DE9213019U1 - Bausatz zur gesicherten Verschraubung - Google Patents
Bausatz zur gesicherten VerschraubungInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16B—DEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
- F16B39/00—Locking of screws, bolts or nuts
- F16B39/02—Locking of screws, bolts or nuts in which the locking takes place after screwing down
- F16B39/023—Locking of screws, bolts or nuts in which the locking takes place after screwing down by driving a conic or wedge-shaped expander through the threaded element
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- F16B13/00—Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose
- F16B13/04—Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose with parts gripping in the hole or behind the reverse side of the wall after inserting from the front
- F16B13/06—Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose with parts gripping in the hole or behind the reverse side of the wall after inserting from the front combined with expanding sleeve
- F16B13/063—Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose with parts gripping in the hole or behind the reverse side of the wall after inserting from the front combined with expanding sleeve by the use of an expander
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-
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- F16B—DEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
- F16B2/00—Friction-grip releasable fastenings
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Landscapes
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- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Non-Disconnectible Joints And Screw-Threaded Joints (AREA)
- Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)
Description
• ·»« 1
Schraubverbindungen sind in der heutigen Technik nicht mehr wegzudenken. Dabei sind Schrauben für ihren
jeweiligen Anwendungszweck in der verschiedensten Art und Weise auf dem Markt.
In wichtigen Teilbereichen spielt die Sicherheit der Schraubverbindung jedoch eine bedeutsame Rolle. In
Bezug auf die Vorspannkraft ist der Spannungsquerschnitt, die Schraubengüte und der Einsatz
genauerer Schraubverfahren wichtig.
Auch nutzt es wenig, wenn die Klemmkraft nicht über die gesamte Lebensdauer der Verbindung erhalten bleibt.
Auch Begriffe wie Setzerscheinungen können einen Verlust der Vorspannkraft bewirken, indem z. B. die
Festziehdrehzahl zu hoch gewählt wird, daß das Material in der Trennfuge zu wenig Zeit hat, sich zu setzen.
Damit sind spätere Setzerscheinungen zu erwarten, die eine sichere Verschraubung gefährden.
Zur Schraubensicherung selbst sind Elemente wie federnde Zahnscheiben, Kontermuttern, Federringe,
Sicherungsbleche, Drahtsicherungen und Splinte bekannt.
Letztendlich kann auch der Reibwert stark streuen, so daß die Rauhigkeit der Oberflächen der
korrespondierenden Gewinde einen wesentlichen Einfluß ausübt.
Bekannt sind drehmomentgesteuerte Anziehverfahren
ebenso wie drehwinkelgesteuerte Anziehverfahren, die
jedoch alle nicht die obengenannten Parameter sicher erfassen können. Auch gewachste oder beschichtete
Schraubelemente oder mikroverkapselte Schrauben haben
ihre Nachteile, indem sie im ersteren Fall nur für eine bestimmte Zeit wirksam sind. Im zweiten Fall, beim
Verwenden von Klebern, besteht die Gefahr, daß die Schraube im Bereich ihres Kopfes der
Drehmomentbelastung beim Lösen nicht gewachsen ist und bricht.
Ein weiterer wichtiger Faktor in der Schraubtechnik ist das Sichern und Verbessern der Montagequalität. Als
Sicherheitsverschraubungen sind besonders die Verschraubungen einzustufen, die durch Lösen
Menschenleben in Gefahr bringen.
Die Zukunftsperspektiven liegen deshalb darin, daß die
wichtigsten Aufgaben so zu lösen sind, die Sicherheit der Verschraubungen zu steigern und die Überwachung zu
verbessern. Um nun die Sicherheit einer Verschraubung garantieren zu können, muß die Vorspannkraft
zuverlässig erreicht werden, wofür Drehmomentschlüssel oder Drehmomentschraubendreher vorhanden sind. Die
andere Aufgabe besteht darin, das ungewollte Lösen der Schraube unter einem bestimmten eingebrachten
Drehmoment zu verhindern.
Die Aufgabe der Erfindung besteht deshalb darin, Schraubverbindungen mit bestimmten Drehmomenten oder
bestimmten drehwinkelgesteuerten Anziehverfahren so zu sichern, daß ein ungewolltes Lösen der Schraube
verhinderbar ist.
• m
Die Erfindung wird nun anhand der Bausatzansprüche 1-8 und der Figuren l-2a näher erläutert.
Figur 1 zeigt schematisiert eine Schraube im Schnitt.
Schraubenkopf (1) läßt mit den angedeuteten Linien (8,16) erkennen, daß es sich hierbei um eine
Seckskantschraube handeln soll. Der Schraubenschaft (2) ist mit Gewinde (3) versehen. Die ganze Schraube (1,2)
selbst wiederum ist mit einer Bohrung (4) versehen, die sich in einen oberen zylindrischen Anteil (4a) und
einen unteren konischen Anteil (4b) aufteilt. Darüber hinaus ist linksseitig des Konus ersichtlich, daß
gegenüber der Seite (6) mit einer erhöhten Rautiefe (5) die Konusfreisparung (4b) gefertigt wurde. Als
besonderes Merkmal dient die schematisierte Schlitzdarstellung (7), die deutlich machen soll, daß
die Schraube im unteren Anteil bis in die Bohrung (2) geschlitzt (7) ist und dadurch die Möglichkeit
aufweist, im Umfang gedehnt zu werden.
Figur 2 ist hier als Sperrbolzen (9) bezeichnet, der z. B. im oberen Anteil (12) als Zweiflach ausgebildet
ist und eine Sollbruchstelle (13) aufweist. Auch der Sperrbolzen (9) besitzt eine konusförmige Erweiterung
(10), die mit Riefen (11) in der dargestellten Variante aufgerauht ist, so daß eine gesicherte Verbindung
zwischen den Rautiefen (5) und (11) gewährleistet ist. In der Vorgehensweise wird der Sperrbolzen (9) vor
Eindrehen der Schraube in Bohrung (4) eingebracht, wobei Anteil (12) übersteht. Die Konusanteile (10,5,6)
greifen in diesem Moment locker ineinander.
Nach Eindrehen der Schraube mit einem definierten Drehmoment oder nach drehwinkelgesteuertem
Anziehverfahren wird Sperrbolzen (9) über den Zweiflach (12) angezogen und z. 8 gedreht, bis der Sperrbolzen
(9) über die Sollbruchstelle (13) bricht und der obere Anteil entfernt werden kann.
Zum Entfernen der Schraube selbst wiederum wird mit einem Stift und einem Hammerschlag der Sperrbolzen aus
der Konusführung (5,6) getrieben, so daß durch Loslösen der Schraube (1) die Sperrung des Schraubenschaftes (2)
im Bereich des/der Schlitze/s (7) aufhebbar ist und die Schraube (1,2) durch Drehen an Schraubenkopf (1) gelöst
werden kann.
Figur 2a zeigt eine Variante des Sperrbolzens (9), indem dieser im oberen Anteil mit Gewinde (14) versehen
ist, auf das wiederum eine Mutter aufgedreht wird, die man so lange anzieht, bis die Sollbruchstelle (13a)
bricht und der untere Anteil (IS) in der Schraubenbohrung (4) verbleibt und die Spreizung des
Schaftes (2) bewirkt und aufrecht erhält.
Claims (8)
1. Bausatz zur gesicherten Verschraubung, dadurch gekennzeichnet, daß er aus einer Schraube (1,2) mit Kopf (1) und Schaft
(2), Bohrung (4) einem Sperrbolzen (9) und Hilfselementen wie Muttern oder Ausschlagstiften
besteht.
2. Bausatz zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung (4) im oberen Anteil zylindrisch (4a)
und im unteren Anteil bevorzugt konisch (4b) gestaltet ist, wobei der Schraubenschaft (2) mindestens eine
Schlitzung (7) bis zur Bohrung (4) aufweist.
3. Bausatz zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1,2,
dadurch gekennzeichnet, daß die konusförmige Aussparung (4b) der Bohrung (4)
eine erhöhte Rauhtiefe (5) aufweist.
4. Bausatz zur Durchführung des Verfahrens nach mindestens einem der Ansprüche 1-3,
dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrbolzen (9,15) eine Sollbruchstelle (13,13a) aufweist, im oberen Anteil zylindrisch geformt
ist und im unteren Anteil einen zu Konusaussparung (5,6) korrespondierenden Konusanteil (10) besitzt, der
mit seiner bevorzugt erhöhten Rauhtiefe (11) und bei optimierter Materialwahl zum sicheren Verkrallen in der
Rauhtiefe (5) geeignet ist.
5. Bausatz zur Durchführung des Verfahrens nach mindestens einem der Ansprüche 1-4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Sperrbolzen (9) einen oberen Anteil (12) besitzt, der z. 8. als Zweiflach o. dgl. ausgebildet
ist.
6. Bausatz zur Durchführung des Verfahrens nach mindestens einem der Ansprüche 1-5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Sperrbolzen (15) im oberen Anteil ein Gewinde (14) aufweist, das geeignet ist, mittels einer Mutter
den Sperrbolzen (15) in die Bohrung (4) hineinzuziehen und den Schraubenschaft (2) im unteren Anteil über die
Schlitzungen (7) zu spreizen, bis der Sperrbolzen (15) an seiner Sollbruchstelle (13a) bricht.
7. Bausatz zur Durchführung des Verfahrens nach mindestens einem der Ansprüche 1-6,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Schraubenschaft (2) mindestens eine Schlitzung
(7) aufweist, die vom Gewinde bis zur Bohrung (4) reicht.
8. Bausatz zur Durchführung des Verfahrens nach mindestens einem der Ansprüche 1-7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Sollbruchstelle (13,13') so ausgelegt ist, daß sie zur definierten Spreizung des Schraubenschaftes (2)
geeignet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9213019U DE9213019U1 (de) | 1992-09-26 | 1992-09-26 | Bausatz zur gesicherten Verschraubung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9213019U DE9213019U1 (de) | 1992-09-26 | 1992-09-26 | Bausatz zur gesicherten Verschraubung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9213019U1 true DE9213019U1 (de) | 1994-02-03 |
Family
ID=6884210
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9213019U Expired - Lifetime DE9213019U1 (de) | 1992-09-26 | 1992-09-26 | Bausatz zur gesicherten Verschraubung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9213019U1 (de) |
-
1992
- 1992-09-26 DE DE9213019U patent/DE9213019U1/de not_active Expired - Lifetime
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