DE4234913A1 - Flasche aus Kunststoff - Google Patents

Flasche aus Kunststoff

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DE4234913A1
DE4234913A1 DE19924234913 DE4234913A DE4234913A1 DE 4234913 A1 DE4234913 A1 DE 4234913A1 DE 19924234913 DE19924234913 DE 19924234913 DE 4234913 A DE4234913 A DE 4234913A DE 4234913 A1 DE4234913 A1 DE 4234913A1
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bottle
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DE19924234913
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SMOLNI ANGELIKA
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SMOLNI ANGELIKA
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D1/00Containers having bodies formed in one piece, e.g. by casting metallic material, by moulding plastics, by blowing vitreous material, by throwing ceramic material, by moulding pulped fibrous material, by deep-drawing operations performed on sheet material
    • B65D1/02Bottles or similar containers with necks or like restricted apertures, designed for pouring contents
    • B65D1/0223Bottles or similar containers with necks or like restricted apertures, designed for pouring contents characterised by shape
    • B65D1/0292Foldable bottles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Containers Having Bodies Formed In One Piece (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Flasche aus Kunststoff mit einem Flaschenhals einem Flaschenbauch und einem Fla­ schenboden.
Es ist eine Flasche aus Kunststoff zur Aufnahme eines Ge­ tränkes bekannt. Diese Flasche ist starr wie auch eine Flasche aus Glas. Daher benötigt die bekannte Flasche aus Kunststoff im gefüllten Zustand das gleiche Volumen wie im ungefüllten Zustand, so daß das aus diesen Flaschen bestehende Leergut den gleichen Raum in Anspruch nimmt wie die mit einem Getränk gefüllten Flaschen. Das gleiche gilt auch für den Transport dieser Flaschen, so daß bei einer Leerfahrt lediglich genausoviele Flaschen transpor­ tiert werden können wie bei einer Lastfahrt.
Außerdem ist ein Trinkhalm bekannt, der über einen kurzen Bereich mehrere Rillen aufweist, so daß der Trinkhalm an dieser Stelle knickbar bzw. biegbar ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Flasche aus Kunststoff zu schaffen, die im Leerzustand ein erheb­ lich geringeres Volumen einnimmt als im gefüllten Zu­ stand, damit erheblich mehr leere als gefüllte Flaschen transportiert werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß im Bereich des Flaschenbauches eine in Axialrichtung der Flasche zusammenstauchbare Zone gebildet ist.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist die Flasche zweckmäßig so ausgebildet, daß die stauchbare Zone aus in Umfangsrichtung der Flasche umlaufenden und parallel zu­ einander angeordneten Faltenringen besteht, wobei jede Faltenrille einen sich nach unten trichterförmig erwei­ ternden oberen Faltenflansch und einen sich nach oben trichterförmig erweiternden unteren Faltenflansch auf­ weist, und wobei die oberen Faltenflansche mit den beiden jeweils benachbarten unteren Faltenflanschen jeweils eine obere Innenkante und eine untere Außenkante bilden.
Wegen der schwenkbaren bzw. knickbaren Innenkanten und Außenkanten kann der stauchbare Bereich zwischen einer größten und einer kleinsten Länge variiert werden.
Zweckmäßig ist die aus den Faltenrillen bestehende stauchbare Zone nach Art eines Faltenbalges ausgebildet.
Dabei können die jeweils oberen Faltenflansche schwächer gegen die Flaschenlängsachse geneigt sein als die jeweils unteren Faltenflansche.
Es ist auch umgekehrt möglich, nämlich derart, daß die jeweils oberen Faltenflansche stärker gegen die Flaschen­ längsachse geneigt sind als die jeweils unteren Falten­ flansche.
Die Faltenringe der stauchbaren Zone können nach außen von der Flaschenwand vorstehen.
Es ist auch in umgekehrter Weise möglich, daß die Falten­ ringe der stauchbaren Zone nach innen in die Flasche hin­ einragen.
Die Flasche kann rund oder unrund, beispielsweise vier­ eckig mit abgerundeten Kanten sein.
Die erfindungsgemäß ausgebildete Flasche kann bis zur Hälfte und gegebenenfalls darüber hinaus zusammengedrückt werden. Außerdem können derartige Flaschen eckig oder rund sein. Sie sind gegenüber Glasflaschen erheblich leichter, sind wiederverwendbar und gehen bei Stoß nicht zu Bruch. Zur Lagerung dieser Flaschen sind erheblich kleinere Lagerplätze notwendig. Außerdem bleibt das Ge­ tränk länger frisch, weil bei nur noch teilweise gefüll­ ter Flasche diese entsprechend zusammengestaucht werden kann, so daß sich oberhalb des Getränkes nur ein ver­ gleichsweise geringes mit Luft gefülltes Volumen befin­ det.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in der Zeich­ nung dargestellten Ausführungsbeispieles des näheren er­ läutert. Es zeigt
Fig. 1 eine erfindungsgemäß ausgebildete Flasche in perspektivischer Darstellung nach hinten ge­ neigt mit nach außen von der Flasche vorste­ henden Faltenringen,
Fig. 2 eine erfindungsgemäß ausgebildete Flasche in perspektivischer Darstellung nach hinten ge­ neigt mit nach innen in die Flasche hineinra­ genden Faltenringen,
Fig. 3 einen Mittellängsschnitt durch die Flasche gemäß Fig. 1 im nichtgestauchten Zustand (links) und im gestauchten Zustand (rechts),
Fig. 4 eine vergrößerte Darstellung des Bereiches IV der Fig. 2 und
Fig. 5 eine vergrößerte Darstellung des Bereiches V der Fig. 2.
Die in der Zeichnung dargestellte Flasche besteht aus Kunststoff und hat einen Flaschenhals 1, einen Flaschen­ bauch 2 und einen Flaschenboden 3. Im mittleren Bereich des Flaschenbauches 2 ist eine stauchbare Zone 4 vorgese­ hen. Die stauchbare Zone 4 weist im dargestellten Ausfüh­ rungsbeispiel fünf Faltenringe 5, 6, 7, 8, 9 auf, zwischen denen vier Rillen 10, 11, 12, 13 gebildet sind.
Der obere Faltenring 5 besteht aus einem sich trichter­ förmig nach unten erweiternden oberen Flansch 14 und ei­ nem sich trichterförmig nach oben erweiternden unteren Flansch 15.
Desgleichen weist der Faltenring 6 einen sich trichter­ förmig nach unten erweiternden oberen Flansch 21 und ei­ nen sich trichterförmig nach oben erweiternden unteren Flansch 22 auf. Ebenfalls besteht der Faltenring 7 aus einem sich nach unten trichterförmig erweiternden oberen Flansch 23 und einem sich trichterförmig nach oben er­ weiternden unteren Flansch 24. Gleiches gilt auch für die übrigen Faltenringe 8 und 9.
Der Flansch 14 bildet mit der Flaschenwand 16 eine weit­ gehend starre umlaufende Kante 17 und mit dem Flansch 15 eine knickbare bzw. schwenkbare Außenkante 18. Der Flansch 21 bildet mit dem Flansch 15 eine umlaufende In­ nenkante 20 und mit dem Flansch 22 eine umlaufende Außen­ kante 21. In den beiden Kanten 20 und 21 ist der Flansch 9 mit den beiden benachbarten Flanschen 15 und 22 bieg­ sam bzw. knickbar verbunden. Das gleiche gilt auch für den Flansch 23, der mit der Außenkante 25 und der Innen­ kante 26 mit den beiden Flanschen 24 und 22 biegsam bzw. knickbar verbunden ist.
Dadurch ist es möglich, daß bei Druck von oben auf den Flaschenhals 1 in Richtung des Pfeiles F der obere Teil der Flasche nach unten bewegt wird, wobei der stauchbare Bereich 4 der Flasche von dem in Fig. 3 links darge­ stellten nichtgestauchten Zustand in den in Fig. 3 rechts veranschaulichten gestauchten Zustand überführt wird.
Dieser Vorgang wird nachfolgend anhand der Fig. 4 und 5 des näheren erläutert: Bei Wirken einer Kraft in Richtung des Pfeiles F wird die obere Kante 17 zwischen der Flaschenwand 16 und dem oberen Flansch 14 weiter nach unten in die Position 17′ bewegt. Dadurch nimmt der obere Flansch 14 die untere strichpunktierte Stellung 14′ ein, während die Außenkante 18 ebenfalls weiter nach unten in die Position 18′ überführt wird. Hierbei ändert sich der Öffnungswinkel α zwischen dem oberen Flansch 14 und dem unteren Flansch 15 in den kleineren Öffnungswinkel α zwi­ schen dem oberen Flansch 14′ und dem ebenfalls nach unten abgesenkten unteren Flansch 15′. Desgleichen verändert sich der Öffnungswinkel β zwischen den Flanschen 15 und 19 in den Öffnungswinkel β zwischen den Flanschen 15′ und 19′.
Auf diese Weise wird durch eine in Richtung des Pfeiles F wirkende Kraft auf die Flasche der stauchbare Bereich 4 des Flaschenbauches 2 nach Art eines Faltenbalges zusam­ mengedrückt, wodurch die Höhe der Flasche erheblich abnimmt.
Die Faltenringe der stauchbaren Zone können gemäß der Darstellung nach Fig. 1 von der Flasche nach außen ab­ stehen oder, wie in Fig. 2 veranschaulicht, nach innen in die Flasche hineinragen.
Ein wie vorstehend beschriebener stauchbarer Bereich 4 kann auch an anderen Gefäßen vorgesehen sein, die aus ei­ nem entsprechenden Kunststoff bestehen, der mehrmals knickbar ist, ohne dadurch Schaden zu nehmen, beispiels­ weise an Bechern, Dosen und dergleichen.

Claims (8)

1. Flasche aus Kunststoff mit einem Flaschenhals, einem Flaschenbauch und einem Flaschenboden, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des Flaschenbauches (2) eine in Axial­ richtung der Flasche stauchbare Zone (4) gebildet ist.
2. Flasche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die stauchbare Zone (4) aus in Umfangsrichtung der Flasche umlaufenden parallel zueinander angeordneten Faltenringen (5, 6, 7, 8, 9) besteht, wobei jeder Falten­ ring (5, 6, 7) einen sich nach unten trichterförmig erweiternden oberen Faltenflansch (14, 21, 23) und einen sich nach oben trichterförmig erweiternden unteren Faltenflansch (15, 22, 24) aufweist, und wobei die obe­ ren Faltenflansche (z. B. 19) mit den beiden jeweils benachbarten unteren Faltenflanschen (15, 22) jeweils eine obere Innenkante (20) und eine untere Außenkante (21) bilden.
3. Flasche nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß die aus den Faltenringen (5, 6, 7, 8, 9) beste­ hende stauchbare Zone (4) nach Art eines Faltenbalges ausgebildet ist.
4. Flasche nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß die jeweils oberen Falten­ flansche (14, 19, 23) schwächer gegen die Flaschenlängs­ achse geneigt sind als die jeweils unteren Faltenflan­ sche (15, 22, 24).
5. Flasche nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß die jeweils oberen Falten­ flansche (14, 19, 23) stärker gegen die Flaschenlängs­ achse geneigt sind als die jeweils unteren Faltenflan­ sche (15, 22, 24).
6. Flasche nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß die Faltenringe (5, 6, 7, 8, 9) der stauchbaren Zone (4) nach außen von der Flaschen­ wand (16) vorstehen.
7. Flasche nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß die Faltenringe (5, 6, 7, 8, 9) der stauchbaren Zone (4) nach innen in die Flasche hineinragen.
8. Flasche nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß die Flasche rund oder un­ rund, beispielsweise viereckig mit abgerundeten Kanten ist.
DE19924234913 1992-10-16 1992-10-16 Flasche aus Kunststoff Ceased DE4234913A1 (de)

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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2685316A (en) * 1952-05-12 1954-08-03 Louis R Krasno Vacuum container
DE1844983U (de) * 1961-11-15 1962-01-11 Hoechst Ag Duennwandiger behaelter aus thermoplastischem kunststoff fuer die abpackung von den behaelterwerkstoff anquellenden fuellguetern.
FR2467146A1 (fr) * 1979-10-12 1981-04-17 Usinage Tubes Pour Electr Dispositif semi-rigide de conditionnement
FR2624098A1 (fr) * 1987-12-07 1989-06-09 Octru Thierry Recipient a capacite variable

Patent Citations (4)

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