DE9216214U1 - Schließblechanordnung - Google Patents
SchließblechanordnungInfo
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Classifications
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B15/00—Other details of locks; Parts for engagement by bolts of fastening devices
- E05B15/02—Striking-plates; Keepers; Bolt staples; Escutcheons
- E05B15/0205—Striking-plates, keepers, staples
- E05B15/024—Striking-plates, keepers, staples adjustable
- E05B15/0245—Movable elements held by friction, cooperating teeth, or the like
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- Undergarments, Swaddling Clothes, Handkerchiefs Or Underwear Materials (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine aus Schließblech und Sperrteil bestehende Schließblechanordnung gemäß Gattungsbegriff
des Anspruchs 1.
Eine Schließblechanordnung, bei welcher ein eine Sperrschulter aufweisendes Sperrteil in einer Aussparung
eines Schließbleches querverschieblich einliegen, hat den Vorteil, daß die Lage der Sperrschulter ohne Lageänderung
des Schließbleches nachträglich nach Montage der Schließblechanordnung noch geändert werden kann. Hierdurch
kann die Schließstellung der Tür, an deren Rahmen das Schließblech angebracht wird, fein eingestellt werden,
so daß die Tür in der Schließstellung derart mit ihrem Türblatt auf dem Rahmen aufliegen kann, daß ein
Klappern der Tür verhindert wird. Zur Fixierung der Lage des Sperrteils gegenüber dem Schließblech weist das
Sperrteil einen verzahnten Bereich auf, welcher mit einem verzahnten Gegenbereich formschlüssig zusammenwirkt.
Wenn die verzahnten Bereiche sich lediglich im Bereich vom Haltemitteln wie z.B. Schrauben befinden,
mit welchen das Sperrteil am Schließblech befestigt ist, ist der in Formschluß tretende Flächenbereich relativ
klein und vermag daher hohen, auf die Sperrschulter einwirkenden Kräften nur ungenügend zu widerstehen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die formschlüssige Verzahnung zwischen Sperrteil und Schließblech in
den herstellungstechnisch einfacherer Weise zu verbessern.
Gelöst wird diese Aufgabe durch die im Anspruch 1 angegebene Erfindung.
Die Unteransprüche stellen vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung dar.
Bei der erfindungsgemäßen Schließblechanordnung ist der
im gegenseitigen Zahneingriff tretende Bereich nicht mehr in den Randbereichen des Sperrteils angeordnet,
sondern in dem Bereich, wo eine Falle oder ein Riegel in Hintergriff zur Sperrschulter tritt. Der Kraftfluß der
von der Falle auf die Sperrschulter übertragenden Kraft wird so im wesentlichen gradlinig in das Schließblech
weitergeleitet. Bei einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ist der verzahnte Bereich einem Sperrteilgrund
zugeordnet, und der verzahnte Gegenbereich des Schließblechs eine einwärts ragenden Rippe. Im Querschnitt
weist ein solches Sperrteil eine Winkelform auf, wobei ein Winkelschenkel von der Sperrschulter gebildet wird
und die Innenfläche des anderen Winkelschenkels die Verzahnung trägt. Wird der von der Sperrschulter gebildete
Winkelschenkel durch eine Falle beaufschlagt, so tritt zur Winkelkante ein Drehmoment auf, was bewirkt,
daß der die Verzahnung tragende Winkelschenkel gegen die Rippe gepreßt wird. Durch diese Kraftbeaufschlagung auf
die verzahnte Rippe, wird der formschlüssige Zahneingriff in Eingriffsrichtung belastet und somit verstärkt.
Bei der Ausgestaltung des Sperrteils ist es vorteilhaft, wenn der Sperrteilgrund einseitig von der Sperrschulter
begrenzt wird und anderseitig in eine parallel zur Sperrschulter sich erstreckende Leiste übergeht. Hierdurch
ist eine erhöhte Stabilität des Sperrteils gegeben. Daneben kann die Leiste einen Anschlag für die schließblechseitige
Rippe bilden, wodurch die maximale Verlagerung des Sperrteils gegenüber dem Schließblech definiert
ist. Andererseits kann die Leiste bei der minimalen Verlagerung des Sperrteils gegenüber dem Schließblech an
die Innenfläche einer Seitenwand des Schließblechs sto-
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ßen. Zur die Querverlagerbarkeit ermöglichenden Befestigung des Sperrteils am Schließblech sind jeweils endseitig
am verzahnten Bereich Haltemittel angeordnet. Der verzahnte Bereich wird dann zwischen den beiden Haltemitteln
angeordnet, welche bevorzugt als Schrauben ausgebildet sind, die ein Langloch des Sperrteils durchgreifen.
Bei gelöster Schraubverbindung läßt sich das Sperrteil verlagern, da in dieser Stellung die gegenseitige Verzahnung
außer Eingriff gebracht ist. Bei fest angeschraubter Schraubverbindung tritt die Verzahnung des Sperrteils
in die Gegenverzahnung des Schließbleches formschlüssig ein. Weiter kann vorgesehen sein, daß dem
Bereich der Haltemittel ebenfalls verzahnte Bereiche zugeordnet sind, welche mit verzahnten Gegenbereichen
des Schließblechs zusammenwirken. Bei dieser Ausgestaltung ist eine optimale Formschlußverbindung zwischen
Sperrteil und Schließblech gegeben, da sich die Verzahnung nunmehr über nahezu den gesamten Erstreckungsbereich
des Sperrteils erstreckt. Die dem Bereich der Haltemittel zugeordnete Verzahnung kann dabei auf einer parallel
zum Sperrgrund versetzt liegenden Oberfläche angeordnet sein, welche von den Sperrteilenden ausgebildeten
Böckchen zugeordnet sind. Durch die Versetzung der verschiedenen Verzahnungsebenen ist eine Verzahnung im
Bodenbereich des Schließblechs gegeben und eine andere im vom Boden entfernten Bereich des Schließblechs. Das
Vorhandensein von Böckchen, die sich bevorzugt jeweils an die Endbereiche von Sperrschulter und Rippe anschließen,
gibt dem Sperrgrund eine im wesentlichen rahmenartige Umfassung. Das dann kastenartig aufgebaute Sperrteil
besitzt somit eine erhöhte innere Stabilität. Es ist weiter vorteilhaft, wenn die Oberfläche des Rückens des
Schließblechs in der formschlüssigen Verzahnungsstellung mit der Oberfläche des Rückens des Sperrteils fluchtet.
Die von den Haltemitteln, die das Sperrteil an das
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Schließblech klammern, auszuübenden Flächenpressung auf die gegenseitigen Verzahnungsflächen wird durch diese
Ausgestaltung teilweise von den Befestigungsschrauben, die das Schließblech am Rahmen halten, übernommen. Die
Befestigungsschrauben liegen bevorzugt mit ihren Schraubenköpfen in Schraubenkopfaufnahmekammern des Schließblechs.
Diese Schraubenkopfaufnahmekammern haben im
wesentlichen einen ovalen Querschnitt und einen kalottenförmig gekrümmten Boden. Durch diese Ausgestaltung können
die Befestigungschrauben nicht nur senkrecht zur Schließblechebene eingebracht werden, sondern auch geneigt
in das Holzprofil des Rahmens geschraubt werden. Um diese geneigte Einschraubmöglichkeit weiter zu unterstützen,
sieht die Erfindung in einer Weiterbildung vor, daß die Schraubendurchstecköffnung sich zum Rücken des
Schließblechs hin sich aufweiten. Diese Aufweitung ist bevorzugt in einer kegelförmigen Aufweitung der Schraubendurchstecköf
fnung realisiert- Je nachdem wie groß der ovale Querschnitt ausgebildet ist, können die Schrauben
eine mehr oder weniger starke Neigungslage einnehmen. Die Neigungslage kann dabei entweder quer zur Erstreckungsrichtung
des Schließblechs ausgerichtet sein oder in Erstreckungsrichtung des Schließblechs. Die Schraubenkopfaufnahmekammern
können, um ein gefälliges Aussehen des Schließbleches zu gewährleisten, mit Abdeckungen
versehen sein, die mit der Oberfläche des Schließblechs fluchten.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der beigefügten Zeichnungen erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer Schließblechanordnung
gemäß der Erfindung,
Fig. 2 eine Seitenansicht,
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Fig. 3 eine Frontansicht, Fig. 4 eine Draufsicht,
Fig. 5 einen Schnitt durch das Schließblech gemäß der Linie V-V in Fig. 4,
Fig. 6 einen Schnitt gemäß der Linie VI-VI in Fig. 4,
Fig. 7 einen Schnitt gemäß der Linie VII-VII in Fig. 4,
Fig. 8a eine Seitenansicht eines Schließblechs,
Fig. 8b eine um 90° gedrehte Seitenansicht,
Fig. 8c eine Draufsicht,
Fig. 9a die Seitenansicht einer Abdeckung,
Fig. 9b eine um 90° gedrehte Seitenansicht,
Fig. 9 eine Draufsicht,
Fig. 10a eine Seitenansicht eines Sperrteils,
Fig. 10b eine um 90° gedrehte Seitenansicht und
Fig. 10c eine Draufsicht.
Die Schließblechanordnung besteht im wesentlichen aus zwei Bestandteilen, nämlich dem Schließblech 1 und dem
Sperrteil· 2. Das Schließblech 1 ist derart gestaltet, daß es in einer Ausfräsung eines Holzrahmens eingepaßt
werden kann. Das Schließblech bildet zwei Sperrkanten
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• ·
aus. Eine Sperrkante ist fest und wird von Riegeleintrittsöffnung
26 gebildet, die andere von einer Sperrschulter 4. Die Sperrschulter 4, welche für den Hintergriff
einer flügelseitigen Falle vorgesehen ist, ist dagegen in x-Richtung quer (zur SchließblecherStreckung)
verschieblich. Die Sperrschulter 4 wird von einem Sperrteil
2 ausgebildet, das in einer Aussparung 3 vom Schließblech 1 aufgenommen wird.
Das Sperrteil 2 weist insgesamt eine in etwa kastenförmige Form auf. Dabei ist ein Sperrteilgrund 12 rahmenartig
von der Sperrschulter 4 und einer parallel dazu sich erstreckenden Leiste 13 umgeben, wozu Leiste 13 und
Sperrschulter 4 jeweils durch endseitig am Sperrteil 2 vorgesehene Böckchen 14 verbunden werden. Das Sperrteil
ist aus Metall gefertigt und bevorzugt ein Gußteil. Während die Leiste 13 fluchtend in die Böckchen übergeht,
also eine glatte Rückenfläche ausbildet, steht die Sperrschulter 4 gegenüber den Böckchen 14 vor und ist
mit den Böckchen mittels Stegen 25 verbunden. Der Sperrteilgrund 12 ist mit einer flächigen Verzahnung 6 versehen.
Die Verzahnung 6 wird dabei von sägezahnartigen Rippen ausgebildet, welche sich parallel zur Sperrschulter
4 erstrecken. Die gegenüber dem Sperrteilgrund 12 parallel versetzt liegenden Oberflächen der Böckchen 14
sind ebenfalls teilweise mit Verzahnungen 5,7 versehen. Die Böckchen weisen weiterhin Langlöcher 19 auf. Durch
diese Langlöcher treten Schrauben 21, welche gegenseitig in Muttern verschraubt werden können, welche Muttern 22
einen quadratischen Außenquerschnitt aufweisen. Der quadratische Außenquerschnitt ist einem quadratischem
Innenquerschnitt von Aussparungen 23 im Sperrteil 2 angepaßt.
Die Aussparung 3 des Schließbleches 1 wird einerseits von gegenüberliegenden Aussparungswänden 3' begrenzt und
andererseits von einer dazwischen liegenden Rippe 11, welche in ihrer Länge so bemessen ist, daß sie bis auf
den Sperrteilgrund 12 des Sperrteils 2 reicht. Stirnseitig ist die schräg in das Profil des Schließblechs 1
verlaufende Rippe 11 mit einer Gegenverzahnung 9 ausgestattet, welche mit der Verzahnung 6 in Wirkung treten
kann. Entsprechend der Schräge der Rippe 11 weist auch die Leiste 13 des Sperrteils 2 eine Abschrägung auf,
wobei beide Abschrägungen in Anlage treten können, wenn das Sperrteil in x-Richtung maximal ausgezogen ist. Ist
das Sperrteil dagegen in x-Richtung minimal ausgezogen, dann tritt die Außenfläche der Leiste 13 in Anlage zur
Innenwand einer Seitenwand 28 des Schließblechs 1. Die gegenüberliegende Seitenwand 27 des Schließblechs wird
von der Frontfläche der Böckchen 14 beaufschlagt, wenn das Sperrteil 2 in seiner maximal ausgezogenen Stellung
liegt.
Um die Verlagerbarkeit von Sperrteil 2 relativ zum Schließblech 1 zu ermöglichen, weist die Seitenwand 31
der Aussparung 3 eine Aussparung auf, in welche der Steg 25 des Sperrteils 2 eingreift. Diese Aussparung ist in
ihrer Weite so ausgelegt, daß der Steg in allen Verlagerungsstellungen darin Aufnahme finden kann. In gleicher
Weise ist die Länge des Langlochs 19 ausgebildet. Zum Langloch 19 korrespondierend weist das Schließblech
Befestigungsöffnungen 20 auf. Diesen Befestigungsöffnungen
benachbart weist das Schließblech innenwandige Gegenverzahnungen 8 und 10 auf, die mit den Verzahnungen 5,7
der Böckchen 14 zusammenwirken. Entsprechend des parallelen Versatzes der Verzahnungen 6 bzw. 5 und 7 sind die
Gegenverzahnungen 8 und 10 gegenüber der an der Rippe vorgesehenen Verzahnung versetzt.
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Liegt das Sperrteil in fluchtender Stellung mit seinem Rücken 17 zum Rücken 16 des Schließblechs 1, so sind die
Verzahnungen im Formschluß. Die Befestigungschrauben 21 zur Befestigung des Sperrteils 2 in der Aussparung 3 des
Schließblechs 1 haben einen kegelstumpfförmigen Kopf,
welcher in einer entsprechend angesenkten Öffnung 20 des Schließblechs 1 einliegt. Durch Festziehen der Schrauben
21 ist die Querverlagerbarkeit in Folge der formschlüssigen
Zahneingriffe von Sperrteil 2 gegenüber Schließblech 1 unterbunden. Dies kann wegen der fluchtenden Rücken
16,17 aber auch durch Festziehen der Befestigungsschrauben
des Schließblechs 1 geschehen.
Der schräge Verlauf der Rippe 11 bewirkt zusammen mit der Rippe 11 einen halbseitig trichterförmigen Verlauf
der Falleneintrittsöffnung, welche bodenseitig durch den Sperrteilgrund 12 begrenzt ist. Dieser schräge Verlauf
der Rippe 11 ermöglicht eine relativ schmale Gestaltung des Schließblechs. In der Formschlußstellung fluchten
nicht nur die Rücken 16 und 17, sondern es fluchten auch die gegenüberliegenden Flächen, nämlich die Oberfläche
des Schließblechs mit der Oberkante der Sperrschulter 4. Am Übergang zur Oberkante der Sperrschulter 4 weist die
Front 4' der Sperrschulter eine Anschrägung auf, die als Auflaufschräge 411 für die Falle wirkt.
Zur Befestigung des Schließblechs in einer entsprechenden Ausfräsung im Rahmen sind Schrauben vorgesehen, die
Schraubendurchstecköffnungen 18 des Schließblechs durchgreifen. Es sind insgesamt drei Schraubendurchstecköffnungen
vorgesehen. Die Schraubendurchstecköffnungen befinden sich in Böden 15" von Schraubenkopfaufnahmekammern
15. Die Böden haben dabei eine kalottenförmige
Innenwölbung, wobei die Schraubenkopfaufnahmekanunern 15
etwa oval ausgeformt sind. Durch diese Formgebung kann
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eine Schraube nicht nur senkrecht in das Holz des Rahmens eingeschraubt werden, sondern auch geneigt dazu.
Die Neigungslage der Schrauben kann dabei sowohl in x-Richtung liegen, als auch in der ErStreckungsrichtung
des Schließblechs. Die geneigte Einschraubbarkeit von Schrauben in den Rahmen wird auch durch die spezielle
Ausgestaltung der Schraubendurchstecköffnungen 18 begünstigt,
welche sich bodenseitig kegelförmig aufweiten. Die Schraubenaufnahmekammern 15 sind so tief ausgebildet,
daß ein Schraubenkopf dort Aufnahme finden kann und werden, um dem Schließblech ein gefälligeres Aussehen zu
vermitteln, mit Abdeckungen 24 abgedeckt. Die Abdeckungen weisen dabei Beinchen 24' auf, welche in entsprechende
Öffnungen 29 des Schließbleches einragen und dort klemmend die Abdeckung 24 haltern, welche seinerseits in
einer formangepaßten Aussparung die Schraubenaufnahmekammern
15 überdeckt.
Die in der vorstehenden Beschreibung, der Zeichnung und den Ansprüchen offenbarten Merkmale der Erfindung können
sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination für die Verwirklichung der Erfindung von Bedeutung sein.
Alle offenbarten Merkmale sind erfindungswesentlich. In die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der
Offenbarungsinhalt der zugehörigen/bexgefügten Prioritätsunterlagen
(Abschrift der Voranmeldung vollinhaltlich mit einbezogen.
Claims (10)
1. Schließblechanordnung mit einem am Rahmen einer Tür
oder dergleichen anbringbaren Schließblech (1) und einem in einer Aussparung (3) des Schließblechs (1) querverschieblich
(x) angeordneten eine Sperrschulter (4) aufweisenden Sperrteil (2), welches einen verzahnten Bereich
(6) aufweist, welcher mit einem verzahnten Gegenbereich (8) des Schließblechs (1) zur formschlüssigen
Aufhebung der Querverlagerbarkeit des Sperrteils (2) zusammenwirkt, gekennzeichnet durch eine parallel zur
Sperrschulter (4) entsprechend deren Länge sich erstrekkende Verzahnung (6,9).
2. Schließblechanordnung nach Anspruch 1 oder insbesondere
danach, dadurch gekennzeichnet, daß der verzahnte Bereich (6) einem parallel zur Sperrschulter (4) angeordneten
Sperrteilgrund (12) zugeordnet ist und der Gegenbereich (8) einer hinter die Sperrschulter (4) einwärts
ragenden Rippe (11) des Schließblechs (1) zugeordnet ist.
3. Schließblechanordnung nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß der einseitig von der Sperrschulter
(4) begrenzte Sperrteilgrund (12) anderseits in eine parallel zur Sperrschulter (4) sich erstreckende
Leiste (13) übergeht.
4. Schließblechanordnung nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, gekennzeichnet durch jeweils endseitig des verzahnten
Bereiches (6) angeordnete Haltemittel zur Befestigung des Sperrteils am Schließblech (1).
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5. Schließblechanordnung nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, gekennzeichnet durch im Bereich der Haltemittel vorgesehene
verzahnte Bereiche (5,7) des Sperrteils, welche mit korrespondierend verzahnten Gegenbereichen (8,10) des
Schließblechs (1) zusammenwirken.
6. Schließblechanordnung nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzahnungen (5,7) gegenüber
dem Sperrteilgrund (12) parallel versetzt liegende Oberflächen von Böckchen (14) zugeordnet sind.
7. Schließblechanordnung nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrteilgrund (12) eine
rahmenartige Umfassung aufweist.
8. Schließblechanordnung nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche des Rückens
(16) des Schließblechs (1) in der Formschlußstellung der Verzahnung mit der Oberfläche des Rückens (17) des Sperrteils
(2) fluchtet.
9. Schließblechanordnung nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, gekennzeichnet durch dem Schließblech (1) zugeordnete
Schraubenkopfaufnahmekammern (15), welche einen im wesentlichen
ovalen Querschnitt und einen kalottenförmig gekrümmten Boden (151) aufweisen.
10. Schließblechanordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch
gekennzeichnet, daß der Durchmesser der im Boden
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(15") der Schraubkopfaufnahmekammern (15) vorgesehenen
Schraubdurchstecköffnungen (18) zum Rücken (16) des Schließblechs (1) hin sich aufweiten.
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9216214U DE9216214U1 (de) | 1992-11-28 | 1992-11-28 | Schließblechanordnung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9216214U DE9216214U1 (de) | 1992-11-28 | 1992-11-28 | Schließblechanordnung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9216214U1 true DE9216214U1 (de) | 1994-04-07 |
Family
ID=6886531
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9216214U Expired - Lifetime DE9216214U1 (de) | 1992-11-28 | 1992-11-28 | Schließblechanordnung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9216214U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1255006A1 (de) * | 2001-04-30 | 2002-11-06 | SERRATURE MERONI S.p.A. | Schliessblech für die Aufnahme eines oder mehrerer Schliesselemente eines Schlosses |
US20220228407A1 (en) * | 2021-01-15 | 2022-07-21 | The Boeing Company | Single release latching system with multiple independently latching latch assemblies |
-
1992
- 1992-11-28 DE DE9216214U patent/DE9216214U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1255006A1 (de) * | 2001-04-30 | 2002-11-06 | SERRATURE MERONI S.p.A. | Schliessblech für die Aufnahme eines oder mehrerer Schliesselemente eines Schlosses |
US20220228407A1 (en) * | 2021-01-15 | 2022-07-21 | The Boeing Company | Single release latching system with multiple independently latching latch assemblies |
US11873669B2 (en) * | 2021-01-15 | 2024-01-16 | The Boeing Company | Single release latching system with multiple independently latching latch assemblies |
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