DE9214448U1 - Meßschablone für chirurgische Zwecke - Google Patents

Meßschablone für chirurgische Zwecke

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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B90/00Instruments, implements or accessories specially adapted for surgery or diagnosis and not covered by any of the groups A61B1/00 - A61B50/00, e.g. for luxation treatment or for protecting wound edges
    • A61B90/06Measuring instruments not otherwise provided for

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Description

Dr. Joachim Haus
Schaftlarnstr. 42
W-8025 Unterhaching
Gebrauchsmuster- H 8001 17. Oktober 1992
Neuanmeldung
Meßschablone für chirurgische Zwecke
Die Erfindung betrifft eine Meßschablone für chirurgische Zwecke, insbesondere zur Durchmesserbestimmung von bindegewebigen Transplantaten^ vor allem Sehnen, mit mehreren, unterschiedliche Durchmesser aufweisenden Meßöffnungen.
Die operative Versorgung von z.B. Rupturen des Kreuzbandes erfordert abhängig von der operativen Technik das Einziehen von einseitig gestielten oder freien Sehnen bzw. Fazienstreifen durch und in femorale und/oder tibiale Bohrkanäle.
Um den entsprechenden Bohrlochdurchmesser für die Aufnahme des Transplantates zu ermitteln, wird der Sehnendurchmesser mit einer bekannten Meßschablone, die mit mehreren, unterschiedliche Durchmesser aufweisenden Meßöffnungen ausgebildet ist, bestimmt.
Jedoch weist die Meßschablone gemäß dem Stand der Technik verschiedenartige Nachteile auf.
So werden in letzter Zeit bei Operationen routinemäßig zwei Paar Handschuhe getragen. Dadurch erweist sich das Durchfädeln der Sehnenenden bzw. der an den Sehnenenden befestigten Armierungsnähte durch die Meßöffnungen häufig als schwierig und zeitraubend. Dies gilt insbesondere für Sehnen mit geringen Durchmessern.
Des weiteren müssen meist mehrere Meßöffnungen mit unterschiedlichen Durchmessern bis zur exakten Durchmesserbestimmung ausprobiert werden, wodurch der Durchfädelvorgang mehrmals wiederholt werden muß und der Zeitverlust sich summiert.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Meßschablone der eingangs genannten Art zu schaffen, die eine einfache und schnelle Bestimmung von bindegewebigen Transplantatendurchmessern, insbesondere von Sehnendurchmessern, gewährleistet.
Zur Lösung dieser Aufgabe dienen die Merkmale des unabhängigen Schutzanspruches.
Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Die erfindungsgemäße Meßschablone ist vorteilhafterweise mit länglichen Zugangsöffnungen versehen, die den einfachen und schnellen Zugang der Armierungsnähte bzw. der Sehnenenden von außen zu den Meßöffnungen gewährleisten. Somit entfallen zeitaufwendige Einfadelungsvorgange und der exakte Sehnendurchmesser läßt sich problemlos und schnell bestimmen.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung sind die Zugangsöffnungen an dem der Meßöffnung gegenüberliegenden Ende trichterförmig erweitert. Dadurch ist die sichere Einführung des Armierungsfadens in die Zugangsöffnung gewährleistet.
Der Grundgedanke der Erfindung ist in vielfältiger Hinsicht vorteilhaft ausgestaltbar.
In zwei besonders bevorzugten Ausführungsformen sind die Meßöffnungen nebeneinander oder hintereinander angeordnet. Je nach Erfordernissen können damit vorteilhafterweise die nebeneinander angeordneten Meßöffnungen oder die miteinander über die Zugangsöffnungen verbundene Meßöffnungen zur exakten Durchmesserbestimmung von Sehnen benutzt werden.
In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist die Meßschablone als Bestandteil eines Metallkastens zur Aufnahme von chirurgischen Instrumenten ausgebildet. Damit kann vorteihafterweise eine Meßvorrichtung in der Anschaffung, Reinigung und Sterilisation eingespart werden.
Im folgenden werden drei bevorzugte Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Meßschablone beispielhaft anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Darin zeigen
Figur 1: eine schematische Darstellung der erfindungsgemäßen Meßschablone mit nebeneinander angeordneten Meßöffnungen,
Figur 2: eine schematische Darstellung der erfindungsgemäßen Meßschablone mit hintereinander angeordneten Meßöffnungen, und
Figur 3: eine schematische Ansicht der erfindungsgemäßen Meßschablone als Bestandteil eines Metallkastens zur Instrumentenaufnahme.
Die in Figur 1 in einer schematischen Darstellung gezeigte Meßschablone 10 umfaßt einen rechteckigen Schablonenkörper 16
mit nebeneinander angeordneten kreisförmigen Meßöffnungen 12, die über längliche Zugangsöffnungen 14 von außen zugänglich sind. Die Zugangsöffnungen 14 sind an dem der Meßöffnung 12 gegenüberliegenden Ende trichterförmig erweitert. An den runden Meßöffnungen 12 sind Markierungen angebracht, die die unterschiedlichen Größen bzw. Durchmesser der Meßöffnungen 12 kennzeichnen. Um eine mögliche Verletzungsgefahr für den Operateur und die Beschädigung eines zu messenden Transplantates zu vermeiden, sind alle Ränder der Meßschablone 10 abgerundet.
Figur 2 zeigt eine schematische Darstellung der Meßschablone 10 mit hintereinander angeordneten Meßöffnungen 14. In dieser Ausführungsform sind die Meßöffnungen 12 miteinander über die Zugangsöffnungen 14 verbunden. Der Schablonenkörper 16 weist hier nur eine Zugangsöffnung 14 zum Einführen des Armierungsfadens auf. Zur Durchmesserbestimmung der Sehnen muß der Armierungsfaden bzw. das zu messende Sehnenende bei dieser Ausführungsform nur einmal in die Meßschablone eingeführt werden.
Figur 3 zeigt eine schematische Ansicht der Meßschablone 10 als Bestandteil eines Metallkastens zur Instrumentenaufnahme 18. Der Schablonenkörper 16 dient dabei als Seitenwand des Metallkastens 18, welcher bei Nichtgebrauch mit einem Deckel 20 verschlossen werden kann.
Die erfindungsgemäße Meßschablone 10 kann über die Kreuzbandchirurgie hinaus überall dort angewendet werden, wo Fazienstreifen oder einseitig gestielte bzw. freie Sehnen paßgerecht in ossäre Bohrkanäle eingepaßt oder durch ossäre Kanäle durchgezogen werden müssen (z.B. Plastik nach WATSON-JONES bei chronischen Instabilitäten des Sprunggelenkes).

Claims (5)

Dr. Joachim Haus Schaftlarnstr. 42 W-8025 Unterhaching Gebrauchsmuster- H 8001 17. Oktober 1992 Neuanmeldung Meßschablone für chirurgische Zwecke Schutzansprüche:
1. Meßschablone für chirurgische Zwecke, insbesondere zur Durchmesserbestimmung von bindegewebigen Transplantaten, insbesondere von Sehnen, mit mehreren, unterschiedliche Durchmesser aufweisenden Meßöffnungen, dadurch gekennzeichnet,
daß die Meßöffnungen (12) eine oder mehrere längliche Zugangsöffnungen (14), die den Zugang von außen zu den Meßöffnungen (12) ermöglichen, aufweist.
2. Meßschablone nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Zugangsöffnungen (14) an dem der Meßöffnung (12) gegenüberliegenden Ende trichterförmig erweitert sind.
3. Meßschablone nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Meßöffnungen (12) nebeneinander angeordnet sind.
4. Meßschablone nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Meßöffnungen (12) hintereinander angeordnet und
über die Zugangsöffnungen (14) miteinander verbunden sind.
5. Meßschablone nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Meßschablone (10) als Bestandteil eines Metallkastens zur Aufnahme von chirurgischen Instrumenten (18) ausgebildet ist.
DE9214448U 1992-10-26 1992-10-26 Meßschablone für chirurgische Zwecke Expired - Lifetime DE9214448U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP2022527285A (ja) * 2019-03-26 2022-06-01 メダクタ・インターナショナル・ソシエテ・アノニム 移植片の断面を測定するためのテンプレートおよび方法

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8713868U1 (de) * 1987-06-19 1988-04-07 Toussaint, Marie-Nicolas, Dr.med., 7500 Karlsruhe Suprapubisches Querschnittlineal

Patent Citations (1)

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