DE9210917U1 - Faltschachtel - Google Patents
FaltschachtelInfo
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- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
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- B65D5/36—Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper specially constructed to allow collapsing and re-erecting without disengagement of side or bottom connections
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Description
Beschreibung
Faltschachtel
Die Erfindung betrifft eine Faltschachtel mit einem Bodenteil und einem Deckelteil zum überstülpen über das Bodenteil unter
Bildung einer geschlossenen Schachtel, insbesondere aus Karton oder Pappe, wobei das Bodenteil aus flach zusammenlegbaren
Stirn- und Seitenwänden besteht, die über Falze mit einer Bodenfläche verbunden sind.
Derartige FaIt- oder Aufrichteschachteln sind beispielsweise aus
dem DE-GM 80 04 139 bekannt. Hierbei ist die Faltschachtel, wie sie zur Aufnahme von Endlosformularen verwendet wird, nach
Gebrauch zusammenklappbar. Dabei sind an den Stirn- und Seitenwänden jedoch Klemmleisten und Vorsprünge vorgesehen, die
ineinandergreifen, um die erforderliche Formstabilität der Faltschachtel zu gewährleisten. Derartige Vorsprünge und
Klemmleisten sind jedoch bei der Herstellung relativ aufwendig. Zudem wird hierdurch relativ viel Zeit zum Zusammenfügen der
Faltschachtel im aufgerichteten Zustand benötigt.
Für die Verpackung von Formularen und ähnlichen Druckereierzeugnissen werden somit häufig noch
Einwegverpackungen benutzt, die verklebt sind, um somit die erforderliche Stabilität zum Aufschichten auf Paletten zu
gewährleisten. Wenn jedoch zusammengelegte Bodenteile der Faltschachtel verwendet werden, bedarf es eines stabilen
Deckelteils, das die Verpackung als solche in ihrer Quaderform hält. Derartige Deckelteile sind jedoch zum Zusammenklappen und
damit zum platzsparenden Rücktransport und zur Wiederverwendung nicht geeignet.
Demzufolge liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Faltschachtel mit einem Bodenteil und einem Deckelteil
anzugeben, die für einen platzsparenden Rücktransport und Mehrfachverwendung geeignet ist, sowie in befülltem Zustand eine
zum Palettieren geeignete Formstabilität aufweist.
FR 22056 DE PA Kahler, Käck & Fiener 12. August 1932
-Z-
Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Faltschachtel mit den Merkmalen des Anspruches 1.
Durch die zusammenklappbare Gestaltung des Deckelteils auf die
im wesentlichen gleiche Grundfläche wie das Bodenteil kann somit das Deckelteil ebenso wie das Bodenteil flach zusammengelegt
werden und als eine Einheit wiederverwendet werden. Durch die vorgesehenen Stabilisierungslaschen an der Innenseite des
Deckelteils, die den Diagonalfalz der Seitenwandecken jeweils überragen, wird das Ausbauchen des Deckelteils und damit der
gesamten Faltschachtel bei Stapelung übereinander vermieden. Somit ist die vorgeschlagene Faltschachtel zum Stapeln auf
Palettenhöhe von z. B. 2m ohne weiteres geeignet. Hierbei sind
die Stabilisierungslaschen nicht ganzflächig über die Deckelteilhöhe vorgesehen, sondern besitzen einen Abstand zu der
Deckelfläche, wodurch das Einklappen der Stirn- und Seitenwände des Deckelteils nicht behindert wird. Hierbei ist die
Stabilisierungslasche soweit wie möglich über den Diagonalfalz hinaus ausgebildet, um die Stabilisierungswirkung und damit das
Ausbauchen zu verhindern. Andererseits ist die der Deckelfläche zugewandte Kante der Stabilisierungslasche bzw. deren Abrundung
so gewählt, daß beim Zusammenklappen des Deckelteils diese Abrundung nicht mit der Deckelfläche in Berührung kommt. Als
zweckmäßiger Abstand der Kante und deren Abrundung hat sich etwa 1/3 der Deckelteilhöhe herausgestellt, da hierdurch das
Einschwenken der Stabilisierungslasche beim Zusammenklappen des Deckelteils nicht behindert wird und andererseits in
aufgerichteter Stellung eine genügend große, sich über den Diagonalfalz hinaus erstreckende Stützfläche ergibt.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche. Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel anhand
der Zeichnung näher erläutert und beschrieben. Hierbei zeigen:
Fig. 1 ein Bodenteil der Faltschachtel als Zuschnitt; Fig. 2 das Bodenteil gemäß Fig. 2 in zusammengelegter und
verklebter Stellung;
FR 22056 DE PA Kahler, Käck & Fiener 12. August 19S2
Fig. 3 das Bodenteil gemäß Fig. 1 und 2 in aufgerichteter Stellung;
Fig. 4 ein Deckelteil der Faltschachtel als Zuschnitt; Fig. 5 das Deckelteil gemäß Fig. 4 in zusammengelegter
Stellung; und
Fig. 6 das Deckelteil gemäß Fig. 4 und 5 in aufgerichteter
Fig. 6 das Deckelteil gemäß Fig. 4 und 5 in aufgerichteter
Stellung, wie es dann auf das Bodenteil gemäß Fig. gestülpt werden kann.
In Fig. 1 ist der flach ausgebreitete Zuschnitt eines Bodenteils 1 dargestellt, der im wesentlichen eine Bodenfläche 2 mit
Stirnwänden 3, 4 und Seitenwänden 5 und 6 aufweist, die über in Strichpunktlinien dargestellte Falzlinien 9 angeschlossen sind.
In den beiden Seitenwänden 5 und 6 sind im Eckbereich jeweils Diagonalfalze 7 vorgesehen, die hier durch Strichlinien
dargestellt sind. Zur erleichterten Faltbarkeit der Faltschachtel sind diese Diagonalfalze 7 teilweise durchbrochen
oder perforiert. Durch die Diagonalfalze 7 sind somit an den Seitenwänden 5 und 6 Seitenwandecken 5a, 5b, 6a, 6b ausgebildet.
An den Stirnwänden 3 und 4 sind jeweils, an den seitlichen Endbereichen durch die Falzlinien 9 unterteilt, Laschen 8
vorgesehen, die mit den Seitenwandecken 5a, 5b, 6a, 6b an schraffiert dargestellten Klebeflächen 10 zusammengeklebt
werden. Zum Zusammenkleben werden zunächst die beiden Seitenwände 5 und 6 nach innen auf die Bodenfläche 2 geklappt,
wie dies mit dem Pfeil a angedeutet ist. Dann werden die Seitenwandecken 5a, 5b, 6a, 6b um den Diagonalfalz 7
entsprechend dem Pfeil b wieder nach außen geklappt. Anschließend werden die Laschen 8 der Stirnwände 3 und 4 um die
Falzlinien 9 gemäß dem Pfeil c zueinander geklappt und die Stirnwände 9 gemäß dem Pfeil d aufeinander zu und damit über die
Bodenfläche 2 geklappt, so daß die schraffiert dargestellten Klebeflächen 10 an den Laschen 8 und den Seitenwandecken 5a, 5b,
6a und 6b ubereinandergelangen. Es sei darauf hingewiesen, daß in Fig. 1 die Klebefläche 10 sich jeweils auf der rückwärtigen
Unterseite der Lasche 8 befindet, so daß hier die Schraffur zur Verdeutlichung der Klebefläche 10 teilweise unterbrochen ist.
FR 22056 DE PA Kahler, Käck & Fiener 12. August 1992
Durch das vorstehend beschriebene Zusammenfalten gemäß den Pfeilen a bis d ergibt sich somit das in Fig. 2 dargestellte
zusammengefaltete Bodenteil 1 der Faltschachtel. In diesem Zustand liegen die beiden Stirnwände 3 und 4 nahe aneinander an
und lassen somit nur noch einen geringen Teil der Bodenfläche in der hier dargestellten Draufsicht frei. Die Höhe der
Stirnwände 3 und 4 kann jedoch auch so gewählt werden, daß die beiden aneinandergrenzenden, in aufgerichteter Stellung oberen
Kanten der Stirnwände 3 und 4 ganz aneinander anliegen oder sich sogar überlappen. Ähnliches gilt für die Seitenwände 5 und 6,
deren Höhe hier so gewählt ist, daß sie jeweils etwa 45% der Breite der Bodenfläche 2 einnehmen und somit, wie hier
dargestellt, einen geringen Bereich der Bodenfläche 2 in der Draufsicht noch freilassen. Durch das Zusammenfalten ergibt sich
beispielsweise im linken unteren Eckbereich somit folgende Schichtenlage: Die unterste Schicht wird durch die Bodenfläche
gebildet, auf die die Seitenwand 6 erfolgt, dann deren Seitenwandecke 6a, dann die Lasche 8 und schließlich die
Seitenwand 3. Wie bereits oben angedeutet, liegt hierbei zwischen der Seitenwandecke 6a und der Lasche 8 die Klebefläche
10.
Der in Fig. 2 dargestellte zusammengefaltete Zuschnitt des Bodenteils 1 läßt sich in die in Fig. 3 dargestellte
aufgerichtete Stellung durch einfaches Hochklappen erbringen. Hierbei stehen die Laschen 8 über die demgegenüber niedrigeren
Seitenwände 5 und 6 nach oben vor, so daß hierdurch Formulare oder ähnliche Druckmaterialien eingefüllt werden können.
In den Figuren 4 bis 6 ist das zu dem Bodenteil 1 passende Deckelteil 11 dargestellt, das im wesentlichen bis auf die
geringfügig größeren Abmessungen zum überstülpen den gleichen Aufbau aufweist. Funktionsgleiche Teile sind somit durch die
vorangestellte Ziffer "1" gekennzeichnet. In Fig. 4 ist ebenfalls der flach ausgelegte Zuschnitt des Deckelteils 11
dargestellt, der aus einer rechteckigen Deckelfläche 12 mit daran über Falzlinien 19 (Strichpunktlinien) angeschlossenen
FR 22056 DE PA Kahler, Käck & Fiener 12. August 1992
Stirnwänden 13 und 14, sowie Seitenwänden 15 und 16 verbunden ist. An den Seitenwänden 15 und 16 sind ebenfalls perforierte
oder durchbrochene Diagonalfalze 17 vorgesehen, die somit Seitenwandecken 15a, 15b, 16a und 16b bilden. An den Stirnwänden
13 und 14 sind ebenfalls Laschen angeschlossen, die hier jedoch als Stabilisierungslaschen 18 ausgebildet sind und im Gegensatz
zu den Laschen 8 des Bodenteils 1 eine über die Diagonale 17 hinausreichende, im wesentlichen quadratische Fläche zur
Ausbildung einer Stützfläche 24 (vgl. Fig. 6) aufweisen.
Das Deckelteil 11 wird ebenso wie im Zusammenhang mit Fig. 1 beschrieben, gemäß den Pfeilen a bis d zusammengefaltet und an
den entsprechenden Klebeflächen 20 an den Seitenwandecken 15a, 15b, 16a und 16b und den darüberllegenden Bereichen der
Stabilisierungslaschen 18 (schraffiert bzw. unterbrochen schraffiert) verklebt.
Durch das Zusammenlegen und Kleben ergibt sich somit das Deckelteil 11, wie es in Fig. 5 dargestellt ist. Diese
zusammengefaltete Stellung entspricht im wesentlichen der Ausführung gemäß Fig. 2 und nimmt etwa die gleiche Grundfläche
ein. Im Unterschied zu Fig. 2 sind jedoch hier die Seitenwände 15 und 16 höher ausgebildet, so daß sich im zentralen Bereich
teilweise eine Überlappung der Seitenwände 15 und 16 ergibt.
In Fig. 6 ist das aufgerichtete Deckelteil 11 dargestellt, das hier zur besseren Darstellung mit der Deckelfläche 12 nach unten
gezeichnet ist. Zum überstülpen auf das Bodenteil 1 wird das Deckelteil 11 dann selbstverständlich um 180° gedreht und auf
das Bodenteil 1 aufgesetzt. Wesentlich ist hierbei, daß durch die Stabilisierungslaschen 18, die über den Diagonalfalz 17 der
jeweiligen Seitenwandecke 15a, 15b, 16a und 16b hinausragt, eine hier punktiert dargestellte Stützfläche 24 gebildet wird. Diese
Stützfläche 24 ist nicht mit der entsprechenden Seitenwand 15 verklebt, sondern liegt in aufgerichteter Stellung nur an diese
an, und verhindert durch die Festigkeit des Materials, insbesondere Karton, ein Ausbauchen der Faltschachtel.
Andererseits ist die hier untere Kante 21, die zur Deckelfläche
FR 22056 DE PA Kahler, Käck & Fiener 12. August 1992
-&egr;-
12 zugewandt ist, nicht bis zur Deckelfläche 12 geführt, sondern
besitzt hiervon einen Abstand &khgr; (vgl. auch Fig. 4). Dieser Abstand &khgr; beträgt etwa 1/10 bis zur Hälfte der Höhe h des
Deckelteils 11, so daß beim Zusammenfalten in die Position gem. Fig. 5 die abstehenden, nicht verklebten Teile der
Stabilisierungslasche 18, die die Stützfläche 24 bilden, nicht mit der Deckelfläche in Kontakt kommen und somit an dieser
entlang schleifen könnten und hierbei das Zusammenklappen behindern könnten. Zudem weist die Stabilisierungslasche 18 auch
eine Abrundung 23 auf, so daß die Stützfläche 24 relativ groß gewählt werden kann und andererseits die der Deckelfläche 12 am
nächsten liegende Kante 21 mit der Abrundung 23 beim Zusammenschwenken knapp über die Deckelfläche 12 bewegt wird.
Die Abmessungen der Stabilisierungslasche 18 mit der Kante 21 und der Abrundung 23 sind in der Fig. 4 ebenfalls dargestellt,
wobei der Abstand &khgr; bevorzugt etwa 1/3 der Höhe h des Deckelteils 11 einnimmt. Im Eckbereich des Deckelteils Il sind
zum leichteren Falten zudem Einschnitte 22 vorgesehen, so daß das Deckelteil 11 der Faltschachtel mit geringster
Kraftanwendung zusammengefaltet werden kann. Es sei darauf hingewiesen, daß zur weiteren Erhöhung der Formstabilität der
Faltschachtel auch am Bodenteil 1 derartige Stabilisierungslaschen ausgebildet sein können, indem nämlich,
wie in Fig. 3 in doppelt punktierten Strichlinien die Lasche 8 durch eine dreieckige Erweiterung über den Diagonalfalz 7 unter
Bildung einer etwa quadratischen Fläche hinausragt und somit ein Ausbauchen des Bodenteils l verhindert wird.
FR 22056 DE PA Kahler, Käck & Fiener 12. August 1992
Claims (7)
1. Faltschachtel mit einem Bodenteil und einem Deckelteil zum
überstülpen über das Bodenteil unter Bildung einer geschlossenen Schachtel, insbesondere aus Karton oder
Pappe, wobei das Bodenteil aus flach zusammenlegbaren Stirn- und Seitenwänden besteht, die über Falze mit einer
Bodenfläche verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß auch das Deckelteil (11) auf eine im wesentlichen gleiche
Grundfläche wie das Bodenteil (1) zusammenklappbar ist und an der Innenseite Stabilisierungslaschen (18) aufweist, die
Diagonalfalze (17) der Seitenwandecken (15a, 15b, 16a, 16b) überragen und in aufgerichteter Stellung mit ihrer einer
Deckelfläche (12) zugewandten Kante (21) mit einem Abstand (x) von der Deckelfläche (12) angeordnet sind.
2. Faltschachtel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand (x) 0,1 bis 0,5 der Höhe (h) des Deckelteils
(11) entspricht.
. Faltschachtel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
der Abstand (x) ein Drittel der Höhe (h) des Deckelteils (11) beträgt.
4. Faltschachtel nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Stabilisierungslasche (18) - ausgehend vom Eckbereich
der Deckelfläche (12) - bis zur Kante (21) entlang der Diagonalen verläuft und in eine etwa quadratische Fläche
übergeht.
5. Faltschachtel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß
Laschen (8) am Bodenteil (1) ebenfalls als Stabilisierungslaschen (18) ausgebildet sind.
FR 22056 DE PA Kahler, Käck & Fiener 12. August 19SP
6. Faltschachtel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß
im Eckbereich der Deckelfläche (12) ein Einschnitt (22) in den Seitenwandecken (15a, 15b, 16a, 16b) vorgesehen ist.
7. Faltschachtel nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die Höhe (h) des Deckelteils (11) etwa der halben Länge der Deckelfläche (12) entspricht und im zusammengefalteten
Zustand die Kanten der beiden Stirnwände (13, 14) benachbart zueinander angeordnet sind.
FR 22056 DE PA Kahler, Käck & Fiener 12. August 1992
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9210917U DE9210917U1 (de) | 1992-08-14 | 1992-08-14 | Faltschachtel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9210917U DE9210917U1 (de) | 1992-08-14 | 1992-08-14 | Faltschachtel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9210917U1 true DE9210917U1 (de) | 1992-12-03 |
Family
ID=6882680
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9210917U Expired - Lifetime DE9210917U1 (de) | 1992-08-14 | 1992-08-14 | Faltschachtel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9210917U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0733555A1 (de) * | 1995-03-24 | 1996-09-25 | John H. Lieber | Zusammenlegbarer Behälter |
-
1992
- 1992-08-14 DE DE9210917U patent/DE9210917U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0733555A1 (de) * | 1995-03-24 | 1996-09-25 | John H. Lieber | Zusammenlegbarer Behälter |
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