DE9215298U1 - Sektional- oder Segmenttor - Google Patents

Sektional- oder Segmenttor

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/56Operating, guiding or securing devices or arrangements for roll-type closures; Spring drums; Tape drums; Counterweighting arrangements therefor
    • E06B9/68Operating devices or mechanisms, e.g. with electric drive
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E05FDEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05F15/00Power-operated mechanisms for wings
    • E05F15/60Power-operated mechanisms for wings using electrical actuators
    • E05F15/603Power-operated mechanisms for wings using electrical actuators using rotary electromotors
    • E05F15/665Power-operated mechanisms for wings using electrical actuators using rotary electromotors for vertically-sliding wings
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
    • E05Y2900/00Application of doors, windows, wings or fittings thereof
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E05Y2900/106Application of doors, windows, wings or fittings thereof for buildings or parts thereof for garages

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Description

Beschreibung
Die Erfindung betrifft ein Sektional- oder Segmenttor mit einem Behang mit in seitliche Führungen ragenden Randbereichen, welche jeweils parallel zum Rand verlaufende Reihen von untereinander beabstandeten Löchern aufweisen, in welche eine Reihe von untereinander entsprechend beabstandeten Stiften durchgreift, die in jeder seitlichen Führung mit dem beweglichen Behang mitbewegten Endlosband befestigt sind, wobei die Stifte hinter den Löchern in einer Nut gleiten und mit entsprechenden Umlenkrollen, die das Endlosband entlang der seitlichen Führungen derart führen, daß die Stifte bei abgewickeltem Behang in die Löcher greifen.
jst/mk:pk
In der früheren deutschen Gebrauchsmusteranmeldung 6 92 14 ist ein System seitlicher Führungen eines Schnellauftors beschrieben, bei dem Endlosbänder in den seitlichen Führungen verlaufen, auf denen Stifte befestigt sind, die in entsprechende Löcher des Behangs des Schnellauftors greifen. Die Entlosbänder werden über entsprechende Umlenkrollen geführt und sind frei beweglich. Der Antrieb zum Öffnen bzw. Schließen des Behangs ist bei einem Tor dieser Art an der Aufwickelvorrichtung angeordnet, die sich in der Regel oberhalb des Tores befindet.
Beim Ausfall der Antriebsvorrichtung kann es, je nach dem Betriebszustand des Tores passieren, daß sich der Behang selbsttätig und ohne weitere äußeren Einwirkungen abrollt und das Tor ungewollt schließt. Weiterhin erfordert die Anordnung des Antriebs oberhalb des Tores zusätzliche Anlenkvorrichtungen und kraftübertragende Wellen, die das Torsystem entsprechend verteuern und komplizieren. Die Antriebsvorrichtung muß der Lagerung des Behangs im geöffneten Zustand angepaßt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Sektional- oder Segmenttor zur Verfügung zu stellen, bei dem die Antriebskraft und die Abrollsxcherungskraft durch im Führungssystem bereits vorhandene Vorrichtungen und Anbauten übertragen werden.
Die Aufgabe wird bei einem Sektional- oder Segmenttor der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß an wenigstens einem Endlosband eine Antriebsvorrichtung angeordnet ist und an wenigstens einem Endlosband eine Abrollsicherung angeordnet ist.
Eine derartige Anordnung benötigt keine zusätzlichen Vorrichtungen oder Kraftübertragungswellen, die beispielsweise oberhalb des Torsystems entsprechend angeordnet werden müssen. Auch die Art und Weise, wie der Behang bei geöffnetem Tor ge-
• *
lagert wird, ist geringeren Grenzen unterworfen. Weiterhin greifen die Kräfte zum Auf- bzw. Abrollen des Behangs unmittelbar dort an den Behang an, wo er bewegt werden soll. Diese Kräfte wirken außerdem auf der gesamten Länge des Randbereichs des Behangs und verteilen somit Zug- und Schubkräfte entsprechend gleichmäßiger. Die Antriebsvorrichtung muß der Lagerungsart im geöffneten Zustand des Tors nicht angepaßt werden.
Ein Endlosband, das als Kette aus einzelnen Kettengliedern ausgeführt ist, bietet viele Vorteile, beispielsweise muß bei einer Reperatur eines beschädigten Endlosbands nicht das ganze Band ausgewechselt, sondern gegebenenfalls nur einzelne Glieder einer Kette ersetzt werden. Eine Spannungskorrektur des Endlosbands ist durch Hinzufügen oder Entfernen einzelner Kettenglieder schnell und einfach möglich.
Besonders einfach und effektiv lassen sich die Antriebsvorrichtung und die Abrollsicherung an den ohnehin schon vorhandenen Achsen der Umlenkrollen anordnen. Sowohl der Antrieb als auch die Abrollsicherung können an beiden Endlosbändern gleichzeitig an je einer entsprechenden Umlenkrolle angeordnet werden. Dies ergibt eine gleichmäßigere Antriebskraft auf den Behang beim Offenen bzw. Schließen des Tors. Weiterhin erhöht sich durch die somit doppelt angebrachten Abrollsicherungen die Sicherheit des Torsystems vor ungewolltem Zufallen des Tores.
Diese seitlichen Führungen erlauben bei entsprechender Anordnung horizontal bzw. vertikal ein Bewegen des Behangs in horizontaler bzw. vertikaler Richtung. Dies ergibt eine bessere Einbaufreiheit des Torsystems.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung einer Ausfuhrungsform sowie aus der
Zeichnung, auf die Bezug genommen wird. Die Figur zeigt
eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform mit an den Achsen der Umlenkrollen angeordneten Antriebsvorrichtung bzw. Abrollsicherung.
Die Figur zeigt in perspektiver Ansicht ein Sektional- oder Segmenttor 10 mit einem Behang 11 und seitlichen Führungen Endlosbänder werden über Umlenkrollen 18 entlang der seitlichen Führung 12 geführt. An den Endlosbändern 16 sind Stifte
15 befestigt. Zwischen den Führungen 12 und den Endlosbändern
16 kann sich ein Behang 11 auf- und abbewegen. Im Randbereich 13 des Behangs 11 sind Löcher 14 angeordnet. Die Stifte 15 sind derart angeordnet, daß sie in entsprechende Löcher 14 des Behangs 11 greifen. Oberhalb der Endlosbänder 16 befindet sich eine nicht dargestellte Vorrichtung, auf die der Behang 11 beispielsweise auf- bzw. abgewickelt werden kann, es ist jedoch ebenso möglich, daß der Behang 11 lediglich umgelenkt und beim Offenen des Tors 10 unaufgerollt in einer verlängerten Schiene gelagert wird.
Ist nun das Tor 10 ganz geöffnet, so greift zunächst nur ein Paar Stifte 15 in ein Paar entsprechender Löcher 14 des Behangs 11. Vorzugsweise sind diese Stifte 15 mit dem Behang fest verbunden. Durch Starten der Antriebsvorrichtung 20 wird eine Kraft auf wenigstens ein Endlosband 16 ausgeübt. Dieses Endlosband 16 bewegt sich entsprechend der Führung durch die Umlenkrollen 18. Die eingreifenden Stifte 15 übertragen diese Kraft auf den Behang 11 des Sektional- oder Segmenttors 10. Der Behang 11 bewegt sich somit frei mit den angetriebenen Endlosbändern 16 mit. Entsprechend der Laufrichtung der Endlosbänder 16 öffnet bzw. schließt sich das Tor 10.
Bei der in der Figur dargestellten Ausführungsform des Sektional- oder Segmenttors 10 ist an einer Achse 19 einer Um-
lenkrolle 18 eine Abrollsicherung 21 angeordnet. Ein hammerförmiger Hebel 22 greift unter Federdruck in ein Zahnrad 23 mit Zacken, die in einer entsprechenden Richtung abgerundet sind. Ist die Laufrichtung der Endlosbänder 16 derart, daß das Sektional- oder Segmenttor 10 geöffnet wird, so kann das Zahnrad 23 frei drehen. Bei einem Fehler im Antriebssystem, bei dem beispielsweise durch das Eigengewicht des Behangs 11 das Sektional- oder Segmenttor 10 zufallen würde, würde sich die Laufrichtung der Endlosbänder 16 und damit auch des Zahnrads 23 umkehren. Nun greifen die Zähne des Zahnrads 23 in den Hebel 22 derart, daß die freie Drehbewegung des Zahnrads 23 gesperrt ist. Ein Zufallen des Sektional- oder Segmenttors ist somit verhindert. Selbstverständlich muß die Abrollsicherung mit Hebel 22 und Zahnrad 23 entsprechend dem Gewicht des Behangs 11 dimensioniert sein.
Für ein gewolltes Schließen des Tors 10 wird die Laufrichtung des Antriebs 20 umgekehrt und gleichzeitig mittels eines Öffnungsmechanismus 24 der Hebel 22 vom Zahnrad 23 gegen den Federdruck entfernt, damit sich das Zahnrad 23 und damit das Endlosband 16 in Schließrichtung vom Antrieb 20 frei bewegen lassen.
Voranstehend wurde zum besseren Verständnis der Funktion einer Abrollsicherung 21 ein besonderes Ausführungsbeispiel erläutert. Selbstverständlich ist man bei Abrollsicherungen 21 nicht an ein Hebel-/Zahnrad-System 22/23 gebunden. Die Abrollsicherung 21 könnte beispielsweise ebenso durch entsprechende Getriebe innerhalb der Umlenkrolle 18 realisiert werden.
Auch die Anordnung von Antriebssystem 20 und Abrollsicherung 21 ist in dieser Ausführungsform nur beispielhaft auf die Achsen 19 zweier Umlenkrollen 18 gelegt. Selbstverständlich können alternativ oder zusätzlich auch weitere Achsen 19 der
noch verbleibenden ümlenkrollen 18 mit Antriebsvorrichtung 20 und Abrollsicherung 21 versehen werden.
Auch das Anordnen auf die Achsen 19 der Umlenkrollen 18 ist beispielhaft. Es ist ebenso eine Antriebsvorrichtung 20, und dann natürlich auch entsprechend eine Abrollsicherung 21, denkbar, die nicht auf die Achsen 19 der Umlenkrollen 18 greift, sondern auf freie Stifte 15 auf dem Endlosband 16. Der Gestaltungsfreiheit sind hier nahezu keine Grenzen gesetzt, ohne daß von dem Grundgedanken der Erfindung abgegangen wird.
Ebenso ist die Ausführungsform des Endlosbands 16 frei wählbar. Beispielsweise bietet sich dafür eine Ausführung als Kette, bestehend aus Kettengliedern, an. Die Antriebsvorrichtung 20 kann dann beispielsweise direkt in die Glieder der Kette eingreifen.
Der Begriff "seitliche Führungen 12" impliziert keine horizontale oder vertikale Richtung. Vielmehr ist es eine vorteilhafte Einbaufreiheit des Torsystems, ob die seitlichen Führungen 12 horizontal oder vertikal verlaufen. Entsprechend ist dann der Behang 11 horizontal bzw. vertikal beweglich.

Claims (7)

  1. Ihr Zeichen Gebrauchsmusterneuanmeldung
    Unser Zeichen K 7030
    MÜNCHEN
    Dipl.-Ing. JOACHIM STRASSE
    Dipl.-Chem. Dr, WALTER MAIWALD
    PATENTANWÄLTE
    EUROPEAN PATENT ATTORNEYS
    Dipl.-Ing. AXEL H. CH DRAUDT PATENTANWALT
    HANS A.R. REICHARDT
    RECHTSANWALT
    HAMBURG
    Dipl.-Chem. Dr. HARALD STACH t
    Dr.-Ing. GERHARD R. VONNEMANN
    PATENTANWÄLTE
    EUROPEAN PATENT ATTORNEYS
    BERLIN
    Dipl.-Chem. Dr. HILDEGARD MEYS
    PATENTANWÄLTIN
    EUROPEAN PATENT ATTORNEY
    München
    10. November 1992
    Sektional- oder Segmenttor
    Ansprüche
    1. Sektional- oder Segmenttor mit einem Behang (11) mit in seitliche Führungen (12) rangenden Randbereichen, welche jeweils parallel zum Rand verlaufenden Reihen von untereinander beabstandeten Löchern (14) aufweisen, in welche eine Reihe von untereinander entsprechend beabstandeten Stiften (15) durchgreifen, die in jeder seitlichen Führung (12) mit dem beweglichen Behang (11) mitbewegten Endlosband (16) befestigt sind, wobei die Stifte (15) hinter den Löchern (14) in einer Nut (17) gleiten und mit entsprechenden Umlenkrollen (18), die das Endlosband (16) entlang der seitlichen Führungen (12) derart führen, daß die Stifte (15) bei abgewickeltem Behang (11) in die Löcher (14) greifen,
    jst/mk:pk
    dadurch gekennzeichnet, daß
    an wenigstens einem Endlosband (16) eine Antriebsvorrichtung (20) angeordnet ist und
    an wenigstens einem Endlosband (16) eine Abrollsicherung (21) angeordnet ist.
  2. 2. Sektional- oder Segmenttor (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Endlosband (16) als Kette aus einzelnen Kettengliedern ausgeführt ist.
  3. 3. Sektional- oder Segmenttor (10) nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsvorrichtung (20) an einer Achse (19) einer Umlenkrolle (18) angeordnet ist.
  4. 4. Sektional- oder Segmenttor (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Abrollsicherung (21) an einer Achse (19) einer Umlenkrolle (18) angeordnet ist.
  5. 5. Sektional- oder Segmenttor (10) nach einem der Ansprüche 3 oder 4,
    dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb (20) an beiden Endlosbändern (16) an wenigstens einer Umlenkrolle (18) angeordnet ist.
  6. 6. Sektional- oder Segmenttor (10) nach einem der Ansprüche 3 bis 5,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Abrollsicherung (21) an beiden Endlosbändern (16), an wenigstens jeweils einer Umlenkrolle (18) angeordnet ist.
  7. 7. Sektional- oder Segmenttor (10) nach einem der vorhersehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Führungen derart angeordnet sind, daß der Behang (11) horizontal verschiebbar ist.
DE9215298U 1992-11-10 1992-11-10 Sektional- oder Segmenttor Expired - Lifetime DE9215298U1 (de)

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4175608A (en) * 1977-02-15 1979-11-27 Alten K Closure structure, especially for openings in a building

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