DE9218502U1 - Schraubstift - Google Patents
SchraubstiftInfo
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Description
Schraubstift
Die Erfindung betrifft einen Schraubstift, insbesondere für Deodorant, Kleber, Lippenpflegemittel
oder dergleichen Substrat mit einem Gehäuse mit einer Hülse die eine obere Öffnung und eine untere
Lageröffnung aufweist, einer Drehspindel, die auf einem Drehteller befestigt ist und in die Hülse
hineinragt, wobei der Drehteller in der unteren Lageröffnung der Hülse drehbeweglich gelagert ist,
einem über die Drehspindel in der Hülse in Richtung auf die Abgabeöffnung und von dieser weg bewegbar
Träger für das Substrat und einem die obere Abgabeöffnung verschließenden Deckel.
Derartige Schraubstifte sind bereits bekannt und finden im täglichen Leben überall Anwendung. Die
Befüllung solcher Schraubstifte erfolgt bisher derart, daß die einzufüllende Flüssigkeit bzw. des
einzufüllende Substrat über die obere Abgabeöffnung in das Gehäuseinnere des Schraubstiftes eingefüllt
wird. Allerdings treten bei dieser Art der Befüllung sehr häufig Probleme dadurch auf, daß sich
beim Einfüllen des Substrates in dem Schraubstift eine Schaumkrone bildet, die zumindest in der
Anfangsphase den Gebrauch des gefüllten Schraubstiftes behindert. Des weiteren kann es vorkommen,
daß der Schraubstift überfüllt wird, was nach dem Aufschrauben oder Aufschieben des Deckels festzustellen
ist, da sich dieser nach einer Überfüllung nicht in seine Endposition bringen läßt und ein
Teil des Substrats bei zu starkem Druck auf den Deckel aus dem Stift austritt.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Schraubstift der eingangs genannten Art zur Verfügung zu stellen,
welcher die Nachteile des Standes der Technik vermeidet und insbesondere eine einfache und
schnelle Befüllung ohne die Gefahr einer Überfüllung ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch gelöst, daß in dem Drehteller wenigstens
eine in die Hülse mündende Öffnung zum Befüllen des Schraubstiftes von der Außenseite her sowie wenigstens
eine Durchbrechung im Träger vorgesehen ist. Zum einen kann durch diese an sich einfache konstruktive
Maßnahme die Befüllung schneller und auch einfacher vorgenommen werden, da die Gefahr der
Überfüllung ausgeschlossen ist, zum anderen ist auch sichergestellt, daß sich keine Schaumkrone auf
der Benutzeroberfläche des sich abkühlenden und erhärtenden Substrats bildet.
Um nach der Befüllung den Schraubstift bzw. den Drehteller zu verschließen, so daß kein Substrat
aus dem Schraubstift austreten kann, ist ein Verschlußelement zum Verschließen der Öffnung vorgesehen.
Dieses bietet den zusätzlichen Vorteil, daß ein Verdunstungsschutz vorhanden ist, wodurch ein
Verdunsten über die wenigstens eine Öffnung im Drehteller verhindert wird.
In besonders einfacher Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung ist das Verschlußelement als Bodenplatte
ausgebildet, die über eine Rastverbindung mit dem Drehteller-verbindbar ist. Durch die Rastverbindung
ist sichergestellt, daß die Bodenplatte
schnell und einfach in den Drehteller bzw. die zu verschließende Öffnung nach dem Befüllen des
Schraubstiftes eindrückbar ist. Im übrigen wird durch die Rastverbindung ein unabsichtliches Lösen
der Bodenplatte im allgemeinen vermieden. Des weiteren ergibt sich durch die Rastverbindung eine
hervorragende Abdichtung zwischen Drehteller und Bodenplatte, so daß eine Verdunstung über die Öffnung
im Drehteller nahezu unmöglich ist.
Wenn die innere Stirnfläche des Deckels nach außen gewölbt ist, ist sichergestellt, daß die zu benutzende
Oberfläche des Klebers, des Deodorants oder des Lippenpflegemittels nach dem Befüllen eine
bestimmte in der Regel gewölbte Form hat, was im übrigen sehr benutzerfreundlich ist.
Statt der Ausbildung der Wölbung an der inneren Stirnfläche des Deckels selbst kann auch eine Dichtung
vorgesehen sein, die vor der inneren Stirnfläche des Deckels angeordnet ist und ebenso gewölbt
ist. Neben den bereits genannten Vorteilen bietet diese Dichtung den Vorteil, daß sie zwischen
Gehäuse und Deckel wirkt und ein Austreten der eingefüllten Flüssigkeit während des Befüllens verhindert.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß vier Öffnungen im Drehteller zum Einfüllen
des Substrats vorgesehen sind. Diese Öffnungen sind zwischen vier gleich beabstandeten Stegen vorgesehen,
die zum Halten der Drehspindel an dem Drehteller ausgebildet sind. Durch diese vier Stege wird
zum einen eine sichere Verbindung der Drehspindel zum Drehteller sichergestellt, zum anderen ist ausreichender
Befüllungsraum über die vier Öffnungen zum Befüllen der Flüssigkeit vorhanden. Die vier
Öffnungen gewährleisten im übrigen eine gute Ver-
teilung des Substrats beim Einfüllen. Dabei bietet es sich selbstverständlich an, daß die Stege gegenüber
dem übrigen Material verstärkt sind, so daß ein sicheres Halten des Gewindestabes auf jeden
Fall gewährleistet ist.
Eine ähnliche Ausbildung wie der Drehteller hat der Träger. Auch hierbei sind vier Stege mit vier
dazwischen liegenden Durchbrechungen vorgesehen, so daß eine gute und schnelle Befüllung des Stifts
erfolgen kann.
Derart wird die eingangs genannte Aufgabe erfindungsgemäß gp». In st ^AiTLd in :&Rgr;&Agr;&4&tgr;*»4-:&EEgr;=? --pg
Dabei dient die in die Hülse mündende Öffnung zum Befüllen des Schraubstiftes von der Außenseite her
durch die Durchbrechung im Träger. Auf diese Weise werden ^ei-den^ erfindungsgemäßtnt· ^|e^£ahren die eingangs
geschilderten Nachteile des Standes der Technik mit Befüllung über die obere Verschlußöffnung
vermieden.
Wenn das jeweilige Substrat relativ schnell erstarrt oder in einen entsprechenden zähflüssigen
Zustand übergeht, ermöglicht es die Erfindung den Schraubstift aufrecht stehend zu befüllen. Jedoch
bietet sich die auf dem Kopf stehende Anordnung des Schraubstiftes.zu seinem Befüllen an. Nach dem Befüllen
wird die Unterseite des Gehäuses verschlossen, um den" Austritt von Substrat und eine Verdunstung
des Substrats zu verhindern.
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Weitere Ziele, Merkmale, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der Erfindung ergeben sich aus der
nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung und aus der Zeichnung
selbst. Dabei bilden alle beschriebenen und/oder bildlich dargestellten Merkmale für sich oder in
beliebiger Kombination den Gegenstand der,Erfindung, auch unabhängig von ihrer Zusammenfassung in
den Ansprüchen und deren Rückbeziehung.
Die einzige Figur zeigt einen erfindungsgemäßen Schraubstift in Querschnittsansicht.
Der dargestellte Schraubstift 1 weist ein Gehäuse mit einer Hülse 2' auf, welche eine im wesentlichen
zylindrische Form hat. Auf die obere Abgabeöffnung 3 des Gehäuses 2 bzw. der Hülse 2' ist ein Deckel 4
aufschraubbar. Dementsprechend ist der Deckel 4 mit einem Innengewinde 5 und die Hülse 2' mit einem
Außengewinde 6 versehen. Vor der inneren Stirnfläche 7 des Deckels 4 befindet sich eine Dichtung 8,
welche den Raum zur inneren Stirnfläche 7 vollständig abschließt. Die Dichtung 8 hat eine zur inneren
Stirnfläche 7 hin gewölbte Form, wobei der tiefste Punkt der Wölbung im Bereich der Mittelachse M des
Schraubstifts 1 liegt. Im aufgeschraubten Zustand des Deckels 4 liegt die umlaufende Kante 9 der
Dichtung 8 auf der umlaufenden Kante 10 der Hülse 2' hin auf. Hierdurch wird eine Abdichtung zwischen
der Hülse 2' bzw. der Abgabeöffnung 3 der Hülse 2' und dem Deckel 4 erzielt. Die Dichtung 8 ist über
Preßsitz im Deckel 4 gehalten.
An ihrem unteren Ende weist die Hülse 2' eine Lageröffnung 11, in der ein Drehteller 21 drehbeweglich
gelagert ist. Die untere Lageröffnung 11 weist einen geringen Durchmesser auf als die obere
Abgabeöffnung 3. Die Lagerung und Haltung des Dreh-
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tellers 21 in der Hülse 2' erfolgt an einem Stirnwandungsabschnitt
11' über eine Rastverbindung, die bei 13 angedeutet ist. Hierzu übergreift eine Schulter 13' die äußere Kante des Stirnwandungsabschnitts
11'. Der Stirnwandungsabschnitt 11' erstreckt sich von der zylindrischen Wandung der
Hülse 2' und begrenzt die untere Lageröffnung 11. Drehteller 21 und Hülse 2' sind über eine Dichtung
14 gegeneinander abgedichtet.
Am Drehteller 21 ist eine Drehspindel 12 befestigt, die in das Innere der Hülse hineinragt. Die Drehspindel
12 weist einen entlang der Mittelachse M angeordneten Gewindestab 15 auf, der ein Außengewinde
16 trägt. Auf den Gewindestab 15 bzw. auf das Außengewinde 16 des Gewindestabes 15 ist ein radförmiger
Träger 17 aufgeschraubt, der einen äußeren Transportring 18 aufweist, der wiederum über vier
Stege 19 mit einer Mittelhülse 20 verbunden ist. Zwischen den vier vorzugsweise glexchbeabstandeten
Stegen 19, von denen lediglich zwei dargestellt sind, befinden sich nicht näher bezeichnete Durchlaßöffnungen
oder Durchbrechungen. Die Mittelhülse 20 trägt ein Innengewinde 21, welches zum Aufschrauben
auf das Außengewinde 16 des Gewindestabes
15 ausgelegt ist.
Der Drehteller 21 und die Drehspindel 12 sind im Anschluß an die Rastverbindung 13 über vier gleich
beabstandete Stege 22 fest miteinander verbunden. Die Stege 22 sind dabei schräg in die Hülse 2' hinein
gerichtet. Zwischen den Stegen 22 befinden sich vier Öffnungen 23. Die Öffnungen 23 gehen nach
außen hin in eine weitere Öffnung 24' über, deren Querschnitt größer ist als der Öffnungsquerschnitt
der vier Öffnungen 23. Die Öffnung 24' wiederum geht nach außen hin in eine noch größere Einfüllöffnung
24 über. Zur Klarstellung sei erwähnt, daß
sowohl die Stege 22, die Öffnung 23, die Öffnung 24' als auch die Einfüllöffnung 24 Teile des Drehtellers
21 darstellen.
An der Innenwandung der Öffnung 24' sind zwei umlaufende Nuten 30, 31 vorgesehen, während am
äußeren Ende der Einfüllöffnung 24 ebenfalls zwei umlaufende und parallel zueinander angeordnete
Nuten 32, 33 vorgesehen sind.
Sowohl die Öffnungen 24' und 23 als auch die Einfüllöffnung 24 sind über eine Bodenplatte 25 verschließbar.
Die Bodenplatte 25 weist einen plattenförmigen Abschnitt 34 und auf diesem angeordnet
einen zylindrischen Abschnitt 37 auf. Der plattenförmige Abschnitt 34 ist an seinem Rand mit umlaufenden
Vorsprüngen 28, 29 versehen, welche in die Nuten 32, 33 der Einfüllöffnung 24 einrastbar sind.
Gleichzeitig wird dabei selbstverständlich eine doppelte Dichtwirkung erzielt. Der zylindrische
Abschnitt 37 ist derart ausgebildet, daß er mit seinem oberen Ende in die Öffnung 24' hineinragt.
Im Bereich seines oberen Endes sind zwei umlaufende Vorsprünge 26, 27 zum Einsetzen in die Nuten 30, 31
vorgesehen. Neben der Haltefunktion dieser Rastverbindung wird auch an dieser Stelle eine doppelte
Dichtwirkung gewährleistet. Im eingerasteten Zustand ist die Bodenplatte bündig im Drehteller 21
gehalten. Durch die vier Rastverbindungen ist für das im Gehäuse 2 befindliche Substrat eine vierfache
Verdunstungssicherheit gegeben. Hierdurch ist sichergestellt, daß lediglich eine theoretische
Möglichkeit der Verdunstung des Substrats über den Drehteller 21 und die Bodenplatte 25 besteht.
Die Befüllung eines erfindungsgemäßen Schraubstiftes
1 läuft nun wie folgt ab:
Nachdem der Träger 17 in seine untere Stellung geschraubt worden ist, so daß er mit dem unteren
Ende der Hülse 20 an dem Anschlag 35 anschlägt, wird der Deckel 4 fest auf das Gehäuse 2 bzw. die
Hülse 2' aufgeschraubt. Anschließend wird der Schraubstift 1 auf dem Deckel 4 stehend angeordnet.
Hierbei kann das Gehäuse 2 zweckmäßigerweise über etwaige Vorrichtungen gehalten werden. Daß: der
Stift zwangsläufig direkt auf dem Deckel stehen muß, ist nicht erforderlich. Auf dem Kopf stehend
bedeutet lediglich die Ausrichtung, daß der Deckel während der Befüllung nach unten weist.
Sodann wird das Substrat über die Einfüllöffnung 24, die Öffnung 24' und durch die vier Öffnungen 23
in das Gehäuseinnere eingefüllt. Hierbei sorgen die vier Öffnungen 23 sowie die vier Durchbrechungen
des Trägers 17 für eine gleichmäßige Verteilung des Substrats. Nachdem die vorgegebene Menge eingefüllt
worden ist, wird die Bodenplatte 25 in den Drehteller 21 eingesetzt, wobei die entsprechenden Vorsprünge
26 bis 29 in den dafür vorgesehenen Nuten 31 bis 33 einrasten.
Zum Benutzen des Schraubstiftes wird zunächst der Deckel abgeschraubt und sodann der Drehteller 21
betätigt. Durch die Drehung des Drehtellers 21 wird aufgrund der festen Verbindung zwischen Drehteller
21 und Gewindestab 15 der Träger 17 nach oben bewegt, da dieser nicht dargestellte Führungsschlitze aufweist, welche in entsprechenden Schienen
36, die an der Gehäuseinnenwandung parallel zur Mittelachse M verlaufen, angeordnet sind. Aufgrund
dieser Ausbildung der Führungsschlitze und der entsprechenden Schienen 36 kann der Träger 17 entlang
der Mittelachse M bewegt werden, wobei die rotatorische Bewegung des Drehtellers 21 in eine translatorische
Bewegung des Trägers umgewandelt wird.
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Bezugszeichenliste:
1 | Schraubstift |
2 | Gehäuse |
2' | Hülse |
3 | Abgabeö f fnung |
4 | Deckel |
5 | Innengewinde |
6 | Außengewinde |
7 | innere Stirnfläche |
8 | Dichtung |
9 | Kante |
10 | Kante |
11 | Lageröffnung |
11' | Stirnwandlungsabschnitt |
12 | Drehspindel |
13 | Rastverbindung |
13' | Schulter |
14 | Dichtung |
15 | 'Gewindestab |
16 | Außengewinde |
17 | Träger |
18 | Transportring |
19 | Stege |
20 | Hülse , |
21 | Drehteller |
22 | Stege |
23 | Öffnungen |
24 | Einfüllöffnung |
24' | Öffnung |
25 | Bodenplatte |
26 | Vorsprung |
27 | Vorsprung |
28 | Vorsprung |
.'*..". .: .··. :··· .·· ·· | |
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..·.:.. .· · ·* :» : .* |
29 | Vorsprung |
30 | Nut |
31 | Nut |
32 | Nut |
33 | Nut |
34 | Abschnitt |
35 | Anschlag |
36 | Schiene |
37 | Abschnitt |
M | Mittelachse |
Claims (8)
1. Schraubstift (1), insbesondere für Deodorant, Kleber, Lippenpflegemittel oder dergleichen Substrat
mit einem Gehäuse (2) mit einer Hülse (2' ), die
eine obere Öffnung (3) und eine untere Lageröffnung (11) aufweist, einer Drehspindel (12), die
auf einem Drehteller (21) befestigt ist und in die Hülse (2') hineinragt, wobei der Drehteller (21)
in der unteren Lageröffnung (11) der Hülse (2) drehbeweglich gelagert ist, einem über die Drehspindel
(12) in der Hülse (2) in Richtung auf die Abgabeöffnung (3) und von dieser weg bewegbaren
Träger (17) für das Substrat und einem die obere Abgabeöffnung (3) verschließenden Deckel (4), dadurch
gekennzeichnet, daß in dem Drehteller (21) wenigstens eine in die Hülse (2') mündende Öffnung
(23) zum Befüllen des Schraubstiftes (1) von der Außenseite her sowie wenigstens eine Durchbrechung
im Träger (17) vorgesehen ist.
2. Schraubstift nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Verschlußelement (25) zum Verschließen
der Öffnung (23) im Drehteller (21) vorgesehen ist.
3. Schraubstift nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußelement als Bodenplatte (25)
ausgebildet ist, die über wenigstens eine Rastverbindung (26 bis 29, 30 bis 33) mit dem Drehteller
(12) verbindbar ist.
4. Schraubstift nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Stirnfläche
(7) des Deckels (4) nach außen gewölbt ist.
5. Schraubstift nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß vor der inneren Stirnfläche
(7) des Deckels (4) eine zwischen.Gehäuse
(2) und Deckel (4) wirkende Dichtung (8) vorgesehen
ist, die auf die Stirnfläche (7) hin gewölbt ist.
6. Schraubstift nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die Verbindung der Drehspindel (12) zum Drehteller (21) über mehrere, vorzugsweise vier gleich beabstandete,
Stege (22) erfolgt, zwischen denen eine entsprechende Anzahl von Öffnungen (23) ausgebildet
sind.
7. Schraubstift nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
der Träger (17) radförmig ausgebildet ist und mehrere, vorzugsweise vier gleichbeabstandete Stege
(19) aufweist, zwischen denen eine entsprechende Anzahl von Durchbrechungen ausgebildet sind.
8. Schraubstift, dessen Gehäuse eine Hülse mit einer
oberen mit einem Deckel verschließbaren Abgabeöffnung und mit einer unteren Lageröffnung
aufweist und mit einer Drehspindel, die in die Hülse ragt .und auf einem in der Lageröffnung
drehbeweglich gelagerten Drehteller befestigt ist und ein Substratträger aufweist, der mit der
Drehspindel in der Hülse in Richtung auf deren Abgabeöffnung und von dieser weg beweglich ist,
wobei im Drehteller und im Träger Öffnungen vorgesehen sind, die bei mit dem Deckel verschlossener
Abgabeöffnung zum Befüllen der Hülse
mit dem insbesondere aus einem Deodorant bestehenden Substrat von der Unterseite her vorgesehen
sind und die Öffnung im Drehteller einen Verschluß aufweist, der nach Befüllung die Öffnung
verschließt, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (17) ein Speichenrad mit mehreren
Stegen bildet, an die einen äußeren Transportring (18) mit einer Drehspindel (12) laufenden
Gewinnhülse (20) verbinden und zwischen denen sich die Trägeröffnungen befinden und daß der
Drehteller (21) mit der Drehspindel (12) über Stege (22) verbunden ist, zwischen denen sich
die Füllöffnungen (23) befinden, die in die dem
gegenüber größere Drehtelleröffnung (24) übergehen, welche ihrerseits in eine noch größere Einfüllöffnung
übergeht, wobei die vergrößerte Einfüllöffnung und die Drehtelleröffnung (24) gemeinsam
mit dem als Bodenplatte (25) ausgebildeten Verschluß verschließbar sind.
Priority Applications (1)
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DE9218502U DE9218502U1 (de) | 1992-05-25 | 1992-09-15 | Schraubstift |
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DE9218502U DE9218502U1 (de) | 1992-05-25 | 1992-09-15 | Schraubstift |
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DE19924230757 Ceased DE4230757A1 (de) | 1992-05-25 | 1992-09-15 | Schraubstift und Verfahren zum Befüllen eines Schraubstiftes |
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DE7928970U1 (de) * | 1979-10-12 | 1980-01-17 | Wischerath Kg Josef | Drehhuelse insbesondere aus Kunststoff |
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1992
- 1992-09-15 DE DE9218502U patent/DE9218502U1/de not_active Expired - Lifetime
- 1992-09-15 DE DE19924230757 patent/DE4230757A1/de not_active Ceased
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
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