DE924068C - Schwach- bzw. Nullastschutz durch besondere Spaltwasserabfuehrung bei einstufigen Speisepumpen - Google Patents

Schwach- bzw. Nullastschutz durch besondere Spaltwasserabfuehrung bei einstufigen Speisepumpen

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DE924068C
DE924068C DEK19125A DEK0019125A DE924068C DE 924068 C DE924068 C DE 924068C DE K19125 A DEK19125 A DE K19125A DE K0019125 A DEK0019125 A DE K0019125A DE 924068 C DE924068 C DE 924068C
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DEK19125A
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Heinz Dipl-Ing Lepique
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D9/00Priming; Preventing vapour lock
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D29/00Details, component parts, or accessories
    • F04D29/58Cooling; Heating; Diminishing heat transfer
    • F04D29/586Cooling; Heating; Diminishing heat transfer specially adapted for liquid pumps
    • F04D29/5866Cooling at last part of the working fluid in a heat exchanger
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D9/00Priming; Preventing vapour lock
    • F04D9/001Preventing vapour lock
    • F04D9/002Preventing vapour lock by means in the very pump
    • F04D9/003Preventing vapour lock by means in the very pump separating and removing the vapour

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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Thermal Sciences (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)
  • Control Of Non-Positive-Displacement Pumps (AREA)

Description

  • Bei Kreiselpumpen besteht das Problem eines sicheren Schwach- bzw. Nullastschutzes. Wird beispielsweise eine Speisepumpe bei nahezu oder ganz geschlossenem Schieber betrieben, so nimmt das in der Pumpe befindliche Wasser rasch erhöhte Temperaturen an, da die .der Pumpe zugeführte Antriebsenergie sich größtenteils oder ganz in Wärme umsetzt. Der Temperaturanstieg kann aber zu einer Verdampfung des Wassers, vor allem in den Räumen niedrigen Druckes führen, d. h., es kann Kavitation eintreten. Um diese nachteilige Erscheinung zu vermeiden, sind bekannte mehrstufige Speisepumpen so ausgeführt, daß auch im Schwach- oder Nullastbetrieb eine notwendige Mindestwassermenge aus dem Pumpeninnern abgeführt werden kann, um so eine unzulässige Erwärmung des in der Pumpe befindlichen Wassers zu verhindern. Die Abführung der Mindestwassermenge erfolgt hierbei mit Hilfe der Entlastungseinrichtung oder über ein Freilaufrückschlagventil. Bei einstufigen Speisepumpen, wie sie häufig auf Schiffen Verwendung finden, ist es dagegen üblich, die erforderliche Mindestwassermenge über einen von Hand gesteuerten Beipaß in der Druckleitung abzuführen. Diese Art der Abführung hat jedoch den Nachteil, daß sie nicht automatisch erfolgt. Sie ist von der Zuverlässigkeit des Bedienungspersonals abhängig. Demnach muß mit der Möglichkeit gerechnet werden, daß beim Betrieb der Pumpe im Schwach- oder Nullastgebiet die Einstellung des Mindestmengenabflusses über den Beipaß einmal vergessen wird.
  • Bei der Erfindung wurde davon ausgegangen, auch für eine einstufige Speisepumpe eine selbsttätige Abführung der Mindestwassermenge zu schaffen, ohne dabei das bekannte Freilaufrückschlagventil als zusätzliche Einrichtung zu verwenden oder die Entlastungseinrichtung, die bei einstufigen Pumpen ohnedies im allgemeinen nicht vorhanden ist, für diese Aufgabe heranzuziehen.
  • Erfindungsgemäß wird in besonders einfacher Weise ein selbsttätiger Schwach- bzw. Nullastschutz für einstufige Speisepumpen ermöglicht, indem die hierfür erforderliche Mindestwassermenge durch die Ringspalte beiderseits des Pumpenlaufrades abgeführt wird. Bei bekannten einstufigen Speisepumpen wird das durch die Ringspalte hindurchtretende Spaltwasser auf dem kürzesten Weg der Saugseite der Pumpe wieder zugeführt. Arbeitet eine solche Pumpe im Schwach- b,zw. Nulllastgebiet, so hat das Spaltwasser eine höhere *Temperatur als bei Vollastbetrieb. Demnach besteht die Möglichkeit, daß es beim Durchtreten durch die Ringspalte, wobei eine .Entspannung bis auf den Zulauf druck, eintritt, teilweise verdampft. Das hierbei entstehende Dampf-Wasser-Gemisch führt sodann, da es unmittelbar der Saugseite der Pumpe wieder zugeleitet wird, zu Kavitation innerhalb der Pumpe. Dieser Nachteil wird durch die vorliegende Erfindung behoben, indem das entspannte Spaltwasser nicht mehr unmittelbar der Saugseite der Pumpe zugeführt, sondern in den Zulaufbehälter abgeleitet wird, wo es seine erhöhte Temperatur an das .kältere Speisewasser abgibt. Durch diese Maßnahme wird erreicht, daß die Speisepumpe laufend eine der abgeführten Spaltwassermenge entsprechende Menge kälteren Wassers aus dem Zulaufbehälter nachsangen kann. Die Gefahr einer Dampfbildung im Innern der Pumpe ist damit behoben. Das Neue und Vorteilhafte des Schwach-oder Nullastschutzes gemäß der vorliegenden Erfindung besteht in der einfachen Ausführung. Es bedarf hierzu lediglich des Anschlusses der Spaltwasserräume an den Zulaufbehälter.
  • Durchdie Abbildungen soll.der Erfindungsgedanke veranschaulicht werden. In Abb. i ist die Spaltwasserführung bekannter Pumpen dargestellt. Das Spaltwasser, das zwischen den Laufringen i, 2 und dem Gehäuse 3 hindurchtritt, wird von der Saugseite her unmittelbar dem Laufradeintritt q. und von der Druckseite her über die Entlastungsbohrungen 5 dem Laufradeiritritt q. zugeführt. Bei dieser Bauweise läßt sich ein unzulässiger Temperaturanstieg des in der Pumpe befindlichen Wassers beim Betrieb im Schwach- oder Nullastgebiet nicht vermeiden.
  • In der Abb. 2 ist die erfindungsgemäße Führung des Spaltwassers dargestellt, wonach. dieses nach Umströmung der Dichtungsringe 6, 7 aus .den Kammern 8, 9 entnommen und über die Leitungen io, i i und die Leitung 12 dem Speisewasserbehälter 13 zugeführt wird, wo es seine Übertemperatur an das kältere Speisewasser abgibt und über die Speiseleitung 14 wieder zum Lauf radeintritt q. gelangt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Schwach- oder Nullastschutz für einstufige Kreiselpumpen, dadurch gekennzeichnet, daß das Spaltwasser von Saug- und Druckseite des Laufrades zum Zwecke der Verhinderung einer Dampfbildung am Laufradeintritt vor Rückleitung auf die Saugseite der Pumpe über den Zulaufbehälter geführt wird, um dort die in der Pumpe aufgenommene Wärme abzugeben.
DEK19125A 1953-08-11 1953-08-11 Schwach- bzw. Nullastschutz durch besondere Spaltwasserabfuehrung bei einstufigen Speisepumpen Expired DE924068C (de)

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DE (1) DE924068C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3151566A (en) * 1963-04-30 1964-10-06 Rosenbauer Kg Konrad Fluid handling apparatus
US3349999A (en) * 1965-09-01 1967-10-31 Carrier Corp Centrifugal compressor
US3438330A (en) * 1965-10-20 1969-04-15 Waterous Co Noise suppression means

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US3349999A (en) * 1965-09-01 1967-10-31 Carrier Corp Centrifugal compressor
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