DE9211634U1 - Schneidvorrichtung zum Zerlegen von Fibre-Trommeln in Fraktionen wie Fibrematerial, Stahlblech und andere Stoffe - Google Patents

Schneidvorrichtung zum Zerlegen von Fibre-Trommeln in Fraktionen wie Fibrematerial, Stahlblech und andere Stoffe

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    • B03SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03BSEPARATING SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS
    • B03B9/00General arrangement of separating plant, e.g. flow sheets
    • B03B9/06General arrangement of separating plant, e.g. flow sheets specially adapted for refuse
    • B03B9/061General arrangement of separating plant, e.g. flow sheets specially adapted for refuse the refuse being industrial
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description

Van Leer Verpackungen GmbH, 5000 Köln 90 Industriewerk Rheinböllen GmbH, 6542 Rheinböllen 28.08.1992
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Schneidvorrichtung zum Zerlegen von Fibre~TrommeL &eegr; in Fraktionen wie Fibremateria I, Stahlblech und
andere Stoffe
Die Erfindung betrifft eine Schneidvorrichtung zum Zerlegen von Fibre-TrommeI &eegr; in Fraktionen wie Fibremateria I, Stahlblech und andere Stoffe durch Abtrennen der BIechfassungen und Böden, umfassend ein an einer Grundplatte angeordnetes, von einem E-Motor über Getriebe antreibbares, verzahntes Antriebsrad, ein mit diesem zusammenwirkendes Schneidrad sowie Vorschubmittel für den Vorschub des Schneidrades relativ zum Antriebsrad.
Fibre-TrommeI&eegr; mit einem Boden aus verzinktem Stahlblech und einem fallweise einen Deckel aufnehmenden Kopfring, ebenfalls aus verzinktem Stahlblech, sind weitverbreitete Verpackungsgebinde für eine Vielzahl von Stoffen oder auch von Abfällen. Diese Trommeln haben eine Anzahl von Vorteilen, nämlich sehr leichtes Eigengewicht, sie sind relativ hoch belastbar und stapelfähig, dabei toxikologisch unbedenklich und für die meisten Füllgüter neutral. Bei einer bevorzugten Ausführung sind solche Trommeln innen mit einer Si I ikonschicht versiegelt und lassen sich
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rückstandsfrei entleeren. Je nach Füllgut und Verwendungsart können solche Fibre~Tromme I &eegr; mehrfach gefüllt, entleert und im Kreislauf geführt werden, bevor sie nach Verschleiß bzw. Verbrauch entsorgt werden müssen.
Um eine wirtschaftliche und umweLtschonende Entsorgung zu gewährleisten, sollen nach einer möglichen Mehrfachbenutzung am Ende ihres Kreislaufes die dann aus dem Verkehr zu ziehenden Trommeln einer Wiederverwertung möglichst vieler ihrer Stoffe zugeführt werden. Zu diesem Zweck müssen die Trommeln in Fraktionen zerlegt werden, wobei neben dem Fibre-Material Stahlblech und andere Stoffe anfallen, die möglichst sortenrein aufbereitbar sein sollen. An den StahIbIechteiIen sollen nur minimale Papierreste und an den Rümpfen aus Fibre-Material sollen möglichst wenige oder keine Rückstände von Füllgut anhaften.
Das Zerlegen der Gebinde in Fraktionen wird mit steigendem Anfall von zu entsorgenden Fibre-Tromme In auf dem Verpackungs-Sektor vergleichsweise teuer und schwierig. Es besteht daher ein Bedarf an einer leistungsfähigen Schnei dvorrichung, mit welcher die Zerlegearbeit leichter, effizienter und somit kostengünstiger durchgeführt werden kann. Im Sinne der gebotenen Humanisierung einer solchen teilweise körperlich-schweren Arbeit ist es auch geboten, eine Schneidvorrichtung so auszubilden, daß sie die damit beschäftigten Personen möglichst weitgehend von körperlich strapaziöser Arbeit entlastet.
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Der Erfindung Liegt die Aufgabe zugrunde, eine Leistungsfähige Schneidvorrichtung zum Zerlegen von Fibre~TrommeL &eegr; der im Oberbegriff von Anspruch 1 genannten Art anzugeben, mit welcher die ZerLegearbeit erleichtert sowie rationalisiert, und eine besonders exakte Trennung der Trommeln in unterschiedliche Fraktionen wie Kraftliner (Fibre), Stahlblech und andere Stoffe erreicht wird.
Die Lösung der Aufgabe gelingt bei einer Schneidvorrichtung der eingangs genannten Art mit der Erfindung durch eine Ausgestaltung entsprechend den im KennzeichnungsteiI von Anspruch 1 angegebenen Merkma len.
Dadurch, daß bei dieser Vorrichtung das Schneidrad auf einer Achse drehbar gelagert und mit dieser Achse an einem in einer Schlittenführung relativ zum Antriebsrad in Richtung gegen dieses vorschiebbaren Schlitten angeordnet ist, wobei Vorschubmittel zwischen Grundplatte und dem Schlitten angeordnet sind, ergeben sich sehr vorteilhaft ergonomisch günstige und rationelle Arbeitsbedingungen für eine äußerst wirtschaftliche Zerlegung der Gebinde in die vorgenannten Fraktionen.
Dabei können für den Vorschub des Schneidrades wahlweise manuelle oder motorische Betätigungsmittel vorgesehen sein. Obwohl manuelle Betätigungsmittel für den Schne&igr;drad-Vorschub bei einer relativ einfachen und damit kostengünstigen Schneidvorrichtung für kleine Losgrößen durchaus akzeptabel sind, wird für einen
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Anfall der zu zerlegenden Trommeln in wesentlich größeren Stückzahlen alleine schon aus Gründen der Arbeitskosten einer Ausführung der Schneidvorrichtung mit motorischem Vorschub der Vorzug gegeben.
Weil die Schneidvorrichtung infolge relativ geringen Gewichtes problemlos transportabel ist, kann beispielsweise ein mobiler Betrieb die Zerlegungsarbeit als Dienstleistung am Ort des TrommeIanfa I I s vornehmen, wobei dann diese Arbeit sehr rationell und kostengünstig durchführbar ist.
Als manuelles Betätigungsmittel für den Schneidvorschub ist je ein an der Grundplatte unbeweglich angeordneter und je ein dazu schwenkbar an der Grundplatte angelenkter Handhebel als Betätigungshebe I paar vorgesehen. Dabei ist der schwenkbare Handhebel über ein beidseits gelenkig zwischengeschaltetes Druckglied kinematisch mit dem Schlitten verbunden. Im Falle der Ausgestaltung des Gerätes mit motorischen Betätigungsmitteln für den Schneidvorschub ist eine pneumatische Kolben/Zylinder-Einheit vorgesehen, deren Zylinder gelenkig mit der Grundplatte und deren Kolbenstange gelenkig mit einem Fortsatz des Schlittens verbunden ist, wobei die Grundplatte fallweise eine Haltestange für den Betreiber zum Führen des Gerätes aufweisen kann.
Eine andere vorteilhafte Ausgestaltung sieht vor, daß die pneumatische Betätigungseinrichtung mit einem Membranzylinder ausgerüstet ist.
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Weiterhin kann an einem der Handhebel bzw. an der Haltestange ein E IN- / AUS-Scha11er für den Antriebsmotor des Antriebsrades bzw. ein Steuerorgan für die pneumatische Kolben/ZyLinder-Einheit angeordnet sein.
Eine bevorzugte, besonders vorteilhafte Ausgestaltung der Schneidvorrichtung wird dadurch erreicht, daß diese an einem eine Arbeitsplatte in ergonomise her Höhe aufweisenden Gestell fest angebracht ist. Dabei ist das Gerät mit der Grundplatte, dem Antriebsmotor für das Antriebsrad, sowie Schlitten und Vorschubeinrichtung an der Unterseite der Arbeitsplatte angeordnet, und zwar derart, daß das Antriebsrad sowie das Schneidrad durch einen Durchbruch in der Arbeitsplatte nach oben zu über diese vorstehen.
Hierbei sieht eine zweckmäßige Ausgestaltung vor, daß auf der Arbeitsplatte Stützrollen für eine aufzuschneidende Trommel mit zur Achse der Trommel parallelen Achse angeordnet sind. Durch diese Stützrollen wird die Arbeit bei der Zerlegung von Trommeln außerordentlich erleichtert.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Erläuterung einiger in den Zeichnungen schematisch dargestellter Ausführungsbeispiele.
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Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Schneidvorrichtung mit manuellen Betätigungsmitteln für den Vorschub des Schneidrades,
Fig. 2 die Schneidvorrichtung gemäß Fig. 1 in einer gegen Antriebsrad und Schneidrad gerichteten Ansicht von unten,
Fig. 3 eine Seitenansicht einer Schneidvorrichtung mit motorischen BetätigungsmitteLn für den Vorschub des Schneidrades,
Fig. 4 die Schneidvorrichtung gemäß Fig. 3 aus einer Blickrichtung des Pfeiles IV in Fig. 3,
Fig. 5 eine Ansicht der an einer Arbeitsplatte eines Gestelles fest angeordneten Vorrichtung.
Figur 1 zeigt in Verbindung insbesondere mit Figur eine Schneidvorrichtung (5) zum Zerlegen von Fibre-Trommeln (1) in Fraktionen wie Fibre~Materia I, Stahlblech und andere Stoffe durch Abtrennen der B lechfassungen (2) und Blechböden (3) vom Rumpf (4). Das Kernstück der Vorrichtung bildet eine stabile Grundplatte (10), auf welcher an einer Seite ein Motorträger (9) mit einer Mot&ogr;r /Getriebe~Einheit (11) angeordnet ist. Von dieser wird eine in Kugellagern (8) gelagerte Antriebswelle (7) angetrieben, an deren
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freiem Ende ein Antriebsrad (12) drehfest angeordnet ist. Das Antriebsrad (12) ist an seiner Peripherie mit einer Verzahnung ausgebildet. Es ist gegenüber der Antriebswelle (7) mittels einer Paßfeder gegen Verdrehen gesichert. Das Antriebsrad (12) kann ebenso wie das Schneidrad (14) zur Anpassung an unterschiedliche Trommel-Typen gegen ein Antriebsrad (12) bzw. Schneidrad (14) mit anderen Abmessungen auswechselbar angeordnet sein. Im Abstand vom Antriebsrad (12) und mit diesem zusammenwirkend ist auf einer Festachse (13) das Schneidrad (14) drehbar gelagert und mit der Achse (13) an einem Schlitten (16) in einer Schlittenführung (Fig. 2, Ziffer 15), relativ zum Antriebsrad (12) gegen dieses verschiebbar, angeordnet. Am Schlitten (16) greifen handbetätigbare Vorschubmittel (20 bis 22) an, die zwischen der Grundplatte (10) und dem Schlitten (16) angeordnet sind. Hierfür ist an der Grundplatte (10) ein Handhebe I paar (20, 21) mit einem unbeweglich angeordneten Handhebel (20) und einem relativ dazu schwenkbar an der Grundplatte angelenkten Handhebel (21) vorgesehen. Der schwenkbare Handhebel (21) weist im Bereich seines Gelenkes (26) einen exzentrisch gelagerten Bolzen (27) auf, wobei zwischen diesem und dem Schlitten (16) ein beidseits gelenkig zwischengeschaltetes Druckglied (22) vorgesehen ist. Durch Schwenkbewegungen (25) des Handhebels (21) wird der Schlitten (16) in der Schlittenführung (15) in Richtung des Doppelpfeiles (Fig. 2, Ziffer 28) bewegt, wobei der relative Abstand zwischen Schneidrad (14) und Antriebsrad (12) veränderlich eingestellt wird.
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Die vergleichsweise unkomplizierte kinematische Einrichtung des Schlittens (16) in der Schlittenführung (15) im Zusammenwirken mit dem Druckglied (22) sowie dem schwenkbaren Hebel (21) und dem relativ zur Grundplatte (10) unbeweglichen Führungshebel (20) ist am besten aus Figur 2 erkennbar. Am Handhebel (20) ist ein EI N-/Aus-Scha 11er (24) für den Antriebsmotor (11) angeordnet.
Eine besondere Ausgestaltung der Schneidvorrichtung (5) mit motorischen Betätigungsmitteln für den Vorschub des Schneidrades (14) ist in den Figuren 3 bis 5 dargestellt. Hierbei weist die Schneidvorrichtung (5) für den Vorschub eine pneumatische Ko Iben /Zy I inder~ Einheit (30) auf. Deren Zylinder (31) ist einerseits mit der Grundplatte (10) durch ein Gelenk (33) und deren Kolbenstange (32) andererseits über ein Gelenk (34) mit Hilfe eines Gabelkopfes mit einem Fortsatz (17) des Schlittens (16) gelenkig verbunden. An der Grundplatte (10) kann fallweise eine feste Haltestange (23) zur Führung der Schneidvorrichtung angeordnet sein.
Sehr vorteilhaft ist die pneumatische Vorschub-Betätigungseinheit (30) mit einem Membranzylinder (31) ausgerüstet. Mit diesem ergibt sich der Vorteil einer kurzen Baulänge und somit günstiger Einbauverhältnisse. Der Weg des das Schneidrad aufnehmenden Schlittens (16) ist mit einer Hubbegrenzungsschraube (18) einstellbar.
In der Figur 4 ist die Vorrichtung aus einer Blickrichtung des Pfeiles IV in der Figur 3
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dargestellt. Gleiche Elemente sind mit gleichen Bezugs &zgr;iffern gekennzeichnet. Die Zusammenschau der Figuren 3 und 4 zeigt den sehr unkomplizierten Aufbau der Schneidvorrichtung mit pneumatischem Antrieb des Schneidvorschubes.
In der Figur 5 ist eine Anordnung der Schneidvorrichtung gezeigt, wobei diese im stationären Einsatz an einem eine Arbeitsplatte (41) in ergonomiseher Höhe, beispielsweise in 85 cm Höhe aufweisenden Gestell (40) fest angebracht ist. Dabei ist die Grundplatte (10) mit dem Antriebsmotor (11), dem Schlitten (16) und der motorischen Vorschubeinrichtung (30) an der Unterseite der Arbeitsplatte (41) angeordnet, und zwar derart, daß das Antriebsrad (12) sowie das Schneidrad (14) durch einen Durchbruch in der Arbeitsplatte (41) nach oben zu über diese vorstehen. Auf der Arbeitsplatte (41) sind Stützrollen (42) für eine aufzuschneidende Trommel (1) mit zur Achse der Trommel (1) parallelen Achsen angeordnet. Die Trommel (1) weist am oberen Rand eine Blechfassung (2) für einen Deckel und unten einen angebördelten Boden (3) auf. Der Rumpf (4) besteht aus Fibre-Material und ist in üblicher Weise als mehrschichtig-verIeimte Röhre aus na turfaser ha 11igern Material, wie Papier, Hartpapier oder Pappe hergestellt.
Zum Abtrennen beispielsweise des Bodens (3) wird zunächst der Schlitten (16) mit dem Schneidrad (14) soweit zurückgefahren, daß der Rand des Bodens (3) in den zunächst noch offenen Spalt zwischen Antriebsrad
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(12) und Schneidrad (14) gestellt werden kann. Sodann wird nach Einschalten des Motor-Antriebsaggregates (11) das Antriebsrad (12) in Drehbewegung versetzt und das Schneidrad (14) mit dem Schlitten (16) durch die Vorschubeinrichtung (30) gegen das Antriebsrad (12) vorgeschoben. Dabei transportiert das Antriebsrad die Trommel (1) und versetzt sie dadurch in Drehbewegung, wobei diese von den Stützrollen (42) geführt wird. Während der Drehbewegung der Trommel (1) trennt das Schneidrad (14) den Boden (3) vom Rumpf (4). Danach wird die Trommel (1) umgedreht und die Blechfassung (2) abgeschnitten.
Die Schneidvorrichtung nach der Erfindung ist sehr leistungsfähig, umkompliziert und zweckmäßig in Handhabung und Betrieb. Speziell in der stationären Anordnung ermöglicht die Schneidvorrichtung nach der Erfindung eine vergleichsweise hohe Arbeitsleistung pro Zeiteinheit unter vergleichsweise humanen Arbeitsbedingungen.
Damit erfüllt die Schneidvorrichtung nach der Erfindung in idealer Weise die eingangs gestellte Aufgabe.

Claims (8)

28.08.1992 - 11 - 93494 Ansprüche
1. Schneidvorrichtung zum Zerlegen von Fibre~Tromme I &eegr; in Fraktionen wie Fibremateria L , Stahlblech und andere Stoffe durch Abtrennen der BIechfassungen und Böden, umfassend ein an einer Grundplatte angeordnetes, von einem &Egr;-Motor über Getriebe antreibbares, verzahntes Antriebsrad, ein mit diesem zusammenwirkendes Schneidrad sowie Vorschubmittel für den Vorschub des Schneidrades relativ zum Antriebsrad, dadurch gekennzeichnet, daß das Schneidrad (14) auf einer Achse (13) drehbar gelagert und mit der Achse (13) an einem in einer Schlittenführung (15) relativ zum Antriebsrad (12) in Richtung gegen dieses vorschiebbaren Schlitten (16) angeordnet ist, und daß zwischen der Grundplatte (10) und dem Schlitten (16) Vorschubmittel (20 - 22, 30) angeordnet sind.
2. Schneidvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für den Vorschub wahlweise manuelle (20, 21) oder motorische (30, 31) Betätigungsmittel vorgesehen sind.
3. Schneidvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als manuelles Betätigungsmittel für den Vorschub des Schneidrades (14) je ein an der Grundplatte (10) unbeweglich angeordneter und je ein relativ dazu an der Grundplatte (10) schwenkbar angelenkter Handhebel (20, 21) vorgesehen ist und der schwenkbare Handhebel (21) über ein beidseits gelenkig zwischengeschaltetes Druckglied (22) mit dem Schlitten
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(16) verbunden ist.
4. Schneidvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das motorische BetätigungsmitteL für den Vorschub eine pneumatische Kolben/Zy 11nder-Einheit (30) ist, deren Zylinder (31) gelenkig mit der Grundplatte (10) und deren Kolbenstange (32) gelenkig mit einem Fortsatz (17) des Schlittens (16) verbunden ist, wobei die Grundplatte (10) fallweise eine Haltestange (23) aufweist.
5. Schneidvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die pneumatische Kolben/Zy I inder-Einheit (30) mit einem Membranzylinder (31) ausgerüstet &igr; st .
6. Schneidvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an einem der Handhebel (20, 21) bzw. an der Haltestange (23) ein Ein-/Aus~Schalter (24) für den Antriebsmotor (11) des Antriebsrades (12) bzw. ein Steuerorgan (25) für die pneumatische Kolben/ZyIinder-Einheit (30) angeordnet i st.
7. Schneidvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß diese an einem eine Arbeitsplatte (41) in ergonomischer Höhe aufweisenden Gestell (40) fest angebracht ist, wobei die Grundplatte (10) mit Antriebsmotor (11) für das Antriebsrad (12) sowie Schlitten (16) und Vorschubeinrichtung (30) an der Unterseite der Arbeitsplatte (41) angeordnet sind und das Antriebsrad
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(12) sowie das Schneidrad (14) durch einen Durchbruch in der Arbeitsplatte (41) nach oben zu über diese hinausragend angeordnet sind.
8. Schneidvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß auf der ArbeitspL atte (41) Stützrollen (42) für eine aufzuschneidende Trommel (1) mit zur Achse der Trommel parallelen Achsen angeordnet sind.
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