DE922488C - Verbundduebel zur Verbindung eines Stahlteiles mit einem Betonteil - Google Patents

Verbundduebel zur Verbindung eines Stahlteiles mit einem Betonteil

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DE922488C
DE922488C DEK12889A DEK0012889A DE922488C DE 922488 C DE922488 C DE 922488C DE K12889 A DEK12889 A DE K12889A DE K0012889 A DEK0012889 A DE K0012889A DE 922488 C DE922488 C DE 922488C
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DE
Germany
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dowel
concrete
composite
steel
dowels
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DEK12889A
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English (en)
Inventor
Hans Dipl-Ing Weber
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Aug Kloenne GmbH
Original Assignee
Aug Kloenne GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B5/00Floors; Floor construction with regard to insulation; Connections specially adapted therefor
    • E04B5/16Load-carrying floor structures wholly or partly cast or similarly formed in situ
    • E04B5/17Floor structures partly formed in situ
    • E04B5/23Floor structures partly formed in situ with stiffening ribs or other beam-like formations wholly or partly prefabricated
    • E04B5/29Floor structures partly formed in situ with stiffening ribs or other beam-like formations wholly or partly prefabricated the prefabricated parts of the beams consisting wholly of metal

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Joining Of Building Structures In Genera (AREA)

Description

  • Verbunddübel zur Verbindung eines Stahlteiles mit einem Betonteil Die Erfindung betriffteinen Verbunddübel, der vornehmlich bei der Verbundibauweisie Verwendung finden: soll. Diese Bauweise gehört .dem neueren Stand der Technik an. -und wurde ferst in den letzten Jahren derart entwickelt, daß sie für die Praxis des konstruktiven. Ingenieurbaues nutzbar ,gemacht werden konnte. Die Verbundbauweisie .zeichniet sich dadurch aus, daß ein. Stahlteil und ,ein Betonoder Stahlbetonteil zu einem einheitlichen Konstruktionsglied verbunden sind. Im allgemeinen und vornehmlich bestehen derartige Bauglieder aus Stahlträgern mit aufliegenden Betonplatten, die rnit den Stahlträgern durch Dübelanordnungen in Verbund gebracht sind.
  • Wenn in der bisher entwickelten Verbundbauweise Trägeroder Stäbe mit Nieten, 'Schrauben oder konischen Bolzen aus Einzelteilen zusammengesetzt, angeschlossen ,oder gestoßen werden, so werden die bereits vorhandenen Verbindungsmittel dazu benutzt, um auch die Verbunddübel anzuschließen. Es ist bekannt, derartige Verbunddübel aus Abschnitten von Walzprofilfen, vorwiegend aus kurzen Winkelstücken, herzustellen. Diese Winkelstücke werden: mit zwei oder mehr Bohrungen versehen, um erstens beim Anschluß: ihre durch die Konstruktion bestimmte Lagre zu sichern. und zweitens Verdrehungsbeanspruchungen an den Schäften der Verbindungsmittel zu vermeiden.
  • Bisher maßten die @allgemein verwendeten Ve@bunddübel für jeden, Verwendungszweck und entsprechend ihrer speziellen Aufgabe gesondert hergestellt werden. Es musßte dabei darauf geachtet werden, daß die Bohrungen in den Verbunddübeln in ihren gegenseitigen Entfernungen genau mit den entsprechenden Entfernungen in den Trägern oder Tragstäben übereinstimmen. Bei der Anordnung der Bohrungen in den Trägern oder Stäben wiederum rußte auf dme Abmessungen der Verbunddübel Rücksicht genommen werden. In vielen Fällen rußten die Anschlüsse und Stöße länger ausgebildet werden; als @es sonst er@orderliah gewesen wäre.
  • Die geschilderten technischen und wirtschaftlichem Nachteile sollen. durch die Erfindung beseitigt werden.
  • Erfindungsgemäß wird ein Verbunddübel zum Verwendung in der Verbundbauweise vorgeschlagen, der radialsymmetrisehausgebildet ist, eine Öffnung zum Durchstecken des Schaftes des Verbindungsmittels mit dem Stahlteil aufweist und mit einem Randsteg zur Schubverbindung mit dem Betonteil versehen ist. Unter radialsymmetrisch wird leerster Linie sein Dübel von kreisförmiger Grundfläche verstanden, in dessen Mittelpunkt die Öffnung zum Durchsterdaein des Schaftes der Verbindungsmittel sich -befindet. Am Randeiner krevsförmigen Scheibe befindet sich ein kreisförmiger, nach :oben gerichteter Stieg, der mit der 'Scheibe in -den Beton hinebragt. Unter Umständen und je- nach dem vorliegen-,den konstruktiven Aufgable könnte es jedoch auch zweckmäßig sein, vnelle,cldge oder piolygonale Dübel zu verwenden, bei denen: hinsichtlich der Dübelwärku!ng auch von Radvalsymmetrie gesprochen werden: kann. In besonderen Fällen könnte auch ein Dübel mit quadratischer Grundrnßfläche oder schwach rechteckiger Grundrißfläche verwendet werden, ohne da.ß praktisch. der Grundgedanke der Radmalsymmetrie verlassen wird. Wesentlich isst dabei, daß der Steg des Verbunddübels, der am Rand der Grumds,cheibe angeordnet ist, von allen. Seiten denn von dem Dübel erfaßten Betonleiern begrenzt. Der Vorteil einer derartigem radIalsymmcetrischen Form besteht zunächst herstellungsmäßig darin, daß derartige Dübel in Serien zweckm,äßiig im Gesenkschmied@en hergestellt werden können. Die Öffnung des Padialdübielserhält von vornherein den endgültigen Durchmesser, so daß. Bein nachträgliches Bearbeiten nicht mehr :erforderlich ist. Derartige Dübel brauchen dann lediglich auf :den Schaft des ohnehin vorhandenen Verbindungsmittels aufgesteckt zu werden, so daß die Einhaltung einer vorbestimmtem. Lage nicht erforderlich ist. Was die Festigkeit derartiger Dübel anbetrifft, so ist es vorteilhaft, daß am Schaft des Verbindungsmittels keine Verdrehungsbeanspruchungen. auftreten. Die erfindungsgemäßen Verbunddübiel verhalten bei Ausnutzung der Festigkeit des Schaftes. des Verbilnduungsmittels solche Abmessungen, -daß in den die Verbunddübel tragendem. Stahlteilen, @es handelt sich hier vornehmlich um Stahlträgier"diie kleinsten für die Bohrungen zugelassenen Abstände beibehalten werden können. Um ein Abheben des Betonteiles von dem dübieltragenden Stahltee, vornehmlich dem 'Stahlträger, zu verhindern, können bei einer bevorzugten Ausführungsform -der Erfindung die Dübel zweckmäßig an: der äußeren Mantelfläche oder im Steg mehrere Ausnehmungenerhalten. In diese Ausnehmungen werden vor dem Betonieren die Enden von Bügeln eingesetzt.
  • Durch Feder-, Klemm- oder Keilwäkwug -oder durch Verbindung mehrerer Bügel miteinander wird dabei Herreicht, daß diese Bügel. sich unter den beim B:etonIeren auftretenden Beanspruchungen nicht verschieben können. Nach dem Abbinden ides Betons sind die Bügelenden. in den Ausnehmungen und die Bügel im ganzen vollkommen festgehalten und verhindern sein Abheben des Betonteiles von dem düb.eltragenden Teil, also vornehmlich dem Stahlträger.
  • In den Zeichnungen ist ein Ausführungs.bieispiel der Erfindung dargestellt.
  • Fig. i zeigt die Aufsicht auf ettnen Verbunddübel mit kreisförmiger Grundfläche; Fig.2 zeigt eine Schnittansicht eines derartigen Dübels; Fig.3 zeigt -die Unteransicht des Dübels gemäß Fig. i.
  • Als darzusteRendes Ausführungsbeispiel ist ein Dübel mit kreisförmiger Grum!dfläche gewählt. Dübel i zeigt in der Mitte die Öffnung 3 zum Durchstecken. des Schaftes des Mittels zur Verbindung mit dem Stahlteil. Am Rand des Dübels ist ein kreisförmiger Steg 2 vorgesehen, der den von ihm eingeschlossenen Betonkern von allen Seiten umhüllt. Auf der Außienseite des Steges 2 können Aussparungen ¢ vorgesehen werden, die zur Aufnahme der Bügelenden -dienen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verbunddübel zur Verbindung seines Stahlteiles mit einem Betonteil bei Verbundbauteilen, dadurch gekennzeichnet, @daß der Verbunddübel (i) radiolsymmetrisch (kreisförmig, polygonal oder ähnlich) ausgebildet isst und mit einer Öffnung (3) zum Durchstecken des Schaftes eines Mittels zur Verbindung reit .dem Stahlteil sowie mit einem Randsteg (ä) zur Schubverbindung mit dem Biefionteil versehen ist.
  2. 2. Verbunddübel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß im Dübel (i) mehrere Aussparum!,gem. (¢) angeordnet sind, in die die Enden von Bügelur reingesetzt werden, die nach dem Abbinden des Betons ein Abheben des Betons von dem dübeltragenden Teil verhindern.
DEK12889A 1952-01-19 1952-01-19 Verbundduebel zur Verbindung eines Stahlteiles mit einem Betonteil Expired DE922488C (de)

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