DE923319C - Kreiselmaschinen-Antrieb - Google Patents

Kreiselmaschinen-Antrieb

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Publication number
DE923319C
DE923319C DEV5795A DEV0005795A DE923319C DE 923319 C DE923319 C DE 923319C DE V5795 A DEV5795 A DE V5795A DE V0005795 A DEV0005795 A DE V0005795A DE 923319 C DE923319 C DE 923319C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
container
impeller
fluid coupling
scoop tube
drive
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Expired
Application number
DEV5795A
Other languages
English (en)
Inventor
Helmut Mueller
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
JM Voith GmbH
Original Assignee
JM Voith GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by JM Voith GmbH filed Critical JM Voith GmbH
Priority to DEV5795A priority Critical patent/DE923319C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE923319C publication Critical patent/DE923319C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D25/00Pumping installations or systems
    • F04D25/02Units comprising pumps and their driving means
    • F04D25/022Units comprising pumps and their driving means comprising a yielding coupling, e.g. hydraulic

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

  • Kreiselmaschinen-Antrieb Es ist bekannt, die Laufräder von Kreiselmaschinen, insbesondere von Gebläsen durch eine in ihrer Abtriebsdrehzahl regelbare Strömungskupplung anzutreiben, die mit ihrem Pumpen- und Turbinenrad in die Nabe des Kreiselmaschinenlaufrades eingebaut ist. Unter anderem ist dabei die Ausführung auch schon so gewählt worden, daß die Beschaufelung des Gebläselaufrades unmittelbar auf dem Turbinenrad der Strömungskupplung sitzt. Die Regelung der Abtriebsdrehzahl erfolgt dabei meistens durch Füllungsregelung, also durch Änderung der im Arbeitsraum der Kupplung jeweils an der Kraftübertragung teilnehmenden Flüssigkeitsmenge.
  • Die Erfindung befaßt sich mit einem solchen Antrieb und hat sich eine weitere Verbesserung und Vervollkommnung derselben zur Aufgabe gemacht. Sie besteht in dem Vorschlag, einen feststehenden Flüssigkeitsbehälter für die Strömungskupplung innerhalb einer etwa durch Leitschaufeln getragenen Nabenverkleidung anzuordnen. Hierdurch ergibt sich eine besonders gedrängte und übersichtliche Ausführung, die sich besonders für den Antrieb von vertikalachsigen Kreiselmaschinen eignet. Hierbei wird der ortsfeste Behälter zweckmäßigerweise rotationssymmetrisch ausgebildet und etwa als Hochbehälter, also oberhalb der Kupplung angeordnet, aus dem die Arbeitsflüssigkeit dem Arbeitsraum der Strömungskupplung durch das vorhandene Gefälle selbsttätig zuströmt.
  • Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung wird der Behälter so ausgebildet, daß er zum Tragen des Laufrades der Kreiselmaschine oder zum Tragen des Pumpen- oder Turbinenrades der Strömungskupplung oder aber zum Tragen sämtlicher rotierenden Teile dienen kann. Hierfür wird der Behälter etwa mit einem zentralen achsförmigen Bauteil versehen, auf dem die Naben der Laufräder von Strömungskupplung und getriebener Kreiselmaschine sitzen.
  • Die genannte Tragachse kann hohl ausgebildet werden und zur Verbindung des Arbeitsraumes der Strömungskupplung mit dem Hohlraum des Behälters dienen. Desgleichen kann die Verstelleinrichtung für die Vorrichtung zur Füllungsänderung (verschiebbares oder verschwenkbares Schöpfrohr) durch die hohle Achse hindurchgeführt werden.
  • Eine besonders zweckmäßige Ausführung ergibt sich, wenn nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung Hochbehälter und Arbeitsraum der Kupplung über eine einzige Leitung miteinander verbunden werden, deren eines Ende etwa über eine kalibrierte öffnung an den Hochbehälter angeschlossen ist, während das aridere Ende in das Schöpfrohr führt, das in einer axial neben dem Arbeitsraum der Strömungskupplung liegenden und mit diesem nach Art kommunizierender Gefäße in Verbindung stehenden Schöpfrohrkammer angeordnet ist.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es ist der Antrieb eines vertikalachsigen Gebläses gezeigt. Das Pumpenrad i der Strömungskupplung ist über den Flansch 2 mit dem nicht dargestellten Antriebsmotor verbunden. Das mit dem Pumpenrad zusammenarbeitende Turbinenrad 3 ist mit dem Nebenkörper 4 des Gebläselaufrades 5 starr verbunden. über dem Gebläsalaufrad sitzen im feststehenden Führungsrohr 6 des Gebläses die Leitschaufeln 7, die die Nebenverkleidung 8 tragen. Innerhalb dieser Verkleidung ist der Behälter 9 angeordnet, der nach innen durch die hohle Tragachse io begrenzt wird, die mit ihrem äußeren Teil in die Naben des Gebläselaufrades und der Laufräder der Strömungskupplung hineinreicht.
  • An der Tragachse io sitzt ein Arm i i, in dem das Schöpfrohr 12 verschwenkbar gelagert ist. Dieses Schöpfrohr greift in eine Kammer 22 ein, die zwischen der Rückwand des Pumpenrades i und der oberen Nebenscheibe 13 des Gebläselaufrades gebildet wird und mit dem Arbeitsraum 14 der Strömungskupplung durch einen ringsum laufenden Schlitz 15 in ungedrosselter Verbindung steht.
  • Zur Verstellung des Schöpfrohres dient eine am Schöpfrohrdrehzapfen angeordnete Verzahnung 16, in die ein Zahnradsegment eingreift, das durch einen Schlitz in der Tragachse hindurch mit der Verstellstange 17 starr verbunden ist. Am oberen Ende dieser Verstellstange ist ein Verstellhebel 18 angeordnet, auf den ein Thermostat i9 od. dgl. einwirkt. Die Verbindung zwischen dem Hohlraum der Tragachse und dem Behälter 9 wird durch eine Öffnung 2o hergestellt. Zur Belüftung des Behälters ist ertwa die Füllschraube 2i durchbohrt.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Antrieb von Kreiselmaschinen, insbesondere Gebläsen, durch eine in die Nabe des Kreiselmaschinenlaufrades eingebaute Strömungskupplung mit Füllungsregelung durch Flüssigkeitsaustausch zwischen dem Arbeitsraum der Kupplung und einem feststehenden Behälter, dadurch gekennzeichnet, daß der feststehende Behälter (9) innerhalb eineu etwa durch Leitschaufeln (7) getragenen Nebenverkleidung (8) angeordnet ist.
  2. 2. Antrieb nach Anspruch i für vertikalachsige Kreiselmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (9) als Hochbehälter oberhalb der Laufradnabe (4) angeordnet ist.
  3. 3. Antrieb nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Laufrad' (4-5) der Kreiselmaschine und/oder das bzw. die Laufräder (i und 3) der Strömungskupplung von einem am Flüssigkeitsbehälter (9) befestigten zentralen" etwa achsenförmigen Bauteil (io) getragen wird bzw. werden.
  4. 4. Antrieb nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Arbeitsraum (14) der Strömungskupplung und der Innenraum des Behälters (9) durch die hohle Tragachse (io) miteinander in Verbindung stehen.
  5. 5. Antrieb nach dem Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die hohle Tragachse (io) zur Lagerung eines verstellbaren Schöpfrohres (12) dient und daß die Verstelleinrichtung (16-i8) für das Schöpfrohr (12) durch die Tragachse hindurchgeführt ist.
  6. 6. Antrieb nach einem oder mehreren der Ansprüche i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Schöpfrohr (12) in eine axial neben dem Arbeitsraum (14) der Strömungskupplung liegende und mit diesem ein kommunizierendes Gefäß bildende Schöpfrohrkammer (22) eingreift.
DEV5795A 1953-05-16 1953-05-16 Kreiselmaschinen-Antrieb Expired DE923319C (de)

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