DE9217847U1 - Vorrichtung zur stufenweisen Höhenverstellung eines Befestigungs- oder Umlenkbeschlages für einen Fahrzeugsicherheitsgurt - Google Patents

Vorrichtung zur stufenweisen Höhenverstellung eines Befestigungs- oder Umlenkbeschlages für einen Fahrzeugsicherheitsgurt

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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R22/00Safety belts or body harnesses in vehicles
    • B60R22/18Anchoring devices
    • B60R22/20Anchoring devices adjustable in position, e.g. in height
    • B60R22/201Anchoring devices adjustable in position, e.g. in height with the belt anchor connected to a slider movable in a vehicle-mounted track
    • B60R22/202Anchoring devices adjustable in position, e.g. in height with the belt anchor connected to a slider movable in a vehicle-mounted track the slider comprising spring-actuated locking means

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Vorrichtung zur stufenweisen Höhenverstellung
eines Befestigungs- oder Umlenkbeschlages
für einen Fahrzeugsicherheitsgurt
Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur stufenweisen Höhenverstellung eines Befestigungs- oder Umlenkbeschlages für einen Fahrzeugsicherheitsgurt mit einer Führungsschiene, einem Rastelemente aufweisenden Mittel, einem an der Führungsschiene geführten Gleitstück, das den Befestigungs- bzw. Umlenkbeschlag aufnimmt, und einer Antriebseinrichtung zum Verschieben des Gleitstückes entlang der Führungsschiene.
Durch die Höhenverstellung des Befestigungs- bzw. Umlenkbeschlages wird eine Anpassung der Gurtbandfüh-
rung an die Körpergröße des Fahrzeuginsassen ermöglicht.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung der
eingangs genannten Art zu schaffen, bei welcher mit einfachen Mitteln die Höhenverstellung durch die Antriebseinrichtung erreicht wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß am Gleitstück eine von der Antriebseinrichtung
antreibbare Rolle mit Federvorspannung gelagert ist und an der Führungsschiene bei der Höhenverstellung abrollbar ist, daß an der Rolle Eingriffselemente
vorgesehen sind, die mit in entsprechenden Abständen entlang der Führungsschiene vorgesehenen Eingriffselementen beim Abrollen in Eingriff kommen, und daß der Umfang der Rolle an den jeweiligen Abstand der
Rastelemente voneinander angepaßt ist.
Hierdurch läßt sich bei einfacher Antriebssteuerung eine den durch die Rastelemente voreingestellten Stufen der Höhenverstellung angepaßte Positionierung des Befestigungs- bzw. Umlenkbeschlages für den Sicherheitsgurt, der bevorzugt als Dreipunktsicherheitsgurt ausgebildet ist, erreichen.
Die Rastelemente können an einer Steuerkulisse vorgesehen sein, die sich parallel zur Führungsschiene erstreckt. Die Steuerkulisse kann aus einem Stück mit der Führungsschiene bestehen oder als separates Bauteil vorgesehen sein.
Zur Anpassung des Abstandes der Rastelemente an den Rollendurchmesser kann der Abstand eines jeweiligen Rastelementes vom benachbarten Rastelement einer RoI-
lenumdrehung entsprechen. Es ist jedoch auch möglich, den Abstand einem Bruchteil des Rollenumfangs bzw. einen ganzzahligen Vielfachen des Rollenumfangs anzupassen. Bevorzugt entspricht jedoch der Abstand der Rastelemente dem Maß eines Rollenumfangs.
Die Rolle wirkt zusammen mit der Steuerkulisse als Steuerrolle bei der Höhenverstellung.
Die Rastelemente können als halbkreisförmige Ausnehmungen ausgebildet sein, deren jeweiliger Innenumfang dem halben Umfang der Rolle entspricht. Zwischen jeweils zwei benachbarten Rastelementen kann an der Steuerkulisse eine geradlinige Führungsstrecke vorgesehen sein, deren Länge dem halben Rollenumfang entspricht. Auf diese Weise wird erreicht, daß der Rollenumfang dem jeweiligen Abstand der Rastelemente voneinander entspricht. Um eine stufenweise Verstellung zu erreichen, vollführt die Rolle jeweils eine Umdrehung, um von einer voreingestellten Höhenstufe zur nächsten zu kommen.
In bevorzugter Weise können die jeweiligen Kanten zwischen den halbkreisförmigen Rastelementen und den geradlinigen Führungsstrecken an der Steuerkulisse Eingriffselemente für die Rolle bilden. Bevorzugt sind auf dem Rollenumfang vier Eingriffselemente vorgesehen, die in die entsprechenden Eingriffselemente an der Steuerkulisse eingreifen. Die Eingriffselemente an der Steuerkulisse haben mithin einen Abstand, der jeweils einem Viertel des Rollenumfangs entspricht.
Der Antrieb für die Rolle, welche als Steuerrolle dient, kann von einem Elektromotor vermittelt werden.
Dieser kann als Schrittmotor ausgebildet sein. Die Motorwelle kann hierbei direkt mit der Rolle verbunden sein. Es ist jedoch auch möglich, die Motorwelle über ein Getriebe, insbesondere über ein Zugmittelgetriebe, zu verbinden.
Für das Zugmittelgetriebe eignet sich bevorzugt ein Antriebsriemen, insbesondere Zahnriemen, wobei der Zahnriemen eine Innen- und/oder Außenzahnung aufweist. Die am Riemen vorgesehene Zahnung kann mit den Eingriffsstellen an der Rolle in Eingriff kommen. Es ist jedoch auch möglich, den Antriebsriemen mit einem Mitnehmerelement, beispielsweise einem Mitnehmerhaken, zu versehen, der die Rolle bei der Höhenverstellung mitnimmt.
Der Antriebsriemen erstreckt sich parallel zur Führungsschiene und der Steuerkulisse. Er kann als Endloszahnriemen ausgebildet sein, der um zwei Umlenkrollen gelegt ist. Der Antriebsriemen kann tangential an der Steuerrolle für deren Drehantrieb anliegen. Es ist jedoch auch möglich, daß der Antriebsriemen die Antriebsrolle beidseitig erfaßt.
Die Steuerrolle wird durch Federkraft in das jeweilige Rastelement eingedrückt. Diese Federkraft wird bei der Höhenverstellung durch die von der Antriebseinrichtung gelieferte Antriebskraft überwunden, so daß ein Lösen der Steuerrolle aus dem jeweiligen Rastelement für die Höhenverstellung erreicht wird.
Anhand der Figuren wird an Ausführungsbeispielen die Erfindung noch näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1: ein erstes Ausführungsbeispiel in Seitenansicht;
Fig. 2: eine Draufsicht des ersten Ausführungsbeispieles;
Fig. 3: ein zweites Ausführungsbeispiel in Seitenansicht;
Fig. 4: eine Draufsicht des zweiten Ausführungsbeispiels;
Fig. 5: ein drittes Ausführungsbeispiel in Seitenansicht; und
15
Fig. 6: eine Draufsicht des dritten Ausführungsbeispiels .
Die in den Figuren 1 bis 6 dargestellten drei Ausführungsbeispiele besitzen eine Führungsschiene 1, entlang welcher ein Gleitstück 2 verschoben werden kann. An einer Befestigungseinrichtung 20, welche als Bohrung mit Innengewinde ausgebildet sein kann, läßt sich ein nicht näher dargestellter Befestigungs- oder Umlenkbeschlag für einen Fahrzeugsicherheitsgurt am Gleitstück 2 befestigen. Mit der Führungsschiene 1 ist eine Steuerkulisse 7 verbunden. Die Steuerkulisse 7 erstreckt sich parallel zur Führungsschiene 1. Bei den dargestellten Ausführungsbeispielen besteht die Steuerkulisse 7 und die Führungsschiene 1 aus einem Werkstück, das beispielsweise einen U-förmigen Querschnitt aufweisen kann. Bei den dargestellten Ausführungsbeispielen sind zwei Steuerkulissen 7 beidseitig der Führungsschiene 1 vorgesehen. Die beiden Steuer-
kulissen 7 werden von den beiden Schenkeln des U-förmigen Profils des einstückigen Bauteils gebildet.
Die Steuerkulissen 7 besitzen halbkreisförmige Nuten als Rastelemente 4. Am Gleitstück 2 ist eine Rolle 3, welche im Zusammenhang mit der Steuerkulisse 7 die Funktion einer Führungsrolle hat, gelagert. Die Rolle 3 besitzt einen bestimmten Umfang, der dem Abstand der Rastelemente (Rastnuten) 4 entspricht. In gleichen Winkelabständen voneinander befinden sich am Umfang der Rolle 3 Eingriffselemente 6 in Form von parallel zur Rollenachse sich erstreckenden Eingriffsnuten. In den halbkreisförmigen Rastelementen 4 der Führungskulisse 7 und auf geradlinigen Führungsstrecken 8 zwischen den Rastelementen 4 befinden sich ebenfalls Eingriffselemente 5 an den beiden Steuerkulissen 7. Die Abstände der Eingriffselemente 5, welche als Vorsprünge ausgebildet sind, entsprechen den Umfangsabständen der Eingriffselemente 6 an der Rolle 3.Es ist auch möglich, die Eingriffselemente an der Rolle 3 als Vorsprünge und die Eingriffselemente an den Steuerkulissen 7 als Eingriffsnuten auszubilden, da, wie schon erläutert, die Eingriffselemente an der Rolle 3 und an den Steuerkulissen 7 gleiche Abstände voneinander aufweisen und bei der Höhenverstellung jeweils in Eingriff miteinander kommen.
Bei den dargestellten Ausführungsbeispielen bilden Kanten 9 und 10 zwischen den halbkreisförmigen Rastelementen 4 und den geradlinigen Führungsstrecken 8 an den Steuerkulissen 7 ebenfalls Eingriffselemente für die an der Rolle 3 befindlichen Eingriffselemente 6.
Die Kanten 9 und 10 haben somit von den als Vorsprünge ausgebildeten Eingriffselementen 5 einen Abstand, der einem Viertel des Umfangs der Rolle 3 entspricht. Die Kanten 9 und 10 können entsprechend geformt sein, so daß sie an die Nutform der Eingriffselemente 6 an der Rolle 3 angepaßt sind. Auf diese Weise wird bei den dargestellten Ausführungsbeispielen gewährleistet, daß der jeweilige Abstand der Rastelemente 4, welche die verschiedenen Höhenstufen darstellen, jeweils einer Rollenumdrehung entsprechen.
Als Antrieb für die Rolle 3 dient ein Elektromotor. Dieser kann direkt mit seiner Motorwelle mit der Rolle 3 verbunden sein. Bevorzugt wird jedoch das Drehmoment der als Elektromotor ausgebildeten Antriebseinrichtung 13 über ein Zugmittelgetriebe, insbesondere in Form eines Antriebsriemens, übertragen.
Bei dem in der Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel wird von der Antriebseinrichtung 13 das Drehmoment über einen Zahnriemen 11 übertragen. Der Zahnriemen 11 besitzt eine Innenzahnung, welche von einem Antriebsritzel 21, das auf der Motorwelle der Antriebseinrichtung 13 sitzt, angetrieben wird. Der Zahnriemen 11 ist ferner um eine Umlenkrolle 22 umgelenkt. Mit dem Zahnriemen 11 ist ferner ein Mitnehmerelement 12 in Form eines Mitnehmerhakens verbunden. Dieser Mitnehmerhaken greift an einer Welle 23 an, an welcher die beiden über die Steuerkulissen 7 geführten Rollen 3 gelagert sind.
Bei dem in den Fig. 3 und 4 dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Zugmittelgetriebe als Zahnriemen 14 ausgebildet, der eine Innenzahnung 15 und eine Außenzahnung 16 aufweist. Die Innenzahnung 15 steht
mit dem Antriebsritzel 21 in Antriebsverbindung. Der Zahnriemen 14 wird ebenfalls um eine Umlenkrolle 22 umgelenkt. Der Zahnriemen 14 greift mit seiner Außenzahnung 16 in die in Form von Eingriffsnuten vorliegenden Eingriffselemente 6 der Steuerrolle 3 bzw. der beiden Steuerrollen 3 ein. Die Abstände der Außenzahnung 16 sind so bemessen, daß sie dem Abstand der Eingriffselemente 6 auf den Rollen 3 entsprechen. Der Zahnriemen 14 liegt beim Ausführungsbeispiel der Fig. 3 und 4 an einer Seite der jeweiligen Rolle 3 an.
Bei dem in den Fig. 5 und 6 dargestellten Ausführungsbeispiel erfaßt ein Zahnriemen 17, der ebenfalls eine Innenzahnung 18 und eine Außenzahnung 19 aufweist, beidseitig die jeweiligen Rollen 3. Auch hier sind die Abstände der Zahnungen an die Abstände der Eingriffselemente 6 der Rollen 3 angepaßt. Zwischen dem Antriebsritzel 21 und der Rolle 3 sowie zwischen der Umlenkrolle 22 und der Rolle 3 ist der Zahnriemen 17 jeweils über Kreuz geführt.
Bei den dargestellten Ausführungsbeispielen sind jeweils zwei Antriebsriemen 11 bzw. 14 bzw. 17 vorgesehen. Es ist jedoch auch möglich, das Drehmoment von der Antriebseinrichtung 13 über jeweils nur einen Zahnriemen auf die beiden Rollen 3 zu übertragen, wenn diese starr mit der Welle 23 verbunden sind.
Wie in den Fig. 1, 3 und 5 schematisch dargestellt, kann eine zusätzliche Federkraft durch eine Feder, insbesondere Blattfeder 24, vermittelt werden. Diese Federkraft gewährleistet, daß die Rollen 3 und damit das Gleitstück 2 definiert in der jeweiligen Höhenposition gehalten werden. Es ist jedoch auch möglich, ohne die zusätzliche Feder 24 allein durch die fle-
xible Ausbildung der jeweiligen Zahnriemen diese erforderliche Federkraft zu erreichen.
Wenn bei den dargestellten Ausführungsbeispielen die beiden Rollen 3 durch die Zahnriemen angetrieben werden, werden die Rollen 3 aus den jeweiligen Rastelementen 4 gegen die geschilderte Federkraft herausbewegt. Dies wird insbesondere dadurch ermöglicht, daß an den Rollen 3 die Eingriffselemente 6 vorgesehen sind, welche in die Eingriffselemente 9, 10 und 5 an den Führungskulissen 7 eingreifen. Auf diese Weise wird mit einfachen Mitteln ein sicheres Verstellen des Gleitstückes 2 erreicht.
Wie aus den Figuren zu ersehen ist, befinden sich bei den Ausführungsbeispielen die Rollen 3, in Verschiebungsrichtung des Gleitstückes 2 gesehen, am einen Ende des Gleitstückes 2. Am anderen Ende des Gleitstückes 2 befindet sich eine Abstützstelle 25. Die Abstützstelle 25 des Gleitstückes 2 stützt sich an der Unterseite der Führungsschiene 1 ab. Wenn, wie oben erläutert, die Rollen 3 aus den nutförmigen Rastelementen 4 bei der Höhenverstellung herausbewegt werden, verschwenkt das Gleitstück 2 um die Abstützstelle 25. Es wirkt dabei praktisch die gesamte Längsausdehnung des Gleitstückes 2 als Hebelarm beim Herausheben der Rolle 3 aus ihrer Raststellung gegen die oben erläuterte Federkraft. Die Antriebskraft der Antriebseinrichtung 13 wirkt sich über diesen Hebelarm als Hubmoment auf die jeweilige Rolle 3 aus. Die Antriebseinrichtung 13 läßt sich in einfacher Weise so steuern, daß sie jeweils die Antriebsriemen 11 bzw. 14 bzw. 17 soweit antreibt, daß die Rollen 3 nur eine Umdrehung für jede Verstellstufe ausführen.
Die Steuerung der Antriebseinrichtung ist daher sehr einfach.

Claims (18)

S chut &zgr; ansprüche
1. Vorrichtung zur stufenweisen Höhenverstellung eines Befestigungs- oder Umlenkbeschlages für einen Fahrzeugsicherheitsgurt mit einer Führungsschiene, einer Rastelemente aufweisenden
Rasteinrichtung, einem an der Führungsschiene geführten Gleitstück, das den Befestigungs- bzw. Umlenkbeschlag aufnimmt, und einer Antriebseinrichtung zum Verschieben des Gleitstückes entlang der Führungsschiene,
dadurch gekennzeichnet ,
daß am Gleitstück (2) eine oder mehrere von der Antriebseinrichtung (13) antreibbare Rolle(n) (3), die durch Federkraft in den Rastelementen (4) gehalten ist bzw. sind, gelagert ist bzw. sind und an der Führungsschiene (1) bei der Höhenverstellung abrollbar ist bzw. sind, daß an jeder jeweiligen Rolle (3) Eingriffselemente (6) vorgesehen sind, die mit in entsprechenden Abständen entlang der Führungsschiene (1) vorgesehenen Eingriffselementen (5, 9, 10) beim Abrollen in Eingriff kommen und daß der Umfang der Rolle (3) an den jeweiligen Abstand der Rastele
mente (4) voneinander angepaßt ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastelemente (4) an einer oder mehreren Steuerkulisse(n) (7) vorgesehen sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerkulisse(n) (7) an der Führungsschiene (1) vorgesehen ist bzw. sind.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Rastelemente (4) einer Umdrehung der Rolle (3) entspricht.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastelemente (4) als halbkreisförmige Ausnehmungen ausgebildet sind, deren Innenumfang dem halben Umfang der Rolle (3) entspricht und daß zwischen zwei benachbarten Rastelementen (4) an der Steuerkulisse (7) eine geradlinige Führungsstrecke (8) vorgesehen ist, deren Länge dem halben Rollenumfang entspricht.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweiligen Kanten (9, 10) zwischen den halbkreisförmigen Rastelementen (4) und den geradlinigen Führungsstrecken (8) an der Steuerkulisse (7) Eingriffs
elemente für die Rolle (3) bilden.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß an der Rolle (3) eine von der Antriebseinrichtung (13) angetrie
bene Mitnehmereinrichtung (11, 12; 14 - 16; 17 19) angreift.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekenn-
zeichnet, daß die Mitnehmereinrichtung (11, 12;
14 -16; 17 - 19) als Zugmittelgetriebe ausgebildet ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmerein
richtung (11, 12) als Antriebsriemen (11) mit einem an der Rolle (3) angreifenden Mitnehmerelement (12) ausgebildet ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung (14 - 16) als Zahnriemen (14) mit Innen- und Außenzahnung (15, 16) ausgebildet ist, wobei die Außenzahnung (16) einseitig in die Rolle (3) für deren Drehantrieb angreift.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmereinrichtung (17 - 19) einen die Rolle (3) zweiseitig erfassenden Zahnriemen (17) mit Innen- und
Außenzahnung (18, 19) aufweist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Zahnung (16; 18, 19) am Zahnriemen (14; 17) dem Abstand der
Eingriffselemente (6) an der Rolle (3) entspricht.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Rolle (3) durch
die Antriebskraft aus den jeweiligen Rastelementen (4) gegen die Federkraft lösbar ist.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Federkraft durch
eine an der Führungsschiene (1) abgestützte Feder gebildet ist.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß die Federkraft durch
die Flexibilität des Antriebsriemens (11; 14; 17) gebildet ist.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung (13) als Elektromotor ausgebildet ist.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Elektromotor als Schrittmotor
ausgebildet ist.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebskraft der Antriebseinrichtung (13) über einen durch
das Gleitstück (2) gebildeten und an der Führungsschiene (1) abgestützten Hebelarm auf die Rolle (3) wirkt.
DE9217847U 1992-12-30 1992-12-30 Vorrichtung zur stufenweisen Höhenverstellung eines Befestigungs- oder Umlenkbeschlages für einen Fahrzeugsicherheitsgurt Expired - Lifetime DE9217847U1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4312301A1 (de) * 1993-04-15 1994-10-20 Schmidt Gmbh R Gurthöhenverstellvorrichtung für Sicherheitsgurte in Kfz.
DE102019104923A1 (de) * 2019-02-27 2020-08-27 Grammer Ag Rückhaltesystem für einen Fahrzeugsitz

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