DE921967C - UEbergangsstueck zwischen miteinander verschweissten Bauteilen - Google Patents

UEbergangsstueck zwischen miteinander verschweissten Bauteilen

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DE921967C
DE921967C DED12669A DED0012669A DE921967C DE 921967 C DE921967 C DE 921967C DE D12669 A DED12669 A DE D12669A DE D0012669 A DED0012669 A DE D0012669A DE 921967 C DE921967 C DE 921967C
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Expired
Application number
DED12669A
Other languages
English (en)
Inventor
Leo Dr Haack
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Deutsche Bundesbank
Original Assignee
Deutsche Bundesbank
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22BMETHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
    • F22B13/00Steam boilers of fire-box type, i.e. the combustion of fuel being performed in a chamber or fire-box with subsequent flue(s) or fire tube(s), both chamber or fire-box and flues or fire tubes being built-in in the boiler body
    • F22B13/06Locomobile, traction-engine, steam-roller, or locomotive boilers
    • F22B13/08Locomobile, traction-engine, steam-roller, or locomotive boilers without auxiliary water tubes inside the fire-box

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Connection Of Plates (AREA)

Description

  • Beim Verschweißen von Bauteilen mit verschiedenen Werkstoffquerschnitten gilt allgemein die Regel, schroffe Werkstoffübergänge an der Schweiße zu vermeiden. Die Aufgabe, zwischen einem überlappt genieteten Bauteil und einem Bauteil ohne Naht oder mit einer Stumpfschweißnaht, insbesondere bei Lokomotivkesseln, einen Übergang zu schaffen, der nach dem Zusammenschweißen der Teile an den Schweißnähten und Übergangsstellen mindestens die gleiche Festigkeit aufweist wie die Bauteile selbst, wurde bisher nicht befriedigend gelöst. Beispielsweise bringt der Vorschlag, die Überlappungsstücke an den Enden durchzukröpfen oder einzuschneiden und so zu biegen, daß diese mit dem anzuschweißenden Bauteil fluchten, keine brauchbare Lösung, da sich beim Verschweißen der Teile an und um die Schweißnähte, insbesondere am Ende der Nietnaht, verschiedene schwache Stellen ergeben, die eine Verwendung bei höher beanspruchten Konstruktionen unmöglich machen. Aus diesem Grunde sind derartige Vorschläge bisher nie zut Anwendung gekommen.
  • Gegenstand der Erfindung ist die Ausbildung der Übergangsstelle zwischen miteinander verschweißtenBauteilen,beispielsweiseBlechbauteilen,Kümpelblechteilen, insbesondere bei Lokomotivkesseln, von denen ein Bauteil eine überlappte Nietnaht und der andere bzw. die anderen Bauteile keine Naht oder eine Stumpfschweißnaht aufweisen. Die übergangsstelle bietet ausreichende Festigkeit, was besonders bei schwellender oder wechselnder Belastung für den Übergang von der elastischen Nietverbindung zur starren Schweißverbindung unbedingt notwendig ist.
  • Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes zeigen die Abb. i bis 6.
  • Abb. i zeigt die Übergangsstelle zwischen einem überlappt genieteten und einem stumpf geschweißten Kesselschuß ; Abb. 2 und 3 zeigen die Schnitte A-B und C-D durch die Übergangsstelle zwischen den Kesselschüssen; Abb. q. zeigt die Übergangsstelle zwischen dem U-förmigen Bodenring eines Lokstehkessels und der überlappt genieteten Wand des Stehkessels; Abb. 5 und 6 zeigen die Schnitte E-F und G-H durch diese Übergangsstelle.
  • Um einen geschweißten Kesselschuß i mit einem überlappt genieteten Kesselschuß 2 (Abb. i bis 3) einwandfrei miteinander verschweißen zu können, wird vorgeschlagen, aus dem stumpf geschweißten Kesselschuß i gegenüber der Nietnaht 3 des anderen Kesselschusses 2 ein Stück auszuschneiden. In den Ausschnitt wird ein Übergangsstück q. eingesetzt, das die Größe des Ausschnittes aufweist und so geformt ist, daß es an den Rändern die Dicken aufweist wie die Ausschnittsumrandung und der Rand des genieteten Kesselschusses an den jeweiligen gegenseitigen Berührungsstellen. So ist beispielsweise das Übergangsstück q. in Abb. i an der Stelle der überlappten Nietnaht 3 doppelt so dick wie an seiner schwächsten Stelle. Die unterschiedlichen Dicken des Übergangsstückes gehen im allmählichen Übergang 5 ineinander über. Nach dem Festklammern des Übergangsstückes an die Kesselteile wird das Übergangsstück mit den Kesselschüssen, wie allgemein üblich, mit Stumpfnähten verschweißt.
  • In ähnlicher Weise wird auch beim Lokkessel für das Verschweißen einer überlappt genieteten Stehkesselwand mit dem U-förmigen Bodenring vorgegangen (Abb. q. bis 6). Zur Durchführung dieser Verbindung wird aus der Stehkesselwand am Ende der Nietnaht 7 ein Stück Wand ausgeschnitten und in den Ausschnitt ein passendes Übergangsstück 8 eingeschweißt, das, wie im vorstehend beschriebenen Fall, so geformt ist, daß es an den Rändern die Dicken aufweist wie die Ausschnittumrandung und der Bodenring an den jeweiligen gegenseitigen Berührungsstellen. Die unterschiedlichen Dicken laufen beim Übergangsstück nach der Mitte zu allmählich ineinander über.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Übergangsstück zwischen miteinander verschweißten Bauteilen, beispielsweise Blechbauteilen und Kümpelblechteilen, insbesondere bei Lokomotivkesseln, von denen ein Bauteil eine überlappte Nietnaht und der andere bzw. die anderen Bauteile keine Naht oder eine Stumpfschweißnaht aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß das eingeschweißte Übergangsstück an den Berührungsstellen mit den Bauteilen die gleichen oder nahezu gleichen Dicken aufweist wie die Bauteile an diesen Stellen und allmähliche Übergänge von der größten zur kleinsten Dicke der Bauteile bildet. Angezogene Druckschriften: Britische Patentschrift Nr. 564 931; S c h i m p k e - H o r i i, Praktisches Handbuch der gesamten Schweißtechnik, Bd. II, 5. Auflage, Springer-Verlag, 1950, S. 277.
DED12669A 1952-07-06 1952-07-06 UEbergangsstueck zwischen miteinander verschweissten Bauteilen Expired DE921967C (de)

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB564931A (en) * 1942-04-16 1944-10-19 Babcock & Wilcox Ltd Improvements in or relating to pressure vessels

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB564931A (en) * 1942-04-16 1944-10-19 Babcock & Wilcox Ltd Improvements in or relating to pressure vessels

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