DE9212778U1 - Wandkonsole für Kabelbahnen - Google Patents

Wandkonsole für Kabelbahnen

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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/26Installations of cables, lines, or separate protective tubing therefor directly on or in walls, ceilings, or floors
    • H02G3/263Installation, e.g. suspension, of conduit channels or other supports

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  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Details Of Indoor Wiring (AREA)
  • Joining Of Building Structures In Genera (AREA)

Description

PUK-Werke KG Kunststoff-Stahlverarbeitung GmbH & Co. Nobelstr. 45/49, W-1000 Berlin 44
Wandkonsole für Kabelbahnen
Die Neuerung bezieht sich auf eine Wandkonsole für Kabelbahnen und dgl., mit einer Befestigungsplatte und mit einer Halterung für das freie Kragarmende.
Eine Wandkonsole der gattungsgemäßen Art ist aus dem DE-GM 87 13 484 vorbekannt. Hierbei ist die Wandkonsole an einer vertikal unter einer Gebäudedecke befestigten Deckenstütze angeschraubt und an ihrem freien Kragarmende mit einer Halterung aus einer lotrechten Stütze in Form einer Gewindestange
versehen, die über U-förmige Halter sowohl mit der Gebäudedecke als auch mit dem freien Kragarmende verbunden ist. Nachteilig hierbei ist, daß eine solche Halterung für das freie Kragarmende der Wandkonsole dann nicht verwendbar ist, wenn die Gebäudedecke selbst nicht tragfähig ist oder wenn der Abstand zwischen der Wandkonsole und der Gebäudedecke zu groß ist, z.B. mehr als 1 m beträgt.
Der Neuerung liegt von daher die Aufgabe zugrunde, die Wandkonsole der gattungsgemäßen Art dahingehend zu verbessern, daß eine Halterung für das freie Kragarmende in einfacher Weise möglich ist, wenn die Gebäudedecke selbst nicht tragfähig oder wenn der Abstand der Wandkonsole zur Gebäudedecke zu groß ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Neuerung eine zweite Befestigungsplatte mit einer Diagonalverstrebung als Halterung für das freie Kragarmende vor. Diese Diagonalverstrebung kann z.B. einen Winkel von etwa 45° mit der Wandkonsole einchliessen, wobei die zweite Befestigungsplatte etwa in einem Abstand oberhalb der ersten Befestigungsplatte der Wandkonsole angebracht ist, der etwa der freien Länge des Kragarms der Wandkonsole selbst entspricht. Die beiden Befestigungsplatten der Wandkonsole können bevorzugt mittels Stahlspreizdübeln und Schrauben in einer tragfähigen Wand befestigt werden. Auch ist eine Befestigung der beiden Befestigungsplatten der Wandkonsole an einer senkrecht unter einer Gebäudedecke befestigten Deckenstütze aus Metall möglich. Die Wandmontage ist in bewährter Weise einfacher als eine kombinierte Wand- und Deckenmontage. Mit besonderem Vorteil läßt sich die neuerungsgemäße Wandkonsole dann einsetzen, wenn die Gebäudedecke selbst nicht tragfähig ist, z.B. aus Trapezblechen besteht, oder wenn der Abstand zur Gebäudedecke zu hoch ist, so daß die Länge einer lotrechten Gewindestange größer als 1 m betragen würde.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der neuerungsgemäßen Wandkonsole für Kabelbahnen und dgl. ergeben sich aus den Unteransprüchen-
Die Neuerung ist nachfolgend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles einer Wandkonsole für Kabelbahnen näher erläutert. Die einzige Figur zeigt eine Seitenansicht der Wandkonsole für Kabelbahnen mit der im Schnitt dargestellten Gebäudewand.
Die Wandkonsole 1 für Kabelbahnen 2 besteht aus einem metallischen Kragarm 20 aus z.B. ST 37-2. Die Wandkonsole 1 dient der Lagerung einer Kabelbahn 2, die als Kabelrinne oder Kabelleiter ausgebildet sein kann. Mittels einer ersten Befestigungsplatte 3 ist der Kragarm 20 der Wandkonsole 1 an einer vertikalen Gebäudewand 4 befestigt, wozu nicht näher dargestellte Gewindeschrauben und Stahlspreizdübel als Wandbefestigungselemente 5 verwendet werden.
Am freien Kragarmende 6 ist ein Konsolenadapter 7 mittels zweier Befestigungsschrauben 8 einstellbar befestigt. Der Konsolenadapter 7 umfaßt ein angeschweißtes, vertikales Kragstück 9, das mit einer unter einem Winkel oL· angeschweißten Hülse 10 versehen ist. Durch diese ist das eine Ende einer Gewindestange 11 hindurchgesteckt, die als Diagonalverstrebung 12 dient und mit einer Gewindemutter 13 am Konsolenadapter befstigt ist.
Die Diagonalverstrebung 12 in Form der Gewindestange 11 verbindet das freie Kragarmende 6 mit einer zweiten Befestigungsplatte 14, die oberhalb des Kragarms 20 der Wandkonsole 1 mittels weiterer Befestigungselemente 5 mit der Gebäudewand fest verbunden ist. Hierzu ist die zweite Wandplatte 14 aus einem Winkelstück 15 gebildet, dessen einer Schenkel 16 mit einer Durchgangsöffnung 17 für das Wandbefestigungselement
und dessen anderer Schenkel 18 mit einer angeschweißten Hülse 19 zum Durchführen der Gewindestange 11 versehen ist, welche mit einer weiteren Gewindemutter 13 gesichert ist.
Der Winkel (&lgr;- beträgt etwa 45°, vorzugsweise 40°.
Bei der Montage der Wandkonsole 1 wird zunächst der starre Kragarm 20 mit seiner Befestigungsplatte 3 mittels der Wandbefestigungselemente 5 an der vertikalen Gebäudewand 4 befestigt. Anschließend wird der Befestigungspunkt für die zweite Befestigungsplatte 14 ermittelt, welche mittels der weiteren Wandbefestigungselemente 5 mit der vertikalen Gebäudewand 4 verbunden wird. Schließlich wird die Diagonalverstrebung 12 in Form der Gewindestange 11 mittels des einstellbaren Konsolenadapters 7 am freien Kragarmende 6 justiert und mittels der Schraubverbindungen 8 am Kragarm 20 festgelegt. Schließlich wird die Gewindestange 11 mittels der Gewindemuttern 13 zwischen dem dann am Kragarm 20 festgelegten Konsolenadapter 7 und der zweiten Befestigungsplatte 14 einspannend fixiert.
Anstelle der starren Gewindestange 11 als Diagonalverstrebung 12 könnte auch ein Spannseil verwendet werden, sofern dieses die nach DIN 4102 Teil 12 geforderten Tragfähigkeitswerte erreicht.

Claims (6)

22.Sept.1992 (17137) PUK-Werke KG Kunststoff-Stahlverarbeitung GmbH & Co. W-1000 Berlin 44 SCHUTZANSPRÜCHE
1. Wandkonsole für Kabelbahnen u.dgl., mit einer Befestigungsplatte und mit einer Halterung für das freie Kragarmende,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine zweite Befestigungsplatte (14) mit einer Diagonalverstrebung (12) als Halterung für das freie Kragarmende (6) vorgesehen ist.
2. Wandkonsole nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Diagonalverstrebung (12) aus einer Gewindestange (11) gebildet ist.
3. Wandkonsole nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Diagonalverstrebung (12) aus einem Spannseil gebildet ist.
4. Wandkonsole nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Befestigungsplatte (14) aus einem Winkelstück (15) gebildet ist, dessen einer Schenkel (16) mit einer Durchgangsöffnung (17) für ein Wandbefestigungselement (5) und dessen anderer Schenkel (18) mit einer Hülse (19) zum Durchführen der Gewindestange (11) versehen ist.
5. Wandkonsole nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß am freien Kragarmende (6) ein Konsolenadapter (7) einstellbar befestigt ist, der mit einer Stütze (9) fest verbunden ist, die mit einer Hülse (10) zur Befestigung der Diagonalverstrebung (12) versehen ist.
6. Wandkonsole nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel zwischen dem Kragarm (20) der Wandkonsole (1) und der Diagonalverstrebung (12) etwa 45 °, insbesondere 40 ° beträgt.
DE9212778U 1992-09-23 1992-09-23 Wandkonsole für Kabelbahnen Expired - Lifetime DE9212778U1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2157674A1 (de) * 2008-08-20 2010-02-24 Zurecon Ag Vorrichtung zur Führung von Kabeln
DE202013004440U1 (de) * 2013-05-14 2014-05-16 Thales Deutschland Gmbh Schutzgehäuse zur Aufnahme mindestens einer gekapselten Baugruppe und Baugruppe hierfür

Cited By (3)

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DE202013004440U1 (de) * 2013-05-14 2014-05-16 Thales Deutschland Gmbh Schutzgehäuse zur Aufnahme mindestens einer gekapselten Baugruppe und Baugruppe hierfür

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