DE9213293U1 - Einrichtung zum Verjagen von Maulwürfen - Google Patents

Einrichtung zum Verjagen von Maulwürfen

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01MCATCHING, TRAPPING OR SCARING OF ANIMALS; APPARATUS FOR THE DESTRUCTION OF NOXIOUS ANIMALS OR NOXIOUS PLANTS
    • A01M29/00Scaring or repelling devices, e.g. bird-scaring apparatus
    • A01M29/16Scaring or repelling devices, e.g. bird-scaring apparatus using sound waves

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Description

Dipl.-Ing. Nikolaus von Puttkamer
Patentanwalt
Zugelassen beim
Europäischen Patentamt
Postadresse:
Pienzenauerstraße 2
8000 München 80
Telefon (089) 98 03 24 und 98 49
Telex 5 227 67
Telefax (089) 98 7105
G 42157 J
München, 02.10.92
Te Chin JAN
6 Fl-2, No. 15, Lane 174, Hsin Ming Rd.
Taipei, Taiwan, R.O.C.
Einrichtung zum Verjagen von Maulwürfen
Die Neuerung betrifft eine Einrichtung zum Verjagen von Maulwürfen nach dem Oberbegriff des Schutzanspruches 1.
Die Figur 5 zeigt eine perspektivische Darstellung einer herkömmlichen Einrichtung zum Verjagen von Maulwürfen, bei der ein Stiel A in den Boden eingebracht wird. Das obere Ende des Stieles A weist eine Batteriekammer B auf, wobei durch die darin enthaltene Batterie ein Tonfrequenzkreis (nicht dargestellt) mit elektrischer Energie versorgt wird, so daß er sein Ton-Schwingungssignal erzeugt, um Maulwürfe oder dergleichen fortzujagen. Diese Einrichtung ist jedoch
kompliziert aufgebaut, weil die Batteriekammer B sehr groß ist. Zudem ist die bekannte Einrichtung nicht wasserdicht.
Die Aufgabe der vorliegenden Neuerung besteht daher darin, eine relativ einfach aufgebaute Einrichtung zum Verjagen von Maulwürfen zu schaffen.
Diese Aufgabe wird durch eine Einrichtung der eingangs genannten Art gelöst, die durch die in dem kennzeichnenden Teil des Schutzanspruches 1 angegebenen Merkmale gekennzeichnet ist.
Die Neuerung betrifft eine verbesserte Einrichtung zum Verjagen von Maulwürfen, die einen Hauptstiel, eine Kappe, eine Batteriekammer und einen Tonfrequenzkreis aufweist. Der Hauptstiel und die Kappe werden aneinander befestigt, wobei die Kammer und der Tonfrequenzkrei in dem Hauptstiel abgedichtet angeordnet sind. Das spitze Ende des Hauptstieles erleichtert es, daß die Einrichtung in den Boden einzubringen bzw. einzustoßen. Das Audio-Schwingungssignal kann durch den Hauptstiel ausgesendet werden, um Maulwürfe zu verjagen. Ein Hauptvorteil der vorliegenden Neuerung besteht darin, daß die Batteriekammer herausziehbar ist, so daß der Austausch der Batterie erleichtert wird.
Ein wesentlicher Vorteil der neuerungsgemäßen Einrichtung zum Verjagen von Maulwürfen besteht auch darin, daß sie relativ einfach aufgebaut ist, weil die Batteriekammer in dem
Hauptstiel angeordnet ist. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß die neuerungsgemäße Einrichtung wasserdicht ist, weil der Hauptstiel und die Kappe wasserdicht miteinander verbunden und abgedichtet sind.
Im folgenden werden die Neuerung und deren Ausgestaltungen im Zusammenhang mit der Figuren näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 in auseinandergezogener Darstellung eine neuerungsgemäße Einrichtung zum Verjagen von Maulwürfen;
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung der Neuerung;
Fig. 3 die in den Boden eingebrachte neuerungsgemäße Einrichtung;
Fig. 4 einen Tonfrequenzkreis gemäß der vorliegenden Neuerung und
Fig. 5 eine perpektivische Darstellung einer herkömmlichen Einrichtung zum Verjagen von Maulwürfen.
Gemäß den Figuren 1 und 2 umfaßt die Ausführungsform der vorliegenden Einrichtung einen Hauptstiel 10, einen Deckel bzw. eine Kappe 20, eine Batteriekammer 30 und einen Tonfrequenzkreis 40. Der Hauptstiel 10 weist die Form eines hohlen Rohres mit einem spitzen Ende 101 auf, das leicht in
den Boden eingebracht werden kann, wie dies die Figur 3 zeigt. Das andere Ende des Hauptstieles 10 weist ein Außengewinde 102 und eine aufgerauhte bzw. gekörnte Fläche 103 auf, durch die das Ergreifen des Hauptstieles 10 erleichtert wird. Bei der vorliegenden Einrichtung weist die Kappe 20 vorzugsweise zwei Nasen bzw. Vorsprünge 201 an ihren beiden Seiten auf. Im Inneren der Kappe 20 befindet sich ein Innengewinde 202. Der Tonfrequenzkreis 40 ist auf einer gedruckten Schaltungsplatte 401 angeordnet, die zwei Flansche bzw. Nasen 402 aufweist, mit deren Hilfe die gedruckte Schaltungsplatte in zwei Schlitzen 301 der Batteriekammer 30 gehalten wird. Der Hauptstiel 10 nimmt die Batteriekammer 30 und den Tonfrequenzkreis 40 in sich auf. Der Hauptstiel 10 kann mit einer Dichtungsscheibe 50 und der Kappe 20 durch Verschrauben des Innengewindes 202 derselben und des Außengewindes 102 des Hauptstieles 10 verschlossen werden. Die Dichtungsscheibe 50 führt zu einer wasserdichten Verbindung. Durch den einfachen Aufbau des Hauptstieles 10 und der Kappe 20 kann der Hauptstiel 10 zur Herstellung einer wasserdichten Verbindung durch Verschrauben des Außengewindes 102 und des Innengewindes 202 verschlossen werden. Außerdem kann dadurch, daß die Batteriekammer 30 aus dem Hauptstiel 10 herausziehbar ist, ein schneller Batterieaustausch vorgenommen werden.
Die Figur 4 zeigt eine bevorzugte Ausführungsform des Tonfrequenzkreises 40 der vorliegenden Einrichtung, wobei die Stromversorgung von "R" bzw. über Widerstände Rl, R2 zur
zyklischen und periodischen Ladung des Anschlusses 7 des intigrierten Kreises IC 555 erfolgt. Dabei werden der Lade- und Entladekoeffizient etwa auf ein Verhältnis von 1:7 eingestellt. Der Strom fließt durch die Diode D2 zum Stift 6 des integrierten Kreises IC 555, um eine Schwingung zu erzeugen, die an den Kondensator C2 gekoppelt ist, um einen Lade- und Entladezyklus von 1 bis 2 Sekunden zu erzeugen. Der Kondensator C2 lädt den Anschluß 7 über den Widerstand R2 und die Diode Dl zur Erzeugung eines Triggerpegels. Wenn ein Vergleichspegel erreicht wird, erfolgt das Zurücksetzen über den Anschluß 2. Am Anschluß 3 des integrierten Kreises IC 555 wird eine Tr eiber spannung zum Ansteuern eines Summers 3406 ausgesendet, der eine Tonschwingung mit einer Frequenz in einem Bereich von 300 bis 400 hz am Hauptstiel 10 erzeugt. Durch diese Tonschwingung fühlen sich Maulwürfe gestört, so daß sie verjagt werden. Der oben kurz erläuterte Kreis ist prinzipiell bekannt, so daß nähere Einzelheiten nicht erläutert werden.
Die Neuerung betrifft eine Einrichtung zum Verjagen von Maulwürfen mit einem Hauptstiel 10, einer Kappe 20, einer Batteriekammer 30 und einem Tonfrequenzkreis 40. Der Hauptstiel 10 und die Kappe 20 werden mit der Hilfe von Gewinden 102, 202 aneinander verschraubt, wobei die Batteriekammer 30 und der Tonfrequenzkreis 40 in dem Hauptstiel 10 abgedichtet angeordnet werden können. An der unteren Seite weist der Hauptstiel 10 ein spitzes Ende 101 auf, durch das das Einstoßen bzw. Einbringen des Hauptstieles 10 in den
Boden erleichtert wird. Das Tonfrequenzsignal wird durch den Hauptstiel 10 zum Verjagen von Maulwürfen ausgesendet. Durch den speziellen Aufbau und die spezielle Anordnung der Batteriekammer 30 wird ein einfacher Aufbau der gesamten Einrichtung erreicht, wobei es außerdem ermöglicht wird, daß die Batteriekammer 30 zum Austausch der Batterie leicht aus dem Hauptstiel 10 herausgezogen werden kann. Der Hauptstiel 10 kann mit der Hilfe der Kappe 20 wasserdicht abgedichtet werden.

Claims (10)

Schutzansprüche
1. Einrichtung zum Verjagen von Maulwürfen mit einem Hauptstiel (10), einer Batteriekammer (30) und einem Tonfrequenzkreis (40), dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptstiel (10) ein hohles Rohr ist, dessen eine Seite durch eine Kappe (20) verschließbar ist, und daß in dem Hauptstiel (10) die Batteriekammer (30) und der Tonfrequenzkreis (40) zur Erzeugung einer Tonfrequenz vorgesehen sind.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptstiel (10) an seiner anderen Seite ein spitzes Ende (101) aufweist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptstiel (10) einen aufgerauhten Flächenbereich (103) aufweist.
4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappe (20) mit Gewinden (102, 202) am Hauptstiel (10) verschraubbar ist.
5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptstiel (10) ein Außengewinde (102) und die Kappe (20) ein Innengewinde (202) aufweisen.
6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an beiden Seiten der Kappe (20) Vorsprünge (201) angeordnet sind.
7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Tonfrequenzkreis (40) auf einer gedruckten Schaltungsplatte (401) angeordnet ist, die wenigstens eine Nase (402) aufweist, die in einen Schlitz (301) der Wandung der Batteriekammer (30) einsetzbar ist.
8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine Dichtungsscheibe (50) zwischen der Kappe (20) und dem Hauptstiel (10) anordenbar ist.
9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Batteriekammer (30) die Form einer in den Hauptstiel (10) einschiebbaren Hülse aufweist.
10. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die gedruckte Schaltungsplatte (401) an der dem spitzen Ende (101) des Hauptstieles zugewandten Seite und die Batteriekammer (30) an der dem Deckel zugewandten Seite der Hülse angeordnet sind.
DE9213293U 1992-10-02 1992-10-02 Einrichtung zum Verjagen von Maulwürfen Expired - Lifetime DE9213293U1 (de)

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GB2007004A (en) * 1977-10-11 1979-05-10 Hall G L Pest control apparatus
DE3151008C2 (de) * 1981-12-23 1983-10-13 bem-Meßtechnik GmbH, 5438 Westerburg Vorrichtung zum Vertreiben von Wühlmäusen od. dgl. aus dem Erdreich von Gartenanlagen od. dgl.
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DE4021892A1 (de) * 1989-09-08 1991-03-14 Windhager Trading & Consulting Geraet zum vertreiben von wuehlmaeusen und anderen bodenschaedlingen

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Non-Patent Citations (1)

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Title
Schädlingsbekämpfung mit Solarenergie. In: Gärt- nerbörse und Gartenwelt, 1992, Nr.27, S.1330 *

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