DE9217979U1 - Vorrichtung zum Verschließen einer Öffnung in einer Dachschräge und zur kurzfristigen Umwandlung eines Bereichs der Dachschräge in eine Dachloggia - Google Patents

Vorrichtung zum Verschließen einer Öffnung in einer Dachschräge und zur kurzfristigen Umwandlung eines Bereichs der Dachschräge in eine Dachloggia

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Description

22WE1702 M:WE1702B
Herbert Wegmann
8051Langenbach
Vorrichtung zum Verschließen einer Öffnung in einer Dachschräge und zur kurzfristigen Umwandlung eines &igr; &ogr; Bereichs der Dachschräge in eine Dachloggia
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Verschließen einer Öffnung in einer schrägen Dachhaut bzw. in einer Dachschräge und zur kurzfristigen Umwandlung eines Bereichs der Dachschräge in eine Dachloggia oder einen Dachbalkon gemäß dem Oberbegriff des Schutzanspruchs 1.
Derartige Vorrichtungen sind in verschiedenen Ausführungsformen bekannt, wobei es sich in diesen Fällen regelmäßig um modifizierte Dachfensteröffnungen handelt.
So ist aus dem DE-GM 87 07 653.5 eine Dachfensterkonstruktion bekannt geworden, bei der der unter dem Fenster befindliehe Raum zwischen den Dachsparren von Lamellenkörpern abgedeckt ist, die mit Lagerabschnitten in seitlichen Führungsschienen aufgenommen sind und bei Bedarf mittels eines Handhebels gemeinsam in eine vertikale Lage verschwenkbar und anschließend nach unten verschiebbar sind, wo sie eng gestaffelt einen geringen Bauraum einnehmen. Auf diese Weise wird nicht nur eine zusätzliche Raumbelüftung zur Verfügung gestellt, sondern darüberhinaus die Möglichkeit geschaffen, den Bereich unterhalb des Dachfensters den Sommer über als Dachbalkon zu nutzen. Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist das Schrägdachfenster als Schiebefenster ausgebildet, das bei Bedarf nach unten in einen Bereich unterhalb eines Solarkollektors verschiebbar ist, der dann zusammen mit dem abgesenkten Schiebefenster zur Ausbildung einer bis zum
Boden reichenden Öffnung im Dach nach außen wegschwenkbar ist.
Eine ähnliche Anordnung ist aus dem Deutschen Gebrauchsmuster 90 01 480 bekannt. Auch hier wird ein Fenster mit einem zum Einbau in ein schräges Dach vorgesehenen Fensterrahmen so umgestaltet, daß ein Teil des Dachtotraums als Dachbalkon oder Dachaltan genutzt werden kann. Zu diesem Zweck sind zwei im Fensterrahmen aufschließbare und dort gelagerte Flügelrahmen vorgesehen, die jeweils um ein oberseitiges bzw. unterseitiges Scharnier verschwenkbar am Rahmen gelagert sind. Der obere Fensterrahmen kann dabei in eine im wesentlichen horizontale Lage verschwenkt werden, während der untere Flügelrahmen bis in eine im wesentlichen vertikale Stellung bewegt werden kann. Um unter Beibehaltung einer passend niedrigen Brüstungshöhe des unteren Rahmens in dessen senkrechter, offener Stellung die relative Höhe des oberen Flügelrahmens reduzieren zu können, wird der untere Flügelrahmen gelenkig derart am Fensterrahmen befestigt, daß die Bodenpartie des Flügelrahmens in der offenen Stellung von der Bodenpartie des Fensterrahmens nach unten mitversetzt wird.
Abgesehen davon, daß in beiden bekannten Fällen der betreffende Mechanismus zur Schaffung eines Dachbalkons einen verhältnismäßig komplexen Aufbau voraussetzt, sind beide Lösungen nach dem Stand der Technik so aufgebaut, daß ein Dachbalkon oder Dachaltan ausreichender Größe, wie sie beispielsweise für ein Sonnenbad erforderlich wäre, nur mit Einschränkungen ausgebildet werden kann. Denn in beiden Fällen ist die Breite des zu schaffenden Dachbalkons auf die Breite des Dachfensterrahmens beschränkt, die einerseits aus Gründen der Stabilität und andererseits aufgrund von häufig vorliegenden, einschränkenden Bebauungsvorschriften einen relativ begrenzten Wert wie zum Beispiel den ein- oder zweifachen Sparrenabstand nicht überschreiten darf.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung im Bereich eines Schrägdachs zu schaffen, mit der es gelingt, mit einfachen Handgriffen und mit einem geringen, vorrichtungstechnischen Aufwand eine Dachwohnung in kürzester Zeit mit einem Dachbalkon auszustatten, der groß genug ist, um ein Ganzkörper-Sonnenbad zu nehmen.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Schutzanspruchs 1 gelöst.
Erfindungsgemäß werden in das Schrägdach mindestens zwei Dachhaut-Flügelteile integriert, die jeweils vollständig aus dem Bereich der zu schaffenden Dachöffnung herausschwenkbar sind und zu diesem Zweck außenseitig eine in Leichtbauweise ausgeführte Dacheindeckungs-Attrappe tragen, welche auch in Über-Kopf-Lage des Flügelteils an diesem festgehalten ist. Durch diese Maßnahmen sind die Abmessungen der Flügelteile nicht mehr auf die Größe von Schrägdach-Fenstern beschränkt.
Es ist vielmehr möglich, die betreffenden Flügelteile ohne Stabilitätseinbußen mit einer Breite auszustatten, die sich über mehrere Dachsparren hinwegerstreckt, wobei in diesem Fall vorteilhafterweise ein Wechsel in den Dachstuhl eingebaut wird. Dadurch, daß die Dacheindeckungs-Attrappe in Leichtbauweise ausgeführt wird, werden die Dachhaut-Flügelteile trotz Bereitstellung einer ausreichenden, hohen Stabilität verhältnismäßig leicht, so daß es auch mit geringem Kraftaufwand und damit auch für ältere, schwächere Personen ein leichtes ist, kurzfristig die Dachhaut zu öffnen und einen Dachbalkon in der Dachwohnung auszubilden. Im geschlossenen Zustand der Dachhaut-Flügelteile ist der Dachkonstruktion nicht anzusehen, daß sie kurzzeitig zur Ausbildung eines Dachbalkons umgestaltet werden kann. Dies hat den besonderen, zusätzlichen Vorteil, daß der Bauherr die Form und die Größe des Dachbalkons ungeachtet eventueller Auflagen des regionalen Bebauungsplans frei wählen kann. Die
Dacheindeckungs-Attrappe kann bei Verwendung eines geeigneten Dachlacks mit verhältnismäßig geringem, finanziellen Aufwand so gestaltet werden, daß selbst aus nächster Nähe Unregelmäßigkeiten in der Dacheindeckung nicht bemerkt werden. Die im Vergleich zu einer Dacheindeckung mit Betonoder Ziegel-Pfannen möglicherweise geringere Lebensdauer der Dacheindeckungs-Attrappe kann ohne weiteres in Kauf genommen werden, da eine solche Dacheindeckungs-Attrappe in kürzester Zeit ausgewechselt werden kann.
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Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Es hat sich gezeigt, daß es durch den erfindungsgemäßen Aufbau der Dachhaut-Flügelteile genügt, lediglich zwei solcher Dachhaut-Flügelteile vorzusehen, die dann vorzugsweise um eine horizontale Achse verschwenkbar sind. Dies hat den zusätzlichen Vorteil, daß auf diese Weise Dacheindeckungs-Überlappungen im Bereich des traufen- und firstseitigen Öffnungsrandes leichter sichergestellt werden können.
Mit der Weiterbildung des Schutzanspruchs 3 ergibt sich ein Maximum an geöffneter Dachhautfläche.
Vorzugsweise werden die Dachhaut-Flügelteile in einen Rahmen eingepaßt, den sie im geschlossenen Zustand der Öffnung mit ihren Seitenrändern überlappen. In diesem Fall wird an diesem Rahmen umlaufend eine Wasserauffang-Rinneneinrichtung vorgesehen, so daß die erfindungsgemäße Einrichtung eine sichere Abdichtung vor Wind, Wasser und Schnee bietet. Die Einpassung der Dachhaut-Flügelteile in den Dachbalkon-Rahmen kann auf ähnliche Weise vorgenommen werden, wie bei Flügelfenstern. Das Vorsehen eines derartigen Rahmens hat den weiteren, zusätzlichen Vorteil, daß der nachträgliche Einbau der erfindungsgemäßen Vorrichtung in bereits fertiggestellte Dächer mit einfachen Maßnahmen erfolgen kann und darüber-
hinaus die Stabilität der Dachkonstruktion zusätzlich verbessert wird.
Auch die Dachhaut-Flügelteile weisen vorzugsweise jeweils einen Rahmen auf, der auf der Außenseite mit der Dacheindeckungs-Attrappe abgeschlossen ist. Die gesamte Rahmenhöhe kann in diesem Fall zur Aufnahme von Isoliermaterial beispielsweise in Form von Styropor-Quadern oder Stein- oder Glaswolle-Platten genutzt werden, so daß sich bei leichter Bauweise eine sehr gute Wärmeisolierung ergibt.
Durch die Weiterbildung des Schutzanspruchs 7 läßt sich die Dacheindeckungs-Attrappe mit einer sehr kleinen Anzahl von Bauteilen herstellen, wodurch Kosten gesenkt werden.
Vorzugsweise ist bei einer Konstruktion mit zwei um jeweils eine horizontale Achse verschwenkbaren Flügelteilen das nach oben verschwenkbare Flügelteil um etwa 180° verschwenkbar. Hierdurch ergibt sich ein Maximum an Lichteinfall in die Dachöffnung und gleichzeitig der zusätzliche Vorteil, daß die Schwerkraft des Flügelteils zur lagemäßigen Sicherung genutzt werden kann.
Das nach unten wegverschwenkbare Dachhaut-Flügelteil sollte vorzugsweise in eine Horizontallage verschwenkbar sein. Auf diese Weise ergibt sich die Möglichkeit, dieses Dachhaut-Flügelteil als Auflagefläche beispielsweise für Blumenkästen oder aber auch als Tisch zu nutzen.
Die Weiterbildung des Schutzanspruchs 16 hat den besonderen Vorteil, daß die an den Eckbereichen des Dachhaut-Flügelteils angreifenden Haltemittel zur Kontrollierung der Absenk- und/oder Aufrichtbewegungen gleichzeitig als eine Art Geländer und damit als Sicherheitsmaßnahme genutzt werden kann, um einer Absturzgefahr vorzubeugen. Diese Weiterbildung eröffnet in vorteilhafter Weise die Möglichkeit, die
zu schaffende Öffnung möglichst weit nach unten bis in die Traufennähe zu ziehen, wodurch der Dachbalkon zusätzlich vergrößert wird.
Vorteilhafte Ausgestaltungen des Haltemittels und des zur Bedienung des Haltemittels vorgesehenen Mechanismus sind Gegenstand der Ansprüche 17 und 18. In Form des Teleskoprohres ergibt sich ein sicherer, seitlicher Halt für den Benutzer des Dachbalkons, wobei das Teleskoprohr in diesem Fall gleichzeitig zur Halterung von beispielsweise pendelnd gelagerten vertikalen Geländerstäben herangezogen werden könnte. Das Teleskoprohr sorgt im eingefahrenen Zustand und bei noch nicht gelöster Seilwinde dafür, daß das untere Dachhaut-Flügelteil von Hand in eine erste, beispielsweise vertikale Lage hochgehoben werden kann und in dieser Stellung mit dem dem Gelenkpunkt abgewandten Ende des Teleskoprohres verrastet. Im Anschluß daran kann durch Freigeben des Seilzugs die weitere Absenkbewegung um beispielsweise weitere 90° eingeleitet werden. Da zu diesem Zweck ein Seilzugmechanismus Verwendung findet, kann sich die Bedienungsperson in dieser Phase des Öffnungsvorganges in beliebiger Entfernung von der Dachöffnung aufhalten.
Besonders vorteilhaft ist es zu diesem Zweck, das Teleskoprohr mit einer Druckfeder gemäß Anspruch 18 vorzuspannen. Diese Druckfeder übernimmt dann die Aufgabe, das voraufgerichtete Dachhaut-Flügelteil über die sogenannte "Totpunkt-Lage" hinweg zu verschwenken, das heißt so weit zu verschwenken, bis der Schwerpunkt des Dachhaut-Flügelteils auf der der Traufe zugewandten Seite des zugehörigen Schwenkscharniers zu liegen kommt.
Ein besonders einfacher Mechanismus zum Öffnen des firstseitigen Dachhaut-Flügelteils ist Gegenstand der Schutzansprüehe 19 bis 24. Mit diesen Maßnahmen gelingt es, selbst schwerere Flügelteile mit geringem Kraftaufwand und in
kürzester Zeit aus der Dachhautöffnung heraus zu verschwenken und gesichert in den vorbestimmten Endpositionen zu halten. Durch Verwendung eines Seilzugs ist es möglich, die Seilwinde an eine leicht zugängliche Stelle im Dach-Wohnraum zu verlagern, und zwar unabhängig davon, mit welchen Größenabmessungen das zu verschwenkende Dachhaut-Flügelteil ausgestaltet wird. Hierbei erfolgt in vorteilhafter Weise eine Kombination des Seilzug-Mechanismus mit der Verriegelung der Dachhaut-Flügelteile in deren geschlossenen Stellung. Dabei wird erfindungsgemäß von dem Effekt Gebrauch gemacht, daß beim Angreifen des Seilzugs an der Außenseite des noch geschlossenen Dachhaut-Flügelteils zunächst regelmäßig eine verhältnismäßig große Seilkraft erforderlich ist, um das für den Verschwenkvorgang ausreichende Drehmoment um das Schwenkscharnier aufzubauen. Diese Seilkraft wird genutzt, den Sicherungsriegel aus der Schließstellung heraus zu bewegen und das Dachhaut-Flügelteil freizugeben.
Durch geeignete Seilführung gelingt es, den Riegelbolzen gemäß Schutzanspruch 20 in einem in der Laibungsöffnung angebrachten Gehäuse geführt aufzunehmen. An dieser Stelle ist die Verriegelung äußeren Witterungseinflüssen nicht mehr ausgesetzt, so daß deren Lebensdauer verlängert und deren Betriebszuverlässigkeit angehoben ist.
Mit der Seilführung des Schutzanspruchs 21 gelingt es, das an der Außenseite des Dachhaut-Flügelteils angreifende Seil möglichst nahe an der Dacheindeckung zu führen, und zwar unabhängig davon, welchen Abstand das zugehörige Schwenk-Scharniergelenk von der Dacheindeckung hat.
Mit der Weiterbildung des Schutzanspruchs 23 und 24 wird die Verriegelungsfeder gleichzeitig dazu genutzt, die Absenkbewegung des bereits in die vertikale Lage verschwenkten Dachhaut-Flügelteils in die Über-Kopf-Lage zu
kontrollieren. Besonders vorteilhaft ist hierbei, daß die Anzahl der hierfür erforderlichen Komponenten sehr gering ist und die Montage mit einfachen Handgriffen durchgeführt werden kann.
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Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der übrigen Unteransprüche.
Nachstehend wird anhand schematischer Zeichnungen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht der Vorrichtung zum Verschließen einer Öffnung in einer Dachschräge
im teilweise aufgeklappten Zustand zweier aus der Dachfläche herausschwenkbarer Dachhaut-Flügelteile;
Fig. la die Einzelheit "IA" in Fig. 1;
Fig. 2 eine schematische Seitenansicht der Vorrichtung gemäß Fig. 1 in anderen Stellungen der verschwenkbaren Dachhaut-Flügelteile;
25
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht des für den Einbau der Vorrichtung gemäß Fig. 1 vorbereiteten Dachstuhls ;
Fig. 4 eine der Fig. 2 ähnliche Seitenansicht der Vorrichtung im vollständig geöffneten Zustand der Öffnung in der Dachhaut;
Fig. 5 in etwas vergrößertem Maßstab eine perspektivisehe Ansicht eines Bereichs der Öffnungslaibung;
Fig. 6 eine schematische Seitenansicht der Vorrichtung gemäß Fig. 4 (teilweise dargestellt) im verriegelten Zustand der Dachhaut-Flügelteile;
Fig. 7 eine schematische Seitenansicht zur Darstellung
der Kinematik der Betätigungsvorrichtung für das untere Dachhaut-Flügelteil;
Fig. 8 eine schematische Seitenansicht der Vorrichtung im Bereich des oberen Scharniergelenks zur Dar
stellung des Zustandes des Seilzug-Mechanismus in der vertikalen Verschwenkstellung des oberen Dachhaut-Flügelteils;
Fig. 9 eine schematische Seitenansicht der Vorrichtung
zur Verdeutlichung der Befestigung des unteren aus der Dachhaut herausschwenkbaren Dachhaut-Flügelteils an einem Schwenkarm; und
Fig. 10 eine perspektivische Ansicht eines Elements der
Dacheindeckungs-Attrappe.
In Fig. 1 ist mit dem Bezugszeichen 12 ein Schrägdach bezeichnet, das eine übliche Dacheindeckung in Form von Dachziegeln 14 hat. Die Besonderheit des Schrägdachs besteht darin, daß der darunterliegende Wohnraum kurzfristig in eine Dachloggia bzw. einen Dachbalkon oder Dachaltan umgewandelt werden kann, indem zwei Dachhaut-Flügelteile 16, 18 aus der Dachfläche herausschwenkbar sind. Im gezeigten Beispiel sind zwei solcher Dachhaut-Flügelteile gezeigt. Es soll jedoch an dieser Stelle bereits hervorgehoben werden, daß die Erfindung nicht auf eine solche Ausführungsform beschränkt ist. Es ist vielmehr möglich, auch mehrere solcher Dachhaut-Flügelteile vorzusehen, die dann allerdings sämtlich aus der mit 20 bezeichneten Dachöffnung herausschwenkbar sind, um
eine möglichst große und durchgehende Lichteinfallsfläche in den Dach-Wohnraum sicherzustellen.
Die Dachhaut-Flügelteile 16, 18 sind grundsätzlich im wesentlichen gleich aufgebaut, d. h. sie besitzen einen rechteckigen Rahmen 22, der vorzugsweise aus Holz besteht und der außenseitig eine in Leichtbauweise ausgeführte Dacheindeckungs-Attrappe 24 trägt, welche derart an dem betreffenden Dachhaut-Flügelteil befestigt ist, daß sie auch in Über-Kopf-Lage - wie zum Beispiel in der Lage des Teils 18 entsprechend Fig. 1 - unverlierbar und gesichert am Dachhaut-Flügelteil gehalten ist. Zwischen der Dacheindeckungs-Attrappe 24 und dem Rahmen 22 kann darüberhinaus eine Platte 26 vorgesehen sein. Die Dacheindeckungs-Attrappe 24 ist so gestaltet, daß sie im geschlossenen Zustand der Dachhaut-Flügelteile 16, 18 das Dacheindeckungsmuster der benachbarten Bereiche störungsfrei fortsetzt, so daß die Umwandlungsmöglichkeit in einen Dachbalkon von außen nicht mehr wahrgenommen werden kann.
Vorzugsweise besteht die Dacheindeckungs-Attrappe aus einer Vielzahl von Elementen 28, wie sie in Fig. 10 gezeigt sind. Diese Elemente besitzen als Grundkörper einen Rechteck-Plattenkörper 30 aus Leichtbaustoff, wie zum Beispiel aus geschäumtem Kunststoff wie Polyurethan oder Polystyrol, der auf seiner Außenseite eine glasfaserverstärkte Kunststoffschicht trägt. Die Breite B des Plattenkörpers 30 entspricht im wesentlichen der Breite des betreffenden Dachhaut-Flügelteils 16 bzw. 18. In vorbestimmten Seitenabständen AS, die an die Struktur der Original-Dacheindeckung 14 angepaßt sind, trägt der Plattenkörper auf der Außenseite Leichtbaustoff-Formteile 32, die in einem Überlappungsabstand AU von der oberen Randkante 34 des Plattenkörpers 30 enden. Im montierten Zustand der Elemente 28 auf den Dachhaut-Flügelteilen und in deren geschlossenem Zustand liegt im Bereich der gesamten Dachfläche eine durchgehende, gleichermaßen funk-
tionsfähige Dacheindeckung vor, die ein homogenes äußeres Erscheinungsbild hat.
Der Darstellung gemäß Fig. 10 ist desweiteren entnehmbar, daß der Plattenkörper 30 auf der Unterseite im Bereich des traufenseitigen Endes eine Stufe 36 hat, mit der er im Bereich des Überlappungsabstandes AU mit dem darunterliegenden Plattenkörper überlappt.
Mit dem vorstehend beschriebenen Aufbau werden Leichtbau-Dachhaut-Flügelteile geschaffen, die selbst dann, wenn sie eine große Fläche haben, mit annehmbarem Kraftaufwand nach außen geschwenkt werden können. Im Rahmen 22 sind vorzugsweise quaderförmige Unterfütterungen aus isolierendem Material, wie zum Beispiel aus Styropor, Glaswolle oder Steinwolle aufgenommen, so daß auch eine gute Isolierung des Wohnraums im Bereich der herausschwenkbaren Dachhaut-Flügelteile bereitgestellt wird. Dadurch ist die Breite B der Dachhaut-Flügelteile 16, 18 nicht mehr auf den Abstand ASP zwischen den Dachsparren 38 (siehe Fig. 3) beschränkt. Vielmehr erstrecken sich die Dachhaut-Flügelteile über mehrere derartiger Dachsparren 38 hinweg. Diesem Umstand wird seitens der Dachkonstruktion dadurch Rechnung getragen, daß in den Dachstuhl zwei Wechsel 40, 42 eingebaut werden, wobei der traufenseitige Wechsel 42 bis in die Nähe des Dachgeschoß-Fußbodens verlagert werden kann.
Entweder bilden die Dachsparren 38 und die Wechsel 40, 42 für sich bereits einen Montagerahmen für die Dachhaut-Flügelteile oder aber sie nehmen einen separaten Rahmen für diese Teile auf. Dieser Rahmen ist dann vorzugsweise ähnlich einem Fensterstock ausgebildet, wobei nicht näher dargestellte Überlappungsflächen zwischen den Dachhaut-Flügelteilen und dem Rahmen vorgesehen werden. Entlang der vier Seiten des Einbaurahmens werden ebenfalls nicht näher dargestellte Wind- und Wasserauffangbleche montiert, über die das
im Montagespalt eindringende Regen- und/oder Schnee-Schmelzwasser abgeleitet wird.
Den Figuren 1 und 2 kann entnommen werden, daß sich auch die Dachhaut-Flügelteile 16, 18 gegenseitig zumindest mit der Dacheindeckungs-Attrappe 24 überlappen, wenn die Öffnung im Dach vollständig geschlossen ist. Im Bereich der vorstehend angesprochenen Überlappungsflächen sind vorzugsweise zusätzlich Dichtungen vorzusehen.
Für die konkrete Gestaltung der Dacheindeckungs-Attrappe gibt es eine Vielzahl von Möglichkeiten. Es ist beispielsweise möglich, mit einer Polystyrol-Platte zu arbeiten, die mit einer Glasfasermatte beschichtet wird, welche anschließend in Kunstharz getränkt wird. Abschließend wird das auf diese Weise hergestellte Dacheindeckungs-Element mit Dachlack beschichtet, um eine farbliche Anpassung an die jeweilige Dacheindeckung vorzunehmen. Auf diese Weise kann im geschlossenen Zustand der Dachhaut-Flügelteile das ursprüngliche Dachbild weitestgehend erhalten bleiben. Wenn eine höhere Schalldämmung erzielt werden soll, ist es vorzuziehen, anstelle einer Polystyrol-Platte einen anderen geschäumten Kunststoff wie zum Beispiel ein Polyurethan-Schaumsystem zu verwenden.
Zur schnellen und einfachen Schaffung einer Dachloggia bzw. eines Dachbalkons ist es erforderlich, die aus der Dachhaut herausklappbaren Teile mit einem leicht zu bedienenden und einfach herzustellenden Mechanismus zu betätigen. Dieser soll nachstehend für die einzelnen Teile näher erläutert werden:
Damit die Dachhaut-Flügelteile die gesamte Öffnung 20 freigeben können, sind horizontal angeordnete Scharniere 44, 46 vorgesehen, die außerhalb der Dachhaut angeordnet und zu dieser um das Maß V versetzt sind. Das Maß V ist für den
nach oben verschwenkbaren Dachhautflügel 16 zumindest so groß gehalten wie die Höhe der Dacheindeckungs-Attrappe, so daß dieser Dachhautflügel - wie aus Fig. 4 ersichtlich - um 180° verschwenkt werden kann. Für den unteren Dachhautflügel 18 ist ein so großes Versetzungsmaß des Scharniers 46 nicht erforderlich, wenn der Dachhautflügel 18 lediglich in eine horizontale Lage verschwenkt werden soll. Nachstehend wird die Kinematik bei der Verschwenkung des oberen Dachhaut-Flügelteils 16 anhand der Figuren 1, IA, 2, 4, 6 und 8 näher erläutert:
In der in Fig. 2 mit strichpunktierten Linien angedeuteten geschlossenen Stellung der Dachhaut-Flügelteile, die auch in Fig. 6 in Einzelheiten dargestellt ist, sind letztere verriegelt. Zu diesem Zweck dient ein Verriegelungskörper 52, der in einem Federgehäuse 54 gegen die Kraft einer Stütz-Druckfeder 56 verschiebbar aufgenommen ist. Das Federgehäuse 54 ist vorzugsweise zu beiden Seiten des Dachhautflügels 16 an der Laibung 50 eines Balkonrahmens 48 montiert, und zwar derart, daß ein seitlich am Rahmen 22 des Dachhautflügels 16 montierter Laschenkörper 58 im geschlossenen Zustand des Dachhautflügels 16 im Bereich des aus dem Federgehäuse 54 vorstehenden Verriegelungsbolzens 60 zu liegen kommt. Im Laschenkörper ist ein querschnittsmäßig an den Verriegelungsbolzen angepaßter Durchbruch vorgesehen, so daß der Dachhautflügel 16 sicher in der Verschließstellung gehalten wird. Aus der Fig. 6 ist im einzelnen die Abstützung des Verriegelungskörpers 52 im Federgehäuse 54 dargestellt. Die Stütz-Druckfeder 56 spannt den Verriegelungskörper 52 gegen die traufenseitige Stirnfläche des Federgehäuses 54. Mit der anderen Seite stützt sich die Stütz-Druckfeder an der firstseitigen Begrenzungswand 62 ab, in der vorzugsweise mittig ein Durchtrittsöffnung 64 für ein Zugseil 66 ausgebildet ist.
Durch den verriegelten firstseitigen Dachhautflügel 16 ist gleichzeitig aufgrund der Überlappung Ü der beiden Dachhautflügel auch der untere, das heißt traufenseitige Dachhautflügel 18 verriegelt, was in Fig. 6 angedeutet ist.
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Die Besonderheit des Bewegungsantriebs für den Dachhautflügel 16 besteht darin, daß der zu beiden Seiten des Dachhautflügels vorgesehene Seilzugmechanismus gleichzeitig zur Steuerung der Ver- und Entriegelung genutzt wird. Da zu beiden Seiten eine identische Seilführung vorgesehen ist, genügt hier eine Beschreibung des Seilzug-Mechanismus auf einer Seite:
Das Ende des Zugseils 66 ist am Verriegelungskörper 52 befestigt. Das Seil läuft von dort im Zentrum der Stütz-Druckfeder 56 durch die Durchtrittsöffnung 64 zu einer Umlenkrollenanordnung 68, die seitlich am Rahmen 22 in der Nähe des Scharniers 44 an einem Winkelbeschlag 70 (vgl. Fig. 8) befestigt ist. Die Umlenkrollenanordnung weist zwei hintereinander liegende Seilführungsrollen 72, 74 auf. Der traufenseitigen Seilführungsrolle 74 ist ein am Winkelbeschlag 70 befestigter Anschlagring 76 zugeordnet, der mit einem kleinen Durchbruch für das Zugseil 66 versehen ist. Von der Seilführungsrolle läuft das Zugseil 66 weiter durch die Abdeckplatte 26 des Dachhautflügels 16 hindurch zu einer weiteren Seilumlenkrolle 7 8 an der Außenseite des Dachhautflügels 16 und von dort nach oben zu einer Seilrolle 80 siehe Fig. 4 -, an der das Zugseil 66 durch das Dach hindurch zu einer nicht näher gezeigten Seilwinde geführt ist.
Der Seilzug zwischen der Seil-Führungsrolle 74 und der Seil-Umlenkrolle 78 trägt einen vorzugsweise einstellbaren Nippel 82 (vgl. Fig. 1, IA und Fig. 8), der derart mit dem Zugseil 66 verklemmt ist, daß er - wie nachfolgend näher beschrieben wird - in einer vorbestimmten Schwenklage gegen den Anschlagring 76 läuft.
Bei Betätigung der Seilwinde in geschlossenem Zustand der Dachöffnung passiert folgendes:
Durch die Seilwinde wird im Zugseil 66 langsam die Zugkraft FZ aufgebaut, die auch auf den Verriegelungskörper 52 einwirkt. Damit wird der Verriegelungskörper 52 gegen die Kraft der Stütz-Druckfeder 56 allmählich aus dem Durchbruch im Laschenkörper 58 herausbewegt, wodurch eine Entriegelung des Dachhautflügels 16 erfolgt. Da das Zugseil 66 auf der der Dachoberfläche zugewandten Seite des Schwenkscharniers 44 verläuft, ist das Zusammenwirken der Rollen 78 und 74 erforderlich, um den Dachhautflügel 16 aus der Ruhelage heraus zu "hebeln". Die Seilkräfte erzeugen dabei an der Seil-Umlenkrolle 7 8 eine Kraft Fl mit dem Hebelarm Hl und an der Seil-Führungsrolle 74 eine Kraft F2 mit dem Hebelarm H2 bezüglich der Schwenk-Scharnierachse 44. Da der Hebelarm H2 größer ist als der Hebelarm Hl, kann die Seilkraft ein dem Schwerkraft bedingten Moment entgegenwirkendes Schwenkmoment auf das Dachhaut-Flügelteil 16 einbringen, so daß die Verschwenkbewegung eingeleitet werden kann.
Mit zunehmendem Schwenkwinkel wird der Abstand des Schwerpunkts des Dachhautflügels 16 von der Schwenkachse immer kleiner, so daß die erforderliche Seilkraft ebenfalls kleiner wird. Der Verriegelungskörper 52 kann sich dadurch unter Streckung der Feder 56 wieder nach unten verlagern, er trifft dort jedoch nicht mehr auf den Laschenkörper 58, so daß auch keine erneute Verriegelung erfolgen kann.
Spätestens zu dem Zeitpunkt, zu dem der Schwerpunkt des Dachhautflügels 16 oberhalb des Schwenkscharniers 44 zu liegen kommt, läuft der Nippelkörper 82 auf den Anschlagring 7 6 auf, der - wie in Fig. IA angedeutet - am Winkelanschlag 70 vorzugsweise lösbar befestigt ist. Diese Anschlagstellung ist in Fig. 8 dargestellt und in Fig. IA mit strichpunktier-
ten Linien angedeutet. Mit 84 ist die Achse einer nicht näher dargestellten Befestigungsschraube für den Nippelkörper 82 angedeutet. Wenn die Seilwinde in diesem Zeitpunkt weiter gedreht wird, wird der Dachhautflügel 16 zusammen mit dem Anschlagring 76 um die Achse 44 weiter verschwenkt, wodurch auch der Abstand des Nippelkörpers 82 zur Durchtrittsöffnung 64 in der Rückwand 62 des Federgehäuses 54 immer größer wird. Folglich wird ab diesem Zeitpunkt der Verriegelungskörper 52 gegen die Kraft der Stütz-Druckfeder 56 in das Federgehäuse 54 hineingezogen und Federkraft gespeichert. Die Endlage des vollständig aufgeschwenkten Dachhautflügeis 16 ist in Fig. 4 gezeigt. Die Stütz-Druckfeder 56 ist in diesem Moment voll gespannt, so daß die mit der Feder gespeicherte Kraft zum Aufrichten des Dachhautflügels 16 genutzt werden kann. Die Seilwinde wird in diesem Zustand mittels eines geeigneten Klinkenmechanismus arretiert. Beim Absenken des Dachhautflügels 16 laufen die vorstehend geschilderten Vorgänge in umgekehrter Reihenfolge ab, so daß in der letzten Phase des Absenkens beim allmählichen Nachlassen der Seilkraft der Verriegelungskörper 52 wieder traufenseitig bewegt wird und mit dem Verriegelungsbolzen 60 aus dem Federgäuse 54 vortritt.
Sobald der firstseitige Dachhautflügel 16 aufgeklappt ist, kann der untere Dachhautflügel 18 ausgeklappt werden. Hierzu ist folgender Mechanismus vorgesehen:
Im Rahmen des Dachhautflügels 18, das heißt in den seitlichen Rahmenteilen 19 sind Führungsschienen 86 montiert, in denen ein Kopf 88 eines Teleskopstabes 90 mit einem Innenstab 92 und einem Außenstab 94 verschiebbar geführt ist. In der geschlossenen Stellung des traufenseitigen Dachhautflügels 18 liegt der Teleskopstab 90, welcher firstseitig an einem Gelenkpunkt 96 schwenkbar angebracht ist, im wesentlichen parallel zur Dachhautoberfläche, was in Fig. 9 angedeutet ist. Sobald der firstseitige Dachhautflügel 16 aufge-
schwenkt und arretiert ist, kann die Bedienungsperson den Dachhautflügel 18 von Hand aus der in Fig. 9 gezeigten Stellung nach oben schwenken, bis er im wesentlichen eine vertikale Lage erreicht hat, wie sie in den Figuren 2 und 7 dargestellt ist.
Bei dieser Schwenkbewegung gleitet der Kopf 88 des Innenstabes 92 in der Längsführung 86 gemäß Fig. 2 und 7 nach oben und rastet in der Stellung gemäß Fig. 2 am oberen Endpunkt der Führung 86 in eine nicht näher dargestellte Vertiefung ein. Die Länge des Teleskopstabes 90, das heißt der Abstand zwischen dem Kopf 88 und der Schwenkachse 96 bleibt fest, da am Kopf 88 ein zweites Zugseil 98 angreift, das durch das Innere des Teleskoprohrs 90 nach oben und von dort zu einer ebenfalls nicht dargestellten weiteren Seilwinde geführt ist. Wie aus Fig. 7 ersichtlich ist, stützt sich der innere Teleskopstab 92 am Außenstab 94 über eine Druckfeder 100 ab, die dann wirksam wird, wenn das Seil ausgehend von der Arretierungslage gemäß Fig. 2 lose gegeben wird. Die Bedienungsperson kann in diesem Moment die im Dach geschaffene Öffnung verlassen und in einiger Entfernung von der Öffnung die nicht näher dargestellte Seilwinde betätigen. Die Druckfeder 100 unterstützt daraufhin die weitere Verschwenkbewegung des Dachflügelteils 18 entgegen Uhrzeigersinn zumindest solange, bis der Schwerpunkt des Dachflügelteils 18 auf der der Dachtraufe zugewandten Seite des Schwenkpunkts 46 zu liegen kommt. Über die ausgefahrene Seillänge kann wiederum der Verschwenkweg bzw. der Verschwenkwinkel des Dachhautflügels 18 gesteuert werden. In der Endstellung, die beispielsweise von der Horizontalstellung gemäß Fig. 7 gebildet wird, kann vorzugsweise ein Anschlag zwischen den Teleskopstäben vorgesehen sein, so daß in der Endposition das zweite Zugseil 98 kraftlos gehalten werden kann.
Je nach dem in welcher Höhe sich die Schwenkachse 46 über dem Fußboden 102 des Dach-Wohnraums befindet, kann es von
Vorteil sein, die Schwenkachse 46 mit der zunehmenden Verschwenkung in die Waagerechte gleichzeitig geringfügig nach oben zu verlagern, um eine vorbestimmte Mindesthöhe HT der Oberkante des ausgeklappten Dachhautflügeis 18 über dem Fußboden 102 zu erhalten. Zu diesem Zweck ist die Schwenkachse 46 beispielsweise in einer schrägen Schlitzführung 104 geführt. In der vollständig ausgeklappten Stellung, die in Fig. 7 mit strichpunktierten Linien angedeutet ist, erfüllt der Teleskopstab 90 die Funktion eines Sicherheitsgeländers, wobei über die Lagerung des Schwenkzapfens einerseits und über den Verschwenkwinkel des Dachhautflügels 18 andererseits zusätzlich Einfluß auf die Endlage dieses Geländers in Form des Teleskopstabes 90 genommen werden kann. Die auf diese Weise gewonnene Abstut&zgr;sicherung kann dadurch noch verbessert werden, daß am Teleskopstab beispielsweise pendelnd vertikal verlaufende Stäbe angebracht werden, die auch den Zwickel zwischen der Dachhaut und dem Teleskopstab seitlich abschirmen.
Vorzugsweise kann eine Einjustierung des traufenseitigen Dachhautflügels 18 bezüglich des Schwenkpunktes 46 erfolgen. Zu diesem Zweck ist der Dachhautflügel 18 - wie aus Fig. 9 ersichtlich - auf folgende Weise am Scharnier 46 angelenkt:
An der Oberseite des Dachhautflügels 18 sind seitlich im Parallelabstand zueinander zwei Schienen 106 angebracht, über die eine Befestigung an einem Schwenkarm 108 erfolgt. Das vordere Ende des Schwenkarms 108 kann mittels einer Schraubkonstruktion einstellbar mit der Schiene 106 verklemmt werden, was durch den Doppelpfeil 110 angedeutet ist. Damit kann der Abstand des Dachhautflügels 18 vom Drehpunkt 46 eingestellt werden. Über eine Stützschraube 112 mit Kontermutter 114 kann die Winkellage des Dachhautflügels 18 zum Schwenkarm 109 feinjustiert werden, so daß der Dachhautflügel 18 exakt zur Oberfläche des Dachs ausnivelliert werden kann.
Selbstverständlich sind Abweichungen von dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel möglich, ohne den Grundgedanken der Erfindung zu verlassen. So ist es beispielsweise möglich, die im Dach geschaffene Öffnung durch mehr als zwei Dachhaut-Flügelteile zu verschließen. Auch können die Achsen der Schwenkscharniere grundsätzlich anders orientiert werden, beispielsweise auch in Fallinie des Schrägdachs. Auch bezüglich der Form der Dachhaut-Flügelteile sind viele Variationsmöglichkeiten gegeben, so daß auch Toträume im Dachbereich in vorteilhafter Weise zur Herstellung eines Dachbalkons oder eines Dachaltans genutzt werden können. Die erfindungsgemäße Gestaltung der Dachhaut eröffnet sogar die Möglichkeit, die zu schaffende Öffnung bis zum First hin zu verlängern und das aufzuklappende firstseitige Dachhaut-Flügelteil um nahezu 270° bis in eine Ebene zu verschwenken, die parallel zur Dachschräge auf der anderen Seite des Firstes verläuft. In diesem Fall kann die Stütz-Druckfeder wiederum in vorteilhafter Weise zur Unterstützung der Handbetätigung beim erneuten Verschließen der Dachhautöffnung genutzt werden.
Eine weitere Variationsmöglichkeit der vorstehend beschriebenen Vorrichtung besteht darin, daß die Flügelteile und/oder die Dacheindeckungs-Attrappen bereichsweise transparent gehalten sind oder bereichsweise transparente Elemente tragen, die aus Glas oder aus Kunststoff materialien bestehen. Diese Gestaltung bietet sich insbesondere dann an, wenn auch die übrige Dachfläche bereichsweise mit Glas- oder Kunststoff-Ziegelnachbildungen ausgebildet ist.,
Die Erfindung schafft somit eine Vorrichtung zum Verschließen einer Öffnung in einer Dachschräge und zur kurzfristigen Umwandlung eines Bereichs der Dachschräge in eine Dachloggia oder einen Dachbalkon. Um unter Beibehaltung einer hohen Stabilität der Dachkonstruktion mit einfachen
Mitteln und bei einfacher Bedienung kurzfristig eine möglichst große, durchgehende Lichtöffnung in der Dachhaut zu schaffen, werden erfindungsgemäß zumindest zwei Flügelteile vollständig aus dem Bereich der Dachöffnung herausgeschwenkt, und die Flügelteile tragen außenseitig jeweils eine in Leichtbauweise ausgeführte Dacheindeckungs-Attrappe, welche auch in Über-Kopf-Lage des betreffenden Dachhaut-Flügelteils an diesem gesichert gehalten ist.

Claims (24)

22WE1702 M:WE1702A Herbert Wegmann 8051Langenbach Schutzansprüche
1. Vorrichtung zum Verschließen einer Öffnung in einer Dachschräge und zur kurzfristigen Umwandlung eines Bereichs der Dachschräge in eine Dachloggia, mit zumindest zwei aus der Dachfläche herausschwenkbaren Dachhaut-Flügelteilen, die in einer vorbestimmten Schwenklage arretierbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Flügelteile (16, 18) vollständig aus dem Bereich der Dachöffnung (20) herausschwenkbar sind und jeweils außenseitig eine in Leichtbauweise ausgeführte Dacheindeckungs-Attrappe (28, 32) tragen, die auch in Überkopflage des betreffenden Flügelteils (16, 18) an diesem gesichert gehalten ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Dachhaut-Flügelteile (16, 18) vorgesehen sind, die jeweils um eine horizontale Achse (44, 46) verschwenkbar sind.
3. Vorichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachsen (44, 46) der Dachhaut-Flügelteile (16, 18) im Bereich des oberen und unteren Randes der zu schaffenden Öffnung (20) in der Dachhaut liegen.
4. Vorichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Dachhaut-Flügelteile (16, 18) in einen Rahmen (38-42; 48) eingepaßt sind, den sie im geschlossenen Zustand der Öffnung mit ihren Seitenrändern überlappen.
■2-
5. Vorichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Dachhaut-Flügelteile (16, 18) im geschlossenen Zustand zumindest bereichsweise überlappen (Überlappung Ü).
6. Vorichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Dachhaut-Flügelteile (16, 18) jeweils einen Rahmen (22) aufweisen, der außenseitig vollflächig mit der Dacheindeckungs-Attrappe (28, 26) aus Leichtbaustoff, wie z.B. glasfaserverstärktem und/oder geschäumtem Kunststoff geschlossen ist.
7. Vorichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Dacheindeckungs-Attrappe von einer vorzugsweise horizontal unterteilten flächigen Plattenstruktur (28) aus Leichtbaustoff, wie z.B. glasfaserverstärktem und/oder geschäumtem Kunststoff gebildet ist, die außenseitig zumindest bereichsweise Leichtbaustoff-Formteile (32) unverlierbar trägt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Dacheindeckungs-Attrappe (28) zumindest bereichsweise transparent ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß in die Dacheindeckungs-Attrappe (28) und/oder in die Dachhaut-Flügelteile (16, 18) transparente Elemente, wie z.B. Kunststoff- oder Glaselemente eingegliedert sind.
30
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Dacheindeckungs-Attrappen (28) auf den Dachhaut-Flügelteilen einander überlappen.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Dachhaut-Flügelteile als mit
einer Isolierung vorzugsweise in Form von Glas- oder Steinwolle-Platten unterfütterte Rahmenteile (22) ausgebildet sind.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Dachhaut-Flügelteile (16, 18) einen Leichtmetallrahmen aufweisen.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Dachhaut-Flügelteile (16, 18) eine Breite (B) haben, die einem Mehrfachen des Dachsparrenabstandes (AS) entspricht.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das zumindest eine, nach oben wegschwenkbare Dachhaut-Flügelteil (16) in eine zur Dachhaut parallele Ebene verschwenkbar ist.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das zumindest eine, nach unten verschwenkbare Dachhaut-Flügelteil (18) zumindest bis in eine Horizontallage verschwenkbar ist.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß ein einziges, nach unten wegschwenkbares Dachhaut-Flügelteil (18) vorgesehen ist, dessen horizontale Schwenkachse (46) oberhalb der Dachhaut liegt und an dessen der Schwenkachse (46) abgewandten Eckbereichen ein Haltemittel (90, 98) angreift, mit dem die Absenkbewegung des Dachhaut-Flügelteils (18) aus der vertikalen Stellung kontrollierbar ist.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Haltemittel (90, 98) von einem Seilzug (98) gebildet ist, der jeweils in einem obenliegend verschwenkbar gelagerten Teleskoprohr (90) und von dort zu
-4-
einer Seilwinde verläuft, wobei das Ende des Seilzugs (98) mit dem aus- und einfahrbaren Bestandteil (92) des Teleskoprohrs (90) verbunden ist, der während der anfänglichen Verschwenkbewegung des Dachhaut-Flügelteils in einer seitlichen Längsführung (86) am Dachhaut-Flügelteil verschiebbar geführt ist und bei Erreichen einer im wesentlichen vertikalen Stellung des Dachhaut-Flügelteils (18) mit letzterem verrastet.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß im Teleskoprohr (90, 94) eine Druckfeder (100) angeordnet ist, mit der bei Freigabe des Seilzugs (98) das verschiebbare Rohr (92) nach außen drückbar ist.
19. Vorrichtung zum Aufklappen eines Dachhaut-Flügelteils um eine horizontale Schwenkachse in eine Überkopflage, insbesondere nach einem der Ansprüche 2 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Dachhaut-Flügelteil (16) mittels eines Seilzug-Mechanismus (66, 78, 72, 74, 64, 52, 54) bewegbar ist, der zugleich die Verriegelung des Dachhaut-Flügelteils (16) an der Öffnungsleibung (50) steuert, wobei der Seilzug (66) auf der einer Seilwinde abgewandten Seite an einem Riegelbolzen (60, 52) befestigt ist, der bei Unterzugsetzen des Seilzugs (66) gegen die Kraft einer Stütz-Druckfeder (56) aus seiner Verriegelungslage heraus bewegbar ist.
20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegelbolzen (52, 60) in Seilzugrichtung bewegbar geführt in einem an der Leibung (50) der Öffnung
(20) angebrachten Gehäuse (54) aufgenommen ist, in dem auch die Stütz-Druckfeder (56) angeordnet ist.
21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß das Seil (66) im geschlossenen Zustand der Öffnung
(20) von der Seilwinde kommend um eine Umlenkrolle (78)
-5-
an der Außenseite des Dachhaut-Flügelteils (16) geführt ist und von dort in einem ersten S-Halbbogen (SHl) zu einer weiteren Umlenkrollenanordnung (68) verläuft, an der es zur Ausbildung eines zweiten S-Halbbogens (SH2) zu einer Öffnung (64) des Druckfedergehäuses (54) umgelenkt wird.
22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 19 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die weitere Umlenkrollenanordnung (68) ein seitlich an einem Rahmen (22) des Dachhaut-Flügelteils (16) hintereinanderliegend angebrachtes Rollenpaar (72, 74) aufweist, wobei das Zugseil (66) zwischen den Rollen (72, 74) hindurch geführt ist.
23. Vorrichtung nach Anspruch 21 oder 22, dadurch gekenn zeichnet, daß im Abschnitt des Seilzugs zwischen der Umlenkrollenanordnung (68) und der auf der Außenseite des Dachhaut-Flügelteils befindlichen Umlenkrolle (78) ein Anschlagkörper (76) vorgesehen ist, der für den Durchtritt des Seils (66) eine entsprechende, kleine Öffnung hat, und daß das Seil (66) in diesem Seilzugabschnitt einen Nippel (82) trägt, dessen Lage zum Anschlagkörper derart abgestimmt ist, daß er spätestens dann, wenn der Schwerpunkt des aufgeklappten Dachhaut-Flügelteils (16) oberhalb des Schwenkgelenks (44) zu liegen kommt, auf den Anschlagkörper aufläuft.
24. Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß der Nippel (82) am Seil (66) kraftschlüssig und vorzugsweise einstellbar befestigt ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1286005A1 (de) * 2001-08-23 2003-02-26 Bernhard Matausch Flexible Dachgaube
FR2860254A1 (fr) * 2003-09-26 2005-04-01 Jacques Francais Extension de toiture repliable
FR2966853A1 (fr) * 2010-11-02 2012-05-04 Engeo Toiture en pente comprenant une installation pour panneaux
FR3020078A1 (fr) * 2014-04-17 2015-10-23 Samir Ellouzi Terrasse deployable

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