DE9209895U1

DE9209895U1 - Flaschenträger

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Publication number: DE9209895U1
Application number: DE9209895U
Authority: DE
Original assignee: Europa Carton AG
Current assignee: Europa Carton AG
Priority date: 1992-07-23
Filing date: 1992-07-23
Publication date: 1992-10-01
Anticipated expiration: 2002-07-24
Also published as: EP0579895A1

Description

Flaschenträger

Gegenstand der Erfindung ist ein Flaschenträger nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.

Flaschenträger der vorstehenden Art sind bereits aus der EP-A-O 185 216 bzw. der DE-PS 34 02 729 bekannt. Diese Behälterträger oder Truckloader grenzen mit Längswänden, Längssteg, Querstegen, Stirnwänden und Boden nach oben für das Einsetzen bzw. Entnehmen von Flaschen offene Gefache ab. Zudem ist auf der Längsmittelachse ein stegartiger Griff mit einer Grifföffnung ausgebildet. Bei dem Behälterträger aus der erstgenannten Druckschrift sind die Griffabschnitte an schmale Verbindungsabschnitte angelenkt

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und zudem mit breiteren Verbindungsabschnitten verbunden, die Grifföffnungen aufweisen. Nach der zweiten Druckschrift sind die Griffabschnitte an breitere Verbindungsabschnitte mit Grifföffnungen gelenkt und zudem mit schmaleren Verbindungsabschnitten verbunden. Die Querstege sind in beiden Fällen in den Längsstegabschnitten mit den breiteren Verbindungsabschnitten ausgestanzt.

Für Transport und Lagerung von Mehrstückpackungen, die mit Mehrwegflaschen gefüllt sind, sind sogenannte Pinolenkästen bekanntgeworden. Diese greifen mit von einer Bodenplatte aufstehenden Pinolen in Flaschenzwischenräume ein. Dabei durchgreifen die Pinolen Pinolenöffnungen des Packungsbodens. Nach dem Entfernen der Packungen sind die Flaschen einzeln in den Pinolenkasten einstellbar, wobei sie seitlich von den Pinolen und Trennwänden gehalten werden.

Üblich sind Pinolenkasten mit vier allseitig von Trennwänden umgebenen Segmenten für jeweils eine Packung mit sechs Flaschen, wobei jedem Segment zwei Pinolen zugeordnet sind. Insgesamt sind diese Kästen also mit acht Pinolen ausgerüstet. Es gibt aber auch Fünfer-, Zehner- oder andere Pinolen-Kästen, bei denen zwischen zwei benachbar-

ten Packungen eine Pinole plaziert ist. Truckloader sind nicht für das Einsetzen in Pinolenkästen geeignet.

Davon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Behälterträger oder Truckloader der eingangs genannten Art zu schaffen, der in Pinolenkästen einsetzbar ist.

Die Lösung der Aufgabe ist im Anspruch 1 angegeben. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen enthalten.

Bei einem erfindungsgemäßen Behälterträger weisen die Stirnwandhälften zwischen Längswänden und Längsstegabschnitten jeweils eine weitere Rillinie auf, die zu den Verbindungsabschnitten hin Zentralabschnitte der Stirnwandhälften abgrenzen. Diese Zentralabschnitte benachbarter Stirnwandhälten sind unter Ausbildung jeweils einer stirnseitigen Einkerbung des Behälterträgers nach innen faltbar. Die Einkerbung ist so dimensioniert, daß sie zumindest einen Tei!querschnitt einer Pinole, vorzugsweise einen halben Pinolenquerschnitt zwischen zwei benachbarten Behälterträgern aufnimmt. Für das Einsetzen in einen Pinolenkästen hat der Boden an den Stirnkanten Randpinolen-

durchführungen und/oder zwischen den Stirnkanten mindestens eine Pinolendurchführung und sind die Längsstegabschnitte mit einer Pinolenaufnähme für eine eingeführte Pinole versehen. Die Randpinolendurchführungen und/oder Pinolendurchführungen sind im Boden so angeordnet, daß sie sich nach dem Konfektionieren unterhalb der Einkerbungen in den Stirnseiten bzw. einer Pinolenaufnähme in den Längsstegabschnitten befinden. Somit können Pinolen zwischen benachbarten Behälterträgern durch die Randpinolendurchführung in die Einkerbungen und weitere Pinolen durch die Pinolendurchführungen in die Pinolenaufnahmen eindringen. Dies macht den Behälterträger nicht nur für Achter-, sondern auch für Fünfer-, Zehner- und andere Pinolenkästen geeignet. Im Falle einer Verwendung ausschließlich für Pinolenkästen, die keine Pinolen zwischen benachbarten Behälterträgern haben, kann der erfindungsgemäße Behälterträger auch ohne stirnseitige Einkerbungen und zugeordnete Randpinolendurchführungen ausgebildet sein.

Angrenzend an den Zentralabschnitt hat jede Stirnwandhälfte einen Seitenabschnitt, der an eine Längswand gelenkt ist. Die Seitenabschnitte benachbarter Stirnwandhälften nach dem Konfektionieren schräg zu den Längswänden ausgerichtet sein, so daß sie in Längsrichtung über die

Längswände vorstehen. Dabei kann der Vorsprung in etwa die Tiefe der Einkerbung ausgleichen.

Die gesamte Längserstreckung der Längsstegabschnitte kann die Länge einer Längswand unterschreiten, wodurch die Einkerbungen faltbar sind, auch wenn die Seitenabschnitte der Stirnwandhälften senkrecht zu den Längswänden ausgerichtet sind.

Im fertigen Behälterträger können die Stirnkanten des Bodens mit den Stirnwänden fluchten und somit auch die stirnnahen Gefache vollständig unterfangen.

Bevorzugt überspannen zwei an benachbarte Stirnwandhälften angelenkte Längsstegabschnitte nach dem Konfektionieren sämtliche Pinolendurchführungen und weisen die jeweils zugeordnete Pinolenaufnähme auf, wobei aus ihnen sämtliche Querstege gestanzt sind. Angrenzend an ihre Anlenkungen an die Stirnwandhälften können die beiden Längsstegabschnitte eine sämtliche Pinolenaufnahmen umfassende Aussparung haben.

Benachbarte Querstege können in Längsrichtung einander überlappen und aus dem jeweils zugeordneten Längsstegab-

schnitt gestanzt sein. Dafür kann im fertigen, aufgerichteten Träger die Querstegverbindungslasche jedes Quersteges näher am Boden als ihre Anlenkung am Längsstegabschnitt angeordnet sein. Die Querstegverbindungslasche wird im Überlappungsbereich mit dem benachbarten Quersteg neben dessen Anlenkung in den Zuschnitt eingearbeitet. Bevorzugt sind die Anlenkungen und Querverbindungslaschen benachbarter Querstege jeweils in derselben Höhe angeordnet. Dann sind die Querstege im fertigen Träger vom Längssteg aus übereinstimmend zu den Längswänden hin nach unten geneigt.

Bevorzugt ist die Anlenkung jedes Quersteges zentral über einer Pinolendurchführung positionierbar, wodurch die Gefache korrekt auf die Aufnahmen zwischen den Pinolen bzw. Trennwänden ausgerichtet werden.

Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der zugehörigen Zeichnungen, die eine bevorzugte Ausgestaltung zeigen. In den Zeichnungen zeigen:

Fig. 1 einen Zuschnitt des Flaschenträgers flach ausgebreitet in der Draufsicht;

. . Jl

Fig. 2 Flaschenträger aus demselben Zuschnitt konfektioniert in perspektivischer Seitenansicht;

Fig. 3 Pinolenkasten mit vier eingesetzten Flaschenträgern im Querschnitt;

Fig. 4 derselbe Pinolenkasten in einem Längsschnitt durch zwei Flaschenträger.

Der in Fig. 1 dargestellte Zuschnitt hat zwei Längswände 1, 2. An der Außenseite der Längswand 1 ist über eine Rillinie eine laschenartig ausgebildete Bodenhälfte 3 angelenkt. Eine längere Bodenhälfte 4 ist in gleicher Weise gelenkig mit der Längswand 2 verbunden. Die Bodenhälfte 4 hat an beiden Stirnkanten Randpinolendurchfuhrungen 5 von etwa halbem Pinolenquerschnitt und dazwischen zwei Pinolendurchführungen 6, die etwa einem Pinolenvollquerschnitt entsprechen. Die Stirnkanten mit den Randpinolendurchfuhrungen 5 sind so geformt, daß sie im fertigen Träger mit den Stirnwänden fluchten.

An einander gegenüberliegenden Seiten senkrecht zu den Außenseiten der Längswände 1, 2 sind jeweils über Rilllinien Stirnwandhälften 7, 8, 9, 10 angelenkt. Die Stirn-

wandhälften 7, 8, 9, 10 haben parallel zu ihren Anlenkungs-Linien Rillinien 11, 12, 13, 14, die sie in Zentralabschnitte T₁ 8', 9', 10' und Seitenabschnitte 7", 8", 9'', 10'' unterteilen.

An die Zentralabschnitte 7', 8', 9', 10' der Stirnwandhälften sind wiederum über Rillinien Längsstegabschnitte 15, 16, 17, 18 angelenkt. Die Längsstegabschnitte 15, 17 haben an voneinander abgewandten Enden ausgebildete Haken 19, 20. Die Längsstegabschnitte 16, 18 sind breiter als die Längsstegabschnitte 15, 17 ausgeführt, jedoch im Eckbereich jeweils mit einer gestanzten Aussparung 21, 22 versehen, die eine Pinolenaufnähme bildet.

Neben ihren Aussparungen 21, 22 haben die Längsstegabschnitte 16, 18 jeweils zwei Querstege 23, 24 und 25, 26, die jeweils eine Anlenkung 27 und eine Querstegverbindungslasche 28 aufweisen. In jedem Längsstegabschnitt 16, 17 überlappt ein Quersteg 23, 25 den benachbarten Quersteg 24, 26 mit einer Querstegverbindungslasche 28. Dabei sind die Anlenkungen 27 und die Querstegverbindungslaschen 28 benachbarter Querstege 23, 24 und 25, 26 auf übereinstimmender Höhe angeordnet.

Die Längsstegabschnitte 15, 16, 17, 18 haben über die Höhe

angrenzender Stirnwandhälften 7, 8, 9, 10 hinauserstreckte Verbindungsabschnitte 29, 30, 31, 32, wobei jeweils benachbarte Verbindungsabschnitte 29, 31 und 30, 32 in der Mitte über eine Rillinie miteinander verbunden sind. Die Verbindungsabschnitte 30, 32 sind breiter als die Verbindungsabschnitte 29, 31 ausgeführt und bilden erste Griffabschnitte mit GriffÖffnungen 33, 34.

Über Rillinien sind weitere Griffabschnitte 35, 36 mit GriffÖffnungen 37, 38 an die Verbindungsabschnitte oder ersten Griffabschnitte 30, 32 gelenkt und erstrecken sich zwischen den Längswänden 1, 2.

Beim Vorkonfektionieren des Zuschnitts zu einem flachliegenden Behälterträger werden seine Teile rechts von den Rillinien zwischen den Stirnwandhälften 8, 10 und den Längsstegabschnitten 16, 18 nach links auf den verbleibenden Teil gefaltet. Ferner werden die Teile links der Rilllinien zwischen den Stirnwandhälften 7, 9 und den Längswänden 1, 2 nach rechts auf den mittleren Teil des Zuschnittes gefaltet. Dabei werden durch Leimauftrag die Griffabschnitte 35, 36 mit den darübergefalteten Teilen der Verbindungsabschnitte oder ersten Griffabschnitte 30, 32 und letztere mit den Verbindungsabschnitten 29, 31 ver-

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bunden. Überdies werden die Querstegverbindungslaschen 28 mittig an die gegenüberliegenden Innenseiten der Längswände 1, 2 geklebt.

Schließlich kann noch die Bodenhälfte 4 um ihre Mittelachse gefaltet und mit der schmaleren Bodenhälfte 3 verklebt werden.

Der vorkonfektionierte Träger wird vor dem Befüllen mit Flaschen durch Aufrichten konfektioniert, wie dies in der Fig. 2 dargestellt ist. Hierzu kann an den Rillinien zwischen den Längswänden 1, 2 und den Stirnwandhälften 7, 9 eine abstützende Kraft A und an den Rillinien zwischen den Stirnwandhälften 8, 10 und den Längsstegabschnitten 16, 18 eine eindrückende Kraft E aufgebracht werden. Dabei öffnen sich die Gefache und bilden sich an den Stirnwänden 7, 9 und 8, 10 Einkerbungen 39, 40 aus, die von den Zentralabschnitten 7', 9' sowie 8', 10' der Stirnwandhälften begrenzt werden. Die Haken 19, 20 sind mit der Randpinolendurchführung 5 der Bodenhälfte 4 verhakbar - nicht dargestellt - um den Flaschenträger in aufgerichteter Position zu stabilisieren.

Danach ist der fertige Träger 41 von oben mit Flaschen befüllbar. Falls der Träger bodenseitig befüllt werden soll,

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werden die Bodenhälften 3, 4 beim Vorkonfektionieren nicht miteinander verklebt. Nach dem Aufrichten des Trägers 41 aus einer Flachkonfiguration sind dann die Flaschen durch die Bodenöffnungen einfüllbar, worauf der Boden durch Ankleben der Bodenhälfte 4 an der Bodenhälfte 3 schließbar ist. Nach Flaschenentnahme und Aufhebung der Bodenverhakung kann der Träger 41 in eine Flachlage zurückgebracht und entsorgt werden, falls er nicht wiederverwendet werden soll.

Die nachfolgenden Ausführungen betreffen die Verwendbarkeit des Flaschenträgers 41 in Pinolenkästen. Gemäß Fig. 3 hat ein Fünfer-Pinolenkasten 42 zwei Reihen mit jeweils fünf Pinolen 43. Jede Pinole hat annähernd einen Rautenquerschnitt, wobei die Seiten konkav ausgebildet sind. Jede Pinolenreihe ist von Langwänden 44 und Querwänden 45 umgeben, wobei die zentrale Langwand 44 den Kontakt benachbarter Flaschen bzw. Behälter unterbinden und die übrigen Wände 44, 45 eingesetztes Gut nach außen sichern.

Die mittlere Pinole 43 jeder Pinolenreihe durchgreift jeweils Randpinolendurchführungen 5 zweier benachbarter Flaschenträger 41 und erstreckt sich in der Einkerbungen 39. Die weiteren Pinolen 43 derselben Reihe durchgreifen

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die Pinolendurchfiihrungen 6 in den Böden derselben Flaschenräger 41 und ragen in deren Pinolenaufnahmen des Längssteges hinein.

Die Fig. 3 zeigt auch, daß die Ausrichtung der Seiten- und Zentralabschnitte 7, 7', 9, 9' der Stirnwandhälften das Einsetzen der Flaschenträger 41 in den Pinolenträger 42 begünstigt. Dies wird noch durch ein Gleiten der Längswände 1, 2 entlang der Langwände 44 des Pinolenträgers 42 unterstützt.

Die Anordnung der Pinolen 43 in den Flaschenträgern 41 ist besser aus der Fig. 4 ersichtlich. Demnach tritt die mittlere Pinole 43 der Fünfer-Reihe in die Einkerbungen 39 zweier benachbarter Flaschenträger 41 ein. Die übrigen Pinolen 43 befinden sich in der Pinolenaufnähme 21, 22 der beiden gegeneinandergefalteten Längsstegabschnitte 16, 18. Im Oberbereich der Längsstegabschnitte sind die Querstege vertikal zur Zeichenebene geklappt, um mit ihren Querstegverbindungslaschen mit den Längswänden 1, 2 verbunden zu werden. Hierdurch wird im Bereich der Spitze 43' der jeweils rechts eingezeichneten Pinole 43 ein Freiraum geschaffen, der zuvor von einem Quersteg versperrt ist (vgl. Fig. 1 - etwa Position 28 des links eingezeichneten Quersteges 25) .

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Aus den Fig. 3 und 4 ist ersichtlich, daß die eingedrungenen Pinolen 43 eine Aufnahme von Flaschen in Gefachen der Flaschenträger 41 nicht entgegenstehen. Die Flaschenträger 41 sind vielmehr mit Flaschen befüllt in den Pinolenkasten 42 einsetzbar und aus diesem herausnehmbar. Ferner können Flaschen auch nach dem Einsetzen der Flaschenträger eingesetzt bzw. ohne Flaschenträger aus dem Kasten entnommen werden. Schließlich ist es möglich, Flaschenträger 41 zu entfernen und den Pinolenkasten 42 ausschließlich mit befüllten oder entleerten Flaschen zu bestücken.

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Claims

- 14 Ansprüche :

1. Flaschenträger aus einem einteiligen Zuschnitt aus faltbarem Flachmaterial, mit einem an den Längswänden (1, 2) angelenkten Boden (3, 4), der in einem Überlappungsbereich miteinander verbindbare Bodenhälften (3, 4) oder eine mit einer Längswand verbindbare Seitenlasche hat, an den übrigen gegenüberliegenden Kanten der Längswände angelenkten Stirnwandhälften (7, 8, 9, 10), wobei an die Stirnwandhälften parallel zur Rillinie mit den Längswänden Längsstegabschnitte (15, 17; 16, 18) angelenkt sind, von denen jeweils zwei auf einer Seite der Längswände liegende an den einander zugekehrten Seiten Verbindungsabschnitte (29, 31; 30, 32) aufweisen, die aneinandergelenkt sind, jeweils mindestens einem in einem der Längsstegabschnitte, die über Stirnwandhälften mit derselben Längswand verbunden sind, ausgestanzten und an diesem angelenkten Quersteg (23, 24, 25, 26), der eine an die freie Kante angelenkte und mit der zugehörigen Längswand verbindbare Querstegverbindungslasche (28) aufweist, und aneinandergelenkten Griffabschnitten (35, 36), die an Verbindungsabschnitte (30, 32) angelenkt sind und beim Zusammenfalten und Vorkonfektionieren gegen die Verbindungsabschnitte (29, 30,

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31, 32) faltbar und mit diesen verbindbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnwandhälften (7, 8, 9, 10) jeweils zwischen den Rillinien mit den Längswänden (1, 2) und den Längsstegabschnitten (15, 16, 17, 18) weitere Rillinien (11, 12, 13, 14) parallel zu den vorgenannten Rillinien haben, Zentralabschnitte (T, 8', 9', 10') benachbarter Stirnwandhälften entlang der weiteren Rillinien unter Ausbildung jeweils einer stirnseitigen Einkerbung (39, 40) nach innen faltbar sind, der Boden (3, 4) für das Eindringen von Pinolen zu den Stirnkanten hin offene Randpinolendurchführungen (5) und/oder zwischen den Stirnkanten mindestens eine Pinolendurchführung (6) hat, und die Längsstegabschnitte (15, 16, 17, 18) eine Pinolenaufnähme (21, 22) haben, wobei die Randpinolendurchführungen und/oder die Pinolendurchführung nach dem Konfektionieren unterhalb der Einkerbungen (39, 40) und/oder einer Pinolenaufnähme (21, 22) angeordnet sind.

2. Flaschenträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Seitenabschnitte (7'', 9'', 8'', 10") benachbarter Stirnwandhälften (7, 9, 8, 10) nach dem Konfektionieren schräg zu den Längswänden (1, 2) ausgerichtet sind, daß sie in Längsrichtung über die Längswände (1, 2) vorspringen.

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3. Flaschenträger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge jeder Längswand (1, 2) die gesamte Längserstreckung der Längs-stegabschnitte (15, 16, 17, 18) übersteigt.

4. Flaschenträger nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnkanten des Bodens (3, 4) nach dem Konfektionieren mit den Stirnwänden (7, 8, 9, 10) fluchten.

5. Flaschenträger nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwei an benachbarte Stirnwandhälften (8, 10) angelenkte Längsstegabschnitte (16, 18) nach dem Konfektionieren sämtliche Pinolendurchführungen (6) überspannen sowie die jeweils zugeordnete Pinolenaufnähme (21, 22) aufweisen und daß aus ihnen sämtliche Querstege (23, 24, 25, 26) gestanzt sind.

6. Flaschenträger nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Längsstegabschnitte (16, 18) angrenzend an ihre Anlenkungen an die Stirnwandhälften (8, 10) eine sämtliche Pinolenaufnahmen umfassende Aussparung (21, 22) haben.

7. Flaschenträger nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekenn-

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zeichnet, daß benachbarte Querstege (23, 24; 25, 26) in Längsrichtung einander überlappend aus dem jeweils zugeordneten Längsstegabschnitt (16, 18) gestanzt sind.

8. Flaschenträger nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Querstegverbindungslaschen (28) jedes Quersteges (23, 25) nach dem Konfektionieren näher am Boden (3, 4) als ihre Anlenkung (27) am Längsstegabschnitt (16, 18) angeordnet ist.

9. Flaschenträger nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlenkungen (27) und Querstegverbindungslaschen (28) benachbarter Querstege (23, 24; 25, 26) nach dem Konfektionieren jeweils in derselben Entfernung vom Boden (3, 4) angeordnet sind.

10. Flaschenträger nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlenkung (27) jedes Quersteges (23, 24, 25, 26) nach dem Konfektionieren zentral über einer Pinolendurchführung (6) positioniert ist.