DE9217005U1 - Steckbare Kurbelwelle - Google Patents
Steckbare KurbelwelleInfo
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16C—SHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
- F16C3/00—Shafts; Axles; Cranks; Eccentrics
- F16C3/04—Crankshafts, eccentric-shafts; Cranks, eccentrics
- F16C3/06—Crankshafts
- F16C3/10—Crankshafts assembled of several parts, e.g. by welding by crimping
- F16C3/12—Crankshafts assembled of several parts, e.g. by welding by crimping releasably connected
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- General Engineering & Computer Science (AREA)
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- Shafts, Cranks, Connecting Bars, And Related Bearings (AREA)
Description
Patentanwalt Wolfgang Gerber · Hauptstr. 34 · 0-8122 Radebeul
Steckbare Kurbelwelle
Die Erfindung bezieht sich auf eine leicht aus Einzelelementen zusammensteckbare und wieder lösbare Kurbelwelle variabler
Bauart für Verbrennungsmotoren.
Die allgemein bekannten einstückigen Kurbelwellen für Verbrennungsmotoren
sind meist aus einem geschmiedeten Stück gefertigt und bedürfen aufwendiger spanender Bearbeitung. Die einstückige
Bauart verleiht der Kurbelwelle zwar eine gute Stabilität, läßt aber nachträgliche Reparatur schadhafter Abschnitte sowie den
Einsatz von reibungsarmen Lagern nicht zu.
Es wurden jedoch schon Kurbelwellen vorgeschlagen, bei der die einzelnen Wellenabschnitte, Gegengewichte und Kurbelzapfen unabhängig
von den anderen Elementen getrennt und wieder zusammengefügt werden können. Diese Kurbelwellen sollen aus vorrätigen
Teilen leicht herstellbar und ohne besondere Kenntnisse zusammenbaubar sein.
Rechtsanwalt Wolfgang Gerber · Hauptstr. 34 · O-3l22Radebeul
Gemäß der bekanntgewordenen DE - OS 27 13 856 sollen Wellenabschnitte,
Gegengewichte und Kurbelzapfen in der Art trennbar miteinander verbunden werden, indem die Kurbelzapfen und Gegengewichte
mehrere deckungsgleich liegende Durchgangsbohrungen aufweisen und so mit mittels Paßstiften zusammenzufügen sind.
Die jeweiligen Teile werden mittels einer Senkkopfgewindschraube fixiert, die in eine Gewindebohrung des Wellenabschnitts
eingeschraubt wird.
Nachteil der beschriebenen Lösung ist es, daß die vorgeschlagene Verbindung den Betriebsbedingungen im Verbrennungsmotor
nicht standhalten wird. Der Einsatz von Gewindeschrauben beseitigt keinesfalls die Gefahr, daß sich die einzelnen Teile der
Kurbelwelle während des Betriebes voneinander lösen.
Hier will die Erfindung Abhilfe schaffen. Die Erfindung, wie sie in den Ansprüchen gekennzeichnet ist, löst die Aufgabe, eine
zusammenfügbare Kurbelwelle zu schaffen, die sich im montierten Zustand hinsichtlich der Betriebsstabilität nicht von
einer einstückig hergestellten Kurbelwelle unterscheidet.
Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind im wesentlichen darin zu sehen, daß die Ausbildung der einseitig an den
Gegengewichten angeordneten Wellenabschnitte und Kurbelzapfen als Keilmuffen und die darin steckbaren, ebenfalls an den Gegengewichten
angeordneten Keilwellenstümpfe neben der Möglichkeit des Einsatzes von reibungsarmen Lagern, der jederzeit möglichen
Montage- und Demontage der Kurbelwelle eine ausreichend hohe Betriebsstabilität der Kurbelwellen insgesamt erreichbar
ist.
Rechtsanwalt Wolfgang Gerber · Häuptstf; 34 · 0-8122 Radebeul
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispieles
näher erläutert.
In der zugehörigen Zeichnung zeigt
Fig. 1: die zusammengesteckte Kurbelwelle, teilweise geschnitten,
Fig. 2: die Grundelemente der Kurbelwelle, teilweise geschnitten,
Fig. 3: die Seitenansicht eines Grundelementes.
In Fig. 1 und 2 ist eine steckbare Kurbelwelle dargestellt, die unter Verwendung von zwei Grundelementen zusammengesteckt werden
kann.
Wie aus Fig. 2 und 3 ersichtlich, besteht erfindungsgemäß das
eine Grundelement aus einem Gegengewicht 1, an dessen einen Seite eine den Wellenabschnitt bildende Keilmuffe 2 angeordnet
ist. An der anderen Seite des Gegengewichtes 1 ist ein am Ort des Kurbelzapfens angeordneter Keilwellenstumpf 5 angeordnet.
Das andere Grundelement unterscheidet sich vom ersteren dadurch, daß jeweils statt der Keilmuffe 2 bzw. der Keilwelle 3
das entsprechende Gegenstück 4, 5 angeordnet ist.
Die Kurbelwelle kann nunmehr dadurch zusammengefügt werden, indem die Keilwellenstümpfe 3 bzw. 5 in die Keilmuffen 2 bzw. 4
eingesteckt werden.
Die Sicherung der Steckverbindung erfolgt mittels eines in einer durch die jeweilige Keilmuffe 2 bzw. 4 und Keilwellenstumpf
3 bzw. 5 befindlichen Bohrung 6 geführten Spannstiftes 7.
Claims (2)
1. Steckbare Kurbelwelle, insbesondere für Verbrennungsmotoren, bestehend aus Wellenabschnitten, Gegengewichten und Kurbel
zapfen, gekennzeichnet dadurch, daß die Gegengewichte (1)
einmal einerseits mit einem als Keilmuffe (2) ausgebildeten Kurbelzapfen und andererseits mit einem mit der Wellenachse fluchtenden Keilwellenstumpf (3) und zum anderem einerseits mit einer die Wellenachse bildenden Keilmuffe (4) und andererseits mit einem der Lage des Kurbelzapfens entsprechenden Keilwellenstumpf (5) versehen sind, wobei diese derart ausgebildeten Elemente abwechseln zu einer Kurbelwelle zusammensteckbar sind.
einmal einerseits mit einem als Keilmuffe (2) ausgebildeten Kurbelzapfen und andererseits mit einem mit der Wellenachse fluchtenden Keilwellenstumpf (3) und zum anderem einerseits mit einer die Wellenachse bildenden Keilmuffe (4) und andererseits mit einem der Lage des Kurbelzapfens entsprechenden Keilwellenstumpf (5) versehen sind, wobei diese derart ausgebildeten Elemente abwechseln zu einer Kurbelwelle zusammensteckbar sind.
2. Steckbare Kurbelwelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß mittels einer durch jeweilige Keilmuffen (2 bzw. 4) und den jeweiligen Keilwellenstumpf (3 bzw. 5) geführten
Bohrung (6) ein Spannstift (7) angeordnet ist.
Bohrung (6) ein Spannstift (7) angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9217005U DE9217005U1 (de) | 1992-12-14 | 1992-12-14 | Steckbare Kurbelwelle |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9217005U DE9217005U1 (de) | 1992-12-14 | 1992-12-14 | Steckbare Kurbelwelle |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9217005U1 true DE9217005U1 (de) | 1993-05-19 |
Family
ID=6887107
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9217005U Expired - Lifetime DE9217005U1 (de) | 1992-12-14 | 1992-12-14 | Steckbare Kurbelwelle |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9217005U1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5492052A (en) * | 1993-11-03 | 1996-02-20 | Goetze Gmbh | Piston-and-connecting rod assembly |
DE102009032224A1 (de) | 2009-07-08 | 2010-02-04 | Daimler Ag | Anordnung zur drehstarren und fluchtenden Verbindung einer Kurbelwelle eines Verbrennungsmotors mit einer Generatorwelle eines Generators in einem Fahrzeug |
CN111412258A (zh) * | 2020-04-22 | 2020-07-14 | 徐州弦波引擎机械科技有限公司 | 一种水平对置式发动机传动机构 |
-
1992
- 1992-12-14 DE DE9217005U patent/DE9217005U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5492052A (en) * | 1993-11-03 | 1996-02-20 | Goetze Gmbh | Piston-and-connecting rod assembly |
DE102009032224A1 (de) | 2009-07-08 | 2010-02-04 | Daimler Ag | Anordnung zur drehstarren und fluchtenden Verbindung einer Kurbelwelle eines Verbrennungsmotors mit einer Generatorwelle eines Generators in einem Fahrzeug |
CN111412258A (zh) * | 2020-04-22 | 2020-07-14 | 徐州弦波引擎机械科技有限公司 | 一种水平对置式发动机传动机构 |
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