einer beliebigen Variationsmöglichkeit, der Ausübungsmöglichkeit im eigenen Zimmer, ferner ,auch der Möglichkeit, Skiläufer, Tennisspieler und sonstige Sportler vorbereitend oder ausgleichend gymnastisch zu schulen, wird der Erfindungsgedanke für einen über den: ursprünglichen Rahmen der Heilgymnastik (hinausgehenden Vorschlag zu technischem Handeln gehalten, welcher nachstehend an Hand der Zeichnung erläutert wird.
  • Fig. i ist eine schaubildliche Darstellung eines einzelnen, Mehrfachprofils, Fig. 2 zeigt die Anwendung mit einer von vielen Verteilungsmöglichkeiten der Mehrfachprofile im Zimmer.
  • Im Ausführungsbeispiel .gemäß Fig. i ist ein Mehrfachprofil mit .den für das Üben wählweise in Betracht kommenden Kanten i, 2, 3 .dargestellt. Die Breite a der Kanten bzw. des Steges i ist schmaler als die Breite -des menschlichen Fußes. Der Übende q. (Fig. 2) wird daher zweckmäßig Schuhe oder Turnschuhe 5 tragen. Die Breiten der Profile werden verringert; z. B. ist die Breite des Profils :2 halb so groß wie .die Breite ca, d. h. 2, während die Kante bzw. der Steg 3 keilförmig zuläuft und zur Vermeidung einer Schneide abgerundet ist. Diese drei Profile sind so in einem Gerät vereinigt, daß die betreffende Kante, auf der geübt werden soll, nach oben steht und .der übrige Teil .des Gerätes, in Fig. i z. B. Teil 6, eine standfeste Basis ergibt. Im Ausführungsbeispiel ist a = 35 mm, b = 6oo mm, c = 105 .mm, d = 135 mm.
  • Eine Vielzahl derartiger Geräte, wie in Fig. i schaubildlich dargestellt ist, kann nun auf dem Boden des Zimmers, z. B. zu einem Kreis, einem Halbkreis in Schlangenwindungen od. dgl., ausgelegt werden. In Fig.2 sind fünf Mehrfachprofile ausgelegt, und es ist gezeigt, daß die Kanten 1,:2, 3 verschieden liegen können, um den Schwierigkeitsgrad 'I grad unterschiedlich zu gestalten. Für einen Anfänger wird man allerdings alle Profile z. B. so legen, daß die Kante i oben: ist, und wird die einzelnen Profilstäbe in Linie oder nur gering aus der Linie abweichend hintereinanderlegen, um zwischen zwei Profilstäben nur einen kleinen Schritt, z. B. der Länge eines Fußes entsprechend, Abstand zu haben. Den Abstand kann man für fortgeschrittene Übende vergrößern und kann auch die Profile außer Linie, z. B. senkrecht zueinander legen, wie das teilweise in Fig. 2 dargestellt ist.
  • Der Übende muß sich beim Vorwärtsgehen auf den Vorderfuß stützen, beim Rückwärtsgehen auf den rückwärtigen Fuß, und es ist klar, daß hierdurch ein Balancieren erreicht wird, welches das Körp'ergefühl stärkt und Muskeln und Sehnen der Beine, des Bauches und des Rückens derart anstrengt, daß der Körper von selbst von jedem Fettansatz befreit wird.
  • Es handelt sich also um ein, Gesundungsgerät, welches die Muskeln stärkt, namentlich die Bauch-und Rückenmuskeln, und die Folgen von Körperschäden beseitigt und die Körperhaltung verbessert. Das Tastgefühl wird gestärkt, die Gesundheit bei Rückgratverletzungen wiederhergestellt. Für den methodisch Übenden ist das Gerät ein Entfettungsgerät. Die Körperhaltung mit hohlem Kreuz, die bedauerlicherweise bei Kindern wie bei Erwachsenen zu finden .ist und auf Körper- und Muskelschwäche schließen läßt, wird vollkommen beseitigt.
  • Wenn auf dem Profil i geübt wird, sichern infolge einer Auskehlung 7 .die Profile 2 und 3 die Standfestigkeit; wenn -auf dem Profil :2 geübt wird, liegen die entsprechenden Teile der Profile i und 3 auf; wenn auf dem Profil 3 geübt wird, analog i und 2. Das Profil geringster Schwierigkeit i ist von rechteckigem Querschnitt, während die Profile größter Schwierigkeit 2, 3 von etwa dreieckigem Querschnitt sind.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zur Übung des menschlichen Körpers, vorzugsweise zur Heimgymnastik, insbesondere Heilgymnastik, gekennzeichnet durch eine Schiene, z. B. aus Holz, insbesondere Buchenholz, mit einem Profil (i), dessen Breite (a) weniger breit ist als der menschliche Fuß, wobei an der Schiene zugleich weitere Profile (2, 3) vorgesehen sein können, welche sich von r der Breite (a) unterscheiden.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch einen Dreikantstab bzw. eine Dreikantschiene (i, 2, 3), deren Kantern bzw. Profile so angeordnet sind, daß zwei Profile jeweils .die kippsichernde Grundlage bzw. Abstützung darstellen für die nach oben stehende Kante (i oder 2 oder 3).
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, däß die Länge (b) der Vorrichtung etwa doppelt so groß ist wie die Länge des menschlichen Fußes eines Erwachsenen. q..
  4. Vorrichtung nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erhöhung der Standfestigkeit zwischen benachbarten Profilen mindestens eine Auskehlung (7) vorgesehen ist.
  5. 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen i bis q., dadurch .gekennzeichnet, daß das Profil geringster Benutzungsschwierigkeit (i) von rechteckigem Querschnitt ist, während die Profile größerer Benutzungsschwierigkeit (2, 3) von etwa dreieckigem Querschnitt sind.
  6. 6. Vorrichtung nach den Ansprüchen r bis q., dadurch gekennzeichnet, daß das Profil der größten Benutzungsschwierigkeit (3) schneidenartig zuläuft unter Abrundung der Schneide. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 716 28o.
DEB24021A 1953-01-30 1953-01-30 Vorrichtung zur UEbung des menschlichen Koerpers, vorzugsweise zur Heimgymnastik, insbesondere Heilgymnastik Expired DE924167C (de)

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DE (1) DE924167C (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3083964A (en) * 1961-05-01 1963-04-02 Milton P Wentzel Amusement device
US3339920A (en) * 1964-03-10 1967-09-05 Porter Leavitt Co Child's coordination training device
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US3944654A (en) * 1973-12-14 1976-03-16 Moore William J Balance beam training apparatus
US4134583A (en) * 1976-03-09 1979-01-16 Davidson James J Starting assist device for swimmers

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE716280C (de) * 1938-12-09 1942-01-16 Bruno Lindner Dipl Ing Vorrichtung zum Entlasten der Fusssohlen bei langem Stehen

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