DE9210038U1 - Stapelbox für Hängemappen - Google Patents
Stapelbox für HängemappenInfo
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B42—BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
- B42F—SHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
- B42F15/00—Suspended filing appliances
- B42F15/007—Support structures for suspended files
- B42F15/0082—Support structures for suspended files with a fixed support
- B42F15/0094—Support structures for suspended files with a fixed support with access from above
Landscapes
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Description
brillant Kunststoff GmbH
Stapel box für Hängemappen
Die Erfindung betrifft eine Stapelbox für Hängemappen, insbesondere
zur Aufbewahrung archivierter Unterlagen in Hängemappen .
Es ist bekannt, diese Hängemappen in besonderen Möbelstücken wie Schränken, Schreibtischen oder dgl. unterzubringen, die
dafür mit Tragschienen für die Auflage der Hängemappen ausgestattet sind. Dabei können diese Tragschienen fest an den
Seitenwänden von ausziehbaren Schubladen oder dgl. oder beweglich
in Fahrschienen laufend angeordnet sein.
Diese bekannten Möbelstücke sind für einen ständigen Umgang mit Akten in solchen Hängemappen für den Bürobetrieb geeignet,
für die Archivierung dieser Hängemappen und einen nur noch gelegentlichen Zugriff jedoch zu aufwendig, weil in einem
derartigen Archiv viele Unterlagen auf engem Raum unterzubringen sind.
Es ist nach dem DE- GM 83 21 924 bereits ein Hängemappenbehälter
aus Kunststoff bekannt, der aus einem Behälterunterteil und einem Deckel besteht, und dessen Behälterunterteil
an seinen Stirnseitenoberkanten als Tragschiene für die einzuhängenden
Hängemappen ausgebildet ist.
Eine solche Tragschiene anzuformen ist jedoch nur möglich,
wenn dieser Behälter im Spritzgießverfahren aus einem Stück hergestellt wird. Das Spritzgießverfahren wiederum erfordert
kostenaufwendige Spritzgießwerkzeuge,die sich nur bei einer
Herstellung großer Mengen solcher Behälter ammortisieren.
Ein solcher Behälter weist zudem durch das Spritzgießverfahren einen erheblichen Materialverbrauch und eine hohe Stabilität auf, die für die Aufbewahrung von archivierten Unterlagen nicht erforderlich ist.
Ein solcher Behälter weist zudem durch das Spritzgießverfahren einen erheblichen Materialverbrauch und eine hohe Stabilität auf, die für die Aufbewahrung von archivierten Unterlagen nicht erforderlich ist.
Das Ziel der Erfindung ist es, unter Vermeidung der aufgeführten Nachteile eine für die Aufbewahrung archivierter Unterlagen
geeignete Stapel box für Hängemappen mit geringem technischen und technologischen Aufwand und damit kostengünstig
herzustellen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Stapelbox für Hängemappen zu entwickeln, die als Faltbehälter aus Kunststoffolie
herstellbar ist und die sichere Unterbringung von Hängemappen gewährleistet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß wie folgt gelöst :
Die Stapel box besteht aus einem die Hängemappen aufnehmenden und tragenden Unterteil und einem Deckel. Dieses Unterteil
ist ein offenes Schachtelteil mit Verbindungslaschen an den
Längsseitenwänden und im Boden verriegelten Stirnseitenwänden
und besteht aus einer derart gefalteten Kunststoffolie.
Auf die beiden Stirnseitenwände ist von oben jeweils eine
Schiene klemmend aufgeschoben. Diese Schiene weist einen an der Innenseite der Stirnseitenwand anliegenden Steg, einen
die Stirnseitenwand übergreifenden oberen Flansch und einen
an diesen Flansch anschließenden und an der Außenseite der Stirnseitenwand anliegenden Schenkel auf. An dem unteren Ende
des Steges befindet sich ein in den Innenraum des Unterteils gerichteter unterer Flansch und an diesen anschließend
ein nach oben gerichteter und die Hängemappen tragender weiterer
Schenkel.
Dieser die Hängemappen tragende Schenkel ist an seinem obe-
- 3 - ..:.-,,.-- -V· i '■ ::: ,
ren Ende mit einer Verstärkung versehen.
ren Ende mit einer Verstärkung versehen.
Die gesamte Schiene besteht entweder aus einem abgekanteten Blech oder aus entsprechend geformtem Kunststoff.
Der Vorteil der erfindungsgemäßen Stapel box besteht in der
technisch und technologisch einfachen Konstruktion, die nur einen entsprechenden Zuschnitt einer geeigneten Kunststofffolie
erfordert. Da die Endmontage der Stapel box ohne Vorkenntnisse und besondere technische Einrichtungen von jedem
Kunden selbst vorgenommen werden kann, ist das benötigte Lager- und Transportvolumen sehr gering.
Die auf die Stirnseitenwände klemmend aufgeschobenen Schienen
gleich welchen Materials fixieren die eingeschlagenen Verbindungslaschen der Längsseitenwände, steifen die Stirnseitenwände
aus und werden durch die auftretenden Rückstellkräfte
der gefalteten Stirnseitenwände zusätzlich klemmend
gehalten und verleihen dieser Stapelbox dadurch eine überraschend hohe Stabilität.
Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden. Die zugehörige Zeichnung zeigt den
Querschnitt einer Stirnseitenwand mit der Schiene.
Das Unterteil dieser Stapel box ist ein offenes Schachtelte!1
nach DIN 55 429 Teil I, Seite 7, Kennzeichen 0422 mit einzuschlagenden Verbindungslaschen an ihren Längsseitenwänden 1
und im Boden verriegelten Stirnseitenwänden 2 aus einer zuschnittentsprechend
gefalteten Luftkammerfolie einer Dicke von 3 mm.
Auf die Oberkante jeder der beiden gefalteten Stirnseitenwände 2 ist eine Schiene 3 aus einem abgekanteten Blech aufgeschoben.
Diese Schiene 3 besteht aus einem an der Innenseite der Stirnseitenwand 2 anliegenden Steg 4 mit einer Hö-
he von 30 mm, einem an der Oberseite dieses Steges 4 angeordneten und die Stirnseitenwand 2 übergreifenden Flansch 5
und einem an diesen Flansch 5 anschließenden, nach unten gerichteten
und an der Außenseite der Stirnseitenwand 2 anliegenden
Schenkel 6 mit einer Höhe von 20 mm. Der Abstand des Schenkels 6 vom Steg 4 beträgt bei einer Materialstärke der
Stirnseitenwand 2 von 3 &khgr; 3 mm nur 7,5 mm und bewirkt durch
das Zusammendrücken der Luftkammerfolie auf dieses Maß einen klemmenden Sitz der Schiene 3. Die Schiene 3 ist deshalb sowohl
durch die zusammengepreßte Luftkammerfolie der Stirnseitenwand 2 als auch durch die Rückstellkraft dieser gefalteten
Stirnseitenwand 2 auf deren Oberkante klemmend gehalten.
Am unteren Ende des Steges 4 ist ein in den Innenraum des Unterteiles gerichteter Flansch 7 mit einer Breite von 20 mm
angeordnet, und an diesen Flansch 7 schließt ein nach oben gerichteter Schenkel 8 mit einer Höhe von 10 mm an, der an
seinem Ende als Verstärkung einen gebördelten Rand aufweist. Dieser gebördelte Rand dient als zusätzliche Aussteifung der
Schiene 3 und verhindert zugleich Beschädigungen der Hängemappen oder Verletzungen der Benutzer durch scharfe Blechkanten.
Aufstellung der verwendeten Bezugszeichen
1 Verbindungslasche der Längsseitenwand
2 Stirnseitenwand
3 Schiene
4 Steg der Schiene
5 oberer Flansch der Schiene
6 Schenkel des oberen Flansches
7 unterer Flansch der Schiene
8 Schenkel des unteren Flansches
Claims (4)
1. Stapel box für Hängemappen, insbesondere zur Aufbewahrung archivierter Unterlagen, aus einem die Hängemappen aufnehmenden
und tragenden Unterteil und einem Deckel,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Unterteil aus einem offenen Schachtelteil mit Verbindungslaschen
an den Längsseitenwänden (1) und im Boden verriegelten Stirnseitenwänden (2) aus einer Kunststoffolie
besteht und auf die beiden Stirnseitenwände (2) jeweils eine
Schiene (3) klemmend aufgeschoben ist, die einen an der Innenseite der Stirnseitenwand (2) anliegenden Steg (4), einen
die Stirnseitenwand (2) übergreifenden einseitigen oberen
Flansch (5) und einen an diesen Flansch (5) anschließenden und an der Außenseite der Stirnseitenwand (2) anliegenden
Schenkel (6) sowie einen am unteren Ende des Steges (4) angeordneten und in den Innenraum des Unterteils gerichteten
unteren Flansch (7) und einen an diesen unteren Flansch (7) anschließenden, nach oben gerichteten und die Hängemappen
tragenden Schenkel (8) aufweist.
2. Stapel box nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Schenkel (8) der Schiene (3) an seinem oberen Ende
eine Verstärkung aufweist.
3. Stapel box nach Anspruch 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schiene (3) aus einem abgekanteten Blech besteht.
4. Stapel box nach Anspruch 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schiene (3) aus einem entsprechend geformten Kunststoff teil besteht.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9210038U DE9210038U1 (de) | 1992-07-25 | 1992-07-25 | Stapelbox für Hängemappen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9210038U DE9210038U1 (de) | 1992-07-25 | 1992-07-25 | Stapelbox für Hängemappen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9210038U1 true DE9210038U1 (de) | 1992-11-05 |
Family
ID=6882036
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9210038U Expired - Lifetime DE9210038U1 (de) | 1992-07-25 | 1992-07-25 | Stapelbox für Hängemappen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9210038U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE20302930U1 (de) * | 2003-02-21 | 2004-07-01 | Sixt, Dieter | Hängeregistratur |
-
1992
- 1992-07-25 DE DE9210038U patent/DE9210038U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE20302930U1 (de) * | 2003-02-21 | 2004-07-01 | Sixt, Dieter | Hängeregistratur |
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