DE9213200U1 - Merkvorrichtung für eine einem Datenträger zugeordnete Symbolkombination - Google Patents

Merkvorrichtung für eine einem Datenträger zugeordnete Symbolkombination

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Description

Symbolkombination
Die Erfindung betrifft eine Merkvorrichtung für eine einem Datenträger zugeordnete Symbolkombination aus verschiedenen Symbolen.
Kleine handliche Datenträger werden als Identitätskarten in Verbindung mit Schlössern oder als Kreditkarten verwendet. Bei ihrer Verwendung wird häufig die Legitimation des Benutzers des Datenträgers dadurch überprüft, daß eine nur dem Benutzer bekannte geheime Kennzahl in eine Tastatur eingegeben werden muß. Um Mißbrauch durch Unbefugte zu verhindern, die in den Besitz der Kreditkarte gelangen, darf die geheime Kennzahl nicht auf einem Stück Papier, und schon gar nicht auf der Kreditkarte selbst, aufgeschrieben mitgeführt werden. Der Benutzer muß sich daher für jede Kreditkarte oder Berechtigungskarte eine vielstellige geheime Kennzahl merken.
Telefon: (02 21)1310 41 Telex : 888 2307 dopa d Telefax: (02 21)1342 97 (02 21)134881 Telegramm: Dompatent Köln
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Der Erfindung liegt die~Aufgabe zugrunde, eine Merkvorrichtung für eine einem Datenträger zugeordnete Kombination aus verschiedenen Symbolen (Kennzahl) zur Verfügung zu stellen, die zusammen mit dem Datenträger aufbewahrt werden kann und das Ablesen der Kombination ermöglicht, ohne daß Dritte die Kombination entziffern könnten.
Die Lösung der Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß mit den Merkmalen des Schutzanspruchs 1.
Die Merkvorrichtung weist erfindungsgemäß ein Feldraster auf, das auf dem Datenträger oder einer separaten Rasterkarte vorgesehen ist. Das Feldraster besteht aus einzeln markierbaren Feldern, wobei markierte Felder die verschiedenen Symbole repräsentieren. Den markierbaren Feldern sind auf einer lichtdurchlässigen Kodierkarte im Rasterabstand des Feldrasters angeordnete Symbole zugeordnet.
Um eine Ziffern- oder Symbolkombination mit der Merkvorrichtung festzuhalten, wird die durchsichtige Kodierkarte, auf der z.B. Ziffern als Symbole enthalten sind, auf das Feldraster aufgelegt. Dabei gibt es zahlreiche Möglichkeiten der Positionierung der Kodierkarte, da die Kodierkarte stets viel größer ist als das Feldraster. Der Benutzer wählt eine dieser sehr zahlreichen Möglichkeiten aus und merkt sich lediglich die Lage des Feldrasters in Bezug auf die Kodierkarte. Dies kann dadurch geschehen, daß die X- und Y-Koordinaten desjenigen Symbols auf der Kodierkarte festgehalten werden, das auf das linke obere Feld des Feldrasters aufgelegt wird. Es wird also aus den zahlreichen Ziffernpositionen der Kodierkarte eine Bezugsposition
ausgewählt, die der Benutzer sich als "Kennung" merken muß, beispielsweise die Bezugsposition Dl, wobei "D" die Spalte und "1" die Zeile der Bezugsposition der Kodierkarte bezeichnen.
Wenn das obere linke Feld des Feldrasters auf die Bezugsposition eingestellt ist, ist in jedem Feld des Feldrasters eine Ziffer der Kodierkarte sichtbar. Entsprechend der geheimen Kennzahl werden nun diejenigen Felder des Feldrasters mit einem Stift farbig markiert, in denen sich zur Kennzahl gehörende Ziffern befinden, wobei die Ziffernfolge entsprechend den Zeilen (oder Spalten) fortschreiten kann. Das so markierte Feldraster bildet dann einen "Schlüssel", der die geheime Kennzahl nur dann wieder aufscheinen läßt, wenn er genau in der Bezugsposition unter die Kodierkarte gelegt wird.
Zur Wiedergewinnung einer vielsteiligen Kennzahl braucht sich der Benutzer also nur die aus zwei Zeichen (X- und Y-Koordinaten) bestehende Kennung zu merken.
Es ist auch möglich, ein anderes Feld des Feldrasters als das linke obere Feld der Bezugsposition auf der Kodierkarte zuzuordnen.
Da die Orientierung und die Kennung weder Bestandteil des Feldrasters noch der Kodierkarte sind, kann die Merkvorrichtung zusammen mit dem Datenträger aufgehoben werden. Dabei kann das Feldraster z.B. auf dem Datenträger, der Scheckkarte selbst, auf deren Transportumhüllung oder auf einer Rasterkarte befestigt sein, wobei es ein Vorteil der Anbringung auf der Umhüllung und der Rasterkarte ist, daß die Kennzahl auch dann
noch gelesen werden kann, wenn die Scheckkarte in das Lesegerät eingeführt ist. Vorzugsweise ist das Feldraster auf einem mit einer Klebstoffschicht versehenen Aufkleber aufgedruckt und dadurch auf dem Datenträger aufklebbar. Dadurch erhält der Benutzer die Möglichkeit, selbst zu wählen, wo er das Feldraster aufbewahrt .
Es ist ein Vorteil der Erfindung, daß sich eine Vielzahl verschiedener Kombinationen oder Kennzahlen durch verschieden markierte Feldraster merken läßt, wobei nur eine Kennung und eine Orientierung festgelegt sein müssen. Mehrere Feldraster können auf einer gemeinsamen Rasterkarte angeordnet sein. Die Datenträger können dann von Aufdrucken und Aufklebern frei bleiben und es ist trotzdem für eine Vielzahl Datenträger möglich, verschiedene Symbolkombinationen handlich und vor unbefugtem Zugriff sicher festzuhalten. Ein weiterer Vorteil ist, daß die Anzahl der Symbole je Kombination nicht beschränkt ist.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind die Symbole auf der Kodierkarte im Abstand der Felder des Rasters in Zeilen und Spalten angeordnet. Bei dieser Anordnung, die auf einem rechtwinkligen Koordinatensystem aufbaut, ist wenigstens für einige der Zeilen ein Kennungsaufdruck angebracht. Dieser Aufdruck erleichtert das Auffinden der Bezugsposition beim übereinanderlegen von Kodierkarte und Feldraster und damit auch die Handhabung der Merkvorrichtung.
Die Anzahl der Spalten der Symbole auf der Kodierkarte sollte größer sein als die Anzahl der Felder je Spalte des Feldrasters und die Anzahl der Zeilen der Symbole
sollte größer sein als die Anzahl der Felder je Zeile des Feldrasters. Dadurch ist es möglich, daß der durch Unterlegen des Feldrasters unter die Kodierkarte beschriebene Ausschnitt der Kodierkarte sowohl in X- als auch in Y-Richtung verschoben werden kann.
Das Feldraster kann eine Anzahl Zeilen (oder Spalten) von Feldern aufweisen, die der Anzahl der möglichen Symbole entspricht. Es ist jedoch auch möglich, daß die Gesamtzahl möglicher Symbole jeweils in zwei oder mehr benachbarten Zeilen (oder Spalten) des Feldrasters markierbar ist.
Damit alle denkbaren Kombinationen eines aus N möglichen Symbolen bestehenden Satzes auf einem Feldraster dargestellt werden können, muß die Anzahl der Felder des Feldrasters gleich oder größer sein als das Produkt aus der Anzahl der Symbole je Kombination und der Zahl N der möglichen Symbole.
Damit die Kodierkarte die Gewähr dafür bietet, daß in jeder Bezugsposition alle Symbolkombinationen von dem Feldraster erfaßt werden können, ist in jedem beliebigen zusammenhängenden Ausschnitt aus den Zeilen und Spalten der Kodierkarte, dessen Felderzahl dem Produkt aus der Anzahl der Stellen der Kennzahl und N entspricht, jedes Symbol des Satzes in einer der Anzahl der Stellen entsprechenden Häufigkeit vertreten.
Wenn die Symbole Ziffern von "0" bis "9" sind, (also: N=IO) und die Kennzahl vierstellig ist, besteht das Rasterfeld vorzugsweise aus fünf Zeilen und acht Spalten.
Um die Lesbarkeit der Symbole zu verbessern, sind die Symbole auf der Kodierkarte als heller Aufdruck aufgebracht und die Felder des Feldrasters dunkel oder farbig markierbar. Wenn die Kodierkarte mit den Maßen einer EC-Karte gefertigt wird, kann sie leicht zusammen mit dieser aufgehoben werden.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind die Symbole auf der Kodierkarte als Zweifarbaufdruck aufgebracht, wobei ein heller, vorzugsweise weißer Aufdruck gegenüber einem dunklen, vorzugsweise schwarzen Aufdruck leicht versetzt, jedoch noch teilweise überlappend, angeordnet ist. Die dunkle Farbe des Zweifarbaufdrucks erleichtert das Markieren des Feldrasters, da sich der dunkle Aufdruck des Symbols von den unmarkierten hellen Feldern des Feldrasters kontrastreicher abhebt als der helle Aufdruck desselben Symbols.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus der Zeichnung in Zusammenhang mit der Beschreibung.
Es zeigen:
Fig. 1 Die Kodierkarte und einen mit einem Feldraster versehenen Datenträger,
Fig. 2 verschiedene mit markierten Feldern versehene Feldraster und
Fig. 3 ein dem Ausschnitt A in Fig. 1 entsprechender Ausschnitt einer zweiten Ausführungsform der Kodierkarte mit untergelegtem Feldraster.
In Fig. 1 sind eine Kodierkarte 1 und ein Datenträger 3 dargestellt. Die Kodierkarte 1 besteht aus einer lichtdurchlässigen Trägerfolie 5, auf die als Symbole Ziffern 7 zweifarbig aufgedruckt sind.
Bei dem dargestellten Datenträger 3 handelt es sich um eine Scheckkarte 9 oder eine andere Berechtigungskarte, die aus einem harten, nur wenig biegbaren Kunststoff gefertigt ist. Die Scheckkarte 9 weist einen Magnetstreifen 11 auf, der parallel zu einer der Kanten der Scheckkarte 9 angeordnet ist. Die Karte trägt in maschinenlesbarer Form eine Angabe, mit der die Richtigkeit der manuell in einen Automaten einzugebenden Kennzahl überprüft werden kann.
Um das Prinzip der Merkvorrichtung zu verdeutlichen, sind in den Fign. 1 und 2 nur zweistellige Symbolkombinationen aus einem Satz von drei verschiedenen Symbolen (N=3) dargestellt. Die verschiedenen Symbole sind die Ziffern "i","2" und "3". Mit der Merkvorrichtung können neun zweistellige Kennzahlen gemerkt werden.
Die Ziffern 7 sind auf der Kodierkarte in drei Zeilen 13 und neun Spalten 15 angeordnet. Dabei ist in jedem N Felder neben- oder untereinander umfassenden Ausschnitt aus den Zeilen 13 und Spalten 15 jede der drei Ziffern "1", "2" und "3" einmal vorhanden. Die oberen beiden Zeilen 13 sind mit "1" und "2" als Kennungaufdruck für die Y-Koordinate numeriert und die ersten sieben Spalten 15 sind mit den Buchstaben "A" bis "G" als Kennungsaufdruck 17 für die X-Koordinate versehen.
Auf einer separaten Rasterkarte oder einem Aufkleber ist ein Feldraster 21 aufgedruckt. Die Felder 19 des Feldrasters 21 der Kodierkarte 1 können einzeln mit
einem Schreiber markiert werden. Da eine zweistellige Kennzahl aus einem Satz von drei verschiedenen Symbolen (N=3) gemerkt werden soll, umfaßt das Feldraster 21 sechs Felder 19. Die Felder 19 sind in zwei Zeilen 23 mit je drei Spalten 25 angeordnet. Die mit dem Feldraster versehene Rasterkarte oder das Blatt wird einzeln aufbewahrt oder, wie in Fig. 1 gezeigt, auf die Scheckkarte 9 aufgeklebt.
Um die Kennziffer der Scheckkarte 9, z.B. "31", festzuhalten, wird eine Kennung ausgewählt, die aus einem Buchstaben "A" bis "G" für die X-Koordinate und einer Ziffer "1" oder "2" für die Y-Koordinate besteht. Mit dieser Kennung ist eine Bezugsposition auf der Kodierkarte festgelegt. Diese Bezugsposition wird über ein Bezugsfeld 27 des Feldrasters 21 gelegt, wie durch den Pfeil 29 angedeutet. Das Bezugsfeld 27 ist das linke obere Feld des Feldrasters 21, das mit einer Markierung 31 gekennzeichnet ist. In Fig. 1 ist die Orientierung der Kodierkarte 1 relativ zu der Scheckkarte 9 so gewählt, daß die Längskanten der Kodierkarte 1 und der Scheckkarte 9 parallel sind und Aufdrucke auf beiden übereinandergelegten Karten 1,9 gleichzeitig lesbar sind.
Nach dem Zuordnen der Kodierkarte 1 und des Feldrasters 21 werden einzelne Felder 19 des Feldrasters 21 farbig markiert. Dazu werden zeilenweise in dem Ausschnitt A, der auf der Kodierkarte durch das Feldraster 21 beschrieben wird, nacheinander die Ziffern 3 und 1 der Kennzahl 31 aufgesucht und die darunterliegenden Felder 19 des Feldrasters 21 farbig markiert. Die dunkle Farbe des Zweifarbauf drucks läßt die Ziffern auf dem noch unkodierten Feldraster 21 kontrastreich hervortreten, so daß die aufzusuchenden Felder 19 leicht gefunden werden können.
Um eine durch Markierung einzelner Felder 19 eines Feldrasters 21 gemerkte Kennzahl wiederzugewinnen, wird die Kodierkarte mit der ausgewählten Symbolposition über das Bezugsfeld 27 des Feldrasters gelegt. Durch die farbige Markierung der einzelnen Felder 19 werden die als hellerer Ausdruck abgebildeten Ziffern 7 hervorgehoben und sind damit zeilenweise ablesbar.
Fig. 2 zeigt drei verschiedene Kennzahlen "12","23" und "33", die mit den Bezugspositionen Dl und F2 der in Fig. 1 gezeigten Kodierkarte gemerkt sind.
Als Beispiel für eine Merkvorrichtung für eine vierstellige Kennzahl aus zehn verschiedenen Ziffern (N=IO) ist in Fig. 3 ein dem Ausschnitt A in Fig. 1 entsprechender Ausschnitt aus einer zweiten Ausführungsform einer Kodierkarte 1 gezeigt. Durch die Trägerfolie 5 der Kodierkarte 1 scheinen die Felder 19 des Feldrasters 21 durch, das fünf Zeilen 2 3 und acht Spalten 25 umfaßt. Das oben links liegende Bezugsfeld 27 des Feldrasters 21 ist mit einer Markierung 31 versehen. Der Ausschnitt aus der Kodierkarte 1 zeigt Ziffern "0" bis "9", die ebenfalls in fünf Zeilen und acht Spalten angeordnet sind, wobei zwei benachbarte Spalten Pl P4, die mit einem gemeinsamen Kennungsaufdruck 17 für die Spalten versehen sind, einen vollständigen Satz der zehn verschiedenen Ziffern aufweisen.
Das Markieren der markierbaren Felder 19 erfolgt mit dieser Kodierkarte spaltenweise. Dementsprechend werden auch die Symbole wieder spaltenweise abgelesen. Bei diesem Vorgehen ist in Fig. 3 die Kennzahl "4711" als gemerkte Symbolkombination ablesbar.

Claims (13)

ANSPRÜCHE
1. Merkvorrichtung für eine einem Datenträger (3) zugeordnete Symbolkombination aus verschiedenen Symbolen,
gekennzeichnet durch
ein auf dem Datenträger (3) oder einer separaten Rasterkarte vorgesehenes Feldraster (21) aus zahlreichen, einzeln markierbaren Feldern (19) und eine lichtdurchlässige Kodierkarte (1) , die im Rasterabstand des Feldrasters (21) Symbole trägt, aus denen die Kombination zusammengesetzt ist.
2. Merkvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die im Rasterabstand auf der Kodierkarte (1) angeordneten Symbole in Zeilen (13) und Spalten (15) angeordnet sind, die wenigstens teilweise durch Kennungsaufdrucke (17) bezeichnet sind.
3. Merkvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl der Spalten (15) der Symbole auf der Kodierkarte (1) größer ist als die Anzahl der Felder (19) je Spalte (25) des Feldrasters (21) und daß die Anzahl der Zeilen (13) der Symbole auf der Kodierkarte (1) gleich oder größer ist als die Anzahl der Felder (19) je Zeile (23) des Feldrasters (21).
4. Merkvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl der Zeilen (13) der Symbole auf der Kodierkarte (1) größer ist als die Anzahl der Felder (19) je Zeile (23) des Feldrasters (21) und daß die Anzahl der Spalten (15) der Symbole auf der Kodierkarte (1) gleich oder größer ist als die Anzahl der Felder (19) je Spalte (25) des Feldrasters (21) .
5. Merkvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Symbole einen Satz aus N verschiedenen Symbolen bilden und daß die Anzahl der Felder (19) des Feldrasters (21) gleich oder größer ist als das Produkt aus der Anzahl der Symbole je Kombination und der Anzahl N der verschiedenen Symbole des Satzes.
6. Merkvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß jeder beliebige dem Produkt aus Anzahl der Symbole je Kombination und der Anzahl N der verschiedenen Symbole des Satzes entsprechend Symbole umfassende Ausschnitt aus den Zeilen (13) und den Spalten (15) der Kodierkarte (1) jedes Symbol des Satzes entsprechend der Anzahl der Symbole je Kombination aufweist.
7. Merkvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Symbolkombination aus vier Ziffern zwischen "0" und "9" besteht und daß das Feldraster (21) fünf Zeilen (23) und acht Spalten (25) umfaßt.
8. Merkvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Symbole als heller Aufdruck auf die Kodierkarte (1) aufgebracht sind und daß die Felder (19) des Feldrasters (21) dunkel markierbar sind.
9. Merkvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der jeweils einem Feld (19) des Feldrasters (21) zuzuordnen Symbole auf der Kodierkarte (1) in einer hellen und einer dunklen Farbe vorhanden ist, wobei die beiden verschiedenfarbigen Darstellungen desselben Symbols sich überlappen.
10. Merkvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Rasterkarte ein Aufkleber ist.
11. Merkvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß auf jeweils einer Rasterkarte mehrere Feldraster (21) für verschiedene verschiedenen Datenträgern (3) zugeordnete Symbolkombinationen angeordnet sind.
12. Merkvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Kodierkarte (1) etwa die Maße 86 mm &khgr; 54 mm einer Euro-Scheckkarte aufweist.
13. Merkvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Rasterkarte und die Kodierkarte gleich groß sind.
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