DE9218769U1 - Flasche aus Kunststoff - Google Patents

Flasche aus Kunststoff

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DE9218769U1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D1/00Containers having bodies formed in one piece, e.g. by casting metallic material, by moulding plastics, by blowing vitreous material, by throwing ceramic material, by moulding pulped fibrous material, by deep-drawing operations performed on sheet material
    • B65D1/02Bottles or similar containers with necks or like restricted apertures, designed for pouring contents
    • B65D1/0223Bottles or similar containers with necks or like restricted apertures, designed for pouring contents characterised by shape
    • B65D1/0292Foldable bottles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Processing And Handling Of Plastics And Other Materials For Molding In General (AREA)
  • Laminated Bodies (AREA)

Description

"··* u *t3ipi.-lhg*. Josef Funken
Patentanwalt
Hochstraße 3e D-47506 Neukirchen-Vluyn
Anwaltsakte 2409 GM 27. März 1995
Angelika Smolni
Im schönen Winkel 18
47506 Neukirchen-Vluyn
Flasche aus Kunststoff
Die Erfindung betrifft eine Flasche aus Kunststoff mit einem Flaschenhals, einem Flaschenbauch und einem Flaschenboden.
Es ist eine Flasche aus Kunststoff zur Aufnahme eines Getränkes bekannt. Diese Flasche ist starr wie auch eine Flasche aus Glas. Daher benötigt die bekannte Flasche aus Kunststoff im gefüllten Zustand das gleiche Volumen wie im ungefüllten Zustand, so daß das aus diesen Flaschen bestehende Leergut den gleichen Raum in Anspruch nimmt wie die mit einem Getränk gefüllten Flaschen. Das gleiche gilt auch für den Transport dieser Flaschen, so daß bei einer Leerfahrt lediglich genausoviele Flaschen transportiert werden können wie bei einer Lastfahrt.
Außerdem ist ein Trinkhalm bekannt, der über einen kurzen Bereich mehrere Rillen aufweist, so daß der Trinkhalm an dieser Stelle knickbar bzw. biegbar ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Flasche aus Kunststoff zu schaffen, die im Leerzustand ein erheblich geringeres Volumen einnimmt als im gefüllten Zustand, damit erheblich mehr leere als gefüllte Flaschen transportiert werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß im Bereich des Flaschenbauches eine in Axialrichtung der Flasche zusammenstauchbare Zone gebildet ist.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist die Flasche zweckmäßig so ausgebildet, daß die stauchbare Zone aus in Umfangsrichtung der Flasche umlaufenden und parallel zueinander angeordneten Faltenringen besteht, wobei jede Faltenrille einen sich nach unten trichterförmig erweiternden oberen Faltenflansch und einen sich nach oben trichterförmig erweiternden unteren Faltenflansch aufweist, und wobei die oberen Faltenflansche mit den beiden jeweils benachbarten unteren Faltenflanschen jeweils eine obere Innenkante und eine untere Außenkante bilden.
Wegen der schwenkbaren bzw. knickbaren Innenkanten und Außenkanten kann der stauchbare Bereich zwischen einer größten und einer kleinsten Länge variiert werden.
Zweckmäßig ist die aus den Faltenrillen bestehende stauchbare Zone nach Art eines Faltenbalges ausgebildet.
Dabei können die jeweils oberen Faltenflansche schwächer gegen die Flaschenlängsachse geneigt sein als die jeweils unteren Faltenflansche.
Es ist auch umgekehrt möglich, nämlich derart, daß die jeweils oberen Faltenflansche stärker gegen die Flaschenlängsachse geneigt sind als die jeweils unteren Faltenf1 ansehe.
Die Faltenringe der stauchbaren Zone können nach außen von der Flaschenwand vorstehen.
Es ist auch in umgekehrter Weise möglich, daß die Faltenringe der stauchbaren Zone nach innen in die Flasche hineinragen.
Die Flasche kann rund oder unrund, beispielsweise viereckig mit abgerundeten Kanten sein.
Die erfindungsgemäß ausgebildete Flasche kann bis zur Hälfte und gegebenenfalls darüber hinaus zusammengedrückt werden. Außerdem könnnen derartige Flaschen eckig oder rund sein. Sie sind gegenüber Glasflaschen erheblich leichter, sind wiederverwendbar und gehen bei Stoß nicht zu Bruch. Zur Lagerung dieser Flaschen sind erheblich kleinere Lagerplätze notwendig. Außerdem bleibt das Getränk langer frisch, weil bei nur noch teilweise gefüllter Flasche diese entsprechend zusammengestaucht werden kann, so daß sich oberhalb des Getränkes nur ein vergleichsweise geringes mit Luft gefülltes Volumen befindet.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles des näheren erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine erfindungsgemäß ausgebildete Flasche in perspektivischer Darstellung nach hinten geneigt mit nach außen von der Flasche vorstehenden Faltenringen,
Fig. 2 eine erfindungsgemäß ausgebildete Flasche in perspektivischer Darstellung nach hinten geneigt mit nach innen in die Flasche hineinragenden Faltenringen,
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Fig. 3 einen Mittellängsschnitt durch die Flasche gemäß Figur 1 im nichtgestauchten Zustand (links) und im gestauchten Zustand (rechts),
Fig. 4 eine vergrößerte Darstellung des Bereiches IV der Figur 2 und
Fig. 5 eine vergrößerte Darstellung des Bereiches V der Figur 2.
Die in der Zeichnung dargestellte Flasche besteht aus Kunststoff und hat einen Flaschenhals 1, einen Flaschenbauch 2 und einen Flaschenboden 3. Im mittleren Bereich des Flaschenbauches 2 ist eine stauchbare Zone 4 vorgesehen. Die stauchbare Zone 4 weist im dargestellten Ausführungsbeispiel fünf Faltenringe 5,6,7,8,9 auf, zwischen denen vier Rillen 10,11,12,13 gebildet sind.
Der obere Faltenring 5 besteht aus einem sich trichterförmig nach unten erweiternden oberen Flansch 14 und einem sich trichterförmig nach oben erweiternden unteren Flansch 15.
Desgleichen weist der Faltenring 6 einen sich trichterförmig nach unten erweiternden oberen Flansch 21 und einen sich trichterförmig nach oben erweiternden unteren Flansch 22 auf. Ebenfalls besteht der Faltenring 7 aus einem sich nach unten trichterförmig erweiternden oberen Flansch 23 und einem sich trichterförmig nach oben erweiternden unteren Flansch 24. Gleiches gilt auch für die übrigen Faltenringe 8 und 9.
Der Flansch 14 bildet mit der Flaschenwand 16 eine weitgehend starre umlaufende Kante 17 und mit dem Flansch 15 eine knickbare bzw. schwenkbare Außenkante 18. Der Flansch 21 bildet mit dem Flansch 15 eine umlaufende Innenkante 20 und mit dem Flansch 22 eine umlaufende Außen-
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kante 21. In den beiden Kanten 20 und 21 ist der Flansch 19 mit den beiden benachbarten Flanschen 15 und 22 biegsam bzw. knickbar verbunden. Das gleiche gilt auch für den Flansch 23, der mit der Außenkante 25 und der Innenkante 26 mit den beiden Flanschen 2-4 und 22 biegsam bzw. knickbar verbunden ist.
Dadurch ist es möglich, daß bei Druck von oben auf den Flaschenhals 1 in Richtung des Pfeiles F der obere Teil der Flasche nach unten bewegt wird, wobei der stauchbare Bereich 4 der Flasche von dem in Figur 3 links dargestellten nichtgestauchten Zustand in den in Figur 3
rechts veranschaulichten gestauchten Zustand überführt wird.
Dieser Vorgang wird nachfolgend anhand der Figuren 4 und 5 des näheren erläutert: Bei Wirken einer Kraft in Richtung des Pfeiles F wird die obere Kante 17 zwischen der Flaschenwand 16 und dem oberen Flansch 14 weiter nach unten in die Position 17' bewegt. Dadurch nimmt der obere Flansch 14 die untere strichpuktierte Stellung 14' ein, während die Außenkante 18 ebenfalls weiter nach unten in die Position 18' überführt wird. Hierbei ändert sich der Öffnungswinkel oc zwischen dem oberen Flansch 14 und dem unteren Flansch 15 in den kleineren Öffnungswinkel cd zwischen dem oberen Flansch 14' und dem ebenfalls nach unten abgesenkten unteren Flansch 15'. Desgleichen verändert sich der Öffnungswinkel &bgr; zwischen den Flanschen 15 und 19 in den Öffnungswinkel ^zwischen den Flanschen 15' und 19' .
Auf diese Weise wird durch eine in Richtung des Pfeiles F wirkende Kraft auf die Flasche der stauchbare Bereich 4 des Flaschenbauches 2 nach Art eines Faltenbalges zusammengedrückt, wodurch die Höhe der Flasche erheblich abnimmt.
Die Faltenringe der stauchbaren Zone können gemäß der Darstellung nach Figur 1 von der Flasche nach außen abstehen oder, wie in Figur 2 veranschaulicht, nach innen in die Flasche hineinragen.
Ein wie vorstehend beschriebener stauchbarer Bereich 4 kann auch an anderen Gefäßen vorgesehen sein, die aus einem entsprechenden Kunststoff bestehen, der mehrmals knickbar ist, ohne dadurch Schaden zu nehmen, beispielsweise an Sechern, Dosen und dergleichen.

Claims (8)

- 7 Schutzansprüche
1. Flasche aus Kunststoff mit einem Flaschenhals, einem Flaschenbauch und einem Flaschenboden,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Bereich des Flaschenbauches (2) eine in Axialrichtung der Flasche stauchbare Zone (4) gebildet ist.
2. Flasche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die stauchbare Zone (4) aus in Umf angsri chtung der Flasche umlaufenden parallel zueinander angeordneten Faltenringen (5,6,7,8,9) besteht, wobei jeder Faltenring (5,6,7) einen sich nach unten trichterförmig erweiternden oberen Faltenflansch (14,21,23) und einen sich nach oben trichterförmig erweiternden unteren Faltenflansch (15,22,24) aufweist, und wobei die oberen Faltenflansche (z.B. 19) mit den beiden jeweils benachbarten unteren Faltenflanschen (15,22) jeweils eine obere Innenkante (20) und eine untere Außenkante (21) bilden.
3. Flasche nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die aus den Faltenringen (5,6,7,8,9) bestehende stauchbare Zone (4) nach Art eines Faltenbalges ausgebildet ist.
4. Flasche nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweils oberen Faltenflansche (14,19,23) schwächer gegen die Flaschenlängsachse geneigt sind als die jeweils unteren Faltenflansche (15,22,24).
5. Flasche nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweils oberen Faltenflansche (14,19,22) stärker gegen die Flaschenlängs-
achse geneigt sind als die jeweils unteren Faltenflansche (15,22,24).
6. Flasche nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Faltenringe (5,6,7,8,9) der stauchbaren Zone (4) nach außen von der Flaschenwand (16) vorstehen.
7. Flasche nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Faltenringe (5,6,7,8,9) der stauchbaren Zone (4) nach innen in die Flasche hinei nragen.
8. Flasche nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Flasche rund oder unrund, beispielsweise viereckig mit abgerundeten Kanten ist.
DE9218769U 1992-10-16 1992-10-16 Flasche aus Kunststoff Expired - Lifetime DE9218769U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19649787A1 (de) * 1996-12-02 1998-06-04 Andrej Simko Verpackung, insbesondere ökologische Verpackung, mit veränderbarem Volumen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE19649787A1 (de) * 1996-12-02 1998-06-04 Andrej Simko Verpackung, insbesondere ökologische Verpackung, mit veränderbarem Volumen

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