DE19530663A1 - Höhenversteller für einen Fahrzeugsicherheitsgurt - Google Patents
Höhenversteller für einen FahrzeugsicherheitsgurtInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Höhenversteller nach dem Oberbegriff des Patent
anspruches 1.
Bei einem derartigen aus der DE 34 48 384 C2 bekannten Höhenversteller für
einen Fahrzeugsicherheitsgurt werden vom Umlenkbeschlag ausgehende Kräfte
einseitig über ein als Zahnrad ausgebildetes Sperrelement in eine Gegenverzah
nung der am Kraftfahrzeugaufbau befestigten Führungsschiene eingeleitet.
Aus der DE 40 11 767 A1 ist ein Höhenversteller mit einem zweigeteilten Ver
stellelement, bei welchem am einen Verstellelementeteil ein Zahnrad und am
anderen Verstellelementeteil in Form eines Befestigungsbolzens ein
Befestigungsmittel für den Sicherheitsgurtumlenkbeschlag vorgesehen sind. Das
am einen Verstellelementeteil vorgesehene Zahnrad steht einseitig mit einer
Gegenverzahnung der Führungsschiene in Eingriff. Am anderen in der Rastpo
sition gekippten und verkanteten Verstellelementeteil ist ein Rastvorsprung vor
gesehen, der in die andere Gegenverzahnung der Führungsschiene eingreift. Vom
Sicherheitsgurt über das Befestigungselement eingeleitete Kräfte werden dabei in
unsymmetrischer Aufteilung in die Führungsschiene eingeleitet.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Höhenversteller der eingangs genannten Art
zu schaffen, bei dem die vom Sicherheitsgurt ausgehenden Kräfte mit symme
trischer Aufteilung in die am Fahrzeugaufbau befestigte Führungsschiene ein
geleitet werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des
Patentanspruches 1 gelöst.
Bei der Erfindung sind am Verstellelement zwei Zahnräder drehbar gelagert, die
an zwei Abstützpunkten in zwei Gegenverzahnungen, die zu beiden Seiten einer
Längsmittelebene an der Führungsschiene vorgesehen sind, eingreifen. Der Ein
griff erfolgt im wesentlichen symmetrisch zu der in Längsrichtung der Füh
rungsschiene verlaufenden Längsmittelebene. In diesen Eingriffspunkten der
beiden Zahnräder erfolgt eine Abstützung des Verstellelements an der Füh
rungsschiene in der jeweiligen eingestellten Höhenposition des Verstellelements.
Das Rastelement zur Blockierung der Zahnraddrehung befindet sich in der Längs
mittelebene und wird mit den Verzahnungen der beiden Zahnräder in Eingriff
gesteuert. Das Rastelement kann hierbei in der Längsmittelebene in und außer
Eingriff mit den Verzahnungen der beiden Zahnräder gebracht werden. Die Zahn
räder haben Führungs- und Sperrelementefunktion.
Die beiden Zahnräder besitzen Achsen, die zu beiden Seiten der Längsmittelebene
mit gleichem Abstand zur Längsmittelebene liegen. Die Längsmittelebene
erstreckt sich senkrecht zur ebenen Rückfläche der Führungsschiene und etwa
parallel zu den beiden davon senkrecht abstehenden Schenkeln der Füh
rungsschiene, in denen in Form von Lochungen die Gegenverzahnungen der
Führungsschiene vorgesehen sind.
Das Rastelement kann in der Weise mit den Verzahnungen der beiden Zahnräder in
Eingriff gesteuert werden, daß es durch eine vom Sicherheitsgurt auf das Befe
stigungselement ausgeübte Kraft, insbesondere bei einer Vorverlagerung des
Körpers des Fahrzeuginsassen in den blockierten Sicherheitsgurt in die Eingriffs
position gedrückt wird.
Die vom Sicherheitsgurt über das Befestigungsmittel eingeleiteten Kräfte werden
im wesentlichen über das Rastmittel in die beiden Zahnräder in die am Fahrzeug
aufbau befestigte Führungsschiene eingeleitet, so daß die Drehlagerung der beiden
Zahnräder außerhalb dieses Kraftschlusses liegt und z. B. aus Kunststoff her
gestellt sein können. Die Verzahnungen der Zahnräder liegen an beiden Seiten des
Rastmittels an.
In bevorzugter Weise ist das Verstellelement zweiteilig ausgebildet, wobei am ersten
Verstellelementteil, das die Form einer Platte oder eines Rahmens haben kann, die bei
den Zahnräder drehbar gelagert sind. Das erste Verstellelementteil kann aus Kunststoff
bestehen. Am zweiten Verstellelementteil, welches als Riegelplatte ausgebildet sein kann
und die Funktion eines Beschlagteils hat, können das Befestigungselement für den End- bzw.
Umlenkbeschlag des Sicherheitsgurtes, beispielsweise in Form eines Befesti
gungsbolzens, und das Rastelement vorgesehen sein. Die beiden Verstellelementteile
(Rahmen und Riegelplatte bzw. Beschlagteil) sind gegeneinander gegen die Vorspann
kraft, beispielsweise einer Vorspannfeder, verschiebbar, um das Rastelement in die Ver
zahnungen der beiden Zahnräder zur Blockierung der Zahnraddrehung in Eingriff zu be
wegen bzw. die Blockierung der Zahnraddrehung durch Entfernen des Rastelements aus
diesem Eingriff freizugeben. Die von den Verzahnungen in das Rastelement eingeleiteten
Kräfte sind einander entgegengesetzt. Bei dieser Ausführungsform sind die Zahnräder
nicht am Beschlagteil bzw. der Riegelplatte vorgesehen, sondern am Rahmen, der aus
Kunststoff bestehen kann.
Ferner sind zusätzlich zwei Vorpositionierstellen, die federnd ausgebildet sind, am
Verstellelement, insbesondere am ersten bevorzugt aus Kunststoff bestehenden
Verstellelementteil vorgesehen. Diese Vorpositionierstellen haben bei der Höhen
verstellung Führungseigenschaften zusätzlich zu den beiden Zahnrädern. Aufgrund
ihrer federnden Ausbildung schnappen sie bei der Höhenverstellung in die
jeweilige Gegenverzahnung der Führungsschiene federnd ein und bilden daher
eine Vorpositionierung des Verstellelements bei seiner Höhenverstellung. Die
Vorpositionierstellen haben von den jeweiligen Zähnen der Zahnräder, welche in
Eingriff zur Bildung der Stützpositionen sind, einen bestimmten Abstand, der an
den Abstand der jeweiligen Eingriffsstellen der Gegenverzahnungen an der Füh
rungsschiene angepaßt ist. Insbesondere ist dieser Abstand ein ganzzahliges Viel
faches des jeweiligen Abstandes der Eingriffsstellen der Gegenverzahnungen an
der Führungsschiene. Auch die Vorpositionierstellen sind bevorzugt symmetrisch
bezüglich der Längsmittelebene angeordnet. Auf diese Weise wird eine Vier
punktpositionierung des Verstellelements bei der Höhenverstellung und in der
jeweiligen Höhenposition erreicht.
Anhand der Figuren wird an einem Ausführungsbeispiel die Erfindung noch näher
erläutert. Es zeigt
Fig. 1: im Schnittbild eine Seitenansicht eines ersten Ausführungsbeispiels;
Fig. 2: eine Draufsicht auf das erste Ausführungsbeispiel;
Fig. 3: verschiedene Betriebsstellungen des ersten Ausführungsbeispiels;
Fig. 4: im Schnittbild eine Seitenansicht eines zweiten Ausführungsbei
spiels bei gleichzeitiger Darstellung der unteren und oberen Ein
stellpositionen;
Fig. 5: eine schnittbildliche Darstellung entlang der Schnittlinie B-B;
Fig. 6: eine Draufsicht auf das zweite Ausführungsbeispiel;
Fig. 7: verschiedene Betriebsstellungen der Ausführungsbeispiele;
Fig. 8: die Betriebsstellung von Rastelement und als Sperrelement wirkende
Zahnräder bei der Blockierung der Zahnraddrehung für beide Ausfüh
rungsbeispiele;
Fig. 9: ein drittes Ausführungsbeispiel in schnittbildlicher Seitenansicht; und
Fig. 10: eine Draufsicht auf das dritte Ausführungsbeispiel.
Der in den Fig. 1 bis 3 dargestellte Höhenversteller für einen Fahrzeugsicher
heitsgurt besitzt eine Führungsschiene 8. Entlang der Führungsschiene ist ein
Verstellelement 1 in seiner Höhe höhenverstellbar geführt. Das Verstellelement 1
besteht aus zwei Teilen, nämlich einem als Grundplatte 16 ausgebildeten ersten
Verstellelementteil und einem zweiten als Riegelplatte 17 ausgebildeten zweiten
Verstellelementteil. An der Grundplatte 16, welche aus Kunststoff bestehen kann,
sind zwei Zahnräder 2 und 3 drehbar gelagert. Hierzu sind an die Grundplatte 16
Lagerzapfen 22 und 23 angeformt. Der Lagerzapfen 22 bildet eine Drehachse 13
für das Zahnrad 2, und der Lagerzapfen 23 bildet eine Drehachse 14 für das
Zahnrad 3. Die Zahnräder 2 und 3 haben bei der Höhenverstellung eine Füh
rungsfunktion und bei der Positionierung in einer bestimmten Höhenlage in
Zusammenwirkung mit einem Rastelement 10 Sperrfunktion.
Die Trägerschiene 8 besitzt ein U-förmiges Profil. In den seitlichen Schenkeln
sind in Form von Lochungen, die einen bestimmten Abstand voneinander auf
weisen, Gegenverzahnungen 6 und 7 angeordnet. Die beiden Zahnräder 2 und 3
greifen mit ihren Verzahnungen 11 und 12 in diese Gegenverzahnungen 6 und 7
ein. Das Zahnrad 2 greift in die Gegenverzahnung 6 und das Zahnrad 3 in die
Gegenverzahnung 7 ein.
Sowohl während der Höhenverstellung als auch in der verrasteten in einer
bestimmten Höhenlage eingestellten Position des Verstellelementes 1 ist das Ver
stellelement 1 durch den symmetrisch zu einer Längsmittelebene 9 liegenden
Zahneingriff an Abstützstellen bzw. Abstützpunkten 4 und 5 eine symmetrische
Führung und symmetrische Abstützung an der Führungsschiene 8 erreicht. Die
beiden Abstützpunkte 4 und 5, welche von jeweils zwei in die Gegenverzahnun
gen 6 und 7 eingreifenden Zähnen der Verzahnungen 11 und 12 gebildet werden,
liegen symmetrisch zur Längsmittelebene 9. Die Längsmittelebene 9 verläuft in
der Zeichenebene der Fig. 2 senkrecht und erstreckt sich in Längsrichtung der
Führungsschiene 8. Sie liegt in der Mitte zwischen den beiden Schenkeln, welche
die Gegenverzahnungen 6 und 7 aufweisen. Die Längsmittelebene 9 erstreckt sich
etwa parallel zu diesen Schenkeln der Führungsschiene 8. In der Fig. 8 ist im
einzelnen der Eingriff eines jeweiligen Zahnes der Verzahnungen 11 und 12 der
beiden Zahnräder 2 und 3 an den beiden Abstützpunkten 4 und 5 gezeigt.
Die beiden Achsen 13 und 14 der Zahnräder 2 und 3 besitzen ebenfalls gleichen
Abstand bezüglich der Längsmittelebene 9. Bezüglich der ebenen Rückfläche der
Führungsschiene 8 bzw. der Grundplatte 16 liegen die beiden Zahnräder 2 und 3,
wie aus Fig. 1 zu ersehen ist, in geringfügig voneinander unterschiedenen
Höhenlagen. Die beiden Eingriffsstellen 4 und 5 sind entsprechend versetzt zuein
ander, haben jedoch bezüglich der Längsmittelebene 9 eine symmetrische Anord
nung, wie aus der Draufsicht der Fig. 2 zu ersehen ist. Die beiden Zahnräder 2
und 3 haben ferner den gleichen Außenumfang, so daß die Abstützpunkte bzw.
Abstützstellen 4 und 5 gleichen Abstand von der Längsmittelebene 9 haben.
Am zweiten als die Riegelplatte 17 ausgebildeten Verstellelementteil ist das
Rastelement 10 befestigt. Ferner ist an der Riegelplatte 17 ein als Bolzen aus
gebildetes Befestigungselement 15 für den End- bzw. Umlenkbeschlag des Sicher
heitsgurtes befestigt. Die Riegelplatte 17 ist mit Formschluß an der Trägerschiene
8 geführt und gegenüber der Grundplatte 16 verschiebbar. Zwischen der Grund
platte 16 und der Riegelplatte 17 wirkt eine Vorspannfeder 18. Durch die Vor
spannfeder 18 wird das Rastelement 10 in die in der Fig. 8 dargestellte Ein
griffsposition in die Verzahnungen 11 und 12 der beiden Zahnräder 2 und 3
vorgespannt. Das Rastelement 10 und die Achse des als Bolzen ausgebildeten
Befestigungselementes 15 liegen auf der Längsmittelebene 9. Diese Position neh
men die beiden Bauteile in der Raststellung, welche in Fig. 8 dargestellt ist, ein.
In dieser Raststellung ist das Verstellelement 1 in einer bestimmten Höhenposition
durch das Zusammenwirken des Rastelementes mit den als Sperrelemente wirken
den Zahnrädern 2 und 3 verrastet. Durch den Eingriff des Rastelementes in die
Verzahnungen 11 und 12 der Zahnräder 2 und 3 wird die Drehung der Zahnräder
blockiert, so daß eine Weiterbewegung des Verstellelementes und des daran befe
stigten Befestigungselementes 15 für den End- bzw. Umlenkbeschlag gesperrt ist.
Diese Position ist die mittlere in der Fig. 3 mit "verrastete Position" bezeichnete
Betriebsstellung.
Wenn in dieser Betriebsstellung über den Sicherheitsgurt, beispielsweise bei einer
Vorverlagerung des Körpers des Fahrzeuginsassen in den blockierten Sicher
heitsgurt in das Befestigungselement 15 eingeleitet werden, werden diese über das
Rastelement und die beiden Zahnräder (Sperrelemente) 2 und 3 symmetrisch zur
Längsmittelebene 9 in die Führungsschiene 9 an den Abstützstellen 4 und 5 ein
geleitet. Die Abstützstellen 4 und 5 werden gebildet durch die jeweils in Eingriff
mit den Gegenverzahnungen 6 und 7 stehenden Zähne der Verzahnungen 11 und
12 der Zahnräder 2 und 3 und den entsprechenden Eingriffsstellen bzw. Öffnun
gen der Gegenverzahnungen 6 und 7 an der Führungsschiene 8. Die Verzahnun
gen 11, 12 liegen an beiden Seiten des Rastelementes 10 an.
Die beiden Zahnräder 2 und 3 sind scheibenförmig ausgebildet und liegen groß
flächig, sich überlappend aufeinander. Ferner ist auf der Oberseite des oben
liegenden Zahnrades 2 die Riegelplatte 17 flächig abgestützt, wie insbesondere
aus der Fig. 1 zu ersehen ist. Das untere Zahnrad 2 liegt flächig auf der Grund
platte 16 auf. Auf diese Weise wird zwischen der Grundplatte, den beiden Zahn
rädern 2 und 3 und der Riegelplatte 17 ein großflächiger Formschluß erzielt. Da
die Grundplatte 16 ihrerseits an der Rückseite der Führungsschiene 18 großflächig
anliegt, bildet die Riegelplatte zusammen mit der Grundplatte einen das Verstell
element 1 darstellenden Verbund, der mit großen Berührungsflächen formschlüs
sig an der Führungsschiene 8 geführt ist. Die Führung erfolgt für alle wesentli
chen Teile parallel zur Längsmittelebene 9. Sowohl bei der Höhenverstellung des
Verstellelementes 1 als auch bei der Gegeneinanderbewegung von Grundplatte 16
und Riegelplatte 17 bewegen sich die einzelnen Bauteile, nämlich das Be
festigungselement 15 und das Rastelement 10 sowie die die Drehachsen 13 und 14
bildenden Lagerzapfen 22 und 23 der scheibenförmigen Zahnräder 2 und 3 ent
lang und parallel zur Längsmittelebene 9. Ferner erfolgt der Kraftfluß zwischen
dem Befestigungselement 15, dem Rastelement 10, den beiden Zahnrädern 2 und
3 und der Führungsschiene 8 ohne Verkanten und Verkippen der einzelnen Bau
teile, da diese großflächig aufeinander liegen.
Zur Höhenverstellung ist an der Riegelplatte 17 ein Betätigungsteil in Form eines
Betätigungshebels 19 schwenkbar gelagert. Anhand der Fig. 3 wird nunmehr die
Höhenverstellung nach oben und nach unten näher erläutert. Bei der Höhen
verstellung nach oben wird der Betätigungshebel 19, welcher in der Schwenk
achse 24 an der Riegelplatte 17 abgestützt ist, nach oben verschwenkt. Dabei
kommt er in Anlage mit einem Anschlag 25, der an die Riegelplatte angeformt
ist. Durch weitere Krafteinwirkung wird die Riegelplatte 17 nach oben verscho
ben, so daß das Rastelement 10 aus den Verzahnungen 11 und 12 der beiden
Zahnräder 2 und 3 entfernt wird. Diese Bewegung erfolgt gegen die Kraft der
Vorspannfeder 18. Die als Schraubenfeder ausgebildete Vorspannfeder 18 wird
dabei um einen bestimmten Betrag komprimiert. Beim weiteren Nachoben
verschieben des Betätigungshebels 19 wird die Grundplatte 16, an welcher sich
die komprimierte Vorspannfeder 18 abstützt, nach oben mitbewegt, so daß nächst
folgende Zähne der Verzahnungen 11 und 12 in entsprechende Eingriffsstellen
(Lochungen) der Gegenverzahnungen 6 und 7 an der Führungsschiene 8 ein
greifen.
Wie die Fig. 2 zeigt, sind an die Grundplatte 16 federnd ausgebildete Vor
positionierstellen 20 und 21 in Form von Vorsprüngen, welche federnd in die
Eingriffsstellen (Lochungen) der Gegenverzahnungen 6 und 7 einschnappen kön
nen, angeordnet. Der Abstand A (Fig. 2) zwischen der jeweiligen Vor
positionierstelle 20 bzw. 21 und einem jeweiligen Zahn der Zahnräder 2 und 3 in
Sperrposition (Fig. 3) bzw. der Fluchtlinie, an welcher die beiden Achsen 13,
14 der Zahnräder 2, 3 liegen, ist an den Abstand der Eingriffsstellen (Lochungen)
der Gegenverzahnungen 6 und 7 angepaßt. Dieser sich in der jeweiligen verras
teten Höhenposition ergebende Abstand ist in der Fig. 2 bezeichnet. Dieser
Abstand ergibt sich, wie noch erläutert wird, auch dann, wenn das Rastelement
10 wieder in die Eingriffsposition mit den Verzahnungen 11 und 12 (Fig. 8)
gebracht ist. Dies wird dadurch erreicht, daß in der gewünschten Höhenposition
der Betätigungshebel 19 losgelassen wird, so daß aufgrund der Rückstellkraft der
Vorspannfeder 16 die Riegelplatte gegenüber der Grundplatte verschoben wird,
wobei die Vorpositionierstellen 20 und 21 in den jeweiligen Eingriffsstellen der
Gegenverzahnungen 6 und 7 verbleiben. Die Verzahnungen 11 und 12 der beiden
Zahnräder 2 und 3 werden dabei in eine solche Position gebracht, daß das Rast
element 10 in der in Fig. 8 dargestellten Weise, d. h. zwischen zwei Zähnen, in
Eingriff mit diesen Verzahnungen kommt und daß entsprechende Zähne der Ver
zahnungen 11 und 12 zusammen mit den dazugehörigen Eingriffsstellen der
Gegenverzahnungen 6 und 7 die Abstützpunkte 4 und 5 bilden, wie es ebenfalls in
Fig. 8 dargestellt ist. Der Höhenversteller befindet sich dann in der gewünschten
verrasteten Höhenposition.
Bei der Verstellung des Höhenverstellers nach unten wird der Betätigungshebel 19
nach unten gedrückt, so daß er auf einen Anschlag 26 der Grundplatte 16, wel
cher durch eine Öffnung oder Ausnehmung der Riegelplatte 17 hingeführt ist,
angreift (Fig. 3). Durch den nach unten gerichteten Druck auf den Betätigungs
hebel 19 wird an einer Angriffsstelle 27 des Betätigungshebels 19 am Anschlag 26
der Grundplatte 16 eine weitere Hebelschwenkachse gebildet (Fig. 1). Der ein
seitig ausgebildete Hebel wirkt dann als zweiseitiger Hebel um die an der
Angriffsstelle 27 gebildete Schwenkachse. Durch die an dem außen liegenden
Hebelarm angreifende Kraft wird der äußere Hebelarm um die Angriffsstelle 27
nach unten geschwenkt, und der innen liegende Hebelarm zwischen der Angriffs
stelle 27 und der Schwenkachse 24 wird nach oben geschwenkt. Hierdurch wer
den auf die Grundplatte 16 und die Riegelplatte 17 gegenläufige Bewegungen
gegen die Vorspannkraft der Vorspannfeder 18 aufgebracht. Durch diese gegen
läufigen Bewegungen kommt das Rastelement 10 wiederum außer Eingriff mit
den Verzahnungen 11 und 12 der Zahnräder 2 und 3. Bei weiterer Kraftein
wirkung auf den äußeren Hebelarm wird bei komprimierter Vorspannfeder 18 das
von der Grundplatte und Riegelplatte gebildete Verstellelement 1 nach unten
bewegt, wobei, wie oben erläutert, durch die Vorpositionierstellen 20 und 21
ebenfalls eine Vorpositionierung des Verstellelements 1 an der Führungsschiene 8
erreicht wird.
Beim Loslassen des Betätigungshebels 19 wird unter der Wirkung (Rückstellkraft)
der Vorspannfeder 18 das Rastelement 10 in die in der Fig. 8 dargestellte Ein
griffsposition zwischen zwei Zähnen mit den Zahnrädern 2 und 3 gebracht, deren
jeweilige Zähne zusammen mit zugeordneten Eingriffsstellen der Gegenverzah
nungen 6 und 7 die Abstütztpunkte 4 und 5 bilden.
Bei der Höhenverstellung (Fig. 3) kommen somit zwei Krafteinleitungskinemati
ken zur Anwendung. Bei der Höhenverstellung nach oben wirkt das als Betäti
gungshebel 19 ausgebildete Betätigungsteil auf die Riegelplatte 17 ein, und bei der
Verstellung nach unten wirkt das Betätigungsteil (Betätigungshebel 19) auf die
Grundplatte 16 ein. Die Bewegung des Rastelementes in und außer Eingriff mit
den Verzahnungen 11 und 12 der Zahnräder 2 und 3 erfolgt aufgrund einer ge
genläufigen Bewegung der Riegelplatte 17 und der Grundplatte 16.
Die in Form von federnden Vorsprüngen vorgesehenen Vorpositionierstellen 20
und 21 kommen bei der Verstellbewegung jeweils in federnden Eingriff mit den
Gegenverzahnungen 6 und 7, wobei beim weiteren Verstellen die jeweilige Ein
griffskraft durch die von außen auf das Betätigungsteil (Betätigungshebel 19) von
außen aufgebrachte Kraft wirkt.
Durch die Wirkung (Rückstellkraft) der Vorspannfeder 18 werden die beiden
Verstellelementteile (Grundplatte 16 und Riegelplatte 17) zusammengehalten und
bilden das Verstellelement 1.
Wie aus Fig. 2 zu ersehen ist, kann ferner eine Komfortfeder 28 vorgesehen
sein mit einer Federkraft von ca. 3 N zum Ausgleich von im Normalbetrieb vom
Sicherheitsgurt ausgehenden und auf das Verstellelement 1 wirkenden Kräften.
Die Komfortfeder 28 kann mit der Grundplatte 16 verbunden sein.
Bei dem in den Fig. 4 bis 9 dargestellten Ausführungsbeispielen sind gleiche
bzw. gleichwirkende Bauteile mit denselben Bezugsziffern versehen wie im ersten
Ausführungsbeispiel der Fig. 1 bis 3.
Bei diesen Ausführungsbeispielen besteht das erste Verstellelement 16 aus einer
Grundplatte 34, an welcher die beiden Lagerzapfen 22, 23 für die Zahnräder 2 und 3
angeformt sind, und ferner aus einer an der Rückfläche der Führungsschiene 8 geführten
Platte 29. Die Grundplatte 34 ist für die erleichterte Montage der Zahnräder 2 und 3 über
ein Scharnier 30, welches als Filmscharnier beim Ausführungsbeispiel ausgebildet ist,
schwenkbar an der Platte 29 über einen Steg 31 abgestützt, der mit der Platte 29 ver
bunden ist. Die Grundplatte 34 und die Platte 29 sind zwei Rahmenteile eines das erste
Verstellelementteil 16 bildenden Rahmens, an welchem das zweite Verstellelementteil 17
(Riegelplatte) über die Vorspannfeder 18 verschiebbar abgestützt ist. Die Vorspannfeder
18 ist als Blattfeder ausgebildet, welche sich ferner für eine klapperfreie Lagerung der
Riegelplatte im Rahmen zwischen der Platte 29 und der Riegelplatte 17 erstreckt. Durch
die Vorspannung der Feder 18 wird das Rastelement 10 wie beim ersten Ausführungs
beispiel zwischen zwei Zähne der Verzahnungen 11 und 12 der beiden Zahnräder 2 und
3 gedrückt (Fig. 8). Die Feder 18 stützt sich hierzu an einem Anschlag 32 (Fig. 4), der an
das erste Verstellelementteil 16 angeformt ist, an der einen Seite und an der anderen
Seite am zweiten Verstellelementteil 17 (Riegelplatte) ab. Der aus der Grundplatte 34
und der Platte 29 gebildete Rahmen (Verstellelementteil 16) kann aus Kunststoff beste
hen, da von außen eingeleitete Kräfte über das Befestigungselement 15, das Rastele
ment 10 und die beiden Zahnräder 2 und 3 in die Führungsschiene 8 geleitet werden. Die
beiden Zahnräder 2 und 3 sind ebenfalls scheibenförmig ausgebildet und liegen großflä
chig aneinander und werden zwischen den beiden Rahmenteilen, nämlich der Grundplat
te 34 und der Platte 29, gehalten.
Die Riegelplatte 17 besteht aus einem massiven Material, beispielsweise Zamak. Der
obere Teil der Riegelplatte 17 ist mit Kunststoff umspritzt, wobei bei dem Ausführungs
beispiel der Fig. 4 bis 6 der Anschlag 25 aus einem angeformten Kunststoffstück
gebildet wird. Ferner ist bei diesem Ausführungsbeispiel der Betätigungshebel 29
schwenkbar angespritzt. Hierbei wird die Schwenkachse 24 von der Anspritzstelle des
Betätigungshebels 19 gebildet (Fig. 4).
Die Grundplatte 34 ist, wie insbesondere aus Fig. 8 zu ersehen ist, über einen Stützfuß
36 an der Platte 29 abgestützt. Der Stützfuß 36 ist mit seinem unteren Ende formschlüs
sig eingeklipst in eine Aufnahme 35, welche an die Platte 29 angeformt ist.
Die Schwenkachse 24 für das als Betätigungshebel ausgebildete Betätigungselement 19
wird durch beidseitig an das Betätigungselement 19 angeformte Zapfen gebildet, die in
entsprechende Ausnehmungen eines Kunststofformkörpers 33 drehbar eingesetzt sind.
Der Kunststofformkörper 33 ist an der Riegelplatte 17 befestigt. Beim dargestellten Aus
führungsbeispiel ist der Kunststofformkörper 33 auf den Anschlag 25 der Riegelplatte 17
aufgesetzt.
Die beiden Zahnräder 2 und 3 liegen zwischen den beiden Rahmenteilen, nämlich der
Grundplatte 34 und der Platte 29. Hierzu sind an die Platte 29 Auflagestege 37, 38 ange
formt. Die Auflagestege 37 und 38 besitzen einen solchen Abstand voneinander, daß in
der unteren Endstellung die beiden Auflagestege 37 und 38 seitlich von einem Schrau
benkopf einer Befestigungsschraube 39 vorbeigeführt werden. Die Höhe der beiden
Auflagestege 37 und 38 ist an die Höhe des Schraubenkopfes angepaßt.
Wie aus der Fig. 8 ferner zu ersehen ist, stützt sich die Vorspannfeder 18 an der Auf
nahme 35, in welche der Stützfuß 36 eingesetzt ist, ab und drückt die Riegelplatte 17 mit
dem daran befestigten Rastelement 10 in die Blockierstellung zwischen die Zähne der
Zahnscheiben 2 und 3.
Dadurch, daß das zweite Verstellelementteil 16 bei den Ausführungsformen der Fig.
4 bis 9 zweiteilig ausgebildet ist, wobei die beiden Teile über das Scharnier 20 aneinan
der angelenkt sind und über eine Steckverbindung (Aufnahme 35 und Stützfuß 36) mit
einander verbindbar sind, erreicht man eine vormontierte Baueinheit in und am vom er
sten Verstellelementteil 16 gebildeten Rahmen. In dieser Baueinheit sind die beiden
Zahnräder 2 und 3, die Riegelplatte 17, das Betätigungsteil 19 und das Befestigungsele
ment 15 gegebenenfalls mit daran angeordneten Umlenkbeschlag vorgesehen. Diese
Baueinheit kann dann im vormontierten Zustand in die Führungsschiene 8 eingesetzt
werden.
Der Verstellvorgang bei den Ausführungsformen der Fig. 4 bis 9 erfolgt in der glei
chen Weise wie beim ersten Ausführungsbeispiel und ist in der Fig. 7 schematisch dar
gestellt. Bei der Verstellbewegung nach oben (in den Figuren nach rechts) liegt das Be
tätigungselement 19 am Anschlag 25 der Riegelplatte 17 an und zieht das Rastelement
10 aus den Blockiereingriff mit den Zähnen der Zahnscheiben 2 und 3. Durch die von
außen, z. B. von Hand, auf das Betätigungselement 19 ausgeübte Verstellkraft wird das
Verstellelement 1 in die gewünschte Position nach oben verstellt. Bei der Verstellbewe
gung nach unten wird das Betätigungsteil 19 entgegen dem Uhrzeigersinn um die
Schwenkachse 24 verschwenkt, und der von außen ausgeübte Betätigungsdruck stützt
sich an der Angriffsstelle 27 am Anschlag 26 des ersten Verstellelementteils 16 ab. Das
dabei entstehende Moment zieht die Riegelplatte 17 mit dem Rastelement 10 aus der
Verzahnung der Zahnscheiben 2 und 3, so daß die Verstellbewegung nach unten (nach
links in den Figuren) in die gewünschte Stellung erfolgen kann. Die Verstellbewegungen
ergeben sich aus der Verschiebbarkeit der Riegelplatte gegenüber dem ersten Verstell
elementteil 16, welches bei den Ausführungsformen 4 bis 10 in Form eines Rahmens
vorgesehen ist. Diese Verschiebung erfolgt gegen die Kraft der Vorspannfeder 18, wel
che die Riegelplatte 17 in die Blockierstellung, d. h. in den Blockiereingriff zwischen den
Zähnen der Zahnscheiben 2 und 3 vorspannt (Fig. 8). Bei der Verstellbewegung wird
durch die auf das Betätigungselement ausgeübte Betätigungskraft über das erste Ver
stellelementteil 16 von außen ein die Zahnscheiben 2 und 3 antreibendes Moment aus
geübt, so daß die Zahnscheiben bei der Verstellbewegung als Getriebe- und Führungs
elemente wirken.
Claims (26)
1. Höhenversteller für einen Fahrzeugsicherheitsgurt mit einem Verstell
element, das an einer Führungsschiene mittels Zahnradeingriff in einer
Gegenverzahnung der Führungsschiene höhenverstellbar geführt ist, einem
am Verstellelement verankerten Befestigungsmittel für einen End- oder
Umlenkbeschlag des Sicherheitsgurtes und einem Rastelement, das in
bestimmten Höhenpositionen durch Blockierung der Zahnraddrehung das
Verstellelement verrastet und zur Höhenverstellung die Blockierung der
Zahnraddrehung freigibt,
dadurch gekennzeichnet,
daß am Verstellelement (1) zwei Zahnräder (2, 3) drehbar gelagert sind,
die an zwei Abstützpunkten (4, 5) in zwei Gegenverzahnungen (6, 7) der
Führungsschiene (8) im wesentlichen symmetrisch zu einer in Längsrich
tung der Führungsschiene (8) verlaufenden Längsmittelebene (9) sich
abstützen, und daß das Rastelement (10) in der Längsmittelebene (9) mit
den Verzahnungen (11, 12) der beiden Zahnräder (2, 3) in Eingriff steuer
bar ist.
2. Höhenversteller nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden
Zahnräder (2, 3) mit ihren Achsen (13, 14) zu beiden Seiten der Längsmit
telebene (9) und mit gleichem Abstand zur Längsmittelebene liegen.
3. Höhenversteller nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Außenumfänge der Zahnräder (2, 3) denselben Durchmesser haben.
4. Höhenversteller nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeich
net, daß das Rastelement (10) in der Weise in Eingriff mit den Verzahnun
gen (11, 12) der beiden Zahnräder (2, 3) gesteuert ist, daß es durch eine
vom Sicherheitsgurt auf das Befestigungselement (15) ausgeübte Kraft in
die Eingriffsposition gedrückt ist.
5. Höhenversteller nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeich
net, daß das Verstellelement (1) zweiteilig ausgebildet ist und am ersten
Verstellelementteil (16) die beiden Zahnräder (2, 3) und am zweiten Ver
stellelement (17) das Befestigungsmittel (15) angeordnet sind.
6. Höhenversteller nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeich
net, daß das Rastelement (10) am zweiten Verstellelementteil (17) vor
gesehen ist.
7. Höhenversteller nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeich
net, daß die von den Verzahnungen (11, 12) in das Rastelement (10) ein
geleiteten Kräfte entgegengesetzte Richtungen haben.
8. Höhenversteller nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeich
net, daß das Befestigungsmittel (15) in den jeweiligen verrasteten Höhen
positionen in der Längsmittelebene (9) angeordnet ist.
9. Höhenversteller nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeich
net, daß das Befestigungsmittel (15) in der Längsmittelebene (9) verschieb
bar ist.
10. Höhenversteller nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeich
net, daß die beiden Verstellelementteile (16, 17) gegeneinander gegen eine
Vorspannkraft (Vorspannfeder 18) verschiebbar sind.
11. Höhenversteller nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Ver
schiebung der beiden Verstellelementteile (16, 17) gegeneinander parallel
zur Längsmittelebene (9) bzw. Höhenverstellrichtung ist.
12. Höhenversteller nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeich
net, daß ein Betätigungsteil (19) zum Übertragen einer Verstellkraft bei
der Verstellbewegung nach oben an einem der beiden Verstellelementteile
(16, 17) und bei der Verstellbewegung nach unten am anderen Verstell
elementeteil angreift.
13. Höhenversteller nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeich
net, daß in das Befestigungsmittel (15) eingeleitete Kräfte im wesentlichen
über das zweite Verstellelementteil (17), das Rastmittel (15) und die
beiden Zahnräder (2, 3) in die am Fahrzeugaufbau befestigte Füh
rungsschiene (8) eingeleitet sind.
14. Höhenversteller nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeich
net, daß das erste Verstellelementteil (16) aus Kunststoff besteht.
15. Höhenversteller nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeich
net, daß am Verstellelement (1) zusätzlich zwei federnd ausgebildete Vor
positionierstellen (20, 21) vorgesehen sind, deren Abstände zu den jeweils
in Eingriff mit den Gegenverzahnungen (6, 7) stehenden Zähnen der Zahn
räder (2, 3) an die Abstände der Eingriffsstellen der Gegenverzahnungen
(6, 7) angepaßt sind.
16. Höhenversteller nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die
beiden mit den Gegenverzahnungen (6, 7) in Eingriff stehenden Vor
positionierstellen (20, 21) und die beiden ebenfalls mit den Gegenverzah
nungen (6, 7) in Eingriff stehenden Zahnräder (2, 3) eine Vier
punktpositionierung des Verstellelements (1) an der Führungsschiene (8)
vorgesehen ist.
17. Höhenversteller nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß
die beiden Vorpositionierstellen (20, 21) symmetrisch bezüglich der
Längsmittelebene (9) angeordnet sind.
18. Höhenversteller nach einem der Ansprüche 15 bis 17, dadurch
gekennzeichnet, daß die beiden Vorpositionierstellen am ersten Verstel
lelement (16) vorgesehen sind.
19. Höhenversteller nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeich
net, daß die Zahnräder (2, 3) und die beiden Verstellelementteile (16, 17)
mit zur Höhenverstellrichtung parallelen ebenen Flächen formschlüssig
aneinander lieben.
20. Höhenversteller nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet,
daß das Betätigungsteil (19) am einen Verstellelementteil (17) schwenkbar gela
gert ist.
21. Höhenversteller nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß das Betäti
gungsteil (19) bei der Verstellbewegung nach unten am anderen Verstellelement
teil (16) abgestützt ist.
22. Höhenversteller nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet,
daß das Betätigungsteil (19) an einem Kunststofformkörper (33) schwenkbar ge
lagert ist, der am zweiten das Rastelement (10) aufweisenden Verstellelementteil
(17) befestigt ist.
23. Höhenversteller nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet,
daß das erste, die beiden Zahnräder (2, 3) aufnehmende Verstellelementteil (16)
aus zwei miteinander verbindbaren Rahmenteilen (29, 34) besteht.
24. Höhenversteller nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden
Rahmenteile (29, 34) über ein Scharnier (30) und eine Steckverbindung (35, 36)
miteinander verbunden sind.
25. Höhenversteller nach einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet,
daß das zweite Verstellelementteil (17) am ersten Verstellelementteil (16) gegen
die Vorspannkraft (Vorspannfeder 18), welche das zweite Verstellelementteil (17)
mit dem Rastelement (10) in die Blockierstellung drückt, verschiebbar gelagert ist.
26. Höhenversteller nach einem der Ansprüche 1 bis 25, dadurch gekennzeichnet,
daß das erste Verstellelementteil (16) an der Führungsschiene (8) verschiebbar
geführt ist.
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