DE924001C - Regelvorrichtung fuer die Kraftstoffoerdereinrichtung einer Brennkraftmaschine - Google Patents

Regelvorrichtung fuer die Kraftstoffoerdereinrichtung einer Brennkraftmaschine

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DE924001C
DE924001C DEL3779A DEL0003779A DE924001C DE 924001 C DE924001 C DE 924001C DE L3779 A DEL3779 A DE L3779A DE L0003779 A DEL0003779 A DE L0003779A DE 924001 C DE924001 C DE 924001C
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DE
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fuel
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nozzles
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DEL3779A
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ZF International UK Ltd
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Joseph Lucas Ltd
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D1/00Controlling fuel-injection pumps, e.g. of high pressure injection type
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D2700/00Mechanical control of speed or power of a single cylinder piston engine
    • F02D2700/02Controlling by changing the air or fuel supply
    • F02D2700/0269Controlling by changing the air or fuel supply for air compressing engines with compression ignition
    • F02D2700/0282Control of fuel supply
    • F02D2700/0284Control of fuel supply by acting on the fuel pump control element
    • F02D2700/0289Control of fuel supply by acting on the fuel pump control element depending on the pressure of a gaseous or liquid medium

Description

  • Regelvorrichtung für die Kraftstoffördereinrichtung einer Brennkraftmaschine Die Erfindung bezieht sich auf eine Regelvorrichtung für die Kraftstoffördereinrichtung einer Brennkraftmaschine, bei der eine Brennstoffpumpe mit regelbarer Fördermenge Kraftstoff im Überschuß zu einer oder mehreren Wirbeldüsen fördert und eine Leitung zur Rückführung des überschüssigen Kraftstoffes vorgesehen ist, wobei die Regelstange der Pumpe durch einen vom Brennstoff beaufschlagten Kolben bewegt und die Beaufschlagungsflüssigkeit durch ein Steuerventil beeinflußt wird.
  • Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Einrichtung der oben beschriebenen Art mit einer verbesserten Regelung der Förderung von Kraftstoff zu und der Rückführung des überschüssigen Kraftstoffes von der Düse bzw. den Düsen.
  • Die Erfindung besteht aus einer in der Förderleitung zwischen der Pumpe und der Düse bzw. den Düsen vorgesehenen veränderlichen Öffnung, einer auf den Druckunterschied auf den entgegengesetzten Seiten der Öffnung ansprechenden Vorrichtung zur Betätigung des Steuerventils, einer zweiten veränderlichen Öffnung in der Rückführleitung von der Düse bzw. den Düsen, einer zweiten, auf den Druckunterschied auf den entgegengesetzten Seiten der zweiten Öffnung ansprechenden Vorrichtung, die mit der ersterwähnten Vorrichtung zusammenarbeitet, und einem in der Rückführleitung angeordneten Ventil, das auf den an der zweiten Öffnung auftretenden Druckunterschied anspricht.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung schematisch dargestellt.
  • In der Zeichnung bezeichnet a eine Pumpe mit regelbarer Förderleistung, die von beliebiger Form sein kann, jedoch vorzugsweise eine Taumelscheibenpumpe ist. Mit der Pumpe a verbunden ist eine flüssigkeitsbetätigte Vorrichtung zur selbsttätigen Regelung der Pumpenleistung. Eine solche Vorrichtung kann, wie gezeigt, aus einem federbelasteten Kolben b bestehen, der in einer zylindrischen Kammer c beweglich ist und mittels einer Regelstange d mit der (nicht gezeigten) winklig verstellbaren Taumelscheibe der Pumpe a verbunden ist. Ein Ende der Kammer c steht über eine Leitung e mit der Druckseite f der Pumpe a in Verbindung sowie über einen mit einer Einschnürung versehenen Kanal g mit dem anderen Ende der Kammer. Das letzterwähnte Ende der Kammer c ist mit einer Leckleitung h versehen, die an ihrem äußeren Ende einen Sitz i für ein Steuerventil f an einem Ende eines Hebels k in einer Kammer m bildet. Der Hebel k ist an einem Punkt zwischen seinen Enden in einer elastischen Membran n gelagert, die die Kammer m in zwei Teilkammern m', m2 teilt, wobei die Teilkammer ml mit der Saugseite o der Pumpe oder einem (nicht gezeigten) Sumpf über eine Leitung p verbunden ist, während die Teilkammer m2 mit der Außenluft über einen Kanal q in Verbindung steht. Der Hebel k ist außerdem durch eine Feder r belastet, die das Bestreben hat, das Ventil p auf seinem Sitz festzuhalten, sowie durch eine Dose oder eine andere Vorrichtung s, die auf den Druck der Außenluft anspricht und in der Teilkammer m2 angeordnet ist. Eine Bewegung des Steuerventils y durch den Hebel k bewirkt eine Veränderung der Leistung der Pumpe a, und zwar derart, daß eine Bewegung des Steuerventils im Schließsinne den Abfluß aus der Kammer c zunehmend drosselt, so daß der Kolben b und somit die Regelstange der Kraftstoffpumpe a nach links auf eine größere Fördermenge verstellt wird.
  • Die Druckseite f der Pumpe a ist über eine Rohrleitung od. dgl. t mit einer Wirbeldüse bzw. mehreren Wirbeldüsen u für die Zuführung von flüssigem Kraftstoff in Form eines Sprühnebels in einen (nicht gezeigten) Verbrennungsraum verbunden, wobei die Düse bzw. die Düsen mit einem Ende der Rückführleitung oder einem ähnlichen Kanal v verbunden sind, durch welche der überschüssige flüssige Kraftstoff zur Saugseite o der Pumpe oder zum obenerwähnten Sumpf zurückfließen kann.
  • In der von der Pumpe a zur Düse bzw. zu den Düsen u führenden Leitung t ist eine regelbare Öffnung w vorgesehen in der Weise, daß zwischen ihren beiden Seiten ein Druckunterschied entsteht, der der Menge des durch diese Leitung fließenden flüssigen Kraftstoffes proportional ist. Die Öffnung w kann durch ein federbelastetes Verschlußstück x, das mit einem Sitz y zusammenarbeitet, gebildet werden, wobei das Verschlußstück in einem zylindrischen Gehäuse z beweglich ist, welches auch die Belastungsfeder 2 für das Verschlußstück aufnimmt und über eine Leitung .3 mit dem den Sitz enthaltenden Teil der Leitung t in Verbindung steht. Auf beiden Seiten der Öffnung ist die Leitung t durch Zweigleitungen oder Kanäle q. mit einem Druckregler verbunden, der in dem dargestellten Beispiel aus einer Kammer 5 besteht, welche durch eine elastische Membran in zwei Teilkammern unterteilt wird, so daß die Membran der Wirkung des erwähnten Druckunterschiedes ausgesetzt ist. Eine an der Membran 6 befestigte Stange 7, die die Kammer 5 durchsetzt, arbeitet auf das Ende des federbelasteten Hebels k, der das Steuerventil j trägt. Da auf dem Hebel k auch die Druckdose s bzw. eine ähnliche auf den Druck der Außenluft ansprechende Vorrichtung arbeitet, wird die Pumpenleistung, die unter der Steuerung des Steuerventils j am Hebel veränderlich ist, sowohl vom Außenluftdruck als auch vom Druckunterschied an der Öffnung w beeinflußt.
  • In der Rückführleitung v, durch welche der überschüssige flüssige Kraftstoff von der Düse bzw. den Düsen u zur Pumpensaugseite o oder dem obenerwähnten Sumpf zurückgeführt wird, ist eine zweite veränderliche Öffnung 8 vorgesehen, die im wesentlichen der oben beschriebenen ähnlich ist. Die veränderliche Öffnung 8 kann daher durch ein federbelastetes Verschlußstück g gebildet werden, das mit einem Sitz 1o zusammenarbeitet, wobei das Verschlußstück in einem zylindrischen Gehäuse 11 beweglich ist, welches die das Verschlußstück belastende Feder 12 enthält und über eine Leitung 13 mit der Rückführleitung v in Verbindung steht. Auf beiden Seiten der Öffnung 8 ist die Rückführleitung v über Zweigleitungen oder Kanäle 14 mit einem zweiten Druckregler verbunden, der ebenfalls dem oben beschriebenen ähnlich ist. Der zweite Druckregler besteht daher aus einer Kammer 15, die durch eine elastische Membran 16 in zwei Teilkammern unterteilt ist, wobei die Anordnung so getroffen ist, daß diese Membran dem Druckunterschied an der Öffnung 8 ausgesetzt ist. Die Membranen 6, 16 der beiden Druckregler sind miteinander durch die obenerwähnte Stange 7 verbunden in der Weise, daß die Wirkung der zweiten Membran 16 derjenigen der ersten Membran 6 entgegengesetzt gerichtet ist, d. h. die benachbarten Enden der Kammern 5, 15 sind jeweils in Verbindung mit der Seite des höheren Druckes der beiden Öffnungen w, B.
  • In der Rückführleitung v zwischen der Düse bzw. den Düsen u und der zweiten Öffnung 8 ist außerdem ein normalerweise offenes Regelventil 17 angeordnet. Dieses Ventil 17 ist vorzugsweise ein Kolbenschieber und mittels einer Stange 18 mit der federbelasteten Membran 1g verbunden, die eine andere Kammer 2o in zwei Teilkammern unterteilt, die durch Zweigleitungen oder -kanäle 21 mit der Rückführleitung v auf entgegengesetzten Seiten der zugeordneten Öffnung 8 verbunden sind. Diese Anordnung. hat zur Folge, daß, wenn der Druckabfall durch die Öffnung 8 in der Rückführleitung v einen bestimmten Wert übersteigt, das Ventil 17 in-Richtung zur Verengung des Strömungsquerschnittes in dieser Leitung bewegt wird. Es wird hierdurch die Rückflußmenge etwa konstant gehalten. Die Regelvorrichtung wirkt wie folgt: Sinkt die Drehzahl der Brennkraftmaschine, so sinkt entsprechend der geringeren Drehzahl der Kraftstoffpumpe die durch die Öffnung w fließende Kraftstoffmenge. Hierdurch wird der auf die Membran 6 wirkende Druckunterschied geringer, was eine Bewegung der Stange 7 nach links und somit eine Bewegung des Steuerventils j im Schließsinne zur Folge hat. Die stärkere Drosselung des Kraftstoffabflusses am Steuerventil j bewirkt einen Druckanstieg im Raum c und somit ein Verschieben der Regelstange d nach links auf größere Fördermenge. Eine Erhöhung der Fördermenge tritt auch dann ein, wenn der Außenluftdruck steigt. In diesem Falle wird die Dose s zusammengedrückt, so daß der Hebel k das Steuerventil j ebenfalls im Schließsinne bewegt. Die größere Fördermenge gelangt über die Düsen zs in den Brennraum der Maschine, da die Rückflußmenge durch das Ventil 17 praktisch konstant gehalten wird, und zwar unabhängig von der Menge des durch die Pumpe geförderten Kraftstoffes. Die durch die Regeldose s und die Regelmembran 6 hervorgerufene Veränderung der Fördermenge kommt also voll dem Brennraum zugute.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Regelvorrichtung für die Kraftstoffördereinrichtung einer Brennkraftmaschine, bei der eine Brennstoffpumpe mit veränderlicher Fördermenge Brennstoff im Überschuß zu einer oder mehreren Wirbeldüsen fördert und ein Kanal zur Rückführung des überschüssigen Brennstoffs vorgesehen ist, wobei die Regelstange der Pumpe durch einen vom Brennstoff beaufschlagten Kolben bewegt und die Beaufschlagungsflüssigkeit durch ein Steuerventil beeinflußt wird, gekennzeichnet durch eine Öffnung (w) von veränderlichem Querschnitt, die sich in einem Förderkanal (f) zwischen der Pumpe (a) und der Düse oder den Düsen (u) befindet, durch eine Vorrichtung (6), welche auf den Druckunterschied an den entgegengesetzten Seiten der Öffnung (w) zwecks Betätigung des Steuerventils (j) anspricht, eine zweite Öffnung (8) mit veränderlichem Querschnitt in der Rückleitung (v) von der Düse oder den Düsen, eine zweite Vorrichtung (i6), die auf den Druckunterschied an den entgegengesetzten Seiten der zweiten Öffnung (8) anspricht und so ausgebildet ist, daß sie mit der ersterwähnten Vorrichtung (6) zur Betätigung des Steuerventils (j) zusammenarbeitet, und ein Ventil (i7) in der Rückleitung (v), welches auf die Druckdifferenz an entgegengesetzten Seiten der zweiten Öffnung (8) anspricht.
  2. 2. Regelvorrichtung gemäß Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Öffnungen (w, 8) von veränderlichem Querschnitt durch ein federbelastetes gleitendes Verschlußelement (x, g) und einen damit zusammenarbeitenden Sitz (y, io) gebildet ist.
  3. 3. Regelvorrichtung gemäß Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die auf Druck ansprechenden Vorrichtungen (6, 16) so angeordnet sind, daß sie einander entgegenwirken, und daß sie durch eine Stange (7) miteinander verbunden sind, welche auf das Steuerventil (j) einwirkt.
DEL3779A 1945-03-30 1950-09-19 Regelvorrichtung fuer die Kraftstoffoerdereinrichtung einer Brennkraftmaschine Expired DE924001C (de)

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