DE922053C - Schaltungsanordnung zur Gebuehrenermittlung und Herstellung der dazu erforderlichen Unterlagen im Fernschreibteilnehmerverkehr - Google Patents
Schaltungsanordnung zur Gebuehrenermittlung und Herstellung der dazu erforderlichen Unterlagen im FernschreibteilnehmerverkehrInfo
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- DE922053C DE922053C DES35768D DES0035768D DE922053C DE 922053 C DE922053 C DE 922053C DE S35768 D DES35768 D DE S35768D DE S0035768 D DES0035768 D DE S0035768D DE 922053 C DE922053 C DE 922053C
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Description
(WiGBl. S. 175)
AUSGEGEBEN AM 7. JANUAR 1955
S 35768 Villa/21 ai
Erhard Roßberg, München
ist als Erfinder genannt worden
(Ges. v. 15. 7. 51)
Es ist bekannt, im Fernschreibteilnehmerverkehr die Namengebertexte von an der Verbindung beteiligten
Teilnehmern zu übertragen und auf einen im Amt angeordneten Fernschreiber aufzuzeichnen.
Durch diese Angaben, die gegebenenfalls noch durch Angaben über Beginn und Schluß der Verbindung
oder durch Zeitmarken über die Dauer der Verbindung ergänzt werden können, hat man eine ausreichende
Unterlage für die Ermittlung der Gebühren.
Bei den bisher bekannten Schaltungen hat man die Übermittlung des Namengebertextes, der zu
Beginn der Verbindung übermittelt wird, um den gerufenen Teilnehmer zu identifizieren, gleichzeitig
zur Gebührenermittlung benutzt. Dieses Verfahren hat den Nachteil, daß der Fernschreiber, auf dem
im Amt die Teilnehmerkennzeichen aufgezeichnet werden (Gebührenfernschreiber), oder zumindest
wichtige Teile desselben für die gesamte Dauer der Verbindung belegt bleiben müssen.
Gemäß der Erfindung wird dieser Nachteil dadurch vermieden, daß die zur Gebührenermittlung
bestimmten Namengebertexte ausschließlich am Schluß der Verbindung übertragen werden.
Die übliche Anwendung- der Namengeber zur Teilnehmerkontrolle bei Verbindungsherstellung,
also vor Beginn der Nachrichtenübertragung, bleibt nach wie vor möglich.
Wie an Hand der Fig. ι a und ι b erläutert
werden soll, ergeben sich verschiedene Möglichkeiten für die Durchführung dieses Erfindungsgedankens.
Der Teilnehmer T ι (Fig. i-a) stellt über den Vorwähler
VW, den Gruppenwähler GW und den Leitungswähler LW eine Verbindung zum Teilnehmer
T2 her. In der Gruppenwahlstufe ist jeder Verbindung ein Zeitschaltwerk ZSW und ein
Speicher Sp zugeordnet. Das Zeitschaltwerk wird während der gesamten Dauer der Verbindung, z. B-.
alle io Sekunden, einen Schritt weitergeschaltet und der endgültige erreichte Wert in einem
Speicher Sp gespeichert. Am Schluß der Verbindung wird über einen Anrufsucher AS der Gebührenfernschreiber
GFS an die Verbindung angeschaltet. Aus der Schaltung des Gebührenfernschreibers
wird zunächst die Wer-da-Kombination zum rufenden Teilnehmer gesendet, so daß dessen
Namengebertext zum Gebührenfernschreiber gesendet und dort aufgezeichnet wird. Dann werden
die Adern der Verbindung umgeschaltet und die Wer-da-Kombination zum gerufenen Teilnehmer gesendet.
Im Anschluß an den einlaufenden Namengebertext des gerufenen Teilnehmers wird die im
Speicher Sp ermittelte Zeitdauer der Verbindung in Form von Impulskombinationen auch an den Gebührenfernschreiber
gegeben, so daß aus den von ihm aufgezeichneten Angaben ohne weiteres die Gebühr ermittelt werden kann.
Die Aufzeichnung der ermittelten Gebühr kann gemäß einem älteren Vorschlag mittels eines Gebührenfernschreibers erfolgen, der eine Über-Setzungseinrichtung
besitzt, aber mehrere Druckeinrichtungen. Während der Dauer der Verbindung
werden auf den Druckeinrichtungen unter dem Einfluß des Zeitschaltwerkes -die Zeiteinheiten aufgezeichnet,
und am Schluß der Verbindung wird das Typenrad auf die der Verbindung zugeordnete
Aufzeichnungseinrichtung eingestellt und die Namengebertexte aufgeschrieben.
Die Dauer der Verbindung läßt sich natürlich auch durch Übertragung von Zeitangaben eines an
sich bekannten zentralen Zeitgebers ermitteln. Solche Einrichtungen können zwar auch bei Änderung
der Tarife unverändert bleiben. Sie haben jedoch insofern noch einen gewissen Nachteil, als
die Gebühr von Fall zu Fall ausgerechnet werden muß. Bei großen Ämtern bedeutet dies einen erheblichen
Arbeitsaufwand, der sich bei der in Fig. ι b dargestellten Ausführungsmöglichkeit vermeiden
läßt. Diese Möglichkeit hat auch noch den Vorteil, daß die in den schon bestehenden Ämtern
vorhandenen Zeitzonenzähler mit gewissen Änderungen verwendet werden können. Der Aufbau
der Verbindung geht in gleicher Weise. vor sich wie in Fig. 1 a. Dem Teilnehmer ist im Vorwähler
wie gewöhnlich ein Zähler Z zugeordnet. Die Gebühr wird jedoch beim Gruppenwähler in der üblichen
Weise durch einen Zeitzonenzähler ZZZ ermittelt, der während des Bestehens der Verbindung
an den Zähler Z Zählimpulse abgibt und ihn in der üblichen Weise fortschaltet. Durch die. gleichen
Zählimpulse wird ein Speicherwerk Sp eingestellt. Nach Schluß der Verbindung prüft über den Anrufsucher
AS der Gebührenfernschreiber GFS auf die Verbindung auf und löst durch die Wer-da-Kombination
nacheinander die Namengeber der Teilnehmer Ti und T 2. aus. Im Anschluß an die Aufzeichnung
dieser Kennzeichen auf den Gebührenfernschreiber GFS wird der Speicher Sp ausgelöst,
dessen Speicherergebnis unmittelbar in Gebühreneinheiten, z. B. Mark und Pfennig, und in Form
von Impulskombinationen an den Gebührenfernschreiber GFS übermittelt wird. Die Gebührenangaben
können in bekannter Weise auch an den rufenden Teilnehmer gesendet werden, so daß dieser
sofort einen Beleg erhält.
Die Namengebertexte können gemäß weiterer Erfindung für alle Teilnehmer des Netzes aus der
gleichen Anzahl von Impulskombinationen, z. B. 20, zusammengesetzt werden. Die empfangenen Namengebertexte
können dann beim Gebührenfernschreiber durch ein Zählwerk gezählt und auf ihre Vollständigkeit
überprüft werden.
Gemäß weiterer Erfindung erfolgt bei den erwähnten Ausführungsbeispielen die Anschaltung
des Gebührenfernschreibers abhängig von der Auslösung der Verbindung durch den Teilnehmer. Bei
nicht gebührenpflichtigen Verbindungen kann über das Speicherwerk unmittelbar ein Auslösestromkreis
für die Verbindung gebildet werden. Das gleiche kann beim Auslösen der Verbindung
während der Karenzzeit geschehen.
In den Fig. 2 bis 4 ist ein ausführliches Schaltungsbeispiel für die Ausführung der Erfindung
nach Fig. ib dargestellt. Die Anlage hat folgende Wirkungsweise:
Zur Herstellung der Verbindung drückt der Teilnehmer die Anruf taste AT, so daß die Teilnehmerschleife
in an sich bekannter Weise geschlossen wird: — TB, Rl, KontaktZi, ER, EM, AT, nsi,
α-Ader, Kontakt Iz, + TB. Das Relais R zieht über
seine Wicklung I an, so daß der Vorwähler seine Drehung beginnt: Erde, <iI-Arm des Vorwählers,
Kontakt u 1, rx, 11, Drehmagnet D des VW, Relaisunterbrecher
RU, —WB. Sobald das Γ-Relais über
den c-Arm des VW — WB findet, entsteht folgender
Stromkreis: Erde, dI-Arm des VW, ri, ui, Wicklungen
II und I des Relais T, c-Arm des VW, Relais CG im Gruppenwähler (Fig. 3), cgi, Kopfkontakt
des Gruppenwählers gk, zs 1 im Zeitzonenzähler, Wählerarm dzgl, Kontakt χ ι, Magnet DZG,
— WB. Beim Ansprechen des Relais R wurde auch der Kontakt r 4 geschlossen, der im VW über den
Zähler Z das Relais RG des Zeitzonenzählers zum Ansprechen bringt: Erde, Z, r^, z-Axva. des VW,
0-Ader im Gruppenwähler, Kontakt mi im Zeitzonenzähler,
Relais RG, —WB. Relais RG spricht an und schaltet mit seinem Kontakt rg 1 im Gruppenwähler
die δι-Ader zur &2-Ader und mit rg$
die α i-Ader zur a2-Ader durch. Das Relais RG ist
hochohmig, so daß bei diesem Schaltvorgang der Zähler Z im Vorwähler nicht betätigt wird. Beim
Aufprüfen des Vorwählers ist das Relais T angesprochen und unterbricht mit seinem Kontakt f1
den Stromkreis für den Drehmagneten, so daß der Wähler stehenbleibt. Durch den Kontakt 11 wird
die Wicklung II des T-Relais überbrückt, so daß der Strom des Prüfkreises nur über den Kontakt 11
verläuft. Durch das Umlegen von i2 wird das
vorher an —TB liegende Relais B über die Empfangsleitung (fr-Ader) auf den Gruppenwähler
durchgeschaltet und erhält vom Gruppenwähler aus +TB: Erde im Vorwähler, Relais B, Kontakt* 2,
ft-Ader im VW, B-Arm des VW, b i-Ader im GW,
Kontakt rg i, &2-Ader, p i, + TB. Dadurch legt das
5-Relais seinen Anker b im Vorwähler in die Trennlage (+ TB) um. Das L-Relais spricht an, da
ίο sich im Gegensatz zum Ruhezustand die Wicklungen
I und II in ihrer Wirkung unterstützen. Durch die Kontakte 12 und 13 des L-Relais wird
der Strom in der Teilnehmerschleife in seiner Richtung umgekehrt, so daß er nunmehr folgenden Verlauf
hat: —TB, Wicklung I des Relais A, Kontakt b in der gezeichneten Trennlage, Kontakt 13,
α-Ader, nsi, AT, Em, ERIW2, 12 + TB. In bekannter
Weise wird durch das Umpolen der Teilnehmerschleife die Fernschreibmaschine über das gepolte
Relais ER und das Hilfsrelais H eingeschaltet. Im Vorwähler werden die Wicklungen I und II des Relais
R bei Ansprechen des Relais L über dessen Kontakt I1 an Erde, d. h. an Mitte TB gelegt
{—TB, Wicklung I des Relais R, li, Erde). Liegt
der Anker α an Minus, so heben sich die Flüsse in den Wicklungen I und II auf, und das Relais R fällt
ab. Das Relais R ist abfallverzögert ausgeführt, so daß es nur durch längeres Umlegen von Kontakt α
nach Minus wirklich abfällt. In dem vorliegenden Schaltzustand bleibt das Relais R weitererregt, weil
das Relais R in der Trennlage, d. h. an + TB liegt. Beim Wählen und Schreiben des rufenden Teilnehmers
wird der Anker α kurzzeitig in die Zeichenlage gehen, jedoch bleibt das Relais R durch seine
Abfallverzögerung über diese Zeiten hinweg angezogen. Im Vorwähler war noch beim Ansprechen
des Relais T das Relais U zum Ansprechen gekommen über Erde, £3, r^, U, —WB. Das Relais U
bildet sich über seinen Kontakt u 2 einen eigenen Haltestromkreis und bleibt über den Kontakt r 3
angesprochen, so daß es nur noch vom Zustand des Relais R abhängig ist.
Unterbricht nun der rufende Teilnehmer seine Schleife durch Betätigung der Wählscheibe mittels
des Kontaktes nsi, so geht das Relais A in die Zeichenlage und gibt mit seinem Anker α die Impulse
weiter. Das Relais R fällt, wie bereits beschrieben, durch diese kurzen Unterbrechungen
nicht ab, sondern erst wenn eine Dauerunterbrechung erfolgt, beispielsweise die Schlußzeichengabe.
Gruppenwähler und Zeitzonenzähler waren, wie oben beschrieben, beim Aufprüfen des Vorwählers
auf einen Gruppenwählersatz belegt worden. Die dann folgenden Wählimpulse gelangen als positive
und negative Impulse auf die α-Ader des Gruppenwählers. Bei jedem Minusimpuls wird das Relais
AG über folgenden Weg zum Ansprechen gebracht: — TB im Vorwähler VW, Anker α, t4,
α-Arm des Vorwählers, α i-Ader im Gruppenwähler, rg3, a2-Ader im Gruppenwähler, Wellenkontakt
gwi, Kontakt ag-1, Wicklung II des Relais AG,
+ TB. Bei einem darauffolgenden positiven Impuls fällt das Relais AG ab, da dann an beiden Enden
des Stromkreises + TB liegt. Das Ansprechen und Abfallen des Relais AG erzeugt jeweils einen Stromstoß
auf den Hebmagneten GH des Gruppenwählers GW über folgenden Stromkreis: Erde, cg2,
gw2, ag3, GH, —WB. Bei jedem Stromstoß
werden die Arme des Wählers um einen Schritt gehoben. Die parallel zum Magneten GH liegende
Wicklung III des Relais GP erhält gleichfalls einen Stromimpuls. Das Relais GP bleibt jedoch während
der ganzen Impulsserie angesprochen, weil die Wicklung II des gleichen Relais GP über den Kontakt
gp ι kurzgeschlossen ist. Erst am Schluß des letzten Impulses der ersten Impulsserie fällt das
Relais GP ab, so daß der Drehmagnet GD des Gruppenwählers einen Stromstoß erhält: Erde, ag4,
gp2, Kopfkontakt gk, Drehmagnet GD, — WB'. Bei
der Erregung des Drehmagneten GD wird der Kontakt gd geschlossen, und das yiG-Relais wird über
seine Wicklung II erregt über +TB, AGlI, gd, — TB. Der Kontakt ag4 öffnet den Stromkreis des
Drehmagneten GD, so daß dessen Anker abfällt und auch der Kontakt gd wieder geöffnet wird. Das
./iG-Relais fällt wieder ab und schließt über den
Kontakt ag4 wieder den Stromkreis für den Drehmagneten
GD. Dieses Fortschalten des Drehmagneten wiederholt sich, bis über die c-Ader eine
freie Leitung zur nächsten Wahlstufe gefunden ist. Das Ansprechen des Relais GP erfolgt über folgenden
Stromkreis: Erde, cg3, Wicklungen I und II
des Relais GP, c-Arm des Gruppenwählers, c-Ader zur nächsten Wahlstufe. Der weitere Aufbau der
Verbindung zum gerufenen Teilnehmer geht in bekannter Weise über die weiteren Wahlstufen vor
sich.
Der Zeitzonenzähler war gleichzeitig mit dem Gruppenwähler vom Vorwähler aus belegt worden.
Das Relais ZG wird über seine Wicklung I erregt: Erde, cg$ im Gruppenwähler, ZGI, zb 1, y τ,-—WB.
Über den gleichen Kontakt cg 3 erfolgt die Erregung des Relais ZC (Erde, cg3, Wicklung I des Relais
ZC, —WB) und des Relais ZZ (Erde, cg 3, sv 1,
ze i, Wicklung II des Relais ZZ, -WB). Über den
Kontakt sg 1 spricht das Relais ZF an: — WB,
Wicklung I des Relais ZP, zgi, χ3, cgi» Erde.
Über den Kontakt ze 2 wird das Relais ZS zum Ansprechen
gebracht: Erde, ze2, dzgII-Ατνα, Wick- no
lung I des Relais ZS, —WB. Nunmehr kann der Zeitzonenzähler Wählimpulse aufnehmen. Seine
Einstellung geht beim Eintreffen der Wählimpulse wie folgt vor sich: Das Relais AZ wird im Takt
der Wählimpulse über folgenden Stromkreis erregt: + TB, AZI, χ 2, rg4, über αϊ-Ader zum Anker α
im Vorwähler. Mit seinem Kontakt az 1 bringt es den Drehmagneten DZg des Wählers DZG zum Ansprechen:
Erde, Kontakt ze 1, zs2, azi, xi, Drehmagnet
DZg, —WB. Unter der Annahme, daß den Fernverbindungen als erste Ziffer K = O zugeordnet
ist, würde der Wähler DZG bei einer Fernverbindung um zehn Schritte gedreht werden und dadurch
mit seinem Arm «feg· III den Stromkreis für den
Hebmagneten HZf des Hebdrehwählers HZF vorbereiten. Die beiden nächsten Impulsserien kenn-
zeichnen nunmehr die Zone der im Aufbau begriffenen Fernverbindung und werden zur Einstellung
des Hebdrehwählers benutzt. Am Ende der ersten Impulsserie war das Relais ZS, das sich
während der Impulse über den Kontakt az 2 gehalten hatte (Erde, ze i, ss2, az2, ZSI, —WB), ab
gefallen. Durch die zweite Impulsreihe wird das Relais AZ wieder betätigt, das durch seinen Kontakt
as 3 Stromstöße auf den Hebmagneten HZf
gibt: Erde, sei, zs2, dzglll auf Kontakt 10, as3,
uzi, Wellenkontakt wfz 1, Hebmagnet HZf,—WB.
Die Wicklung I des Relais ZV bekommt über den Kontakt as 4 während jedes Impulses einen Stromstoß
und fällt nach Beendigung der Impulsreihe wieder ab. Nach der zweiten Impulsserie schließt
der Kontakt zv 2 über den beim Heben der Wählerarme geschlossenen Kopfkontakt kfz 1 den Stromkreis
für die Wicklung I des Relais UZ. Das Relais UZ bildet sich über seine Wicklung II und die
Kontakte uz 2 und zv 1 einen eigenen Haltestromkreis. Durch den Kontakt uz 1 wird die dritte Impulsserie
über den Drehmagneten DZf des Hebdrehwählers DZF geleitet. Die Relais ZV und UZ
fallen nach der dritten Impulsserie wieder ab. Dadurch wird über den geschlossenen Kontakt zv 3
und den nach dem Drehen des Wählers geschlossenen Wellenkontakt wfz 2 ein Stromkreis für das Relais
XI gebildet. Über den Kontakt χ δ, erhält die
Wicklung I des Relais ZS wieder Strom. Außerdem spricht das Relais ZZ über Erde, cgi, zvi,
ze τ, ZZII, —WB an. Damit ist die Einstellung
der Zone beendet.
Der Wähler DZI greift jetzt am Hebdrehwähler mit seinem Arm dziYI die eingestellte Zone ab. Der
Drehmagnet DZi erhält Strom über Erde, Kontaktes,
zss, az 5>
Drehmagnet DZi, —WB. Über Kontakt dzi 2 wird die Wicklung AZII erregt, so
daß über den Kontakt as 5 der Strom für den Drehmagneten DZi wieder unterbrochen wird. Dadurch
öffnet sich der Kontakt dzi2, so daß das Relais AZ
wieder abfällt. Der Magnet DZi zieht wieder an und so weiter. Der Wähler DZJ läuft so lange, bis
sein Arm dzi IV auf ein Kontaktsegment kommt, das über den Arm dzf I, die Kontakte χ 4 und ze 2
an Erde liegt. Die Wicklung II des Relais AZ erhält dann dauernd Strom, so daß der Wähler DZJ
stillgesetzt wird. Nunmehr bleibt der Zeitzonenzähler in Ruhe bis zum Aufprüfen des Leitungswählers auf einen freien Teilnehmeranschluß.
In an sich bekannter Weise wird beim Aufprüfen auf einen freien Teilnehmer die fr-Ader, die bisher
an +TB gelegen hatte, kurzzeitig an —TB gelegt,
so daß als Zähleinleitungsimpuls ein kurzer Zeichenstromimpuls eintrifft. Durch diesen Zeichenstromimpuls
wird das Relais ZF zum Abfallen gebracht. Die Wicklung II des Relais ZF nimmt den Minusimpuls
auf (+TB, &2-Ader vom Leitungswähler, TIj rg2, ZC3, zfi, izi, WicklungZFIII, ZFII,
Erde). Da die Wicklungen II und III des Relais ZF so geschaltet sind, daß sie der Wicklung I des
gleichen Relais ZF entgegenarbeiten, fällt das Relais ZF durch Gegenmagnetisierung ab. Mit dem
Abfallen des Relais ZF beginnt die sogenannte Karenzzeit, d. h. die Zeit, während der der Teilnehmer
noch auslösen kann, ohne mit einer Gebühr belastet zu werden.
Inzwischen ist in an sich bekannter Weise die Zeitgebermaschine bzw. eine Impulsuhr angelassen
worden, die durch Schließen der Kontakte 7,5", 6", 5" alle 7,5 bzw. 6 bzw. 5 Sekunden Impulse
gibt. Je nach der Stellung des Wähler armes dzi V wird nun beim nächsten derartigen Impuls ein
Stromkreis für die Wicklung I des Relais ZE geschlossen: Erde, Kontakt 7,5" bzw. 6" bzw. 5",
Armani V, Kontakt se 4, zf2, zg2, izz, zzi, Wicklungen
I des Relais ZE und des Relais ZZ, — WB. Der Kontakt se ι trennt den Stromkreis für die
Wicklung II des Relais ZZ auf und setzt gleichzeitig die Wicklung II des Relais ZE unter Strom.
Nach Beendigung des ersten Zeitgeberimpulses fällt das Relais ZZ ab, während sich das Relais ZE
über die Kontakte sei, zvi weiterhält. Der zweite
Zeitgeberimpuls geht über die Relais ZG und ZB, nämlich über die Wicklungen II der Relais ZG und
ZB (Erde, 7,5" bzw. 6" bzw. 5", dziY, ze4, zf2,
zg2, iz2, ssi, ZGII, ZBII, -WB). Das Relais
ZB hält sich mit seiner Wicklung I über die Kontakte zb 2 und fs 3. Der dritte Zeitgeberimpuls
geht in ähnlicher Weise über das Relais JZ, Wicklung II. Das Relais ZZ bindet sich über Wicklung/ZI
(Kontakt is 3 ist umgelegt) und schaltet dadurch das Relais ZB (Wicklung I) ab. Damit ist
die Karenzzeit des Teilnehmers beendet.
Inzwischen ist vom rufenden Teilnehmer aus das Freizeichen zum gerufenen Teilnehmer gelaufen,
und der Teilnehmer hatte während der Karenzzeit Gelegenheit, durch Drücken der Wer-da-Taste den
Namengeber des Gerufenen auszulösen und sich dadurch über die richtige Herstellung der Verbindung
zu vergewissern.
Durch Abgabe von Zählimpulsen geht nunmehr der Zählvorgang weiter. Über die Kontakte ze 2,
IZ4., Wählerarm dzzl, Sjf3 erhält der Drehmagnet
DZz Strom." Der Wähler DZZ wird um einen
Schritt weitergeschaltet und erhält weiter Strom über Erde, Relais ZS1 Wicklung II, Kontakt y 2
Kontakt dzs 1, Wähler arm dzz I, Kontakts/3, Drehmagnet
DZz, —WB. Der Kontakts/^ öffnet nach
jedem Schritt des Wählers·. Der Kontakt a"ss2 schließt bei jedem Schritt den Stromkreis für die
Wicklung ZZI. Das Relais ZZ bringt mit dem Kontakt ss 2 das Relais ZF über die Wicklung II
zum Ansprechen. Über den Kontakt zz 3 erhält jedesmal, wenn jetzt das ZZ-Relais anzieht, also der
Wähler DZZ um einen Schritt weitergeschaltet wird, der Zähler Z im Vorwähler einen Minusimpuls:
— WB, ze 3, ss 3, izs, s-Ader, s-Arm im
Vorwähler, Kontakt r 4 im Vorwähler, Zähler Z im Vorwähler, Erde. Diese Minusimpulse werden so
lange gegeben, bis der Wählerarm dzz II auf ein Kontaktsegment kommt, an dem über Wählerarm
dzill Erde liegt. Dadurch zieht das Relais ZV Wicklung I an und bringt mit seinem Kontakt zv 1
das Relais ZE über die Wicklung II zum Abfallen. Der Kontakt se 3 trennt also den Stromkreis des
Zählers auf. Das ZFXRelais bleibt über den eigenen
Kontakt 5^4 und seine Wicklung II weiterhin erregt.
Der Wähler DZZ kehrt beschleunigt in die Ruhestellung zurück, da durch das Öffnen des Kontaktes
ze 4 der Kurzschluß der Wicklung ZZII aufgehoben
wird. Über den Arm dss I des in die Ruhestellung zurückgekehrten Wählers DZZ erhält das
Relais X Strom: Erde, Kontakt cg$, Wicklung III des Relais ZG, Wicklung I des Relais Y, Kontakt
sg3, se2, 134, Armdssl, sfs, Drehmagnet DZs1
—WB. Das Relais F schafft sich über seine Wicklung II und den Kontakt y 1 einen eigenen Haltestromkreis
und unterbricht mit dem Kontakt y 1 den Stromkreis für die Wicklung I des Relais ZG,
so daß dieses abfällt, sobald der Wähler DZZ seine Nullstellung wieder verläßt. Dieser Wähler wird
jetzt langsam durch die 5"-, 6"- oder 7,5"-Impulse des Zeitgebers weitergeschaltet: Erde, 5"-
bzw. 6"- bzw. 7,5"-Kontakt, Arm dsiV, Kontakt SC4, SSS, y?» zf2» Drehmagnet DZs, —WB.
Über den Kontakt tfes2 zieht jedesmal das Relais
ZZ über die Wicklung I an. Dadurch wird der Kontakt ss 5 geöffnet und· die Wicklung III des Relais
ZZ, die hochohmig ist, in den Ansprechkreis des Magneten DZs gebracht, so daß dieser abfällt.
In den beschriebenen Stromkreisen bleibt der Wähler DZZ jetzt 3 Minuten lang, d. h. für die
Pauschalzeit des Tarifes. Der Wähler muß also je nach der Aufeinanderfolge der Zeitgeberimpulse
vierundzwanzig, dreißig oder sechsunddreißig Schritte machen. Nach diesen Schritten erhält das
Relais ZB Strom: Erde, Kontakt cg3, svi, sg4,
Wicklung III des Relais ZB, Wählerarm dsi II, Wählerarm dssll, Wicklung I des Relais ZV, —WB.
Das Relais ZB bindet sich über seinen Kontakt sb2
und seine Wicklung I. Mit dem Kontakt zb 3 wird der Zählerstromkreis wieder eingeschaltet: —WB,
Arm dss III oder dss IV oder dss Y, Arm dsi I bzw.
Kontakt sb 3, se 3, ss 3, iz 5, s-Ader, s-Arm des Vorwählers
VWs, r 4, Zähler Z, Erde. Je nach der Einstellung des Wählers PZI werden über einen der
drei Arme dss I, dss II, dss III die Zählimpulse auf den Teilnehmerzähler Z im Vorwärmer gegeben.
Im Gegensatz zu bekannten Telegrafievermittlungsschaltungen erfolgt nun die Auslösung der
Verbindung nicht sofort nach Beendigung des telegrafischen Verkehrs, sondern es schließen sich die
Schaltvorgänge zur Betätigung des Gebührendruckers an. Es sei angenommen, daß die Auslösung
vom rufenden Teilnehmer ausgeht, der seine Schlußtaste etwa eine Sekunde lang drückt (Fig. 2).
Dadurch wird die Schleife unterbrochen, und der Anker α des ^ί-Relais (Fig. 2) geht in die Dauerzeichenlage,
d. h. an —TB. Das Relais R fällt ab, und der Kontakt r 4 unterbricht den Zählstromkreis.
Dementsprechend fällt das Relais RG im Zeitzonenzähler ab. Das Relais RG ist so hochohmig,
daß durch seinen Stromverbrauch der Gebührenzähler Z nicht beeinflußt wird. Über den Kontakt
rg6 wird das Stufenrelais P über Wicklung I zum Ansprechen gebracht: Erde, Batterie, PI, Kontakt
rwi, rg6, Kopf kontakt k 16, Erde. Durch den in
der ersten Stufe anziehenden Kontakt pi (1) wird
der Kontakt rg$, der beim Abfall des Relais RG geöffnet
wurde, überbrückt. Sobald der Teilnehmer die Schlußtaste wieder losläßt, spricht das Relais R
im Vorwähler wieder an und damit auch das Relais RG. Über den Schleppkontakt rg6 wird die Wicklung
II des Relais P erregt, da der Kontakt p 2 (1) schon in der ersten Stufe geschlossen wurde.
Das Relais P ist somit über beide Wicklungen angesprochen und befindet sich in seiner zweiten
Schaltstufe. Über den Kontakt p 3 (2) spricht das Relais O (Fig. 4) an über Erde, /»3(2), Kontakt
ir 3, Relais O, Batterie, Erde. Über den Kontakt oi
wird der Drehmagnet des Anrufsuchers DAS angelassen: Erde, Kontakt 01, Arm dasX, Magnet
DAs, Relaisunterbrecher RU, Batterie, Erde. Der Anrufsucher beginnt zu laufen und dreht seine
Arme dasl bis das~K so lange, bis das Prüf relais TR
über den Arm (iaj IX und den Kontakt p 4 (2) zum
Ansprechen kommt. Durch den Kontakt tr 1 wird das Aufprüfen anderer Anrufsucher durch Potentialverschiebung
unmöglich gemacht. Dadurch ist das Registriergerät an die rufende Verbindung angeschlossen.
Der Kontakt tr 4 setzt den Anruf sucher still. Über den Kontakt tr 2 wird ein Stromkreis
für die Wicklung I des Relais LR vorbereitet. Das Relais LR spricht an, sobald auch seine Wicklung II
erregt wird über sis 2 eines zentralen Impulssenders ZJS. Das Relais LR spricht also an, sobald die
Nockenscheibe nis2 den Kontakt sis2 schließt. Der
zentrale Impulsgeber ZJS sendet mittels der Nockenscheibe nis ι über den Kontakt sis 1 dauernd die
Impulskombinationen Ziffernwechsel und d aus. Dies sind die Auslösezeichen für den Namengeber,
d. h. die Wer-da-Kombination. Über den Kontakt In und den Wählerarm JrII gelangen diese
Kombinationen auf das Senderelais SR1. Der Kontakt
sr ι gibt über den Arm das VIII diese Impulskombinationen
auf die Ader 63.
Beim Aufprüfen des Anrufsucher DAS auf den
Zeitzonenzähler war über den Arm das IX auch das Relais M angesprochen. Dieses hatte mit seinem
Kontakt m 1 die z-Adtr, die zum Vorwähler führt,
aufgetrennt und dadurch das Relais RG zum Abfallen gebracht. Dementsprechend sind auch die
Adern α und b im Gruppenwähler durch die Kontakte rgi bis rg4 aufgetrennt.
Die von dem Kontakt sr 1 ausgesendeten Wer-da-Kombinationen
gelangen daher über die Ader δ 3, no
den Kontakt rg 2, die &-Ader zum Vorwähler und damit zum rufenden Teilnehmer. Dort läuft der
Namengeber ab und sendet seine Impulse über die Ader α i, Kontakt rg·4, Ader a3, Arm dasYI, Relais
.Ei? II. Der Kontakt er 2 unterbricht im Rhythmus der Telegrafiezeichen einen Stromkreis: Erde,
Batterie, erx, er 2, Wählerarm dr IV, Auslösemagnet
AM eines Kontrollgerätes mit der Nockenwelle nk, Empfangsmagnet des Gebührenfernschreibers
GFS, Batterie, Erde.
Die Nockenwelle nk rotiert nach Auslösung durch den Auslösemagneten AM an der Nockenscheibe
nksi. Die Nockenwelle nk läuft mit einer Geschwindigkeit
von etwa sieben Umdrehungen je Sekunde um, d. h. sie macht je Impulskombination des
Fernschreiberalphabetes eine Umdrehung. Die
Welle wird also durch jeden Startimpuls einer Impulskombination neu ausgelöst und der Kontakt zks
durch die Nockenscheibe nks 2 bei jeder Umdrehung
einmal geschlossen. Der Drehmagnet Dr des Dreh-Wählers wird durch Kontakt zks bei jedem Buchstaben
um einen Schritt weitergeschaltet. Die Kontakte, die dem Arm dr IV zugeordnet sind, sind
untereinander bis zum vierzigsten Kontakt verbunden. Der Arm dr IV hat daher keinen Einfluß
auf die Betätigung des Empfangsmagneten des Gebührenfernschreibers GPS, Bei dem Fernschreiber
GFS erfolgt also die Aufzeichnung des Namengebertextes des rufenden Teilnehmers. Beim zwanzigsten
Schritt des Drehwählers wird über den Arm dr I das nach dem ersten Schritt abgefallene
Relais LR über die Wicklung I erneut zum Ansprechen vorbereitet und spricht an, sobald der
Kontakt zis 2 den Stromkreis für die Wicklung II des Relais Li? schließt. Wiederum erfolgt die Ausao
sendung der Wer-da-Kombination, und zwar über den Dreharm (ir II, der sich auf Kontakt 20 befindet,
und das Relais SR 2. Der Kontakt sr 2 gibt die Impulse über den Arm das V, die Ader a 4,
Ader a 2, Kontakt^ 3, Gruppenwähler arm gwa,
α-Ader zum gerufenen Teilnehmer. Die Zeichen des Namengebers des gerufenen Teilnehmers kommen
über die Ader fr, Gruppenwählerarm gwb, Ader fr 2, Ader fr 4, Arm das YIl, Relais ERi. Mit dem Kontakt
er 1 werden die Impulskombinationen in der beschriebenen Weise auf den Auslösemagneten AM
und den Gebührenfernschreiber weitergegeben. Wiederum erfolgt eine Zählung der Impulskombinationen
und damit eine Kontrolle ihrer Anzahl durch die Nockenwelle nk und Fortschaltung des
Drehwählers DR. Am Ende der zwanzigsten Impulskombination des Namengebertextes befindet
sich der Drehwähler auf dem vierzigsten Schritt. Die nächsten Schritte des Drehwählerarmes drTV
verbinden den Gebührenfernschreiber GFS mit den Armen dasl bis dasTV des Anruf Suchers.
Ehe dieser Aufzeichnungsvorgang beschrieben wird, muß auf die Einstellung des Gebührenspeichers
(Fig. 3 links oben) eingegangen werden, die durch die' Zählimpulse des Zeitzonenzählers
über die Ader z' erfolgte. Das Relais ISP wurde
bei jedem Zählimpuls, den der Zeitzonenzähler auf das Z-Relais im Vorwähler gab, über die Ader z'
einmal erregt. Durch den Kontakt isp wird der Drehmagnet DPfe eines Drehwählers erregt, der
seinen Arm pfeil vom Kontakt 1 bis 10 fortschaltet
und damit die Einerbeträge der Pfennige addiert. Nach Erreichen des Zehnerkontaktes wird der Drehmagnet
DPfs angelassen, der einen Stromstoß erhält und dadurch seinen Wählerarm um einen
Schritt weiterschaltet. In der gleichen Weise werden die Gebühren durch Einstellung der Wähler
gespeichert, und zwar im Wähler DME die Markbeträge der Einerstellung und im Wähler DMZ die
Markbeträge der Zehnerstellen. Die Kontaktbänke der WählerarmepfeI, pfzl, me 1I und mzl sind in
an sich bekannter Weise so verdrahtet, daß ein an die Leitungen i, 2, 3, 4 angeschlossener Zentralsender
die Mark- und Pfennigbeträge der aufgelaufenen Gebühren in Form von Impulskombinationen
aussendet. Derartige Zentralsender sind bekannt, so daß sich eine weitere Beschreibung hier
erübrigt.
Sobald daher der Dreharm dr IV nach dem Eintreffen der letzten Namengeberkombination des gerufenen
Teilnehmers auf den einundvierzigsten Schritt aufprüft, kommt über den Wähler arm dasl
der Mark-Zehner-Betrag der Gebühr, auf den zweiundvierzigsten Schritt über den Wähler arm das II
der Mark-Einer-Betrag, über den Wählerarm das III der Pfennig-Zehner-Betrag und über den
Wählerarm das IV der Pfennig-Einer-Betrag der aufgelaufenen Gebühr in Form einer Impulskombination
an und wird vom Fernschreibempfänger
GFS aufgezeichnet. Auf dem Fernschreibempfänger sind jetzt folgende Angaben verzeichnet: Name des
Rufenden, Namen des Gerufenen, Höhe der aufgelaufenen Gebühr. Falls erforderlich, kann man
natürlich durch einen an sich bekannten Zentralzeitgeber auch den Zeitpunkt der Verbindung registrieren.
.
Hat der Wähler DR den vierundvierzigsten Schritt erreicht, so kommt über den Arm dr I das
Relais Q zum Ansprechen. Über den Kontakt qi
wird der Haltestromkreis des Anrufsuchers aufgetrennt und das Relais TR zum Abfallen gebracht.
Anschließend wird über den Kontakt tr 4 der Relaisunterbrecher RU des Anruf Suchers DAS
so lange' fortgeschaltet, bis der Arm das X die Ruhestellung erreicht. Über den Kontakt q 2 wird
der Drehmagnet Dr nochmals erregt und bringt den Drehwähler in die Ausgangsstellung. Die Auslösung
der Verbindung erfolgt nicht, wenn die Namengebertexte nicht richtig ankommen. Man
kann daher an der bestehenden Verbindung den Fehler suchen.
Sind keine Gebühren aufgelaufen,' so erfolgt keine Einschaltung des Registriergerätes und keine
Registrierung auf dem Fernschreibempfänger FE, und zwar geschieht dies auf folgende Weise: Der
Zeitzonenzähler gibt keine Zählstromstöße ab. Die Arme mz IV, me IV, pfz IV, pfe IV haben daher
ihre Ruhestellung nicht verlassen. Dadurch kommt ein Stromkreis für die Wicklung I des Relais RW
zustande: Erde, Wählerarme pfe IV, pfz IV, me IV,
mz IV, Kontakt rg J, Relais RW, Wicklung I, Batterie,
Erde. Das Relais RW spricht an und verhindert über den Kontakt rw 1 das Ansprechen des
Relais P über Wicklung I in der ersten Stufe beim Unterdrücken der Schluß taste durch den rufenden
Teilnehmer. Dadurch wird der Prüf Stromkreis, der vom Vorwähler über Gruppenwähler zum Zeitzonenzähler
führt, sofort endgültig aufgetrennt.
Bei gebührenpflichtiger Verbindung erfolgt die endgültige Auslösung der Verbindung abhängig
vom Relais M, das im gleichen Stromkreis liegt wie das Relais TR. Der Kontakt m 2 trennt den
Stromkreis des P-Relais auf, so daß dieses in der zweiten Stufe nicht ansprechen kann. Die Wicklung
II des Relais RW dient dazu, ein Wiederansprechen des P-Relais in der ersten Stufe über
den Kontakt rw 1 zu verhindern'. Die Kontakte
/en bis k 14 und k 16 des während der gesamten
Belegung erregten Relais K veranlassen nach Auslösung die Rückkehr des Gebührenspekhers in die
Ruhestellung. Beim Abfallen des Relais P öffnet auch der Kontakt ρ τ (τ), so daß die c-Ader aufgetrennt
wird. Das Relais CG fällt ab. Es werden folgende Relais im Zeitzonenzähler stromlos: ZC,
X, Y, ZB, JZ, ZV; der Kontakt se 2 unterbricht den Stromkreis für das Relais AZ Wicklung II. Zunächst
läuft nun der Wähler DZZ in seine Ruhestellung: Erde, ZSII, y 2, Wählerarm dzz 1, Kontakt
2/3, Drehmagnet DZz, — Wb. Über den Kontakt dzz 2 zieht das Relais ZZ über Wicklung I an.
Dieses bringt über seinen Kontakt zz2 das Relais
ZF zum Ansprechen: —-TB, y2, zz2, zc$, ZFII,
Erde. Über den Kontakt ,sr/3 wird der Stromkreis
für den Drehmagneten DZz aufgetrennt. DZz fällt ab, so daß die Relais ZZ und ZF stromlos werden.
Dadurch zieht DZz wieder an und bringt von neuem das Relais ZZ über dzz 2. Dieses Spiel wiederholt
sich, bis der Wähler in seine Ruhestellung zurückgekehrt ist.
In dieser Stellung fällt das Relais ZS ab, und über den Kontakte3 erhält der Fortschaltmagnet
DZi Strom. Die Fortschaltung des Magneten DZi erfolgt über den Kontakt αζζ, der nach jedem Anzug
des Drehmagneten den Stromkreis öffnet. Das Relais AZ erhält Strom über den Wählerkontakt
dzi2.
Sobald der Wähler DZJ in die Ruhestellung zurückgekehrt ist, wird über den Arm dziVI der
Drehmagnet DZf betätigt. Der Magnet DZf erhält Strom über den Kontakt uz 3 des t/Z-Relais, das
seinerseits über den Kontakt dzf 1 Strom erhält.
Sobald der DZF-Wähler in die Ruhestellung gegangen
ist, erhält der Wähler DZG Strom über den Kopfkontakt kfz2. Die Fortschaltung des Wählers
DZG erfolgt über den Kontakt χι, da das Relais X
bei jedem Anzug des Magneten DZg- Strom über
den Wählerkontakt dzgi erhält. Damit befindet sich der Zeitzonensatz wieder in der Ruhestellung.
Bei Auftrennung der c-Ader im Gruppenwähler
wird durch den Abfall des Relais CG auch der Stromkreis für das Prüfrelais GP geöffnet. Dieses
fällt ab, und es wird ein neuer Stromstoß für den Drehmagneten Gd gebildet über Erde, Kontakte
aSA< iP2>
umgelegter Kopfkontakt gk, Drehmagnet Gd, —WB. Der Drehmagnet zieht an, schließt seinen
Kontakt gd und bringt das Relais AGI zum Ansprechen. Dadurch öffnet sich der Ansprechstromkreis
des Drehmagneten, so daß dieser wieder abfällt und in dieser Weise bis zum elften Schritt
fortgeschaltet wird. Darauf geht er selbsttätig in die Ruhelage zurück.
Die Ausschaltung des Teilnehmerstromkreises und des Vorwählers erfolgt in an sich bekannter
Weise.
Claims (19)
- PATENTANSPRÜCHE:i. Schaltungsanordnung zur Gebührenermittlung im Fernschreibteilnehmerverkehr, bei der abhängig vom Verbindungszustand Namengebertexte von an einer Verbindung beteiligten Teilnehmern übertragen und auf einen im Amt angeordneten Fernschreiber (Gebührenfernschreiber GFS) aufgezeichnet werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragung von Namengebertexten zur Gebührenermittlung ausschließlich am Schluß der Verbindung erfolgt.
- 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beim Aufbau der Verbindung ein Zeitschaltwerk (ZSW, Fig. 1 a, bzw. ZZZ, Fig. ι b, ZZZ, Fig. 2 bis 4) angereizt wird, durch dessen Fortschaltung die Zeitdauer der Verbindung ermittelt und gespeichert wird.
- 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß Angaben über die Dauer der Verbindung nach Auslösung durch den Teilnehmer in Form von Impulskombinationen an den Gebührenfernschreiber (GFS) übermittelt werden.
- 4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß nach Auslösung der Verbindung die Namengebertexte zwangläufig nacheinander durch Aussendung der Auslösekombination (Wer-da-Kombination) abhängig von der Auslösung der Verbindung durch die Teilnehmer ausgesendet werden.
- 5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslösung des Speichers für die Zeitangabe (Sp, Fig. ib) sich zwangläufig an die Übermittlung der Namengebertexte anschließt.
- 6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß durch ein Zählwerk (Am, nks, DR, Fig. 4) die Anzahl der Impulskombinationen der Namengebertexte ermittelt und dadurch ihr vollständiger Empfang überwacht wird.
- 7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung aufrechterhalten wird, wenn der Empfang der Namengebertexte unvollständig erfolgte.
- 8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Namengebertexte aller Teilnehmer aus einer gleichen Anzahl von Impulskombinationen zusammengesetzt sind.
- 9. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gebührenfernschreiber (GFS) am Schluß der Verbindung über Anrufsucher (AS, Fig. 1 a und 1 b; DAS, Fig. 4) an die Verbindung angeschaltet wird.
- 10. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Zeitschaltwerk (ZSW, Fig. 1 a, bzw. ZZZ, Fig. 1 b, ZZZ, Fig. 2 bis 4) zur Ermittlung der Verbindungsdauer dem Gruppenwähler (GW) zugeordnet ist.
- 11. Schaltungsanordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschaltung des Gebührenfernschreibers abhängig von der Auslösung der Verbindung durch den Teilnehmer ist, bei dem durch einen Kontakt (r2, Fig. 2) des Rufrelais der Anrufsucher ausgelöst wird (über Relais RG und O).
- 12. Schaltungsanordnung nach Anspruch ir, dadurch gekennzeichnet, daß der Anreiz des Anrufsuchers über die Zählader des Teilnehmers (s-Ader) erfolgt.
- 13. Schaltungsanordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß abhängig von dem Kontakt (r2) des Ruf relais auch die Auftrennung der Adern der Verbindung im Gruppenwähler erfolgt (durch i?G-Relais mit Kontakten rgi und rgz), so daß die Wer-da-Kombinationen nur jeweils in einer Verkehrsrichtung aus-. gesendet werden.
- 14. Schaltungsanordnung nach Anspruch 6 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß abhängig von dem Zählwerk (AM, DAS, DR), das die Anzahl der Impulskombinationen des Namengebertextes zählt, die Umschaltung der Adern (a,2, b 2) so erfolgt, daß nach Eintreffen des ersten Namengebertextes die Aussendung der Wer-da-Kombination an den anderen Teilnehmer erfolgt.
- 15. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslösung nicht gebührenpflichtiger oder nicht zustände gekommener Verbindungen dadurch erfolgt, daß über das Speicherwerk (Sp, Fig. 1 und2, Wählerarm mzTV, weIV, pfzTV, pfeTV) in der Ruhestellung, in der es wegen des Fehlens der Zählimpulse verbleibt, bei Auslösung durch den Teilnehmer unmittelbar ein Auslösestromkreis für die Verbindung gebildet wird (über Kontakt rg 7, Relais RW).
- 16. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 2 bis ιS, dadurch gekennzeichnet, daß durch einen Zeitzonenzähler außer den Angaben über die Dauer der Verbindung die Zonen werte der Verbindung ermittelt, gespeichert und nach Schluß der Verbindung zusammen mit den Zeitwerten an den Gebührenfernschreiber in Form von Impulskombinationen übermittelt werden.
- 17. Schaltungsanordnung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die vom Zeitzonenzähler abgegebenen Zählimpulse außerdem in an sich bekannter Weise an den im Vorwähler angeordneten Teilnehmerzähler. (Z) gegeben werden.
- 18. Schaltungsanordnung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Zählimpulse des Zeitzonenzählers eine Einstellung des Speicherwerkes (Sp, Fig. ib, DPfE, DPfZ, DME, DMZ, Fig. 3) nach Gebührenbeträgen (Mark, Pfennig) veranlassen, die von einem Umsetzer nach Schluß der Verbindung in Form von Impulskombinationen an den Gebührenfernschreiber (GFS, Fig. 4) weitergegeben werden.
- 19. Schaltungsanordnung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Angaben gleichzeitig dem Fernschreibempfänger des rufenden Teilnehmers zugesendet werden.Hierzu 2 Blatt Zeichnungen1 9577 12.54
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES35768D DE922053C (de) | 1939-11-18 | 1939-11-19 | Schaltungsanordnung zur Gebuehrenermittlung und Herstellung der dazu erforderlichen Unterlagen im Fernschreibteilnehmerverkehr |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE219016X | 1939-11-18 | ||
DES35768D DE922053C (de) | 1939-11-18 | 1939-11-19 | Schaltungsanordnung zur Gebuehrenermittlung und Herstellung der dazu erforderlichen Unterlagen im Fernschreibteilnehmerverkehr |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE922053C true DE922053C (de) | 1955-01-07 |
Family
ID=25762446
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES35768D Expired DE922053C (de) | 1939-11-18 | 1939-11-19 | Schaltungsanordnung zur Gebuehrenermittlung und Herstellung der dazu erforderlichen Unterlagen im Fernschreibteilnehmerverkehr |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE922053C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1015471B (de) * | 1955-10-29 | 1957-09-12 | Sueddeutsche Telefon App Kabel | Anordnung zum UEbertragen von Fernschreibgebuehren |
-
1939
- 1939-11-19 DE DES35768D patent/DE922053C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1015471B (de) * | 1955-10-29 | 1957-09-12 | Sueddeutsche Telefon App Kabel | Anordnung zum UEbertragen von Fernschreibgebuehren |
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